DE2138537B2 - Antriebsgestaenge zur uebertragung der oeffnungs- und schliessbewegung sowohl eines hauptschlosses als auch eines notschlossystems auf das riegelwerk einer tresortuer o.dgl. - Google Patents

Antriebsgestaenge zur uebertragung der oeffnungs- und schliessbewegung sowohl eines hauptschlosses als auch eines notschlossystems auf das riegelwerk einer tresortuer o.dgl.

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DE2138537B2 DE19712138537 DE2138537A DE2138537B2 DE 2138537 B2 DE2138537 B2 DE 2138537B2 DE 19712138537 DE19712138537 DE 19712138537 DE 2138537 A DE2138537 A DE 2138537A DE 2138537 B2 DE2138537 B2 DE 2138537B2
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Albert 7801 Scherzingen Heinemann
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Theodor Kromer KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser, 7800 Freiburg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like
    • E05B65/0082Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like with additional locking responsive to attack, e.g. to heat, explosion

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Description

Die Erfindung betrifft ein Antriebsgestänge zur Übertragung einerseits der öffnungs- und Schließbewegung wenigstens eines Hauptschlosses einer Tresortür od. dgl. auf deren Riegelwerk und andererseits zur Übertragung insbesondere der öffnungsbewegung eines Notschlosses bzw. Notschloßsystems, welches unabhängig von den Hauptschlössern betätigbar ist, auf dasselbe Riegelsystem einer solchen Tür od. dgl., wobei von jedem dieser Schlösser wenigstens ein Hebel, Gestänge od. dgl. zum Einwirken vorzugsweise auf entsprechende Sperren, z. B. Sperrausnehmungen oder Sperrscheiben des Riegelsystems ausgeht.
Insbesondere bei Tresortüren ist es bekannt, zusätzlich zu dem Hauptschloßsystem, mit welchem das Riegelwerk einer solchen Tür gesperrt werden kann, Notschlösser vorzusehen, welche ebenfalls insbesondere zum Entsperren dieses Riegelsystems herangezogen werden können, wenn z. B. die Hauptschlösser durch einen gewaltsamen Eingriff od. dgl. unbrauchbar geworden sind, die Türe jedoch noch verschlossen ist. Dabei sind die Notschlösser in der Regel verdeckt an der Türe angebracht, so daß ihre Lage allenfalls dem Türhersteller und dem Inhaber des Tresors od. dgl. bekannt ist.
Es besteht also das Problem, unabhängig voneinander betätigbare Schloßsysteme jeweils auf dasselbe Riegelsystem bzw. dieselben Sperrscheiben od. dgl. bei einem solchen Riegelsystem einwirken zu lassen, wobei jeweils jedes Schloßsystem von dem anderen unbeeinflußt betätigbar sein muß. Dennoch soll ein derartiges Hebelsystem möglichst einfach im Aufbau sein und möglichst wenig Teile enthalten. Ein solcher einfacher Aufbau verringert nämlich einerseits den Herstellungsaufwand und bietet andererseits die bestmögliche Gewähr dafür, daß ein solches in dem nicht oder praktisch nicht zugänglichen Inneren einer Tresortür angeordnetes Gestänge weitgehend störungsfrei arbeiten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsgestänge od. dgl. der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welchem dieses Problem auf möglichst einfache Art gelöst wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Antriebsgestänge der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, welches vor allem gekennzeichnet ist durch wenigstens ein Kupplungselement od. dgl., welches eine Sperrscheibe od. dgl. Sperre für das Riegelsystem beaufschlagt und an welchem einerseits der von dem Hauptschloß ausgehende und andererseits ein mit dem Notschloßriege! in Verbindung stehender Hebel bzw. Gestänge angreifen, wobei das Kupplungselement an beiden Gestängesystemen jeweils relativ zu den anderen Gestängen bewegbar vorgesehen ist und wobei jeweils eines dieser Hebelsysteme bei der Betätigung des anderen stillsteht, so daß dann das Kupplungselement einmal ein Teil des Notschloßgestänges und das andere mal ein Betätigungselement oder Teil des Hauptschloßgestänges ist.
Es wird also praktisch ein von beiden Gestängen beaufschlagbares Kupplungselement vorgesehen, wel ehe* dann alleine auf die Zuhaltungen oder Sperrglieder des Riegelsystemes einwirkt, wobei dieses Kupplungselement einmal von dem Notschloß und das andere mal und in aller Regel von den Hauptscblössern betätigt wird.
Es kann zweckmäßig sein, wenn das Kupplungselement auf einem Hebel od. dgl. angeordnet ist, welcher durch eine von dem einen Schloß oder Schloßsystem ausgehende Zugstange od. dgl. bewegbar ist und wenn das Kupplungselement über eine vorzugsweise in Bewegungsrichtung dieses Hebels orientierte Führung, vorzugsweise ein Langloch, und über ein Gegenstück an dem von dem anderen Schloßsystem ausgehenden Hebel od. dgl. mit diesem verbunden ist. Dabei kann das Kupplungselement entweder auf einem zum Hauptschloßsystem oder einem zum Notschloßsystem gehörenden Hebel gelagert sein, wobei dann jeweils seine Führung in Bewegungsrichtung dieses Hebels verläuft, während das andere Schloß über einen quer dazu verlaufenden Hebel ebenfalls an dem Winkelelement angreifen kann. Eine Bewegung desjenigen Hebels, auf welchem das Kupplungselement gelagert ist, ergibt zwangsläufig wegen der entsprechend orientierten Führung an dem Kupplungselement gegenüber dem anderen Hebelsystem, daß das Kupplungselement ohne Beeinflussung dieses anderen stillstehenden Hebelsystems bewegt werden kann und so auf eine Sperrung einwirken kann. Umgekehrt kann jedoch auch durch Bewegung des anderen Hebelsystems das Kupplungselement auf dem nun stillstehenden, seine Lagerung aufweisenden Hebel durch eine Bewegung des des anderen Hebelsystems verschwenkt werden, wodurch wiederum in erwünschter Weise auf eine Sperre od. dgl. eingewirkt wird.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Sperr- und Riegelsystems einer Tresortüre, wobei jeweils auf einzelne Sperrscheiben für das Riegelsystem sowohl Haupt- als auch Notschlösser einwirken können, in vergrößertem Maßstab,
Fig.2 ein zwei derartige Sperren beaufschlagendes Hauptschloß und ein zugehöriges Notschloß,
Fig.3 zwei weitere jeweils eine Sperre bzw. Sperrscheibe beaufschlagende Hauptschlösser und ein diesen beiden zugeordnetes Notschloß, wobei die Zusammenfügung der F i g. 2 und 3 praktisch die Ausführungsform gemäß F i g. 1 ergibt,
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher der zur Lagerung des Kupplungselementes vorgesehene Hebel hin- und herverschiebbar ist,
Fig.5 eine weitere Abwandlung, bei welcher das Kupplungselement auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Hebel verschwenkbar gelagert ist und die von den Notschlössern ausgehenden Hebel quer zu einem entsprechenden Langloch bewegbar sind und wobei zum Sperren in entsprechende Ausnehmungen de; Riegelsystemes eingreifende Stollen vorgesehen sind, sowie
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab und unter Herauslassen eines mittleren Teilbereiches eine Ausführungsform gemäß Fig. ^, wobei die unterschiedlichen Bewegungen gestrichelt angedeutet sind.
Eine nicht näher dargestellte Tresortüre besitzt in ihrem Inneren eine Grundplatte 1 zur Lagerung ihres Riegelsystems. Man erkennt in F i g. 1 an der rechten Seite die einzelnen Riegel 2, welche von einer gemeinsamen Traverse 3 getragen sind. Zum Verriegeln der Türe wird diese gesamte Traverse 3 in Richtung der Riegel 2 bewegt. Entsprechend erfolgt zum öffnen einer Tresortüre eine Rückzugsbewegung der Traverse 3 quer zu ihrem Verlauf und in Richtung der Riegel 2. Dabei wird die Traverse von im Ausführungsbeispiel insgesamt sieben Stoß- bzw. Zugstangen 4 gehalten. Die mittlere Stoßstange 4a dient dabei dazu, die Bewegung des eigentlichen Türgriffes von einer entsprechenden Kupplung zu ermöglichen. Die anderen Stoßstangen 4 dienen lediglich dazu, mit entsprechenden Sperrscheiben 6 und an diesen vorgesehenen Ausnehmungen 7 die Riegelbewegung in öffnungs- und vor allem in Schließstellung zu arretieren. Dabei ist in F i g. 1 dargestellt, wie die Riegel in Schließstellung der Türe und in nach rechts verschobenem Zustand dadurch arretiert werden, daß entsprechende Stollen 8 auf den Stangen 4 nicht in die entsprechend verdrehten Ausnehmungen 7 der Scheiben 6 eintreten können.
Es sei noch erwähnt, daß über ein entsprechendes Getriebe 9 od. dgl. und Übertragungsstangen 10 weitere Stoßstangen 4a zum Verschieben der Riegel 2 bzw. von deren Traverse 3 vorgesehen sein können, welche an deren äußeren Enden angreifen, um ein Verkanten zu verhindern.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind insgesamt drei Hauptschlösser 11, 12 und 13 vorgesehen, wobei diese auch jeweils verschiedene Schloßtypen verkörpern können. Im Ausführungsbeispie! ist z. B. das Schloß 11 ein Kombinationsschloß, während die beiden anderen Schlösser 12 und 13 Schlüsselschlösser sind.
Ferner sind im Ausführungsbeispiel 2 jeweils als Kombinationsschlösser ausgebildete Notschlösser 14 und 15 vorgesehen. Dabei soll das Hauptschloß 11 und das Notschloß 14 auf die beiden oberen Sperrscheiben 6 der Fig. 1 und die Hauptschlösser 12 bzw. 13 und das Notschloß 15 auf die beiden unteren Sperrscheiben 6 gemäß F i g. 1 einwirken. Dabei zeigt F i g. 2 die beiden oberen Scheiben 6 mit den auf sie wirkenden Schlössern
14 und 11, während die F i g. 3 die Schlösser 12, 13 und
15 mit den von diesen beaufschlagten Scheiben 6 darstellt.
Gemäß Fig. 2 geht von dem Hauptschloß 11 bzw. von dessen Riegel 11a in symmetrischer Form nach beiden Seilen ein Winkelhebel 16 ab, welcher gegenüber dem Riegel 11 a mit dem einen Winkelschenkel mit Hilfe von Langlöchern 17 gelagert ist. Die jeweiligen Drehpunkte dieser Winkelhebel liegen dort, wo beide Schenkel dieser Winkelhelbel etwa zusammenstoßen und sind im Ausführungsbeispiel mit 18 bezeichnet. Der andere freie Schenkel greift in noch zu beschreibender Weise an einem Kupplungselement 19 an, welches gemäß der vorliegenden Erfindung auch vom Notschloß 14 beaufschlagt ist. Vom Riegel 14a des Notschlosses geht eine Zug- bzw. Schubstange 20 aus, welche über eine Abkröpfung 20a an einem Schwenkhebel 21, und zwar an dessen einem Ende, angreift. Wird der Riegel 14a des Notschlosses zurückgezogen, wird also auch der Schwenkhebel 21 um seinen Drehpunkt 22 verschwenkt. Dabei ist diese Verschwenkloge nach Zurückziehung der Stange 20 und des Riegels 14a in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet und man erkennt, wie dann der Schwenkhebel 21 gegenüber der durchgezogenen Stellung verschwenkt ist. jeweils am Ende des Schwenkhebels 21 ist das Kupplungselement 19 drehbar gelagert. Dadurch ergibt sich, daß sowohl das Gestänge vom Hauptschloß 11 her als auch das vom Notschloß 14 an dem Kupplungselement angreift. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist dabei eine symmetrische Ausgestaltung vorgenommen, bei welcher das Hauptschloß 11 über zwei Winkelhebel an zwei solchen Kupplungselementen angreift, die wiederum an beiden symmetrisch zum Drehpunkt 22 liegenden Enden des Schwenkhebels 21 gelagert sind. Daraus ergibt sich, daß an beiden Enden des Schwenkhebels 21 Kupplungselemente 19 schwenkbar gelagert sein können und zwei etwa symmetrisch zueinander bewegbare Winkelhebel 16 von einem Hauptschloß 11 auf die jeweiligen freien Enden dieser Kupplungselemente im Sinne einer Verschwenkung dieser Kupplungselemente relativ zu ihrem sie haltenden Schwenkhebel angreifen können.
Die Verbindung zwischen dem freien Schenkel des Winkelhebels 16 und dem Kupplungselement 19 ist durch eine etwa in Schwenkrichtung des Schwenkhebels 21 orientierte Führung, im Ausführungsbeispiel ein Langloch 23 und ein stiftartiges Gegenstück 24 an dem Hebel 16 hergestellt, wobei dieser Stift 24 in das Langloch 23 eingreift. Durch die Orientierung in Schwenkrichtung, welche durch den strichpunktierten Kreisbogen Kr um den Drehpunkt 22 in F i g. 2 verdeutlicht ist, ergibt sich, daß bei stillstehendem Hauptschloß in Schließstellung dennoch das Notschloß betätigt werden kann, da der Schwenkhebel 21 ungehindert zusammen mit dem Kupplungselement 19 zumindest im Bereich der Länge des Langloches 23 verschwenkt werden kann. Dabei greift das Kupplungselement 19 außerdem an einer Scheibe 6 an, welche bei einer derartigen Bewegung so verdreht wird, daß ihre Ausnehmung 7 gegenüber dem zugehörigen Stollen 8 zu liegen kommt. Dabei ist auch der Angriff des Kupplungselementes 19 an der Kupplungsscheibe durch ein Langloch 25 und einen Stift 26 gebildet, so daß eine Verschwenkung des Kupplungselementes 19 in Richtung des Kreisbogens Kr dennoch eine Verdrehung der Scheibe in Richtung der Pfeile Pf ί bewirkt. Es sei erwähnt, daß dabei an beiden Scheiben 6 der F i g. 2 aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung eine analoge Bewegung erfolgt.
In der überwiegenden Zahl der Fälle wird jedoch eine Bewegung durchgeführt werden, weiche vom Hauptschloß 11 ausgeht und in Fig.2 ist die entsprechende Öffnungslage dieses Schlosses und der mit ihr verbundenen Hebel gestrichelt gezeigt. Wird der Riegel 11a zurückgezogen, bewegen sich die Winkelhebel 16 zusammen mit diesem Riegel, wodurch ihre freier Enden gegeneinander bewegt werden. Dabei wirken die Stifte 24 quer zu den Führungslanglöchern 23, so daß die Kupplungselemente 19 nunmehr relativ zu derr stillstehenden Schwenkhebel 21 in Richtung des Pfeile; Pf 2 verschwenkt werden.
Da diese Kupplungselemente nach einem Merkma der Erfindung als zweischenklige und vorzugsweise rechtwinklige Winkelstücke ausgebildet sind, ergib diese Verschwenkung der von den Winkelhebeln IC beaufschlagten Schenkel dieser winkligen Kupplungs stücke, daß wiederum die Gegenschenkel, welche ar den Scheiben 6 angreifen, diese Scheiben in Richtunj des Pfeiles PfX verdrehen, wobei die Übersetzung dei Hebel und Gestänge wiederum so gewählt ist, daß die Verschenkbewegung an der Scheibe deren Ausneh mung 7 genau gegenüber zu dem Stollen 8 in Stellung bringt.
Es ist also vorgesehen, daß bei Verschwenkung dieses von einem Notschloß 14 antreibbaren Schwenkhebels 21 das Kupplungselement 19 zum Verdrehen einer Zuhaltungsscheibe in Öffnungslage vorgesehen ist, wobei es mit seiner an dem dann stillstehenden Gestänge 16 des Hauptschlosses angreifenden Führung relativ zu diesem stillstehenden Gestänge bewegbar ist. Andererseits ist jedoch auch vorgesehen, daß das als Winkelstück ausgebildete Kupplungselemenl auf dem Schwenkhebel 21 seinerseits schwenkbar gelagert ist, wobei diese Lagerung etwa in dem Treffpunkt der Schenkel dieses Winkelstückes 19 liegt, und daß ein durch die Bewegung des Hauptschloßsystems schwenkbarer Hebel 16 an dem freien Schenkel des Winkelelementes über einen entsprechenden Führungsstift 24 od. dgl. an der dort etwa in Richtung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels orientierten Führung dieses Winkelelementes angreift, wobei bei einer Verschwenkung des Winkelelementes durch den zum Notschloß gehörenden Schwenkhebel der Führungsstift in der Führung dieses Winkelelementes verschiebbar ist und der andere Schenkel des Winkelelementes jeweils zum Verdrehen der entsprechenden Zuhaltung dient. Andererseits bildet der Schwenkhebel für das Notschloßgestänge bei stillstehendem Notschloß die Drehlagerung für den dann durch das Hauptschloßgestänge verschwenkten Winkelhebel. Wirkt also die Betätigung mit dem Hauptschloß im Sinne eines Gelenkhebels, so ergibt die Bewegung des Notschlosses, daß bei stillstehendem Hauptschloßsystem das dann relativ zu dem zum Notschloß gehörenden Schwenkhebel durch die Zwangsführung gegenüber dem Hauptschloßgestänge praktisch festgehaltene Winkelelement eine Verlängerung dieses Schwenkhebels bildet. In diesem Falle wird also das Kupplungselement einfach mit dem Schwenkhebel 21 mitverschwenkt.
Fig. 3 zeigt eine mögliche Abwandlung, welche gemäß Fig. 1 auch innerhalb derselben Tresortür realisiert sein kann. Dabei ist vorgesehen, daß die beiden Hauptschlösser 12 und 13 jeweils über eigene mit ihren Riegeln 12a und 13a ggfs. einstückig verbundene Arme 28 an den mit Langlöchern versehenen Enden der Kupplungselemente angreifen können, welche Kupplungselemente wiederum symmetrisch zu einem analogen Schwenkhebel 21a angeordnet sind, der durch das Notschloß 15 um seinen Drehpunkt 22a verschwenkbar ist. Die Betätigung des Notschlosses 15 wirkt sich dann in analoger Weise wie die des Notschlosses 14 aus, wobei wiederum ein Angriff des Notschloßriegels am freien Ende des Schwenkhebels 21a über eine Stange so 20b vorgesehen ist, die vom Riegel 15a des Schlosses 15 betätigbar ist.
In praktischer und vorteilhafter Weise ist also im Ausführungsbeispiel ein Schwenkhebel vorgesehen, bei welchem zumindest ein Ende wiederum in sich bewegbar oder auch festlegbar ist. Dabei wird dieses in sich bewegbare Ende durch ein schwenkbar angclenktes Kupplungselement gebildet. Dieses Ende wird festgehalten, wenn der Schwenkhebel selbst die Betätigung der Scheiben 6 übernimmt, indem in vorteilhafter Weise &o eine Zwangsführung in Richtung der Schwenkbewegung an diesem Kupplungselement für die Beibehaltung von dessen Lage relativ zu dem Schwenkhebel sorgt. Andererseits wird diese Verbindung zur Zwangsführung in vorteilhafter Weise gleichzeitig bei der Betätigung der Hauptschlösser ausgenutzt, um dann dieses Kupplungselement relativ zu dem nun stillstehenden Schwenkhebel zu bewegen, wobei dann also der Schwenkhebel praktisch die Lagerung eines Kupplungselementes bildet, welches wiederum die Scheiben 6 verdrehen kann. Praktisch bildet also jeweils eines der an diesen Kupplungselementen angreifenden Gestänge in seiner Ruhelage die Halterung des Kupplungselementes, während das andere bewegte Teil dieses Kupplungselement so bewegt wird, daß das Riegelsystem z. B. entsperrt werden kann.
Es genügt in vorteilhafter Weise dabei jeweils ein einziges Kupplungselemenl, um sowohl das Gestänge vom Hauptschloßsystem als auch das vom Notschloßsystem auf eine Kupplungsscheibe wirken zu lassen.
Bei dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel ist also vorgesehen, daß das Kupplungselement auf einem von einem Notschloß um einen mittleren Lagerungspunkt schwenkbaren Schwenkhebel sitzt und die Führung für den Angriff des Hauptschloßsystems etwa einem Kreisbogen um diesen Lagcrungspunkt entsprechend gekrümmt ist.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen beschrieben, wo ebenfalls ein als rechtwinkliges Winkelstück ausgebildetes Kupplungselement auf einem bewegbaren Hebel schwenkbar gelagert ist, wobei diese Lagerung wiederum etwa im Treffpunkt der Schenkel dieses Winkelstückes liegt. Dabei ist wiederum in analoger Weise zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß einerseits der Riegel oder ein von diesem betätigbarer Hebel od. dgl. an dem freien Schenkel des Winkelelementes über einen entsprechenden Führungsstift od. dgl. an der dort etwa in Richtung der Bewegung des als Lagerung für das Kupplungselement dienenden Hebels orientierten Führung dieses Winkelelementes etwa quer zur Orientierung dieser Führung angreift und daß andererseits bei einer Bewegung des Winkelelementes durch den zu dem anderen Schloßsystem gehörenden, als Lagerung dienenden Hebel die Führung relativ zu dem dann feststehenden Führungsseil verschiebbar ist und der andere Schenkel des Winkelelementes jeweils zum Betätigen der entsprechenden Sperre od. dgl. dient.
In F i g. 4 ist ein Hauplschloßsystem im ganzen mit 29 und das Notschloß mit 30 bezeichnet.
Analog zu den schwenkbaren Hebeln 21 bzw. 21a ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 ein quer zum Riegel 29a des Hauptschloßsystems etwa geradlinig verschiebbarer Hebel 31 vorgesehen, auf welchem das auch bei dieser Ausführungsform mit 19 bezeichnete Kupplungselement schwenkbar gelagert ist. Das Kupplungselement 19 besitzt wiederum gemäß der Erfindung eine in Richtung dieser Schiebebewegung gemäß dem Doppelpfeil Pf 3 orientierte Führung, welche hier von einem geradlinigen Langloch 23a gebildet ist und an welcher wiederum ein mit dem Hauptschloß od. dgl. verbundener Zapfen 24a quer zur Orientierung des Langloches angreift. Dabei ist gemäß dem Pfeil pf3 eine Verschiebebewegutig des Hebels 31 in dessen Längsrichtung vorgesehen. Wird das Notschloß 30 betätigt, steht der Riegel 29a mit dem Zapfen 24a still. Der Riegel mit einer Abkröpfung 30a des Notschlosses 30 verschiebt den Hebel 31 in Richtung des Pfeiles Pf 3, wobei das Kupplungselement 19 mit verschoben wird und mit seinem Langloch 23 cnilang dem Zapfen 24a gleiten kann. Der andere Schenkel des Winkelclcmenlcs betätigt über einen Schieber 32 oder ggf. bei einer abgewandelten Ausführungsform auch ähnlich wie bei den vorbcschricbcncn Ausführungsbcispiclcn direkt eine Spcrrschcibc, welche auch in F i g. 4 mit 6 bezeichnet ist und in ähnlicher Weise funktioniert, wie
die Sperrscheiben 6 bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen. Man erkennt auch den Stollen 8, welcher mit der Ausnehmung 7 der Sperrscheibe 6 zusammenwirkt, wenn die eigentlichen Riegel der nicht mehr dargestellten Türe bewegt werden. Die vorbeschriebene Bewegung des Kupplungselementes 19 bei Betätigung des Notschlosses 13 ist in Fig.4 strichpunktiert angedeutet.
Wird jedoch wie in aller Regel üblich das Hauptschloßsystem 29 betätigt, wird der zugehörige Riegel od. dgl. 29a in Richtung des Pfeiles Pf 4 bewegt, wodurch das Kupplungselement 19 nun relativ 2u dem es tragenden Hebel 21 durch den quer zu dem Langloch 23 angreifenden Zapfen 24 verschwenkt wird, so daß der freie Schenkel des Kupplungselementes 19 wiederum den Schieber 32 bewegt. Die geringfügige Abwandlung der Bewegung zur Betätigung des Schiebers 32, welche einmal durch geradliniges Verschieben und zum andern durch ein Verschwenken des Kupplungselementes bewirkt wird, kann durch Langlöcher am Angriff 32a zwischen Kupplungselement 19 und Schieber 32 und/oder am Angriff 32b zwischen Schieber und Sperrscheibe 6 ermöglicht werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß das Kupplungselement ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 mit seinem freien Schenkel auch unmittelbar an der Sperrscheibe angreifen kann, in Fig.4 ist jedoch aus räumlichen Gründen ein zwischengeschalteter Übertragungsschieber 32 zweckmäßig. Ähnlich kann auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ein Übertragungsschieber je nach räumlicher Anordnung verwendet werden.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform. Dabei ist vorgesehen, daß die Übertragungsstangen 10 Sperrausnehmungen 33 besitzen, welche mit entsprechenden in diese Ausnehmungen einschiebbaren oder beim Entsperren ausrückbaren Stollen 34 zusammenwirken. Sperrscheiben 6 können durch diese Anordnung entfallen. Die Funktion der Sperrscheibe wird praktisch durch die Ausnehmung 33 übernommen, während der Stollen 34 mit einem ihn tragenden Schieber 35 analog dem Stollen 8 der vorbeschriebenen Ausführungsformen arbeitet.
Gleichzeitig ist bei dieser Ausführungsform gezeigt, daß das Kupplungselement auch schwenkbar auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Schieber od. dgl. Hebel 36 gelagert sein kann und nun in Bewegungsrichtung dieses Schiebers od. dgl. Hebels ein Langloch 236 besitzt und daß quer zu diesem Langloch 23b die Bewegung eines zum Notschloß 37 gehörenden Gestänges 38 vorgesehen ist, welches mittels eines Zapfens 39 od. dgl. an dem Langloch quer zu dessen Orientierung angreift. Dabei beaufschlagt der freie Schenkel od. dgl. des Kupplungselementes, welches hier wiederum mit 19 bezeichnet ist, die vorbeschriebene Sperre, bei welcher ein Stollen 34 bei entsprechender Sperrstellung in die Ausnehmung 33 am Hauptschloßriegelsystem eingreift.
Es sei erwähnt, daß auch beim Zusammenwirken mit
ίο Sperrscheiben 6 die Schwenklagerung für das Kupplungselement 19 auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Hebel od. dgl. sitzen kann und die Bewegung des Notschlosses die Verschwenkung des Kupplungselementes relativ zu dieser Lagerung bewirkt. Umgekehrt können auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 die Bewegungen des Kupplungselementes zur Betätigung abgewandelter Sperren benutzt werden. Die Hauptschlösser sind bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 der Einfachheit halber alle mit 40 bezeichnet.
Zum Beispiel in Fig. 6 ist wiederum die Bewegung der Hauptschlösser und deren Auswirkung auf das Kupplungselement gestrichelt dargestellt, während in diesem Falle die Bewegung am Notschloß 37 und die entsprechende Reaktion auf das Kupplungselement strichpunktiert dargestellt ist. Nur an dem oberen Kupplungselement 19a ist es umgekehrt gezeichnet. Dabei wirken in Fig. 6 die oberen Hauptschlösser gleichsinnig mit dem Kupplungselement zusammen, während bei dem unteren Hauptschloß über einen zwischengeschalteten Schwenkhebel 41 eine Verschiebung des Riegels 40a des Hauptschlosses eine entgegengesetzte Verschiebung des Kupplungselemen-
" tes zur Folge hat. In jedem Falle bewirkt jedoch ein Entsperren der Hauptschlösser 40 ein Ausrücken der Stollen 34 aus den Ausnehmungen 33, so daß danach die Tresortüre geöffnet werden kann. Ebenso bewirkt eine Verschiebung des Riegel 37a des Notschlosses 37 nach
^o oben ein Ausrücken dieser Stollen 34 aus den Ausnehmungen 33, wobei beide Schloßbewegungen in erwünschter Weise unabhängig voneinander jedoch über dasselbe Kupplungselement ausgeführt werden können.
Alle in der vorangegangenen Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Antriebsgestänge zur Übertragung einerseits der öffnungs- und Schließbewegung wenigstens eines Hauptschlosses einer Tresortüre od. dgl. auf deren Riegelwerk und andererseits zur Übertragung insbesondere der Öffnungsbewegung eines Notschlosses bzw. Notschloßsystemes, welches unabhängig von den Hauptschlössern betätigbar ist, auf dasselbe Riegelsystem einer solchen Tür od. dgl., wobei von jedem dieser Schlösser wenigstens ein Hebel, Gestänge od. dgl. zum Einwirken vorzugsweise auf entsprechende Sperren, z. B. Sperrausnehmungen oder Sperrscheiben des Riegelsystems ausgeht, gekennzeichnet durch wenigstens ein Kupplungselement (19) od. dgl., welches eine Sperrscheibe (6) od. dgl. Sperre (z. B. 33, 34) für das Riegelsystem (2, 3, 4, 4a) beaufschlagt und an welchem einerseits der von dem Hauptschloß (11, 12, 13, 29, 40) ausgehende und andererseits ein mit dem Notschloflriegel in Verbindung stehender Hebel bzw. Gestänge (z. B. 20, 20a, 20b) angreifen, wobei das Kupplungselement (19) an beiden Gestängesystemen jeweils relativ zu den anderen Gestängen bewegbar vorgesehen ist und wobei jeweils eines dieser Hebelsysteme bei Betätigung des anderen stillsteht, so daß dann das Kupplungselement (19) einmal ein Teil des Notschloßgestänges (z. B. 20, 20b, 21, 2Ia) und das andere mal ein Betätigungselement oder Teil des Hauptschloßgestänges ist.
2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (19) auf einem Hebel (21) (21a, 31, 36) od. dgl. angeordnet ist, welcher durch eine von dem einen Schloß oder Schloßsystem ausgehende Stange oder Riegel od. dgl. bewegbar oder gebildet ist und daß das Kupplungselement 19 über eine vorzugsweise etwa in Bewegungsrichtung (Kr; Pf'I) dieses Hebels oder dergleichen orientierte Führung, vorzugsweise ein Langloch (23,23a, 230/ und über ein Gegenstück (24, 24a, 39) an dem von dem anderen Schloßsystem ausgehenden Hebel od. dgl. mit diesem verbunden ist.
3. Gestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (19) als zweischenkliges, vorzugsweise rechtwinkliges Winkelstück ausgebildet ist.
4. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Winkelstück ausgebildete Kupplungselement (19) auf dem bewegbaren Hebel od. dgl. schwenkbar gelagert ist, wobei diese Lagerung etwa in dem Treffpunkt der Schenkel dieses Winkelstückes liegt.
5. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Riegel oder ein von diesem betätigbarer Hebel (z. B. 16,29a; 37a) an dem freien Schenkel des Winkelelementes über einen entsprechenden Führungsstift (24; 24a; 39) od. dgl. an der dort etwa in Richtung der Bewegung des als Lagerung für das Kupplungselement dienenden Hebels od. dgl. orientierten Führung dieses Winkelelementes etwa quer zur Orientierung dieser Führung angreift und daß andererseits bei einer Bewegung des Winkelelementes durch den zu dem anderen Schloßsystem gehörenden als Lagerung dienenden Hebel die Führung relativ zu dem dann feststehenden Füh-
rungsstift od. dgl. verschiebbar ist und der andere Schenkel des Winkelelementes jeweils zum Betätigen der entsprechenden Sperre (6; 33, 34) od. dgl. dient.
6. Gestänge nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lagerung für das Kupplungselement dienende Hebel od. dgl. für das Notschloßgestänge bei stillstehendem Notschloß die Drehlagerung für den dann durch das Hauptschloßgestänge verschwenkbaren Winkelhebel (19) trägt und daß bei stillstehendem Hauptschloßsystem das dann relativ zu dem zum Notschloß gehörenden bewegbaren Hebel durch die Zwangsführung gegenüber dem Hauptschloßgestänge praktisch festgehaltene Winkelelement od. dgl. eine Verlängerung od. dgl. Teil dieses Hebels bildet.
7. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Sperrscheiben (6) od. dgl. unmittelbar oder mittelbar angreifende Schenkel des Kupplungselementes (19) ein Langloch (25) besitzt, welches von einem Stift (26) od. dgl. an der Sperrscheibe oder einem Übertragungsschieber durchsetzt ist, wobei dieses Langloch eine derartige Länge hat, daß bei einer Verdrehung der Sperrscheibe um einen bestimmten Winkelbetrag der Stift relativ zu dem Schenkel des diese Verschwenkung bewirkenden Winkeielementes ausweichen kann.
8. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement auf einem von einem Notschloß um einen mittleren Lagerungspunkt (22, 22a) schwenkbaren Schwenkhebel (21, 2Ia^ sitzt und die Führung für den Angriff des Hauptschloßsystemes etwa einem Kreisbogen um diesen Lagerungspunkt entsprechend gekrümmt ist.
9. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden eines Schwenkhebels (21, 2ia) Kupplungselemente (19) schwenkbar gelagert sind und zwei vorzugsweise etwa symmetrisch zueinander bewegbare Winkelhebel od. dgl. von einem Hauptschloß (11) bzw. jeweils einem Arm (28) von zwei Hauptschlössern (12, 13) auf die jeweiligen freien Enden dieser Kupplungselemente im Sinne einer Verschwenkung dieser Elemente relativ zu ihrem sie haltenden Schwenkhebel (21, 2\a) angreifen.
10. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (19) auf einem etwa quer zum Riegel od. dgl. des Hauptschlosses bzw. Hauptschlußsystems etwa geradlinig (PI'I) verschiebbaren Hebel (31) schwenkbar gelagert ist und eine in Richtung dieser Schiebebewegung (7Yl) orientierte Führung (2$a) zum Angriff eines mit dem Hauptschloß verbundenen Zapfens {24a)oA. dgl. besitzt.
11. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement mit seinem freien Winkelschenkel an einem Übertragungsschieber (32; 35) angreift, der eine Sperre od. dgl. betätigt.
12. Gestänge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (19) schwenkbar auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Schieber (36) od. dgl. gelagert ist und in Bewegungsrich-
tung dieses Schiebers od. dgl. Hebels ein Langloch (23b) besitzt und daß quer zu diesem Langloch (23b) die Bewegung eines zum Notschloß (37) gehörenden Gestänges (38) vorgesehen ist, welcher mittels eines Zapfens (39) od. dgl. an dem Langloch quer zu r' dessen Orientierung angreift, wobei der andere Schenkel od. dgl. des Kupplungselementes (19) eine Sperre z. B. einen in eine Ausnehmung (33) an einer Übertragungsstange (10) des Türriegelsystemes eingreifenden Stollen (34) beaufschlagt. '"
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