DE2544443C3 - Kraftfahrzeugtürverschluß - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß

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DE2544443C3
DE2544443C3 DE2544443A DE2544443A DE2544443C3 DE 2544443 C3 DE2544443 C3 DE 2544443C3 DE 2544443 A DE2544443 A DE 2544443A DE 2544443 A DE2544443 A DE 2544443A DE 2544443 C3 DE2544443 C3 DE 2544443C3
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torsion bar
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locking
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Dieter 3180 Wolfsburg Protze
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Volkswagen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Verschlußgehäuses erfolgt eine Vergrößerung des Obersetzungsverhältnisses ohne zusätzliche Bauteile.
Zur Unterstützung der Wirkung des rückgebogenen freien Endes der Torsionsstange, nämlich so, daß ausgehend von der Verriegelungsstellung des zweiarmigen Hebels, zunächst im wesentlichen eine lineare Verschiebebewegung desselben und dann im wesentlichen eine hierzu senkrechte Schwenkbewegung desselben erzielt wird, dienen die weiteren Merkmale der Erfindung, gemäü denen der Hauptbereich der Stange nahe dem kurbelarmartigen Bereich in einem Langloch geführt ist und an ihm eine Rückholfeder der Außenbetätigung entgegenwirkend angreift. Die Rückholfeder kann dann also nicht nur eine zusätzliche Rückstellfeder für den Druckknopf oder die Drucktaste der Außenbetätigung überflüssig machen, sondern sie bildet, wie im folgenden anhand der Figurenbeschreibung noch ersichtlich wird, eine Totpunktfeder für den zweiarmigen Hebel, die eine Art Raststellung für diesen dann definiert, wenn er sich in seiner Ver- oder Entriegelungsstellung befindet. Die von ihr ausgeübte Kraft wird über den Hauptbereich der Torsionsstange auf einen an deren der Drehfalle abgekehrten Ende befindlichen Innenbetätigungshebel übertragen, so daß sie dort fühlbare Raststellungen definiert. Weiterhin erzeugt sie beim Öffnen eine Gegenkraft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 und 2 in schräger Draufsicht bzw. in schräger Seitenansicht, betrachtet von der Türinnenseite her in Richtung Türstirnblech, den Türverschluß im Betriebszustand »verriegelt«,
F i g. 3 und 4 in schräger Draufsicht bzw. in schräger Seitenansicht, betrachtet von der Türinnenseite her in Richtung Türstirnblech, den Türverschluß im Betriebs- J5 zustand »entriegelt und geschlossen«.
Fi g. 5 und 6 in schräger Draufsicht bzw. in schräger Seitenansicht, betrachtet von der Türinnenseite her in Richtung Türstirnblech, den Türverschluß im Betriebszustand »öffnpn« bzw. »geöffnet«, sowie
Fig. 7 und 8 zwei zueinander senkrechte Ansichten der Torsionsstange.
Das Verschlußgehäuse 1. das alle Bestandteile des Verschlusses trägt, ist in der nicht dargestellten Tür so befestigt, daß sein Stirnblech 2 etwa in einer Ebene mit dem Türstirnblech liegt. Das Stirnblech 2 trägt mittels der Drehfallenachse 3 die Drehfalle 4 sowie mittels der Schwenkachse 5 sowohl schwenkbar die Sperrklinke 6 als auch schwenk- und in seiner Längsrichtung verschiebbar den /weiarmipen Hebel 7. Zur Gewinnung der Längsvcrschieblichke't desselben durchsetzt die Schwenkachse 5 den HebH 7 in dem Langloch 8 desselben.
Drehfalle 4 und Sperrklinke 6 sind also in einer Lbene angeordnet. Dies macht es möglich, mittels einer einzigen Schenkelfeder 9, deren in Fig. 2 oberer Schenkel sich an der Drehfalle 4 und deren in Fig. 2 unterer Schenkel sich an der Sperrklinke 6 rechts von der Schwenkachse 5 abstützt, sowohl die Drehfalle in Öffnungsrichtung (Schwenkung im Uhrzeigersinn um die Drehfallenachse 3) als auch die Sperrklinke 6 in Eingriffsrichtung (ebenfalls im Uhrzeigersinn) vorzuspannen. In ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung umgreift die Drehfalle 4 einen am Rahmen der Türöffnung festgelegten Schließkolben 10, der in seiner Gesamtheit nur in F i g. 6 zu sehen ist,
Der Türverschluß ist dann verriegelt — vgl. die F i g, 1 und 2 —, wenn sich der zweiarmige Hebel 7 in seiner in F i g. 2 dargestellten tiefsten Lage befindet. Er besitzt nämlich den durch eine Ausbiegung in die Ebene der Sperrklinke 6 gebildeten Anschlag 11. der in Fig.2 unterhalb eines Gegenanschlages an der Sperrklinke 6 liegt, die er nur im entriegelten Zustand — siehe F i g. 4, wo der Gegenanschlag bei 12 erkennbar ist — hintergreift. Etwaige Schwenkbewegungen des zweiarmigen Hebels 7 in seiner Verriegelungsstellung gemäß den F i g. 1 und 2 wären also wirkungslos. Dagegen hintergreift der Anschlag 11 an dem zweiarmigen Hebel den Gegenanschlag 12 im Sinne einer Ausklinkbewegung der Sperrklinke 6 (Schwenkung desselben entgegen dem Uhrzeigersinne in Fig.4), wenn der zweiarmige Hebel 7 in seine Entriegelungsstellung nach oben verschoben ist. Von außen geschieht die Verschiebebewegung mittels des in die Schließeinheit 13 eingesetzten Schlüssels 14, bei dessen Drehbewegung der Mitnehmerexzenter 15, der in die Ausnehmung 16 im oberen Bereich des zweiarmigen Hebels 7 eingreift, verschwenkt wird, so daß er die Verschiebebewegung des Hebels 7 bewirkt, oder du . ii Drehen der Torsionsstange 17. Diese weist, wie leispielsweise Fig. 1 erkennen läßt, außer dem Hauptbereich 18 den teilweise parallel zu diesem verlaufenden kurbelarmartigen Bereich 19 auf, der die aus Kunststoff bestehende Aufnahir-. 20 in dem Hauptbetätigungshebel 7 durchsetzt. Von Bedeutung für die noch zu beschreibende Funktion des Türverschlusses ist ferner die Tatsache, daß das rückgebogene freie Ende 21 der Torsionsstange
17 in Fig. 1 über die Verlängerung des Hauptbereichs
18 der Stange hinausragt und ihm der türfeste Anschlag 22 an der Stirnwand 2 des Gehäuses in solcher Anordnung zugeordnet ist, daß es sich bei bestimmten Schwenkbewegungen auf diesem abstützt.
Zur Lagerung des Hauptbereichs 18 der Torsionsstange 17 in der Nähe des kurbelarmartigen Bereichs 19 weist das Gehäuse 1 den Lappen 23 mit dem etwas schräg, aber im wesentlichen senkrecht z-jr Türebene verlaufenden Langloch 24 auf. Die als Schenkelfeder ausgebildete Rückholfeder 25 sucht die Torsionsstange 17 entgegen der Wirkungsrichtung des Druckknopfes 26 der Schließeinheit 13 in die Stellung »entriegelt und geschlossen« zu drücken.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, besitzt der zweiarmige Hebel 7 die weitere, in die Ebene der Drehfalle 4 ragende Abbiegung 27. Die Drehfalle 4 trägt auf ihrem dieser Abbiegung zugekehrten Rückenbereich ein Profil das bei in ihrer Schließstellung befindlicher Drehfalle 4 und in seiner Vernegelungsstellung befindlichem zweiarmigen Hebel 7 den Schwenkbewe gungen desselben verhindernden Anschlag 28 bildet, während der Rückenbereich 29 der Drehfalle, wie aus Fig. 4 ersichtlich, bei nicht in der endgültigen ScHlie^stellung befindlicher Drehfalle 4. also dann, wenn diese gegenüber ihrer Stellung in F1 g. 4 etwas im Uhrzeigersinn versjnwenkt ist. ein Verriegeln des Verschlusses durch Verschieben des zweiarmigen Hebels in F i g. 4 nuch unten verhindert.
Am Gehäuse 1 befestigt ist ferner der gegeb.-nenfalls etwas elastisch ausgeführte Gegenanschlag 30 für die Drehfalle 4 in ihrer Öffnungsstellung, dann liegt der Anschlag 28 auf dem Gegenanschlag 30 auf. Die Wirkungsweise ist folgende;
Die Verschlußbetätigung von außen erfolgt verstand^ licherweise durch Beiätigen der Schließeinheit 13, Zum Verschieben des zweiarmigen Hebels 7 aus seiner in Fig, 2 gezeigten Verriegelungsstellting in seine in Fig,4 dargestellte Entriegelungsstellung wird durch
Drehen des Schlüssels 14 der Mitnehmerexzenter 15 verschwenkt, so daß er eine entsprechende Längsverschiebung des zweiarmigen Hebels 7 bewirkt. Dann kann durch Drücken des Drückknöpfes 26 der zweiarmige Hebel 7 in F i g. 2 aus seiner Schließstellung entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Öffnungsstellung verschwenkt werden, wobei er jetzt gemäß F i g. 4 über die Anschläge 11 und 12 die Sperrklinke 6 ebenfalls etwas entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und dadurch äußer Eingriff mit der Drehfalle 4 bringt Unter der Wirkung der Schenkelfeder 9 schwenkt die Drehfalle 4 in ihre in F ί g. 6 dargestellte Öffnungsstellung, in der sie also den Schließkolben 10 freigibt, so daß die Tür geöffnet werden kann.
Unmittelbar nach dem Loslassen des Druckknopfes 26 sorgt die Feder 9 dafür, daß sich die Sperrklinke 6 wieder auf die Drehfalle 4 auflegt, jetzt, wie aus F i g. 6 ersichtlich, auf den hinteren langen Schenkel derselben. Sobald die Tür wieder geschlossen wird und dabei der Schließkolben 10 die Drehfalle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, bis sie wieder in die den F i g. 2 und 4 dargestellte relative Lage bezüglich der Sperrklinke 6 einnimmt, rastet diese unter der Wirkung der Feder 9 ein. Zum Verriegeln des Verschlusses muß wiederum der Schlüssel 14 betätigt werden, damit der zweiarmige Hebel 7 wieder seine in F i g. 2 dargestellte Verriegelungsstellung einnimmt.
Soll dagegen das öffnen der Tür, ausgehend von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten verriegelten Zustand, von der Innenseite her mittels der Fernbetätigung vorgenommen werden, so wird die Torsionsstange 17. ausgehend von ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schwenkstellung, in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei nimmt der kurbelarmartige Bereich 19 unter Abstützung an dem Rand des Langlochs 24, das also jetzt die Schwenkachse definiert, den zweiarmigen Hebel 7 aus seiner in Fig. 2 dargestellten Verriegelungsstellung in seine in Fig.4 dargestellte Entriegelungsstellung mit. Dabei kann die Torsionsstange 17 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 25 etwas in Fi g. 2 nach links ausweichen, so daß sich die Bahn des kurbelarmartigen Bereichs 19 der
TcrsicnsGis"—c 17 ·α"~:* ' ~J Λ D~' ' :~ :
gen Hebels 7 während seiner Verschiebebewegung anpassen kann.
Sobald nun der zweiarmige Hebel 7 etwa seine in Fig.4 dargestellte Entriegelungsstellung erreicht hat, bewirkt ein weiteres Schwenken der Torsionsstange 17 mit ihrem kurbelarmartigen Bereich 19 ein Verschwenken des zweiarmigen Hebels 7 um seine Schwenkachse 5. Während dieser Schwenkbewegung hintergreift der zweiarmige Hebel Z mit seinem Anschlag 11 den Gegenanschlag 12 an der Sperrklinke 6, so daß er diese nach Durchführung einer gewissen Schwenkbewegung außer Eingriff mit der Drehfalle 4 bringt, die dadurch zur Bewegung in ihre Öffnungsstellung (F i g. 6) unter der Wirkung der Feder 9 freigegeben wird.
Während dieser Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 7 stützt sich das entsprechend lang dimensionierte rückgebogene freie Ende 21 der Torsionsstange 17 an der Absützung 22 ab, so daß die Schwenkung nicht mehr um die durch die Lagerung 23 des Hauptbereiches 18 der Torsionsstange 17, sondern um eine dureh die Abstützung 22 definierte Schwenkachse mit einem größeren Schwenkradius erfolgt.
Dabei weicht — vgl. die Fig.4 und 6 — die Torsionsstange 11 in dem Langloch 24 unter der Wirkung der Rückholfeder 25 etwas nach rechts aus. Die Schwenkung erfolgt jedoch nicht so weit, daß nach Beendigung der Beläligungskrafl, die auf das in den Figuren linke, nicht dargestellte, beispielsweise mit
ίο einem Handgriff versehene Ende der Torsionsstange 17 aufgebracht wird, eine Art Übertotpunktstellung des kurbelarmartigen Bereichs 19 eintritt. Wie aus Fig.6 ersichtlich, wirkt vielmehr die Rückholfeder 25 so, daß nach Beendigung der Öffnungsbewegung und erneutem Schließen der Tür, also bei Einwirken des Schließkolbens 10 auf den unteren Schenkel der Drehfalle 4, die Sperrklinke 6 wieder in die Drehfalle 4 unter der Wirkung der Feder 9 einfällt. Dagegen wirkt die Rückholfeder 25 als Totpunktfeder während der Verschiebebewegungen des zweiarmigen Hebels 7, da an den Endpunkten dieser Verschiebebewegung der sich an dem zweiarmigen Hebel 7 dann abstützende kurbelarmartige Bereich 19 der Torsionsstange 17 am weitesten rechts in dem Langloch 24 geführt ist.
Durch das Profil 28, 29 ist im Zusammenwirken mit der Ausbiegung 27 an dem zweiarmigen Hebel 7 sichergestellt, daß dieser in seine Verriegelungsstellung nur bei vollständig verriegelter Drehfalle 4 gebracht werden kann, also nicht im geöffneten Zustand derselben (Fig.6) oder bei in Vorraststellung befindlicher Drehfalle.
Die Verwendung der Schenkelfeder 9 bietet den Vorteil, daß beim Abheben der Sperrklinke 6 zum Zwecke des öffnens die auf die Drehfalle 4 durch die Feder ausgeübte Öffnungskraft automatisch vergrößert wird, während das Schließen der Drehfalle automatisch eine Vergrößerung der Andrückkraft der Sperrklinke 6, ausgeübt durch den unteren Schenkel der Feder 9, zur Folge hat.
Betrachtet man nun die Fig.7 und 8, so ist dort in einem anderen Maßstab ein Ausführungsbeispiel für die Torsionsstange 17 dargestellt. Sie besteht hier aus Fcdcrstshidraht der beiderseits des Hsu~tb~re;chs IS Abbiegungen aufweist. Der kurbelarmartige Bereich 19 wurde bereits erläutert; die auf der anderen Seite liegende Abbiegung 31 dient zum Aufsetzen einer Handhabe. Wie Fig.8 erkennen läßt, brauchen die Ebenen 19 und 31 nicht zusammenfallen; es ist auch nicht nötig, daß die beiden Schenkel 21 und 32 des kurbelarmartigen Bereichs 19 in einer Ebene liegen.
Hier hat man weitgehende Freiheit zur Anpassung an
das gewünschte Übersetzungsverhältnis und die Bedien-
barkeit der Torsionsstange.
Schließlich kann statt des rückgebogenen freien Endes 21 an der Torsionsstange auch eine weitere Abbiegung vorgesehen sein, die mit einer entsprechend angeordneten Abstützung zusammenwirkt
Der Verschluß ist dadurch besonders einbruchsicher, daß die Drehfalle 4 durch die Abbiegung 27 auch dann
am Schwenken in die Öffnungsstellung gehindert ist, wenn durch einen Draht oder ein anderes Werkzeug die Sperrklinke 6 von ihr abgehoben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kraftfahrzeugtürverschluß mit über die Türinnenhandhabe vorzunehmender Innenverriegelung, mit einer mit einem Schließkloben zusammenwirkenden Drehfalle und mit einem mit der Drehfalle zusammenwirkenden, von der Schlüsselbetätigung oder der Innenhandhabe steuerbaren zweiarmigen Hebel, der mit einer Außenhandhabe zusammenwirkt, für die Verriegelung der Drehfalle in ihrer Schließstellung nach dem Leerlaufprinzip arbeitet, eine parallel zur Drehfallenachse verlaufende Schwenkachse besitzt und über eine mit der Türinnenhandhabe gekoppelte, im wesentlichen parallel zur Drehfallenachse verlaufende Torsionssiange in eine »Entriegelungsstellung« und eine »Verriegelungsstellung« bewegbar ist, wobei die Torsionsstange mit radialen Fortsätzen für das Verschwenken des Hebels in »Ver- und Entriegelungsstellung« sowie für die Drehfallenbetätigung versehen ist und die drei auf die Drehfalle bezogenen Stellungen »verriegelt«, »entriegelt und geschlossen« und »geöffnet« einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) für die Ver- bzw. Entriegelungsbewegung mittels Langloch (8) schiebebeweglich und für die Betätigung der mit der Drehfalle (4) ζ jsammenwirkenden Sperrklinke (6) schwenkbeweglich ausgebildet ist. daß für die Ent- bzw. Verriegelungsbewegung der radiale Fortsatz von einem kurbelarmartigen Bereich (19) der Torsionsstange (17) gebildet wird, der mit dem Heb..! (7) gelenkig verbunden ist und mit dem Hauptbereich (lej^.er Tor:onsstange (17) eine Ebene definiert, die bei verriegelter Stellung des Hebels (7) im wesentlichen quer nr Verschieberichtung des Hebels (7) verläuft, daß für die Sperrklinkenbetätigung der radiale Fortsatz von einem an den kurbelarmigen Bereich (19) anschließenden rückgebogenen freien Ende (21) der Torsionsstange (17) gebildet wird, das sich über die Verlängerung des Hauptbereichs (18) der Torsionsstange (17) erstreckt, nach Beendigung der Entriegelungsbewegung an einem türfesten Anschlag (22) anliegt und für die weitere Schwenkbewegung der Torsionsstange (17) Drehpunkt ist. und daß der Hauptbereich Π8) nahe dem kurbelarmartigen Bereich (19) mittels einer langlochartigen Abstützung (Langloch 24) geführt ist und mit einer in die Stellung »entriegelt und geschlossen« wirkenden Rückholfeder (25) belastet ist.
    Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverlchluß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, tin derartiger Türverschluß ist aus der FR- PS 11 69 119 in der Weise bekannt, daß die Schwenkachse des lweiarmigen Hebels von der Drehfalle getragen wird. t)ie Torsioiisstange trägt als radialen Fortsatz einen gabelförmigen Hebel, der /,um öffnen des Verschlusses -die Schwenkachse des zweiarmigen Hebels untergreift •"und demgemäß die aus Drehfalle Und Hebel bestehende Anordnung um die Drehfallenachse schwenkt 2um Verriegeln schwenkt der gabelförmige Hebel den zweiarmigen Hebel Um seine Schwenkachse, d, h* ohne Beeinflussung der Lage der Drehfalle, wodurch einer der Arme des zweiarmigen Hebels aus dem Bereich der Druckbetätigung der Türaußenhandhabe kommt.
    Der Kraftfahrzeugtürverschluß nach der DE-PS 8 68 563 besitzt getrennte Sicherungen gegen unerwünschte Betätigungen von innen und außen. Die Innenhandhabe weist zwei Schwenkbereiche zum Ver- und Entriegeln sowie zum Öffnen auf.
    Die GB-PS 6 33 252 beschreibt einen Kraftfahrzeugtürverschluß, bei dem eine parallel zur Türebene verlaufende und mit einer Fernbetätigung gekoppelte
    . ig Torsionsstange zwei kurbelarmige Bereiche enthält, von denen jeder unter einem inneren biw.. äußeren Betätigungsknopf liegt; am Ende der Torsionsstange ist drehfest eine hakenförmige Drehfalle angeordnet Die Torsionsstange dient nur zum öffnen des Verschlusses,
    is während zum Ver- und Entriegeln den Betätigungsknöpfen individuelle Einrichtungen zugeordnet sind.
    Die Torsionsstange in dem Kraftfahrzeugtürverschluß nach der FR-PS 13 85 558 ist in ihrem mittleren Bereich fest gelagert und greift mit abgebogenen Endbereichen so am schwenkbaren Innenbetätigungshebel bzw. an einem schwenkbaren Verschlußteil an, daß sich dort wandernde Schwenkachsen fur die Torsionsstange ergeben.
    Schließlich sind aus der DE-AS 10 64 845 und DE-OS 23 24 895 Kraftfahrzeugtürverschlüsse mit schiebe- und schwenkbeweglichen zweiarmigen Hebeln bekannt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehalt des Vorteils der Verwendung parallel zueinander verlaufender Schwenkachsen Bauteile zur Übertragung von Bewegungen der Innenhandhabe auf die eigentlichen Verschlußteile einspart. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs.
    Bei der Erfindung führt die Torsionsstange in vorteilhafter Weise während der Verschiebebewegungen des zweiarmigen Hebels und der Schwemkbewegungen desselben mit ihrem rückgebogenen freien Ende Schwenkbewegungen um ur.tersduidliche (ideelle) Schwenkachsen aus. Dadurch werden Bautei'e eingespart, die bei einer einzigen Schwenkachse der Torsionsstange zur Umsetzung in die unterschiedlichen Bewegungen des zweiarmigen Hebels — Verschiebebe wegungen. Schwenkbewegungen - erforderlich waren Die Ausbildung .;cr Torsionsstange in der Weise, daß ihre Schwenkbewegungen entsprechend den unterschiedlichen Bewegungen des zweiarmigen Hebels um unterschiedliche Schwenkachse- erfolgen, bemcksichtigt auch den Umstand, daß es Schwierigkeiten macht, die Übersetzungsverhältnisse fur die Verschiebebewcgungen des zweiarmigen Hebels, für die Schwenkbewegu:igen des üblicherweise vorhandenen Fernbelätigungshebels sowie die Schwenkbewegungen des Mn nehmerex/enters der handelsüblichen Schlicßeinheit so aufeinander abzustimmen, daß dennoch der Turver-Schluß infolge kleiner Abmessungen für den F'inbau in einer Fahrzeugtür geeignet ist. in der häufig auch ein Fensterheber und eine versenkbare fensterscheibe
    όθ untergebracht werden müssen Besonders schwierig ist verständlicherweise die Anpassung an den vorgegebe nen Hub der Druckbetäligung der Schlicßcinheit, wenn man für die Durchführung der Verschiebe- und "der Schwenkbewegungen des zweiarmigen Hebels von der Fahrzeuginnenseite her dasselbe Bauteil, nämlich die Torsionsstange, verwenden will. Bei Abstützung des rückgebogenen freien Endes der Torsionsstange bei* spieisweise auf einer läppenförmigen Aüssiäflzung des
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