DE2241867A1 - Tuerklinkenmechanismus - Google Patents
TuerklinkenmechanismusInfo
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Description
patentanwaltsbüro
Thomsen - T'sdtke ~ Bulling
630212
PATENTANWÄLTE
8 fi 7 München: Frankfurt/M.:
Dipl.-Chem. Q. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2 Kalser-Ludwlg-Platz6 25. August 1972
Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City / Japan
Yokohama City / Japan
und .
Ohi Seisakusho Company, Limited
Yokohama City / Japan
Yokohama City / Japan
Türk1inkenmechani smus
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klinkenmechanismus , der gewöhnlich bei Türen von Kraftfahrzeugen verwendet
wird.
Der hier beschriebene Klinkenmechanismus kann vom Innenraum des Kraftfahrzeuges durch Verwendung eines gewöhnlichen
Druckknopfes oder von außerhalb der Tür mit oder ohne Verwendung ei'ne3 Schlüssels zugesperrt werden. Ist der Klin-
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kenmechanismus einmal In den Sperrzustand gebracht worden,
bewegt sich der äußere Griff nur leer, selbst wenn auf ihn von der Türaußenseite her eingewirkt wird, und demzufolge
werden die mit dem Griff verbundenen Teile und Elemente im wesentlichen nicht unnötigen Bewegungen und Wirkungen unterworfen,
die sonst zu einer Beschädigung der Teile und Elemente führen würden. Wird die Tür geschlossen, wenn der
Klinkenmechanismus zuvor von der Innenseite der Fahrzeugkabine in eine zur Verriegelung bereite Stellung gebracht
wurde, wird die Tür nicht gesperrt und eingeklinkt, so daß für den Fall, daß der Fahrer die Tür geschlossen hat und
den Schlüssel in der Fahrzeugkabine gelassen hat, er die Tür durch Handhabung des äußeren Türgriffs wieder öffnen
kann.
Der erfindungsgemäße Klinkenmechanismus besitzt
grundsätzlich einen Körperblock und ein auf dem Block schwenkbares Klinkenelement mit einem Klinkenabschnitt,
der Stellungen für Nichteinklinkung, Halbeinklinkung und
Volleinklinkung besitzt, die im Winkelabstand voneinander stehen. Eine erste Vorspannungseinrichtung spannt das
Klinkenelement zum Drehen von der volleingeklinkten zur uneingeklinkten Stellung über die halbeingeklinkte Stellung
vor. Der Block trägt ferner ein Raste lenient, das auf ihm angelenkt ist und einen Klauenabschnitt aufweist, der
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mit dem Klinkenabschnitt des Klinkenelements in Eingriff
kommen kann, um dieses gegen die Wirkung der ersten Vorspannungseinrichtung
in der uneingeklinkten, halbeingeklinkten und volleingeklinkten Stellung zu halten. Das
Rastelement besitzt einen ersten und einen zweiten Anschlag,
die um eine Drehachse des Rastelertents drehbar sind. Das Rastelement wird von einer zweiten Vorspannungseinrichtung in Eingriff mit dem Klinkenabschnitt des Klinkenelements
vorgespannt. Ein Verriegelungshebel ist auf dem Block angelenkt und zwischen einer verriegelten und
einer unverriegelten Stellung bewegbar. Auf dem Verriegelungshebel
ist ein Verbindungsorgan drehbar und mit der Drehung des Verriegelungshebels im wesentlichen linear
bewegbar. Das Verbindungsorgan besitzt einen Anschlag für Nichtverrregelung und einen Anschlag für
Uichteinklinkung, die jeweils an dem ersten und zweiten
Anschlag des Rastelements anliegen können. Auf dem Block ist ein Rastenbetätigungshebel angelenkt und zwischen
einer Einklinkstellung und einer Stellung für Nichteinklinkung bewegbar. Dieser Rastenbetätigungshebel wird
durch eine dritte Vorspannungseinrichtung zum Drehen von seiner nichteingeklinkten zur eingeklinkten Stellung vorgespannt und liegt an dein Rastelement beweglich
an. Der Nichteinklinkungsanschlag des Verbindungsorgans wird mit dem ersten Anschlag des Rastelements in Eingriff
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gebracht, um das Rastenelement außer Eingriff mit dem Klinkenabschnitt
des Klinkenelements zu bringen, wenn der Rastenbetätigungshebel zu der Nichteinklinkungsstellung bei
in seiner unverrlege1ten Stellung befindlichem Verriegelungshebel
gebracht wird, so daß das Klinkenelement durch die Wirkung der ersten Vorspannungseinrichtung über die
halbeingeklinkte Stellung in die nichteingeklinkte Stellung drehen kann. Der Nichteinklinkungsanschlag des Verbindungsorgans
wird außer Fluchtung mit dem ersten Anschlag des Rastenelements bewegt, wenn der Verriegelungshebel zu
der Verriegelungsstellung gedreht wird. Der Nichtverriegelungsanschlag des Verbindungsorgans befindet.sich andererseits
in dem Bewegungsweg des zweiten Anschlags des Rastenelements, wenn sich der Rastenbetätigungshebel in der Einklinkungsstellung
befindet und gleichzeitig der Verriegelungshebel in der Verriegelungsstellung. Der Nichtverriegelungsanschlag
des Verbindungsorgans wird außer Fluchtung mit eiern zweiten Anschlag des Rastenelements gedreht, wenn
der Rastenbetätigungshebel in der unverklinkten Stellung bei in der Verriegelungsstellung befindlichem Verrieglungshebel
gehalten wird.
In einer vorzugsweise gewählten Ausführungsform des im vorhergehenden beschriebenen Klinkenmechanismus werden
das Klinkenelement und das Rastenelement (Rastenein-
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richtung) auf einer Fläche des Körperblocks getragen und der Verriegelungshebel, der Rastenbetätigungshebel und das Verbindungsorgan
auf der anderen Fläche des Blocks. Dabei können der erste und der zweite Anschlag der Rasteneinrichtung
inform seitlicher Ausladungen gebildet sein, die von der gegenüberliegenden Seite des Blocks durch Schlitze merklich
nach außen vorragen, die in dem Block gebildet sind. Vorzugsweise ist der Verriegelungshebel mit einer Vorspannungseinrichtung verseilen, die ihn in die verriegelte oder unverriegelte
Stellung vorspannt. Der Rastenbetätigungshebel kann andererseits einen Schlitz aufweisen, der im wesentlichen
in der Richtung parallel zu der linearen Bewegung des Verbindungsorgans in Längsrichtung verläuft, wobei das Verbindungsorgan
einen Stift besitzt, der in dem länglichen Schlitz in dem Rastenbetätigungshebel verschiebbar ist.
Mit der Erfindung wird vor allem eine verbesserte Türschließeinrichtung mit einem einfachen Aufbau geschaffen,
die doch alle bei modernen Klinken gewünschten Eigenschaften besitzt, nämlich Leerbewegung des Türgriffs bei Verriegelung,
im Bedarfsfall schlüssellose Verriegelung, und Selbstbeseitigung des Verriegelungszustandes, wenn die Tür irrtümlicherweise
verriegelt und dann geschlossen wird.
Mit der Erfindung wird ferner ein einfacher und kompakter
Klinkenmechanismus durch horizontale Anordnungen der Arbeitsteile auf beiden Seiten des Körperblocks geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Seite des erfindungsgemäßen Türklinkenmechanismus;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der anderen Seite des Türklinkenmechanismus;
Fig. 3 zeigt eine Seitenendansicht des Türklinkenmechanismus
nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Draufsicht des Klinkenmechanismus in der halbeingeklinkten
Stellung;
Fig. 5 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Ansicht des Klinkenmechanismus in der volleingeklinkten
Stellung; und
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Fig. 6 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Draufsicht zur Veranschaulichung des Klinkenmechanismus,
der ohne Verwendung eines Schlüssels verriegelt werden kann.
Vor detaillierter Erläuterung der Ausführungsform ,
des.erfindungsgemäßen Klinkenmechanismus wird bemerkt, daß
dieser Klinkenmechanismus, wenn er zwar in Verwendung bei
dem Türaufbau eines Kraftfahrzeuges beschrieben wurde, weitere nützliche Anwendungen zur Verriegelung finden kann. Es
ist ebenfalls zu bemerken, daß die Ausdrücke,die die Relativlagen der verschiedenen Teile und Elemente und die Bewegungsrichtungen dieser Teilejund Elemente angeben, lediglich zur
Vereinfachung der Darstellung gewählt wurden und somit nicht den Aufbau und die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Klinkenmechanismus
einschränken.
In den Figuren 1 bis 3 ist der Klinkenmechanismus in einer nichteingeklinkten Stellung gezeigt. Wie zuvor bemerkt
wurde, kann der erfindungsgemäße Klinkenmechanismus
bei einer Tür (nicht gezeigt) einer Fahrzeugkarosserie verwendet v/erden, um die Tür zu verriegeln, wenn diese geschlossen
ist. Der Klinkenmechanismus arbeitet somit mit einer. Bolzen Io (Fig. 2) zusammen, der gewöhnlich von einem
FahrzGugkarosseriepfosten (nicht gezeigt) horizontal ausgeht.
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Der Klinkenmechanismus besitzt einen Körperblock 12«
der gewöhnlich aus Kunststoffen gebildet ist. Ein Klinkenelement 14 wird auf einer Fläche des Blocks 12 durch einen Stift
16 gelenkig getragen. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt dieses Klinkenelement 14 eine nach innen gekrümmte
Nockenkante 18, die eine Aussparung 2o zur Aufnahme des Bolzens Io bildet. Diese Aussparung 2o ist in Verbindung mit
einem Durchgang 22 angeordnet und geformt, der in deir. Block
12 gebildet ist. Der Durchgang 22 ist zum Rand des Blocks geöffnet und verläuft im wesentlichen horizontal zu der Fahrzeugkarosserie
in Richtung des Bolzens Io aus einem im folgenden beschriebenen Grund. Das Klinkenelement 14 wird zur
Drehung um den ütift 16 - in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn oder in Fig. 2 im Uhrzeigersinn - mittels einer Zugfeder 24
vorgespannt, die an einem Ende an dem Klinkenelement befestigt ist und mit dem anderen Ende an dem Block 12 gegenüber
dem Durchgang 22 sitzt. Das Klinkenelernent 14 besitzt
ferner einen allgemein bogenförmigen Klinkenabschnitt 26, der ungefähr gegenüber dera gekrümmten Nockenrand 18 angeordnet
ist. Der Klinkenabschnitt 26 besitzt einen ersten, zweiten und dritten Außenzahn 26a, 26b und 26c, die im Winkelabstand
stehen und eine unverklinkte, halbverklinkte bzw. vollverklinkte Stellung des Klinkenmechanismus schaffen können,
was im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird. Zur Begrenzung der Gegenuhrzeigersinndrehung (in Fig. l)des
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Klinkenelements 14 durch die Wirkung der Zugfeder 24 besitzt
der Block 12 einen Haltekantenabschnitt 28, an dem das Klinkenelement
14 mit seinem dritten oder Volleinklinkungszahn 26c anliegen kann, wenn es im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 1 gedreht
wird.
Das Klinkenelement 14 arbeitet mit einer Rasteinrichtung 3o zusammen, die auf der gleichen Fläche des Blocks v
12 durch einen Stift 32 ebenfalls schwenkbar getragen wird. Die Rasteinrichtung 3o wird zur Drehung im Uhrzeigersinn
- in Fig. 1 - mittels einer Zugfeder 34 vorgespannt, die mit einem Ende an der Rasteinrichtung 3o befestigt ist und am
anderen Ende an dem Block 12 verankert ist. Diese Rasteinrichtung 3o besitzt einen Klauenabschnitt 36, der in Abhängigkeit
von der relativen Winkellage des Klinkenelements 14 und der Rasteinrichtung 3o mit jedem der Außenzähne 26a, 26b
bzw. 26c des Klinkenelements 14 in Eingriff kommen kann.
Die Lage der Aussparung 2o in dem Klinkenelement
14 gegenüber dem Durchgang 22 in dem Block 12 ändert sich, wenn sich das Klinkenelement 14 um den Stift 16 dreht« Ist
die Tür offen und steht das Klinkenelement 14 mit seinem ersten oder Niehteinklinkungszahn 26a mit dem Klauenabschnitt
36 der Rasteinrichtung 3o in Eingriff, wie dies in Fig., 1 gezeigt
ist, fluchtet die Aussparung 2o in dem Klinkenelement
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- Io -
14 mit dem Durchgang 22 In den Block 12 und geht In diesen
über. Wird die Tür andererseits in die Schließstellung geschwungen, wird der Klinkenmechanismus in seiner Gesamtheit
zusammen mit dem Türaufbau bewegt und läßt den Bolzen Io in den Durchgang 22 in dem Block 12 ein. Der Bolzen Io stößt
dann gegen die gekrümmte Nockenkante IB des Klinkenelements
14, die demzufolge gegen die Wirkung der Zugfeder 24 um den Stift 16 gedreht wird, wodurch der zweite oder Halbeinklinkungszahn
26b und weiter der dritte oder Volleinklinkungszahn 26c in Eingriff mit dem Klauenabschnitt 36 der Rasteinrichtung
3o gebracht wird.
Die Rasteinrichtung 3o besitzt iir. Winke labstand
stehende seitliche Ausladungen oder Nasen 38 und 4o, die von der gegenüberliegenden Seite des Blocks 12 durch Schlitze
bzw. 44 merkbar nach außen vorragen, die in dem Block gebildet sind und im Bogen um die Drehachse der Rasteinrichtung
3o in vorbestimmten Zentralwinkeln verlaufen, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Eine seitliche Ausladung 38 ist
neben der Anlagekante des Klauenabschnitts 36 angeordnet, während die andere seitliche Ausladung 4o im wesentlichen
an einera obersten Abschnitt der Rasteinrichtung 3o oder annähernd im rechten Winkel zu der seitlichen Ausladung 3
angeordnet ist. Die seitlichen Ausladungen 3 8 und 3o sind somit durch die bogenförmigen Schlitze 42 bzw. 4 4 bewegbar,
wenn die Ra3teinrichtung 3o um den Stift 32 in jeder Richtung gedreht wird. 309809/0284
Der Block 12 trägt auf seiner gegenüberliegenden Seite einen Rasteribetätigungshebel 46, der an den Block
über einen Stift 48 angelenkt ist, der im wesentlichen in der Mitte zwischen und allgemein mit den Stiften 16
und 32 des Klinkenelements 14 bzw. der Rasteneinrichtung 3o auf der Rückseite des Blocks 12 ausgerichtet angeordnet
ist. Dieser Rastenbetätigungshebel 46 wird zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 2 - durch die Wirkung
einer Schraubentorsionsfeder 5o vorgespannt, deren eines Ende mit dem Stift 48 verbunden ist und deren anderes
Ende auf einem Armabschnitt 52 des Hebels 46 sitzt. Die Gegenuhrzeigersinndrehung des Rastenbetätigungshebels
46 wird durch eine geeignete Anschlageinrichtung begrenzt, beispielsweise einem Anschlagstift 54 auf dem Block 12,
der mit dem Armabschnitt 52 des Hebels in Berührung kommen kann. Der Rastenbetätigungsheber 46 besitzt einen anderen
Armabschnitt 56, der allgemein in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Armabschnitt 52 verläuft. Der Rastenbetätigungshebel 46 besitzt ferner eine Ausladung 6o,
die sich von dem Stift 48 ungefähr aufwärts erstreckt. Diese aufwärts gerichtete Ausladung 6o enthält einen länglichen
Schlitz 62, der im wesentlichen vertikal verläuft, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Grund für die Verwendung dieses
länglichen Schlitzes 62 wird später angegeben.
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Unter dem Rastenbetätigungshebel 46 ist in horizontaler
und paralleler Beziehung ein Verriegelungshebel 64 angeordnet, der gegenüberliegende Armabschnitte 66 und 68 besitzt.
Der Verriegelungshebel 64 ist um einen Stift 7o schwenkbar, der zwischen den Armabschnitten 66 und 66 angeordnet
ist. Der Verriegelungshebel 64 besitzt ferner eine Ausladung 72, die von dem Stift 7o allgemein nach unten
verläuft. Eine Endlagenfeder 74 ist mit einem Ende an dieser abwärts gerichteten Ausladung 72 verankert und mit dem anderen
Ende an dem Block 12 verankert. Diese Endlagenfeder 74 spannt den Verriegelungshebel 64 in einer Richtung vor, bis
er einer entgegengesetzten Kraft ausgesetzt wird, die größer
eis ei-n vorbestimmter kritischer Wert ist und den Verriegelungshebel
in der umgekehrten Richtung vorspannt, wenn eine solche entgegengesetzte Kraft an die Feder angelegt wird.
Wird somit der Verriegelungshebel 64 in einer Richtung bewegt, wirkt die Endlagenfeder 74 zuerst einer solchen Bewegung
entgegen, schnappt jedoch den Verriegelungshebel ein, wenn sich dieser Über einen Totpunkt dreht, bei dem sich die
Richtung der Vorspannungskraft der Feder umkehrt.
Der Verriegelungshebel 64 ist an den äußersten Enden seiner Armabschnitte 66 und 68 mit Steuerstangen 76 und
78 verbunden, die den Verriegelungshebel 64 von innerhalb bzw. außerhalb der Fahrzeugkarosserie bewegen können. Somit
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verbindet eine Steuerstange 76 den Armabschnitt 66 mit einem
Druckknopf (nicht gezeigt), der in der Fahrzeugkabine angeordnet ist, während die andere Steuerstange 78 den Armabschnitt
68 mit einem Schlüsselorgan (nicht gezeigt) verbindet, das von außerhalb der Tür betätigbar ist.
Ein Verbindungsorgan 8o ist auf dem Verriegelungshebel 64 um eine an seinem unteren Endabschnitt gebildete seit-T
liehe Nase 82 drehbar, die in einem Schlitz 84 aufgenommen
ist, der in dem Verriegelungshebel gebildet ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Verbindungsorgan 8o verläuft im
v/esentlichen senkrecht zu den Block 12 und besitzt einen abgestuften
oberen Abschnitt, der in Nachbarschaft der bogenförmigen Schlitze 42 und 44 in dem Block 12 und zu der oberen
Ausladung 6o des Rastenbetätigungshebels 46 angeordnet ist. Das Verbindungsorgan 8o besitzt in diesem abgestuften
oberen Abschnitt einen Stift 86, der in dem länglichen Schlitz 62 verschiebbar aufgenommen ist, der in der oberen
Ausladung 6o gebildet ist. Wird somit der Rastenbetätigungshebel 46 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 5o im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, wird das Verbindungsorgan
8o durch Eingriff des oberen Stiftes 86 mit der nach oben gerichteten Ausladung 6o des Hebels 46--entsprechend im Uhrzeigersinn
um die Nase 82 gedreht. Wird andererseits der Verriegelungshebel 64 in einer Richtung um den Stift 7o
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von außerhalb oder innerhalb der Fahrzeugkarosserie gedreht, dann wird das Verbindungsorgan 80 nach oben oder
unten bewegt, wobei der Stift 86 in dem länglichen Schlitz 62 in der oberen Ausladung 60 des Rastenbetätigungshebels
46 geführt wird.
Das Verbindungsorgan 80 besitzt ferner einen Nichteinklinkungsanschlng
38 und einen Nichtverriegelungsanschlag *
9o, die beide auf dem abgestuften oberen Abschnitt des Verbindungsorgans gebildet sind. Der Nichteinklinkungsanschlag
88 ist in Verbindung mit der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o angeordnet, wenn das Verbindungsorgan 80
sich in der erhöhten Lage befindet ,wie dies in Fic,. 2 gezeigt ist.
Wird somit der Rastenbetätigungshebel 46 um den Stift 48 im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht, v/enn sich das Verbindungsorgan 80 in der erhöhten Lage befindet, dann liegt der Nichteinklinkungsanschlag
88 des Verbindungsorgans 80 an der fluchtenden Kante der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung
3o an, so daß diese zum Drehen im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 um den Stift 32 gebracht wird, wobei die seitliche Ausladung
4o in dem Bogenschlitz 44 geführt wird. Bei somit im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 1 - gedrehter Rasteneinrichtung 3o
wird der Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o von dem Klinkenabschnitt 26 des Klinkenelements 14 wegbewegt, um dem
Klinkenelement das Drehen in Richtung der Nichteinklinkung aus der volleingeklinkten Stellung durch die Vorspannkraft der Zugfeder
24 zu erlauben. Wird andererseits der Verriegelungshebel
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64 im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 2 - um den Stift 7o gedreht,
um das Verbindungsorgan 8o abzusenken/ dann wird der Nichteinklinkungsanschlag 88 zu der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o nach unten bewegt. Unter
dieser Bedingung ist die seitliche Ausladung 4o frei von der Bewegung des Nichteinklinkungsanschlags 88 des Ver7
blndüngsorgans Sb, und demzufolge bleibt die Rasteneinrichtung 3o stehen, selbst wenn der Rastenbetätigungshebel
46 in Richtung der Nichteinklinkung gedreht wird, nämlich im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 -.
Der Nichtverriegelungsanschlag 9o hat andererseits die Form einer seitlichen Ausladung, die mit der seitlichen
Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o in Eingriff kommen kann. Wird der Verriegelungshebel 64 im Gegenuhrzeigersinn
- in Fig. 2 - gedreht, 1st der Nichtverriegelungsanschlag 9o über der seitlichen Ausladung 38 der Rasteneinrichtung
3o angeordnet, und wird die Rasteneinrichtung 3o gegen die Wirkung der Zugfeder 34 im Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - gedreht,
wird der Anschlag 9o durch die seitliche Ausladung 38 herausgestoßen und demzufolge angehoben, um den Verriegelungshebel
64 um den Stift 7o im Uhrzeigersinn - in Fig. zu drehen. Wird der Verriegelungshebel 64 somit im Uhrzeigersinn
- in Fig. 2 - gedreht, schnappt die Endlagenfeder 74 den Verriegelungshebel 6 4 und spannt ihn nun zur Nicht-
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Verriegelungsstellung vor, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Defindet sich andererseits der Verriegelungshebel 64 in
der Verriegelungsstellung und wird der Rastenbetätigungshebel 46 in seine Nichteinklinkungsstellung gedreht, wird
das Verbindungsorgan Oo um den seitlichen Flansch 82 im
Uhrzeigersinn - in Fig. 2 - bewegt, so daß der Nichtverriegeiungsanschlag 9o sich außerhalb des Weges der seitlichen Ausladung 38 der ftastencinrichtung 3o befindet. Unter dieser Bedingung bleiben das Verbindungsorgan 8o und
demgemäß der Verriegelungshebel 64 stehen, selbst wenn die
Rasteneinrichtung 3o um den Stift 32 gedreht wird.
In Fig. 3 sind mit den Dezugsziffern 92 und 94 Abdeckungsplatten bezeichnet, die an beiden Seiten des Blocks
12 befestigt sind, um zwischen sich die im vorhergehenden beschriebenen Arbeitsorgane und Elenente des Klinkenmechanismus einzuschließen.
Ist nun die Tür offen, befindet sich das Klinkenelement 14 in einer Stellung, bei der seine Aussparung 2o
bei NichtVorhandensein des Bolzens Io in ihr mit dem Durchgang 22 in den Block 12 fluchtet und sein erster oder Nichteinklinkungszahn 26a an dem Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o durch die Wirkung der Zugfedern 24 und 34 anliegt. Der Rastenbetätigungshebel 46 wird gleichzeitig gedreht und in seiner im Gegenuhrzeigersinn liegenden Grenz-
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stellung gehalten, wobei sein Armabschnitt 52 an dem Anschlagstift
54 durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 5o anliegt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Der
Verriegelungshebel 64 wird in seiner im Uhrzeigersinn liegenden Grenzstellung gehalten, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Das Verbindungsorgan 8o wird demzufolge in der erhöhten Lage gehalten, und sein Nichteinklinkungsanschlag
88 fluchtet mit der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o, und sein Nichtverriegelungsanschlag
9o ist vertikal im Abstand von der seitlichen Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o angeordnet.
Wird nun die Tür des Kraftfahrzeuges mit Schwung geschlossen, wird der Klinkenmechanismus in seiner Gesamtheit
zusammen mit dem Türaufbau bewegt und läßt den Bolzen Io in den Durchgang 22 in den Block 12 hinein. Der
Bolzen Io stößt dann an die gekrümmte Nockenkante 18 des Klinkenelements 14, das demzufolge gegen die Wirkung der
Zugfeder 24 um den Stift 16 im Uhrzeigersinn - in FIg0 1 gedreht
wird. Mit dem so gedrehten Klinkenelement 14 wird der Klauenabachnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o, die durch
die Vorspannkraft der Zugfeder- 34 festgehalten wird, auf den Klinkenabschnitt 26 des Klinkenelements 14 gedrückte
so daß der zweite oder Halbeinklinkungs.zahn. 2.6b und dann-der
dritte oder Volleinklinkungsssahn 2βσ' in Anlage an den
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Klauenabschnitt 36 gebracht wird. Wird die Tür in ihre
vollgeschlossene Stellung bewegt, wobei der Bolzen Io am weitesten entfernt von dem Durchgang 22 in dem Block
12 angeordnet ist, nimmt das Klinkenelentent 14 die volleingeklinkte
Stellung ein, bei der der dritte oder VoIleinklinkungszahn 26c an dem Klauenabachnitt 36 der Rasteneinrichtung
3o anliegt, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Wird unter dieser Bedingung
auf die Tür eine Kraft zum öffnen ausgeübt, wird das Klinkenelement
14 durch Eingriff zv/ische dem Zahn 26c und dem
Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o vor Drehen im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - bewahrt, wodurch der Bolzen
Io in der Aussparung 2o des Klinkenelementss 14 gefangen
bleibt. Die Tür kann auf diese V/eise nicht geöffnet werden.
Wird dabei der Rastenbetätigungshebel 46 gegen die entgegengerichtete Kraft der Torsionsfeder 5o um den
Stift 48 in Richtung der Nichteinklinkung, nämlich im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - gedreht, wird das Verbindungsorgan
Öo um die seitliche Nase 82 im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - durch Eingriff zwischen dem Stift 36 und
der oberen Ausladung 6o gedreht, die den Stift 86 in ihrem länglichen Schlitz 62 aufnimmt. Der Nichteinklinkungsanschlag
BB des Verbindungsorgans So liegt <3.'-'!·*ί,-.
an der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o an und drückt auf diese. Die seitliche Ausladung 4o
309809/0284
der Rasteneinrichtung 3o wird dann durch den Dogenschlitz 44 in,dem Block 12 bewegt, so daß die Rasteneinrichtung 3o
zur Drehung im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - um den Stift 32 gegen die Wirkung der Zugfeder 34 gebracht wird. Dies verursacht
die Lösung des Klauenabschnitts 36 der Rasteneinrichtung 3o von dem dritten oder Volleinklinkungszahn 26c ,
des Klinkenelements 14, womit das Klinkenelement 14 sich
frei drehen kann.
Wird der Verriegelungshebel 64 jedoch von innen oder von außerhalb der Fahrzeugkarosserie durch die Steuerstange
76 bzw. 78 im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 4 - um den Stift 7o gedreht, dann wird das Verbindungsorgan abgesenkt, damit sein Nichteinklinkungsanschlag 88 außer Fluchtung
mit der seitlichen Ausladung 4o der Rasteneinrichtung 3o bewegt wird, wie dies in Flg. 5 gezeigt ist. Unter dieser
Bedingung läuft der Nichteinklinkungsanschlag 88 des Verbindungsorgans 8o frei von der seitlichen Ausladung 4op
selbst wenn das Organ 8o im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 durch Drehung des Rastenbetätigungshebels 46 im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Der Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o wird somit in Anlage mit dem dritten oder
Volleinklinkungszahn 26c des Klihkenelements 14 gehalten.
"Wird in diesem Verriegelungszustand des Klinkenmechanismus auf den Rnstenbetätigungshebel 46 eingewirkt,
kann das in der abgesenkten Stellung gehaltene Verbin-
309809/0284
- 2ο -
dungsorgan 8ο keine Wirkung auf die Rasteneinrichtung 3o
ausüben/ wie dies zuvor erläutert wurde, und der Rastenbetätigungshebel 46 läuft lediglich leer und teilt somit
den zugehörigen Arbeitselementen keinen mechanischen Druck mit, die daher vor übermäßigen Spannungen bewahrt werden.
VJie zuvor erwähnt wurde, ist der Klinkenmechanismus
mit dem zuvor beschriebenen Aufbau für die schlüssellose Versperrung der Tür des Kraftfahrzeuges geeignet.
Dazu soll der Verriegelungshebel C4 zuerst in die Sperrstellung gedreht werden, nämlich im Gegenuhrzeigersinn
von der in Fig. 2 gezeigten Stellung, und ferner soll der Rastenbetätigungshebel 46 in die Nichteinklinkungsstellung
gedreht und dort gehalten v/erden, nämlich im Uhrzei"
gersinn - in Fig. 2 -, bevor die Tür geschlossen wird. In diesem Zustand befindet sich der Nichtverriegelungsenschlag
9o des Verbindungsorgans 8o außerhalb des V/eges der seitlichen Ausladung 38, wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist. Die Tür sollte dann geschlossen werden und danach der Rastenbetätigungshebel 46 losgelassen werden, damit
er sich im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 6 - durch die Wirkung der Torsionsfeder 5o drehen kann und dadurch den
Verriegelungszustand herstellt, der in Fig. 5 veranschaulicht ist.
309809/028/#
Der erfindungsgemäße Klinkenmechanismus kann ferner
an einer Verriegelung für den Fall gehindert v/erden, daß die Tür geschlossen wird, wenn der Verriegelungshebel
64 zuvor in die Verriegelungsstellung bewegt wurde. Wird somit die Tür geschlossen, wenn sich der Klinkenmechanismus
in dem in Fig. 5 gezeigten Sperrzustand befindet, wird,
das Klinkenelement durch den Bolzen gedreht, der sich in den Klinkenmechanismus hineinbewegt, und bewegt somit den
Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o gegen die Wirkung der Zugfeder 34 merkbar nach oben, wenn der zweite
und dritte Zahn des Klinkenelements an dem Klauenabschnitt 36 der Rasteneinrichtung 3o anliegen. Wird die Rasteneinrichtung
3o im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 - gedreht, drückt die seitliche Ausladung 38 der Rasteneinrichtung 3o auf den
Nichtverriegelungsanschlag 9o des Verbindungsorgans 8o von der Unterseite des Nichtverriegelungsanschlags. Das Verbindungsorgan
8o wird demgemäß angehoben, damit es den Verriegelungshebel 64 gegen die Vorspannungskraft der Endlagenfeder
74 (Flg. 2) im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 - drehen läßt, überschreitet die Last auf die Feder 74 die vorbestimmte
Größe, schnappt der Verriegelungshebel 64 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, wodurch der Klinkenmechanismus
in einer Gesamtheit in den unverriegelten Zustand gebracht wird. Die Tür kann nun geöffnet werden, wenn der
Rastenbetätigungshebel 46 derart betätigt wird, daß er sich
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Im Uhrzeigersinn - in Fig. 4 - dreht. Hat der Fahrer des
Kraftfahrzeuges den Verriegelungshebel 64 von der Innenseite der Fahrzeugkabine in die Verriegelungsstellung gebracht
und die Tür geschlossen und einen Sperrschlüssel unbeabsichtigt in der Kabine gelassen, kann er somit die
Tür einfach öffnen, indem er den Rastenbetätigungshebel 46 von außen dreht.
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Claims (4)
- Patentansprüchej 1.JTürklinkenmechanismus, gekennzeichnet durch einen Körperblock (12) , ein Klinkenelement (14) , das an den Block (12) angelenkt ist und einen Klinkenabschnitt (26) mit einer nichteingeklinkten, einer halbeingeklinkten und einer volleingeklinkten Stellung aufweist, die im Winkelabstand voneinander stehen, eine erste Vorspannungseinrichtung (24) zum Vorspannen des Klinkenelements (14) zum Drehen von der volleingeklinkten Stellung zur nichteingeklinkten Stellung über die halbeingeklinkte Stellung, einer Rasteneinrichtung (3o), die auf dem Block angelenkt ist und einen Klauenabschnitt (36) besitzt, der mit dem Klinkenabschnit J (26) des Klinkenelements (14) in Eingriff kommen kann zum Halten des Klinkenelements (14) in einer der genannten Stellungen, v/obei die Rasteneinrichtung (3o) einen ersten und einen zweiten Anschlag (38, 4o) aufweist, die um eine Drehachse der Rasteneinrichtung (3o) drehbar sind, eine zweite Vorspannungseinrichtung (34) zum Vorspannen der Rasteneinrichtung (3o) in Anlage an den Klinkenabschnitt (26) des Klinkenelements (24), einen Verriegelungshebel (64) , der auf dem Block {12) angelenkt ist und zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Stellung bewegbar ist, ein Verbindungsorgan (8o), das auf dem Verriegelungshebel (64) drehbar ist und bei gleichzeitiger Drehung des Ver-309809/028Λriegelungshebels(64) im wesentlichen linear bewegbar ist und einen Nichtverriegelungsanschlag (9o) und einen Nichteinklinkungsanschlag (88) besitzt, die mit dem ersten bzw. zweiten Anschlag (38, 4o) der Rasteneinrichtung (3o) in Eingriff kommen können, einen Rastonbetätigungshebel (46), der auf deii Block (12) angelenkt ist und zwischen Einklin-, kungs- und Nichteinklinkungsstellungen bev/egbar ist, eine dritte Vorspannungseinrichtung zum Vorspannen des Rastenbetätigungshebels (46) zum Drehen von der Nichteinklinkungs-8tellung zur Einklinkungsstellung, wobei das Verbindungsorgan (8o) mit dem Pastenbetätigung3hebel (46) beweglich in Eingriff steht, wobei der Nichteinklinkungsanschlag (88) des Verbindungsorgans (8o) mit dem ersten Anschlag (38) der Rasteneinrichtung (3o) in Eingriff steht zum Drehen der Rasteneinrichtung (3o) außer Eingriff mit dem Klinkenabschnitt (26) des Klinkenelements (14) , wenn der Rastenbetätigungshebel (46) bei in der nichtverriegelten Stellung befindlichem Verriegelungshebel (64) in die Nichteinklinkungsstellung gedreht wird,und dadurch dera Klinkeneleirent (14) das Drehen durch die Wirkung der ersten Vorspannungseinrichtung (24) erlaubt, wobei der Nichteinklinkungsanschlag (68) des Verbindungsorgans (8o) außer Fluchtung mit dem ersten Anschlag (38) der Rasteneinrichtung (3o) bewegt wird, wenn der Verriegelungshebel (64) zur Verriegelungsstellung gedreht wird, wobei der Nichtverriegelungsanschlag309809/0284(9o) des Verbindungsorgans (8o) mit dem zweiten Anschlag (4o) der Rasteneinrichtung (3o) fluchtet, wenn sich der Rastenbetätigungshebel (46) in der Einklinkungsstellung befindet und gleichzeitig der Verriegelungshebel (64) sich in der Verriegelungsstellung befindet, wobei der Nichtverriegelungsanschlag (9o) außer Fluchtung mit dem zweiten Anschlag (4o) ist, wenn der Rastenbetätigungshebel (46) sich in der Nichteinklinkungsstellung befindet und der Verriegelungshebel (6 4) in der Verriegelungsstellung,und eine llockeneinrichtung (18) auf dem Klinkenelement (14) zum Drehen des Klinkenelements (14) von der Nichteinklinkungsstellung zur Volleinklinkungsstellung, wenn der Klinkenmechanismus für einen eingeklinkten Zustand betätigt wird.
- 2. Klinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenelement (14) und die Rasteneinrichtung (3o) auf einer Seite des Blocks (12) getragen werden und der Verriegelungshebel (64) , der Rastenbetätigungshebel (46) und das Verbindungsorgan (8o) auf der anderen Seite des Blocks (12) getragen werden und daß der erste und zweite Anschlag (38, 4o) der Rasteneinrichtung (3o) die Form seitlicher Ausladungen haben, die merklich von der anderen Seite des Blocks (12) durch in dem Block (12) gebildete Schlitze (42, 44) vorragen.309809/028/;
- 3. Klinkenmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenbetätigungshebel (46) einen Schlitz (62) aufweist, der in» wesentlichen in der Richtung der Linearbewegung des Verbindungsorgans (8o) länglich ist, und daß das Verbindungsorgan (8o) einen Stift (86) aufweist, der in dem Schlitz (62) des Rastenbetätigungshebels (46) verschiebbar ist.
- 4. Klinkenmechanismus nach einem der Ansprüche1 bis 3, gekennzeichnet durch Abdeckungsplatten (92, 94), die jeweils an einer Seite des Körperblocks (12) befestigt sind und dadurch zwischen sich die in dem Block (12) angeordneten Arbeitsorgane einschließen.309809/0284Leerseite
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