DE4446464A1 - Schloß, insbesondere für Autotüren - Google Patents

Schloß, insbesondere für Autotüren

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    • E05B85/20Bolts or detents
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Das erfindungsgemäße Schloß weist einen Riegel auf, der auf einer Achse gegen die Kraft einer Feder zwischen einer Verriegelungslage, in der der Riegel eine Verschlußlasche festhält, und einer Entriegelungslage, in der die Verschlußlasche aus dem Riegel gleiten kann, dreht, wobei das Schloß dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Kniehebel enthält, dessen beide Arme drehbar miteinander verbunden sind und der eine am Gehäuse des Schlosses, der andere am Riegel angelenkt ist.
Gemäß einer anderen Kennzeichnung der Erfindung ist die hänge der Arme und die Lage der Gelenkachsen am Gehäuse und am Riegel so, daß beim Übergang von der Entriegelungslage in die Verriegelungslage die Drehachse der beiden Arme des Kniehebels von einer Seite auf die andere derjenigen Fluchtlinie wandert, die durch die Gelenkachsen der Arme dieses Kniehebels an dem Gehäuse und an dem Riegel verläuft.
Gemäß einer anderen Kennzeichnung der Erfindung sind die hängen der Arme und die Lage der Gelenkachsen am Gehäuse und am Riegel so ausgelegt, daß beim Übergang von der Verriegelungslage in die Entriegelungslage die Drehachse des Kniehebels am Riegel von einer Seite auf die andere Seite derjenigen Fluchtlinie wandert, welche durch die Gelenkachse der beiden Arme des Kniehebels und durch die Drehachse des Riegels verläuft.
Die Erfindung wird anhand eines nicht einschneidenden Beispiels durch die einzige Zeichnung, die hier beigelegt ist, dargestellt, welche einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Schloß zeigt.
Die vorliegende Erfindung hat die Herstellung eines Schlosses zum Ziel, insbesondere eines Autotürschlosses, welches, neben einer einfachen Herstellung sowie einer sicheren Funktionsweise, auf eine leichte Betätigung ab­ zielt, in dem Maß, daß gewährleistet ist, daß im geeigneten Augenblick eine angenehme Reduzierung des Kraftaufwandes durch eine Federspannung erfolgt und andererseits eine angenehme Erhöhung, wenn die Feder wie ein Antriebselement auf den Riegel wirkt. Ebenso ist dieses Schloß so konstruiert, daß es zwei stabile Positionen (Endlagen) des Riegels aufweist, welche der Verriegelungs- und Entriegelungslage des Schlosses entsprechen, wobei diese Positionen beidseits von instabilen Positionen vorgesehen sind, so daß von diesen zwischenzeitlich instabilen Positionen an, der Riegel automatisch dazu tendiert, sich unter Wirkung einer Feder in der Verriegelungs- bzw. Entriegelungslage zu plazieren.
Das erfindungsgemäße Schloß erlaubt besonders auf einfache Art die Herstellung eines Schlosses der "einziehenden" Art mit gesicherter Funktionsweise, d. h., ein Schloß, bei dem der Riegel und die Verschlußlasche zusammenwirken, um bei der vollständigen Schließung der Türe mitzuhelfen oder diese hauptsächlich in der Endphase des Schließens zu unterstützen, welche sich gegen die periphere Dichtung der Türe vollzieht.
Ebenso erlaubt dieses Schloß durch die Art seiner Konstruktion als einziehendes Schloß auf einfache Weise die Ansammlung derjenigen Kraft beim Öffnen der Tür, welche für die Unterstützung der Schließbewegung notwendig ist.
Das erfindungsgemäße Schloßist auch hervorzuheben wegen der geringen Anzahl von Teilen, welche es benötigt, wegen seines geringen Ausmaßes und seine Funktionssicherheit im Hinblick auf seine praktischen Vorteile, die es aufweist.
Auf der hier beigelegten Zeichnung setzt sich das Schloß­ gehäuse aus zwei Teilen 1 und 2 zusammen, welche gleich­ zeitig das Gehäuse dieses Schlosses bilden. Auf dem Gehäuseteil 2 ist um eine Achse 3 drehbar der Hebel 4 zum Auslösen der Türöffnung festgelegt. Dieser Hebel 4 ist in üblicher Weise über ein Gestänge mit einem Handgriff zum Öffnen der Tür verbunden.
Der Gehäuseteil 1 enthält einen um eine Achse 5 drehbar angeordneten Riegel 6, welcher mit einer spaltförmigen Öffnung 7 versehen ist, in deren Inneren ein Bügel 8₁ einer Verschlußlasche 8 so vorgesehen ist, daß er während des Türschließens festgelegt wird.
Dieses Schloßgehäuse enthält auch einen Kniehebel 9, welcher aus zwei Armen 10 und 11 gebildet ist, die durch eine Achse 12 gelenkig miteinander verbunden sind. Das freie Ende des Armes 10 des Kniehebels ist über eine Achse 13 mit dem Gehäuseteil 1 verbunden, so wie das freie Ende des Armes 11 über eine Achse 14 mit dem Riegel 6 verbunden ist.
Eine Schraubenfeder 13₁ ist um die Achse 13 angeordnet, so, daß sich eines ihrer Enden an einem festen Punkt auf der Innenseite des Schloßgehäuses abstützt, während sich das andere Federende 13₂ am Arm 10 des Kniehebels abstützt.
Die Länge der Arme 10 und 11 sowie die Lage der Achsen 13 und 14 sind so gewählt, daß der Riegel 6 zwei Endlagen einnehmen kann, wobei die eine Endlage 6₁ (durchgezogen gezeichnet) der Entriegelungslage des Schlosses entspricht, in welcher der Riegel 6 eingezogen ist und die Trennung oder die Verbindung der Verschlußlasche 8 von bzw. mit dem Riegel 6 erlaubt, und die andere 6₂ (strichpunktiert gezeichnet) den Bügel 8₁ der Verschlußlasche 8 verriegelt in der Öffnung 7 des Riegels 6 zeigt.
In der Entriegelungslage 6₁ des Riegels 6 haben die Arme 10 und 11 des Kniehebels 9 die jeweiligen Positionen 10₁ und 11₁, durch Vollinien dargestellt, eingenommen, während für die Verriegelungslage 6₂ des Riegels 6, diese Arme 10 und 11 des Kniehebels 9 jeweils die Positionen 10₂ und 11₂ einnehmen.
Die Arme 10 und 11 des Kniehebels 9 und die Gelenkachsen 13 und 14 sind so ausgestaltet und angeordnet, daß sie in Verbindung mit dem drehbaren Riegel 6 zwei instabile Positionen durchfahren, wenn der Riegel 6 von der Verriege­ lungslage in die Entriegelungslage übergeht oder umgekehrt, wobei diese beiden instabilen Positionen zwischen den beiden vorher erwähnten stabilen Verriegelungs- oder Entriegelungsendlagen liegen.
Die eine instabile Position ist durch die Flucht 15 der Achsen 13, 12 und 14 während des Überganges des Schlosses von der Entriegelungslage in die Verriegelungslage bestimmt, während die andere instabile Position der Flucht 16 der Achsen 12, 14 und 5 entspricht, wenn das Schloß von der Verriegelungslage in die Entriegelungslage übergeht.
Dieses Kippen in den zwei instabilen Positionen erfolgt anfänglich gegen den Druck der Schraubenfeder 13₁, bis eine der instabilen Positionen erreicht ist, worauf dann die Schraubenfeder 13₁ wie ein Antriebsorgan wirkt, um bei der Drehung des Riegels 6 in seine Verriegelungs- bzw. Entriegelungslage mitzuhelfen.
Daher sind die Längen der Arme 10, 11 und die Lage der Verbindungsachsen 13, 14 so, daß während des Überganges des Riegels 6 von der Entriegelungslage 6₁ in die Verriegelungslage 6₂ die Achse 14 des Kniehebels 9 von einer Seite der Flucht 16 auf die andere übergeht. Diese Bewegung wird zu allererst während des Türeschließens gegen die Schraubenfeder 13₁ mit Hilfe der Verschlußlasche 8 bewirkt, welche, während sie in das Maul 17 des Schloßgehäuses eindringt, an den Rand 7₁ der Öffnung 7 des Riegels 6 anschlägt, um ihn im Uhrzeigersinn um einen Winkel 18 zu drehen, bis der Kniehebel in seiner instabilen Position in der Flucht 16 ist. Anschließend wird diese Schließbewegung dem Winkel 19 folgend mit Hilfe der Schraubenfeder 13₁ fortgeführt, in dem die Spannkraft der Schraubenfeder 13₁ dann wie ein Antriebselement wirkt, um den Riegel 6 immer in derselben Richtung drehen zu lassen, um bei der Bewegung der Verschlußlasche 8 mitzuhelfen und sie in den Grund der Öffnung 7 des Riegels 6 hineinzuziehen, was der "einziehenden" Funktion des Schlosses entspricht. Die Drehbewegung des Riegels 6 wird durch einen leichten Rückstoß des Riegels 6 (entgegen der Drehbewegung des Riegels dem Winkel 20 folgend) beendet, sobald die Achse 12 die Flucht 15 überschritten hat, was die Festlegung des Riegels 6 in seiner Verschlußlage unter Wirkung der Schraubenfeder 13₁ bewirkt.
Umgekehrt, während der Bewegung des Riegels 6 aus der Verriegelungslage 6₂ in die Entriegelungslage 6₁, d. h., während des Öffnungsvorganges der Tür, ausgelöst durch das Kippen des Betätigungshebels 4, hebt der Hebel 4 durch seine Kante 4₁ den Arm 10 des Kniehebels 9 so aus seiner Position 10₂ unter Verstärkung der Federspannung, bis in die instabile Position entsprechend der Ausrichtung der Achsen 12, 14 und 5 in der Flucht 16 an. Im Laufe dieser Bewegung dreht der Riegel 6 zu allererst im Uhrzeigersinn um den Winkel 21 aber entgegengesetzt dem Winkel 20, bis die Flucht 15 überschritten ist, wonach der Riegel 6 in seiner Hauptdrehrichtung gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel 22 dreht, bis die Achse 14 in der Flucht 16 liegt. Dann, wenn die Achse 14 die Flucht 16 überschritten hat, wirkt die Schraubenfeder 13₁ auf den Riegel 6, welcher einem Winkel 23 folgt, um ihn in die durch Vollinien angezeigte Entriegelungslage zu führen, in der er sich im Bereich 24 an dem Gehäuseteil 1 des Schlosses abstützt.
Es wird hervorgehoben, daß die Entriegelungsbewegung ausschließlich durch den Hebel 4 ausgelöst wird (Drehwinkel 21 des Riegels 6) und daß darauf diese Bewegung dem Winkel 22 folgend immer gegen die Kraft der Schraubenfeder 13₁ fortgeführt wird, jedoch ganz oder teilweise unter der Wirkung des Hebels 4 und/oder unter der Wirkung des Bügels 8₁ der Verschlußlasche 8, der vom Beginn der Öffnungsbewegung der Tür an auf die Randkante 7₂ der Öffnung des Riegels drückt. Schließlich vollzieht sich diese Entriegelungsbewegung, einen Winkel 23 ablaufend durch die Wirkung des Bügels 8₁ der Verschlußlasche 8 auf den Rand 7₂ des Bügels 6 weiter, zu der die Wirkung der Schraubenfeder 13₁ hinzukommt. Der Winkel 23 entspricht größenmäßig dem Winkel 18.
In der hier gezeigten Anordnung ist die Drehachse 14 des Kniehebels 9 auf dem Riegel 6 oberhalb der Achse 5 angeordnet, was einer Art Kippbewegung des Kniehebels für eine Drehung des Riegels 6 entspricht. Eine ähnliche Funktion aber mit umgekehrter Kippbewegung könnte bei einer Anordnung der Achse 14 unterhalb der Achse 5 vorgesehen sein.
In der dargelegten Anordnung und entsprechend der Position der Achsen 13 und 14, ist der Arm 11 kürzer als der Arm 10.
Ebenso sind für die instabilen Positionen, in denen die Achsen 13, 12 und 14 einerseits und die Achsen 12, 14 und 5 andererseits in einer Linie liegen, die Achsen 12 und 14 inmitten dieser Linien gelegen.
Es könnte ebenso eine umgedrehte Anordnung vorgesehen sein, indem die Arme 10 und 11 eine solche Länge aufweisen, daß für ihre instabilen Positionen die Achsen 12 und 14 an den äußersten Enden der Linien liegen.
Bemerkenswerterweise erlaubt das erfindungsgemäße Schloß eine angenehme Verringerung der Kraft, die durch die Verschlußlasche 8 aufgewendet werden muß, um auf den Riegel 6 einzuwirken, wenn der Riegel 6 gegen die Schraubenfeder 13₁ dreht, und andererseits eine Erhöhung der Kraft, welche durch die Schraubenfeder 13₁ auf den Riegel 6 wirkt, wenn diese Schraubenfeder 13₁ bei dieser Riegeldrehung mithilft. Umgekehrt erlaubt diese Anordnung die Kräfte günstig zu erhöhen, welche durch den Betätigungshebel 4 und durch das Zusammenwirken der Verschlußlasche 8 und des Bügels 6 während der Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung, für diejenigen Abschnitte dieser Bewegungen auf zuwenden sind, in denen sie Antriebselemente sind.
Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht, daß die Arme 10 und 11 so dimensioniert und die Achsen 13 und 14 so angeordnet sind, daß die Winkel 18, 20, 21 und 23 im weiteren Sinne vergleichbar sind mit den Winkeln 19 und 20.
In dem vorliegenden Beispiel sind die beiden Arme 10 und 11 des Kniehebels 9 starr und die Schraubenfeder 13₁ ist um die Achse 13 herum angeordnet.
Diese Feder 13₁ oder zusätzliche Federn könnten auch um die Achsen 12 und/oder 14 angeordnet sein.
Ebenso könnte diese Feder 13₁ weggelassen werden und in diesem Falle könnten der Arme 10 und/oder der Arm 11 aus Federstahl hergestellt sein, die so angeordnet sind, daß sie sich bei Einschränkung der freien Drehbarkeit der Gelenke mittels Stifte gegenseitig am Gehäuse oder an dem Riegel abstützen.
Ebenso könnte der Arm 10 oder der Arm 11 weggelassen und durch die Feder ersetzt werden, wobei sich der anderer Arm an einem äußeren Federdrähtchen abstützt. In diesem Falle könnte selbst die Federachse weggelassen werden, indem es sich am Gehäuse abstützt.

Claims (10)

1. Schloß insbesondere für Autotüren, welches einen Riegel aufweist, der auf einer Achse gegen die Kraft einer Feder zwischen einer Verriegelungslage, in der der Riegel eine Verschlußlasche festhält, und einer Entriegelungslage, in der die Verschlußlasche aus dem Riegel gleiten kann, dreht, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kniehebel enthält, dessen Arme (10, 11) drehbar miteinander verbunden sind und der eine am Gehäuse (1) des Schlosses, der andere am Riegel (6) angelenkt ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Arme (10, 11) und die Lage der Gelenkachsen (13, 14) am Gehäuse und am Riegel so ausgelegt sind, daß beim Übergang von der Entriegelungslage in die Verriegelungslage die Drehachse (12) der beiden Arme des Kniehebels von einer Seite auf die andere Seite derjenigen Fluchtlinie (15) wandert, die durch die Gelenkachsen (13 und 14) der Arme dieses Kniehebels an dem Gehäuse und an dem Riegel verläuft.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Arme (10, 11) und die Lage der Gelenkachsen (13, 14) am Gehäuse und am Riegel so ist, daß beim Übergang von der Verriegelungs- in die Entriegelungslage die Drehachse (14) des Kniehebels am Riegel (6) von einer Seite auf die andere der Fluchtlinie (16) wandert, welche durch die Gelenkachse (12) der beiden Arme des Kniehebels und die Drehachse (5) des Riegels (6) verläuft.
4. Schloß gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Arme (10, 11) des Kniehebels und die Lage der Gelenkachsen (13/14) so ist, daß während des Verriegelungs- und Entriegelungsvorganges die anfängliche Drehbewegung des Riegels gegen die Kraft der Feder (13₁) und bis in eine instabile Lage bewerkstellig wird, worauf eine vergrößerte Winkelbewegung als die Winkelbewegung der Enddrehung folgt, bei der die Feder in Drehrichtung wirkt.
5. Schloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13₁) so angebracht ist, daß sie sich einerseits gegen das Gehäuse und andererseits gegen den am Gehäuse drehbaren Arm (10) des Kniehebels (9) abstützt.
6. Schloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Arme (10, 11) des Kniehebels (9) unterschiedlich ist.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10) des Kniehebels (9), der gelenkig am Schloßgehäuse festliegt, länger ist, als der am Riegel (6) gelenkig festgelegte Arm (11).
8. Schloß nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) so angeordnet ist, um aus seiner Entriegelungslage in die Verriegelungslage unter Wirkung der Verschlußlasche (8) zu kippen, wenn der Riegel (6) mit der Verschlußlasche (8) zusammenwirkt.
9. Schloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) so gestaltet ist, daß er von seiner Verriegelungslage in die Entriegelungslage unter Wirkung der Verschlußlasche (8), während dem Lösen von Riegel (6) und Verschlußlasche (8) kippt.
10. Schloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Arme (10, 11) des Kniehebels die Feder bildet.
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