DE2241867A1 - Tuerklinkenmechanismus - Google Patents

Tuerklinkenmechanismus

Info

Publication number
DE2241867A1
DE2241867A1 DE2241867A DE2241867A DE2241867A1 DE 2241867 A1 DE2241867 A1 DE 2241867A1 DE 2241867 A DE2241867 A DE 2241867A DE 2241867 A DE2241867 A DE 2241867A DE 2241867 A1 DE2241867 A1 DE 2241867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detent
locking
stop
lever
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2241867A
Other languages
English (en)
Inventor
Fumio Kobayashi
Koji Sasai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Mitsui Kinzoku ACT Corp
Original Assignee
Ohi Seisakusho Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ohi Seisakusho Co Ltd, Nissan Motor Co Ltd filed Critical Ohi Seisakusho Co Ltd
Publication of DE2241867A1 publication Critical patent/DE2241867A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/14Specially controlled locking actions in case of open doors or in case of doors moved from an open to a closed position, e.g. lock-out prevention or self-cancelling
    • E05B77/18Keyless locking with self-cancellation, e.g. resulting in an unlocking action when the door is being closed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/26Automatic undogging or reconnecting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

patentanwaltsbüro Thomsen - T'sdtke ~ Bulling
TEL. (0811) 53 0211 TELEX: 5-24 303 lopat
630212
PATENTANWÄLTE
8 fi 7 München: Frankfurt/M.:
I OU/ Dipl.-Chem. Dr. D. Thomsen- Dlpl.-Ing. W. Welnkauff Dlpl.-Ing. H. Tledtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. Q. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2 Kalser-Ludwlg-Platz6 25. August 1972
Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City / Japan
und .
Ohi Seisakusho Company, Limited
Yokohama City / Japan
Türk1inkenmechani smus
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klinkenmechanismus , der gewöhnlich bei Türen von Kraftfahrzeugen verwendet wird.
Der hier beschriebene Klinkenmechanismus kann vom Innenraum des Kraftfahrzeuges durch Verwendung eines gewöhnlichen Druckknopfes oder von außerhalb der Tür mit oder ohne Verwendung ei'ne3 Schlüssels zugesperrt werden. Ist der Klin-
309809/0284
kenmechanismus einmal In den Sperrzustand gebracht worden, bewegt sich der äußere Griff nur leer, selbst wenn auf ihn von der Türaußenseite her eingewirkt wird, und demzufolge werden die mit dem Griff verbundenen Teile und Elemente im wesentlichen nicht unnötigen Bewegungen und Wirkungen unterworfen, die sonst zu einer Beschädigung der Teile und Elemente führen würden. Wird die Tür geschlossen, wenn der Klinkenmechanismus zuvor von der Innenseite der Fahrzeugkabine in eine zur Verriegelung bereite Stellung gebracht wurde, wird die Tür nicht gesperrt und eingeklinkt, so daß für den Fall, daß der Fahrer die Tür geschlossen hat und den Schlüssel in der Fahrzeugkabine gelassen hat, er die Tür durch Handhabung des äußeren Türgriffs wieder öffnen kann.
Der erfindungsgemäße Klinkenmechanismus besitzt grundsätzlich einen Körperblock und ein auf dem Block schwenkbares Klinkenelement mit einem Klinkenabschnitt, der Stellungen für Nichteinklinkung, Halbeinklinkung und Volleinklinkung besitzt, die im Winkelabstand voneinander stehen. Eine erste Vorspannungseinrichtung spannt das Klinkenelement zum Drehen von der volleingeklinkten zur uneingeklinkten Stellung über die halbeingeklinkte Stellung vor. Der Block trägt ferner ein Raste lenient, das auf ihm angelenkt ist und einen Klauenabschnitt aufweist, der
309809/0284
22A1867
mit dem Klinkenabschnitt des Klinkenelements in Eingriff kommen kann, um dieses gegen die Wirkung der ersten Vorspannungseinrichtung in der uneingeklinkten, halbeingeklinkten und volleingeklinkten Stellung zu halten. Das Rastelement besitzt einen ersten und einen zweiten Anschlag, die um eine Drehachse des Rastelertents drehbar sind. Das Rastelement wird von einer zweiten Vorspannungseinrichtung in Eingriff mit dem Klinkenabschnitt des Klinkenelements vorgespannt. Ein Verriegelungshebel ist auf dem Block angelenkt und zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Stellung bewegbar. Auf dem Verriegelungshebel ist ein Verbindungsorgan drehbar und mit der Drehung des Verriegelungshebels im wesentlichen linear bewegbar. Das Verbindungsorgan besitzt einen Anschlag für Nichtverrregelung und einen Anschlag für Uichteinklinkung, die jeweils an dem ersten und zweiten Anschlag des Rastelements anliegen können. Auf dem Block ist ein Rastenbetätigungshebel angelenkt und zwischen einer Einklinkstellung und einer Stellung für Nichteinklinkung bewegbar. Dieser Rastenbetätigungshebel wird durch eine dritte Vorspannungseinrichtung zum Drehen von seiner nichteingeklinkten zur eingeklinkten Stellung vorgespannt und liegt an dein Rastelement beweglich an. Der Nichteinklinkungsanschlag des Verbindungsorgans wird mit dem ersten Anschlag des Rastelements in Eingriff
309809/0284
gebracht, um das Rastenelement außer Eingriff mit dem Klinkenabschnitt des Klinkenelements zu bringen, wenn der Rastenbetätigungshebel zu der Nichteinklinkungsstellung bei in seiner unverrlege1ten Stellung befindlichem Verriegelungshebel gebracht wird, so daß das Klinkenelement durch die Wirkung der ersten Vorspannungseinrichtung über die halbeingeklinkte Stellung in die nichteingeklinkte Stellung drehen kann. Der Nichteinklinkungsanschlag des Verbindungsorgans wird außer Fluchtung mit dem ersten Anschlag des Rastenelements bewegt, wenn der Verriegelungshebel zu der Verriegelungsstellung gedreht wird. Der Nichtverriegelungsanschlag des Verbindungsorgans befindet.sich andererseits in dem Bewegungsweg des zweiten Anschlags des Rastenelements, wenn sich der Rastenbetätigungshebel in der Einklinkungsstellung befindet und gleichzeitig der Verriegelungshebel in der Verriegelungsstellung. Der Nichtverriegelungsanschlag des Verbindungsorgans wird außer Fluchtung mit eiern zweiten Anschlag des Rastenelements gedreht, wenn der Rastenbetätigungshebel in der unverklinkten Stellung bei in der Verriegelungsstellung befindlichem Verrieglungshebel gehalten wird.
In einer vorzugsweise gewählten Ausführungsform des im vorhergehenden beschriebenen Klinkenmechanismus werden das Klinkenelement und das Rastenelement (Rastenein-
309809/0284
richtung) auf einer Fläche des Körperblocks getragen und der Verriegelungshebel, der Rastenbetätigungshebel und das Verbindungsorgan auf der anderen Fläche des Blocks. Dabei können der erste und der zweite Anschlag der Rasteneinrichtung inform seitlicher Ausladungen gebildet sein, die von der gegenüberliegenden Seite des Blocks durch Schlitze merklich nach außen vorragen, die in dem Block gebildet sind. Vorzugsweise ist der Verriegelungshebel mit einer Vorspannungseinrichtung verseilen, die ihn in die verriegelte oder unverriegelte Stellung vorspannt. Der Rastenbetätigungshebel kann andererseits einen Schlitz aufweisen, der im wesentlichen in der Richtung parallel zu der linearen Bewegung des Verbindungsorgans in Längsrichtung verläuft, wobei das Verbindungsorgan einen Stift besitzt, der in dem länglichen Schlitz in dem Rastenbetätigungshebel verschiebbar ist.
Mit der Erfindung wird vor allem eine verbesserte Türschließeinrichtung mit einem einfachen Aufbau geschaffen, die doch alle bei modernen Klinken gewünschten Eigenschaften besitzt, nämlich Leerbewegung des Türgriffs bei Verriegelung, im Bedarfsfall schlüssellose Verriegelung, und Selbstbeseitigung des Verriegelungszustandes, wenn die Tür irrtümlicherweise verriegelt und dann geschlossen wird.
Mit der Erfindung wird ferner ein einfacher und kompakter Klinkenmechanismus durch horizontale Anordnungen der Arbeitsteile auf beiden Seiten des Körperblocks geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Seite des erfindungsgemäßen Türklinkenmechanismus;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der anderen Seite des Türklinkenmechanismus;
Fig. 3 zeigt eine Seitenendansicht des Türklinkenmechanismus nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Draufsicht des Klinkenmechanismus in der halbeingeklinkten Stellung;
Fig. 5 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Ansicht des Klinkenmechanismus in der volleingeklinkten Stellung; und
309809/0284
Fig. 6 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Draufsicht zur Veranschaulichung des Klinkenmechanismus, der ohne Verwendung eines Schlüssels verriegelt werden kann.
Vor detaillierter Erläuterung der Ausführungsform , des.erfindungsgemäßen Klinkenmechanismus wird bemerkt, daß dieser Klinkenmechanismus, wenn er zwar in Verwendung bei dem Türaufbau eines Kraftfahrzeuges beschrieben wurde, weitere nützliche Anwendungen zur Verriegelung finden kann. Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die Ausdrücke,die die Relativlagen der verschiedenen Teile und Elemente und die Bewegungsrichtungen dieser Teilejund Elemente angeben, lediglich zur Vereinfachung der Darstellung gewählt wurden und somit nicht den Aufbau und die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Klinkenmechanismus einschränken.
In den Figuren 1 bis 3 ist der Klinkenmechanismus in einer nichteingeklinkten Stellung gezeigt. Wie zuvor bemerkt wurde, kann der erfindungsgemäße Klinkenmechanismus bei einer Tür (nicht gezeigt) einer Fahrzeugkarosserie verwendet v/erden, um die Tür zu verriegeln, wenn diese geschlossen ist. Der Klinkenmechanismus arbeitet somit mit einer. Bolzen Io (Fig. 2) zusammen, der gewöhnlich von einem FahrzGugkarosseriepfosten (nicht gezeigt) horizontal ausgeht.
309809/0284
Der Klinkenmechanismus besitzt einen Körperblock 12« der gewöhnlich aus Kunststoffen gebildet ist. Ein Klinkenelement 14 wird auf einer Fläche des Blocks 12 durch einen Stift 16 gelenkig getragen. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt dieses Klinkenelement 14 eine nach innen gekrümmte Nockenkante 18, die eine Aussparung 2o zur Aufnahme des Bolzens Io bildet. Diese Aussparung 2o ist in Verbindung mit einem Durchgang 22 angeordnet und geformt, der in deir. Block 12 gebildet ist. Der Durchgang 22 ist zum Rand des Blocks geöffnet und verläuft im wesentlichen horizontal zu der Fahrzeugkarosserie in Richtung des Bolzens Io aus einem im folgenden beschriebenen Grund. Das Klinkenelement 14 wird zur Drehung um den ütift 16 - in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn oder in Fig. 2 im Uhrzeigersinn - mittels einer Zugfeder 24 vorgespannt, die an einem Ende an dem Klinkenelement befestigt ist und mit dem anderen Ende an dem Block 12 gegenüber dem Durchgang 22 sitzt. Das Klinkenelernent 14 besitzt ferner einen allgemein bogenförmigen Klinkenabschnitt 26, der ungefähr gegenüber dera gekrümmten Nockenrand 18 angeordnet ist. Der Klinkenabschnitt 26 besitzt einen ersten, zweiten und dritten Außenzahn 26a, 26b und 26c, die im Winkelabstand stehen und eine unverklinkte, halbverklinkte bzw. vollverklinkte Stellung des Klinkenmechanismus schaffen können, was im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird. Zur Begrenzung der Gegenuhrzeigersinndrehung (in Fig. l)des
309809/0284
Klinkenelements 14 durch die Wirkung der Zugfeder 24 besitzt der Block 12 einen Haltekantenabschnitt 28, an dem das Klinkenelement 14 mit seinem dritten oder Volleinklinkungszahn 26c anliegen kann, wenn es im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 1 gedreht wird.
Das Klinkenelement 14 arbeitet mit einer Rasteinrichtung 3o zusammen, die auf der gleichen Fläche des Blocks v 12 durch einen Stift 32 ebenfalls schwenkbar getragen wird. Die Rasteinrichtung 3o wird zur Drehung im Uhrzeigersinn - in Fig. 1 - mittels einer Zugfeder 34 vorgespannt, die mit einem Ende an der Rasteinrichtung 3o befestigt ist und am anderen Ende an dem Block 12 verankert ist. Diese Rasteinrichtung 3o besitzt einen Klauenabschnitt 36, der in Abhängigkeit von der relativen Winkellage des Klinkenelements 14 und der Rasteinrichtung 3o mit jedem der Außenzähne 26a, 26b bzw. 26c des Klinkenelements 14 in Eingriff kommen kann.
Die Lage der Aussparung 2o in dem Klinkenelement 14 gegenüber dem Durchgang 22 in dem Block 12 ändert sich, wenn sich das Klinkenelement 14 um den Stift 16 dreht« Ist die Tür offen und steht das Klinkenelement 14 mit seinem ersten oder Niehteinklinkungszahn 26a mit dem Klauenabschnitt 36 der Rasteinrichtung 3o in Eingriff, wie dies in Fig., 1 gezeigt ist, fluchtet die Aussparung 2o in dem Klinkenelement
309809/0284
- Io -
14 mit dem Durchgang 22 In den Block 12 und geht In diesen über. Wird die Tür andererseits in die Schließstellung geschwungen, wird der Klinkenmechanismus in seiner Gesamtheit zusammen mit dem Türaufbau bewegt und läßt den Bolzen Io in den Durchgang 22 in dem Block 12 ein. Der Bolzen Io stößt dann gegen die gekrümmte Nockenkante IB des Klinkenelements 14, die demzufolge gegen die Wirkung der Zugfeder 24 um den Stift 16 gedreht wird, wodurch der zweite oder Halbeinklinkungszahn 26b und weiter der dritte oder Volleinklinkungszahn 26c in Eingriff mit dem Klauenabschnitt 36 der Rasteinrichtung 3o gebracht wird.
Die Rasteinrichtung 3o besitzt iir. Winke labstand stehende seitliche Ausladungen oder Nasen 38 und 4o, die von der gegenüberliegenden Seite des Blocks 12 durch Schlitze bzw. 44 merkbar nach außen vorragen, die in dem Block gebildet sind und im Bogen um die Drehachse der Rasteinrichtung 3o in vorbestimmten Zentralwinkeln verlaufen, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Eine seitliche Ausladung 38 ist neben der Anlagekante des Klauenabschnitts 36 angeordnet, während die andere seitliche Ausladung 4o im wesentlichen an einera obersten Abschnitt der Rasteinrichtung 3o oder annähernd im rechten Winkel zu der seitlichen Ausladung 3 angeordnet ist. Die seitlichen Ausladungen 3 8 und 3o sind somit durch die bogenförmigen Schlitze 42 bzw. 4 4 bewegbar, wenn die Ra3teinrichtung 3o um den Stift 32 in jeder Richtung gedreht wird. 309809/0284
Der Block 12 trägt auf seiner gegenüberliegenden Seite einen Rasteribetätigungshebel 46, der an den Block über einen Stift 48 angelenkt ist, der im wesentlichen in der Mitte zwischen und allgemein mit den Stiften 16 und 32 des Klinkenelements 14 bzw. der Rasteneinrichtung 3o auf der Rückseite des Blocks 12 ausgerichtet angeordnet ist. Dieser Rastenbetätigungshebel 46 wird zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 2 - durch die Wirkung einer Schraubentorsionsfeder 5o vorgespannt, deren eines Ende mit dem Stift 48 verbunden ist und deren anderes Ende auf einem Armabschnitt 52 des Hebels 46 sitzt. Die Gegenuhrzeigersinndrehung des Rastenbetätigungshebels 46 wird durch eine geeignete Anschlageinrichtung begrenzt, beispielsweise einem Anschlagstift 54 auf dem Block 12, der mit dem Armabschnitt 52 des Hebels in Berührung kommen kann. Der Rastenbetätigungsheber 46 besitzt einen anderen Armabschnitt 56, der allgemein in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Armabschnitt 52 verläuft. Der Rastenbetätigungshebel 46 besitzt ferner eine Ausladung 6o, die sich von dem Stift 48 ungefähr aufwärts erstreckt. Diese aufwärts gerichtete Ausladung 6o enthält einen länglichen Schlitz 62, der im wesentlichen vertikal verläuft, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Grund für die Verwendung dieses länglichen Schlitzes 62 wird später angegeben.
309809/0 2 8 4
Unter dem Rastenbetätigungshebel 46 ist in horizontaler und paralleler Beziehung ein Verriegelungshebel 64 angeordnet, der gegenüberliegende Armabschnitte 66 und 68 besitzt. Der Verriegelungshebel 64 ist um einen Stift 7o schwenkbar, der zwischen den Armabschnitten 66 und 66 angeordnet ist. Der Verriegelungshebel 64 besitzt ferner eine Ausladung 72, die von dem Stift 7o allgemein nach unten verläuft. Eine Endlagenfeder 74 ist mit einem Ende an dieser abwärts gerichteten Ausladung 72 verankert und mit dem anderen Ende an dem Block 12 verankert. Diese Endlagenfeder 74 spannt den Verriegelungshebel 64 in einer Richtung vor, bis er einer entgegengesetzten Kraft ausgesetzt wird, die größer eis ei-n vorbestimmter kritischer Wert ist und den Verriegelungshebel in der umgekehrten Richtung vorspannt, wenn eine solche entgegengesetzte Kraft an die Feder angelegt wird. Wird somit der Verriegelungshebel 64 in einer Richtung bewegt, wirkt die Endlagenfeder 74 zuerst einer solchen Bewegung entgegen, schnappt jedoch den Verriegelungshebel ein, wenn sich dieser Über einen Totpunkt dreht, bei dem sich die Richtung der Vorspannungskraft der Feder umkehrt.
Der Verriegelungshebel 64 ist an den äußersten Enden seiner Armabschnitte 66 und 68 mit Steuerstangen 76 und 78 verbunden, die den Verriegelungshebel 64 von innerhalb bzw. außerhalb der Fahrzeugkarosserie bewegen können. Somit
309809/078/;
verbindet eine Steuerstange 76 den Armabschnitt 66 mit einem Druckknopf (nicht gezeigt), der in der Fahrzeugkabine angeordnet ist, während die andere Steuerstange 78 den Armabschnitt 68 mit einem Schlüsselorgan (nicht gezeigt) verbindet, das von außerhalb der Tür betätigbar ist.
Ein Verbindungsorgan 8o ist auf dem Verriegelungshebel 64 um eine an seinem unteren Endabschnitt gebildete seit-T liehe Nase 82 drehbar, die in einem Schlitz 84 aufgenommen ist, der in dem Verriegelungshebel gebildet ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Verbindungsorgan 8o verläuft im v/esentlichen senkrecht zu den Block 12 und besitzt einen abgestuften oberen Abschnitt, der in Nachbarschaft der bogenförmigen Schlitze 42 und 44 in dem Block 12 und zu der oberen Ausladung 6o des Rastenbetätigungshebels 46 angeordnet ist. Das Verbindungsorgan 8o besitzt in diesem abgestuften oberen Abschnitt einen Stift 86, der in dem länglichen Schlitz 62 verschiebbar aufgenommen ist, der in der oberen Ausladung 6o gebildet ist. Wird somit der Rastenbetätigungshebel 46 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 5o im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, wird das Verbindungsorgan 8o durch Eingriff des oberen Stiftes 86 mit der nach oben gerichteten Ausladung 6o des Hebels 46--entsprechend im Uhrzeigersinn um die Nase 82 gedreht. Wird andererseits der Verriegelungshebel 64 in einer Richtung um den Stift 7o
309809/0284
von außerhalb oder innerhalb der Fahrzeugkarosserie gedreht, dann wird das Verbindungsorgan 80 nach oben oder unten bewegt, wobei der Stift 86 in dem länglichen Schlitz 62 in der oberen Ausladung 60 des Rastenbetätigungshebels 46 geführt wird.
Das Verbindungsorgan 80 besitzt ferner einen Nichteinklinkungsanschlng 38 und einen Nichtverriegelungsanschlag * 9o, die beide auf dem abgestuften oberen Abschnitt des Verbindungsorgans gebildet sind. Der Nichteinklinkungsanschlag 88 ist in Verbindung mit der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o angeordnet, wenn das Verbindungsorgan 80 sich in der erhöhten Lage befindet ,wie dies in Fic,. 2 gezeigt ist. Wird somit der Rastenbetätigungshebel 46 um den Stift 48 im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, v/enn sich das Verbindungsorgan 80 in der erhöhten Lage befindet, dann liegt der Nichteinklinkungsanschlag 88 des Verbindungsorgans 80 an der fluchtenden Kante der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o an, so daß diese zum Drehen im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 um den Stift 32 gebracht wird, wobei die seitliche Ausladung 4o in dem Bogenschlitz 44 geführt wird. Bei somit im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 1 - gedrehter Rasteneinrichtung 3o wird der Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o von dem Klinkenabschnitt 26 des Klinkenelements 14 wegbewegt, um dem Klinkenelement das Drehen in Richtung der Nichteinklinkung aus der volleingeklinkten Stellung durch die Vorspannkraft der Zugfeder 24 zu erlauben. Wird andererseits der Verriegelungshebel
309809/0284
64 im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 2 - um den Stift 7o gedreht, um das Verbindungsorgan 8o abzusenken/ dann wird der Nichteinklinkungsanschlag 88 zu der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o nach unten bewegt. Unter dieser Bedingung ist die seitliche Ausladung 4o frei von der Bewegung des Nichteinklinkungsanschlags 88 des Ver7 blndüngsorgans Sb, und demzufolge bleibt die Rasteneinrichtung 3o stehen, selbst wenn der Rastenbetätigungshebel 46 in Richtung der Nichteinklinkung gedreht wird, nämlich im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 -.
Der Nichtverriegelungsanschlag 9o hat andererseits die Form einer seitlichen Ausladung, die mit der seitlichen Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o in Eingriff kommen kann. Wird der Verriegelungshebel 64 im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, 1st der Nichtverriegelungsanschlag 9o über der seitlichen Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o angeordnet, und wird die Rasteneinrichtung 3o gegen die Wirkung der Zugfeder 34 im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, wird der Anschlag 9o durch die seitliche Ausladung 38 herausgestoßen und demzufolge angehoben, um den Verriegelungshebel 64 um den Stift 7o im Uhrzeigersinn - in Fig. zu drehen. Wird der Verriegelungshebel 64 somit im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, schnappt die Endlagenfeder 74 den Verriegelungshebel 6 4 und spannt ihn nun zur Nicht-
309809/0284
Verriegelungsstellung vor, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Defindet sich andererseits der Verriegelungshebel 64 in der Verriegelungsstellung und wird der Rastenbetätigungshebel 46 in seine Nichteinklinkungsstellung gedreht, wird das Verbindungsorgan Oo um den seitlichen Flansch 82 im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - bewegt, so daß der Nichtverriegeiungsanschlag 9o sich außerhalb des Weges der seitlichen Ausladung 38 der ftastencinrichtung 3o befindet. Unter dieser Bedingung bleiben das Verbindungsorgan 8o und demgemäß der Verriegelungshebel 64 stehen, selbst wenn die Rasteneinrichtung 3o um den Stift 32 gedreht wird.
In Fig. 3 sind mit den Dezugsziffern 92 und 94 Abdeckungsplatten bezeichnet, die an beiden Seiten des Blocks 12 befestigt sind, um zwischen sich die im vorhergehenden beschriebenen Arbeitsorgane und Elenente des Klinkenmechanismus einzuschließen.
Ist nun die Tür offen, befindet sich das Klinkenelement 14 in einer Stellung, bei der seine Aussparung 2o bei NichtVorhandensein des Bolzens Io in ihr mit dem Durchgang 22 in den Block 12 fluchtet und sein erster oder Nichteinklinkungszahn 26a an dem Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o durch die Wirkung der Zugfedern 24 und 34 anliegt. Der Rastenbetätigungshebel 46 wird gleichzeitig gedreht und in seiner im Gegenuhrzeigersinn liegenden Grenz-
309809/0284
■" " 2241857
stellung gehalten, wobei sein Armabschnitt 52 an dem Anschlagstift 54 durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 5o anliegt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Der Verriegelungshebel 64 wird in seiner im Uhrzeigersinn liegenden Grenzstellung gehalten, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Verbindungsorgan 8o wird demzufolge in der erhöhten Lage gehalten, und sein Nichteinklinkungsanschlag 88 fluchtet mit der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o, und sein Nichtverriegelungsanschlag 9o ist vertikal im Abstand von der seitlichen Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o angeordnet.
Wird nun die Tür des Kraftfahrzeuges mit Schwung geschlossen, wird der Klinkenmechanismus in seiner Gesamtheit zusammen mit dem Türaufbau bewegt und läßt den Bolzen Io in den Durchgang 22 in den Block 12 hinein. Der Bolzen Io stößt dann an die gekrümmte Nockenkante 18 des Klinkenelements 14, das demzufolge gegen die Wirkung der Zugfeder 24 um den Stift 16 im Uhrzeigersinn - in FIg0 1 gedreht wird. Mit dem so gedrehten Klinkenelement 14 wird der Klauenabachnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o, die durch die Vorspannkraft der Zugfeder- 34 festgehalten wird, auf den Klinkenabschnitt 26 des Klinkenelements 14 gedrückte so daß der zweite oder Halbeinklinkungs.zahn. 2.6b und dann-der dritte oder Volleinklinkungsssahn 2βσ' in Anlage an den
309809/0284
Klauenabschnitt 36 gebracht wird. Wird die Tür in ihre vollgeschlossene Stellung bewegt, wobei der Bolzen Io am weitesten entfernt von dem Durchgang 22 in dem Block 12 angeordnet ist, nimmt das Klinkenelentent 14 die volleingeklinkte Stellung ein, bei der der dritte oder VoIleinklinkungszahn 26c an dem Klauenabachnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o anliegt, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Wird unter dieser Bedingung auf die Tür eine Kraft zum öffnen ausgeübt, wird das Klinkenelement 14 durch Eingriff zv/ische dem Zahn 26c und dem Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o vor Drehen im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - bewahrt, wodurch der Bolzen Io in der Aussparung 2o des Klinkenelementss 14 gefangen bleibt. Die Tür kann auf diese V/eise nicht geöffnet werden.
Wird dabei der Rastenbetätigungshebel 46 gegen die entgegengerichtete Kraft der Torsionsfeder 5o um den Stift 48 in Richtung der Nichteinklinkung, nämlich im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - gedreht, wird das Verbindungsorgan Öo um die seitliche Nase 82 im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - durch Eingriff zwischen dem Stift 36 und der oberen Ausladung 6o gedreht, die den Stift 86 in ihrem länglichen Schlitz 62 aufnimmt. Der Nichteinklinkungsanschlag BB des Verbindungsorgans So liegt <3.'-'!·*ί,-. an der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o an und drückt auf diese. Die seitliche Ausladung 4o
309809/0284
der Rasteneinrichtung 3o wird dann durch den Dogenschlitz 44 in,dem Block 12 bewegt, so daß die Rasteneinrichtung 3o zur Drehung im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - um den Stift 32 gegen die Wirkung der Zugfeder 34 gebracht wird. Dies verursacht die Lösung des Klauenabschnitts 36 der Rasteneinrichtung 3o von dem dritten oder Volleinklinkungszahn 26c , des Klinkenelements 14, womit das Klinkenelement 14 sich frei drehen kann.
Wird der Verriegelungshebel 64 jedoch von innen oder von außerhalb der Fahrzeugkarosserie durch die Steuerstange 76 bzw. 78 im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 4 - um den Stift 7o gedreht, dann wird das Verbindungsorgan abgesenkt, damit sein Nichteinklinkungsanschlag 88 außer Fluchtung mit der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o bewegt wird, wie dies in Flg. 5 gezeigt ist. Unter dieser Bedingung läuft der Nichteinklinkungsanschlag 88 des Verbindungsorgans 8o frei von der seitlichen Ausladung 4op selbst wenn das Organ 8o im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 durch Drehung des Rastenbetätigungshebels 46 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o wird somit in Anlage mit dem dritten oder Volleinklinkungszahn 26c des Klihkenelements 14 gehalten.
"Wird in diesem Verriegelungszustand des Klinkenmechanismus auf den Rnstenbetätigungshebel 46 eingewirkt, kann das in der abgesenkten Stellung gehaltene Verbin-
309809/0284
- 2ο -
dungsorgan 8ο keine Wirkung auf die Rasteneinrichtung 3o ausüben/ wie dies zuvor erläutert wurde, und der Rastenbetätigungshebel 46 läuft lediglich leer und teilt somit den zugehörigen Arbeitselementen keinen mechanischen Druck mit, die daher vor übermäßigen Spannungen bewahrt werden.
VJie zuvor erwähnt wurde, ist der Klinkenmechanismus mit dem zuvor beschriebenen Aufbau für die schlüssellose Versperrung der Tür des Kraftfahrzeuges geeignet.
Dazu soll der Verriegelungshebel C4 zuerst in die Sperrstellung gedreht werden, nämlich im Gegenuhrzeigersinn von der in Fig. 2 gezeigten Stellung, und ferner soll der Rastenbetätigungshebel 46 in die Nichteinklinkungsstellung gedreht und dort gehalten v/erden, nämlich im Uhrzei" gersinn - in Fig. 2 -, bevor die Tür geschlossen wird. In diesem Zustand befindet sich der Nichtverriegelungsenschlag 9o des Verbindungsorgans 8o außerhalb des V/eges der seitlichen Ausladung 38, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Tür sollte dann geschlossen werden und danach der Rastenbetätigungshebel 46 losgelassen werden, damit er sich im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 6 - durch die Wirkung der Torsionsfeder 5o drehen kann und dadurch den Verriegelungszustand herstellt, der in Fig. 5 veranschaulicht ist.
309809/028/#
Der erfindungsgemäße Klinkenmechanismus kann ferner an einer Verriegelung für den Fall gehindert v/erden, daß die Tür geschlossen wird, wenn der Verriegelungshebel 64 zuvor in die Verriegelungsstellung bewegt wurde. Wird somit die Tür geschlossen, wenn sich der Klinkenmechanismus in dem in Fig. 5 gezeigten Sperrzustand befindet, wird, das Klinkenelement durch den Bolzen gedreht, der sich in den Klinkenmechanismus hineinbewegt, und bewegt somit den Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o gegen die Wirkung der Zugfeder 34 merkbar nach oben, wenn der zweite und dritte Zahn des Klinkenelements an dem Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o anliegen. Wird die Rasteneinrichtung 3o im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 - gedreht, drückt die seitliche Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o auf den Nichtverriegelungsanschlag 9o des Verbindungsorgans 8o von der Unterseite des Nichtverriegelungsanschlags. Das Verbindungsorgan 8o wird demgemäß angehoben, damit es den Verriegelungshebel 64 gegen die Vorspannungskraft der Endlagenfeder 74 (Flg. 2) im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 - drehen läßt, überschreitet die Last auf die Feder 74 die vorbestimmte Größe, schnappt der Verriegelungshebel 64 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, wodurch der Klinkenmechanismus in einer Gesamtheit in den unverriegelten Zustand gebracht wird. Die Tür kann nun geöffnet werden, wenn der Rastenbetätigungshebel 46 derart betätigt wird, daß er sich
309309/0284
Im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - dreht. Hat der Fahrer des Kraftfahrzeuges den Verriegelungshebel 64 von der Innenseite der Fahrzeugkabine in die Verriegelungsstellung gebracht und die Tür geschlossen und einen Sperrschlüssel unbeabsichtigt in der Kabine gelassen, kann er somit die Tür einfach öffnen, indem er den Rastenbetätigungshebel 46 von außen dreht.
309809/0284

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    j 1.JTürklinkenmechanismus, gekennzeichnet durch einen Körperblock (12) , ein Klinkenelement (14) , das an den Block (12) angelenkt ist und einen Klinkenabschnitt (26) mit einer nichteingeklinkten, einer halbeingeklinkten und einer volleingeklinkten Stellung aufweist, die im Winkelabstand voneinander stehen, eine erste Vorspannungseinrichtung (24) zum Vorspannen des Klinkenelements (14) zum Drehen von der volleingeklinkten Stellung zur nichteingeklinkten Stellung über die halbeingeklinkte Stellung, einer Rasteneinrichtung (3o), die auf dem Block angelenkt ist und einen Klauenabschnitt (36) besitzt, der mit dem Klinkenabschnit J (26) des Klinkenelements (14) in Eingriff kommen kann zum Halten des Klinkenelements (14) in einer der genannten Stellungen, v/obei die Rasteneinrichtung (3o) einen ersten und einen zweiten Anschlag (38, 4o) aufweist, die um eine Drehachse der Rasteneinrichtung (3o) drehbar sind, eine zweite Vorspannungseinrichtung (34) zum Vorspannen der Rasteneinrichtung (3o) in Anlage an den Klinkenabschnitt (26) des Klinkenelements (24), einen Verriegelungshebel (64) , der auf dem Block {12) angelenkt ist und zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Stellung bewegbar ist, ein Verbindungsorgan (8o), das auf dem Verriegelungshebel (64) drehbar ist und bei gleichzeitiger Drehung des Ver-
    309809/028Λ
    riegelungshebels(64) im wesentlichen linear bewegbar ist und einen Nichtverriegelungsanschlag (9o) und einen Nichteinklinkungsanschlag (88) besitzt, die mit dem ersten bzw. zweiten Anschlag (38, 4o) der Rasteneinrichtung (3o) in Eingriff kommen können, einen Rastonbetätigungshebel (46), der auf deii Block (12) angelenkt ist und zwischen Einklin-, kungs- und Nichteinklinkungsstellungen bev/egbar ist, eine dritte Vorspannungseinrichtung zum Vorspannen des Rastenbetätigungshebels (46) zum Drehen von der Nichteinklinkungs-8tellung zur Einklinkungsstellung, wobei das Verbindungsorgan (8o) mit dem Pastenbetätigung3hebel (46) beweglich in Eingriff steht, wobei der Nichteinklinkungsanschlag (88) des Verbindungsorgans (8o) mit dem ersten Anschlag (38) der Rasteneinrichtung (3o) in Eingriff steht zum Drehen der Rasteneinrichtung (3o) außer Eingriff mit dem Klinkenabschnitt (26) des Klinkenelements (14) , wenn der Rastenbetätigungshebel (46) bei in der nichtverriegelten Stellung befindlichem Verriegelungshebel (64) in die Nichteinklinkungsstellung gedreht wird,und dadurch dera Klinkeneleirent (14) das Drehen durch die Wirkung der ersten Vorspannungseinrichtung (24) erlaubt, wobei der Nichteinklinkungsanschlag (68) des Verbindungsorgans (8o) außer Fluchtung mit dem ersten Anschlag (38) der Rasteneinrichtung (3o) bewegt wird, wenn der Verriegelungshebel (64) zur Verriegelungsstellung gedreht wird, wobei der Nichtverriegelungsanschlag
    309809/0284
    (9o) des Verbindungsorgans (8o) mit dem zweiten Anschlag (4o) der Rasteneinrichtung (3o) fluchtet, wenn sich der Rastenbetätigungshebel (46) in der Einklinkungsstellung befindet und gleichzeitig der Verriegelungshebel (64) sich in der Verriegelungsstellung befindet, wobei der Nichtverriegelungsanschlag (9o) außer Fluchtung mit dem zweiten Anschlag (4o) ist, wenn der Rastenbetätigungshebel (46) sich in der Nichteinklinkungsstellung befindet und der Verriegelungshebel (6 4) in der Verriegelungsstellung,und eine llockeneinrichtung (18) auf dem Klinkenelement (14) zum Drehen des Klinkenelements (14) von der Nichteinklinkungsstellung zur Volleinklinkungsstellung, wenn der Klinkenmechanismus für einen eingeklinkten Zustand betätigt wird.
  2. 2. Klinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenelement (14) und die Rasteneinrichtung (3o) auf einer Seite des Blocks (12) getragen werden und der Verriegelungshebel (64) , der Rastenbetätigungshebel (46) und das Verbindungsorgan (8o) auf der anderen Seite des Blocks (12) getragen werden und daß der erste und zweite Anschlag (38, 4o) der Rasteneinrichtung (3o) die Form seitlicher Ausladungen haben, die merklich von der anderen Seite des Blocks (12) durch in dem Block (12) gebildete Schlitze (42, 44) vorragen.
    309809/028/;
  3. 3. Klinkenmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenbetätigungshebel (46) einen Schlitz (62) aufweist, der in» wesentlichen in der Richtung der Linearbewegung des Verbindungsorgans (8o) länglich ist, und daß das Verbindungsorgan (8o) einen Stift (86) aufweist, der in dem Schlitz (62) des Rastenbetätigungshebels (46) verschiebbar ist.
  4. 4. Klinkenmechanismus nach einem der Ansprüche
    1 bis 3, gekennzeichnet durch Abdeckungsplatten (92, 94), die jeweils an einer Seite des Körperblocks (12) befestigt sind und dadurch zwischen sich die in dem Block (12) angeordneten Arbeitsorgane einschließen.
    309809/0284
    Leerseite
DE2241867A 1971-08-27 1972-08-25 Tuerklinkenmechanismus Pending DE2241867A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6507971A JPS4831623A (de) 1971-08-27 1971-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2241867A1 true DE2241867A1 (de) 1973-03-01

Family

ID=13276573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2241867A Pending DE2241867A1 (de) 1971-08-27 1972-08-25 Tuerklinkenmechanismus

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3804441A (de)
JP (1) JPS4831623A (de)
DE (1) DE2241867A1 (de)
FR (1) FR2151934A5 (de)
GB (1) GB1399626A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809317A1 (de) * 1988-03-19 1989-10-05 Ymos Ag Ind Produkte Tuerschloss
DE3835760A1 (de) * 1988-10-20 1990-04-26 Bocklenberg & Motte Bomoro Kraftfahrzeug-tuerschloss
DE4119703C1 (en) * 1991-06-14 1992-10-15 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De Car door lock with bolted catch - transfers locking motion, on actuation, in stages via bearing face of lever

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2253954A1 (de) * 1972-11-03 1974-05-16 Kiekert Soehne Arn Kraftfahrzeug-tuerverschluss
JPS5813894B2 (ja) * 1973-11-17 1983-03-16 京セラ株式会社 デンキシヤツタカイロ
JPS589226B2 (ja) * 1974-04-19 1983-02-19 アイシンセイキ カブシキガイシヤ ドアラツチソウチ
FR2342389A1 (fr) * 1976-02-24 1977-09-23 Wilmot Breeden Ltd Perfectionnements aux verrous de portes
JPS6019879Y2 (ja) * 1977-09-27 1985-06-14 株式会社糸井製作所 引き出し付収納庫
IT1118515B (it) * 1979-03-26 1986-03-03 Setec Serratura per porte di autoveicoli
US4648639A (en) * 1985-07-03 1987-03-10 Interwest Import & Export Company Apparatus and method for a security lock
US5054827A (en) * 1990-03-07 1991-10-08 General Motors Corporation Vehicle door latch
IT228024Y1 (it) * 1992-04-24 1998-02-05 Vecamplast Srl Serratura per porte di camper, caravan, autocaravan
US8970344B2 (en) * 2009-07-14 2015-03-03 Compx International Inc. Method and system for data control in electronic locks
US8516864B2 (en) 2009-09-10 2013-08-27 Compx International Inc. Electronic latch mechanism
US8742889B2 (en) * 2009-09-29 2014-06-03 Compx International Inc. Apparatus and method for electronic access control
GB2480434B (en) * 2010-05-17 2014-12-03 Rolls Royce Plc Toggle clamp locking device
US20160348411A1 (en) * 2015-06-01 2016-12-01 Wan Lai Liau Casement latch with fix position
US11176765B2 (en) 2017-08-21 2021-11-16 Compx International Inc. System and method for combined electronic inventory data and access control
US10703287B2 (en) * 2018-02-20 2020-07-07 Nissan North America, Inc. Vehicle body structure
US11157789B2 (en) 2019-02-18 2021-10-26 Compx International Inc. Medicinal dosage storage and method for combined electronic inventory data and access control
CN112385998B (zh) * 2020-11-13 2022-03-01 杨亚飞 一种公路系统用集成化多功能审计装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190682A (en) * 1963-04-16 1965-06-22 Gen Motors Corp Closure latch
US3545800A (en) * 1968-05-06 1970-12-08 Gen Motors Corp Closure latch
JPS4823376Y1 (de) * 1969-10-04 1973-07-07

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809317A1 (de) * 1988-03-19 1989-10-05 Ymos Ag Ind Produkte Tuerschloss
DE3835760A1 (de) * 1988-10-20 1990-04-26 Bocklenberg & Motte Bomoro Kraftfahrzeug-tuerschloss
DE4119703C1 (en) * 1991-06-14 1992-10-15 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De Car door lock with bolted catch - transfers locking motion, on actuation, in stages via bearing face of lever

Also Published As

Publication number Publication date
US3804441A (en) 1974-04-16
JPS4831623A (de) 1973-04-25
FR2151934A5 (de) 1973-04-20
GB1399626A (en) 1975-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2241867A1 (de) Tuerklinkenmechanismus
EP2342405B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE3447748C2 (de)
DE3234781C2 (de) Tür-Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2403238C3 (de) Kraftfahrzeugtürverschluli mit zwei gegenüberliegenden Sperrklinken und einer Gabelfalle
DE19921005A1 (de) Türverriegelungssystem
DE19920511A1 (de) Türinnengriff für Automobile
DE19726257A1 (de) Antriebsmechanismus für ein Rotationsorgan mittels eines Drehgriffes und mit einem solchen Mechanismus ausgestatteter Sitz
WO2015043705A1 (de) Kraftfahrzeugtürgriff
DE69015669T2 (de) Kindersicherungsmechanismus im Türschloss.
DE2503281A1 (de) Tuerschloss fuer kraftfahrzeuge
DE1653982A1 (de) Tuerklinken-Mechanismus
DE3202946A1 (de) Ferngesteuerte tuerverriegelungseinrichtung fuer ein kraftfahrzeug
DE112021004017T5 (de) Schließvorrichtung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
DE4434715A1 (de) Türschloß für Fahrzeuge
DE4446464A1 (de) Schloß, insbesondere für Autotüren
DE2043780A1 (de) Mechanismus zum Betatigen eines Schlos ses, insbesondere des Schlosses einer Fahr zeugtur
EP1267023B1 (de) Schliesshilfe zum Verschliessen einer Fahrzeugtür
DE1907061A1 (de) Riegel fuer Tueren oder Fenster
DE7512434U (de) Tuerverriegelungsvorrichtung
DE69123128T2 (de) Einrichtung für die Bedienung eines Fahrzeugschlosses
DE2214231A1 (de) Schloss fuer kraftfahrzeugtueren
DE3304305C2 (de) Verschluß mit aus dem Verschlußgehäuse austretenden, gegenläufig bewegbaren Riegelstangen
DE102017002045A1 (de) Fahrzeugschloss
DE4329158A1 (de) Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection