DE3118181C2 - Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß - Google Patents

Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß

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DE3118181C2
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Ulrich 7824 Hinterzarten Marold
Wilhelm 7801 Wittnau Opferkuch
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Theodor Kromer & Co KG Spezialfabrik fur Sicherheitsschloesser 7801 Umkirch De GmbH
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Theodor Kromer & Co KG Spezialfabrik fur Sicherheitsschloesser 7801 Umkirch De GmbH
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Abstract

Ein Riegelwerk mit Schlössern und von diesen steuerbaren Sperrelementen für eine Tresor- oder Wertbehältnis-Tür ist dadurch in seiner Widerstandszeit gegenüber unbefugten Durchbrüchen verbessert, daß für die Schlösser doppelwandige Abschirmungen vorgesehen sind, deren Inneres gegenüber der äußeren Umgebung einen Überdruck aufweist, und daß zusätzliche Sperren vorgesehen sind, die durch eine Änderung des Druckes in der Abschirmung oder einem sonstigen Drucksystem des Riegelwerkes auslösbar sind. Dabei werden die Schloßbewegungen, seien es Drehungen eines Schlüssels, seien es Drehungen eines Drehknopfes hydraulisch auf die Sperrelemente übertragen und dieses Drucksystem zur Übertragung der Schloßbewegungen ist mit dem zur Sicherung des Schloßinneren so verbunden, daß ein Durchbruch in einem der Systeme unweigerlich zu einem Druckabfall in dem Sicherungssystem zur Auslösung der zusätzlichen Sperren führt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß für zumindest ein Sperrelement einer Tresor- oder Wertbehältnis-Tür, die eine doppclwandige, druckdichte Abschirmung aufweist, die mit einem unter Überdruck stehenden Fluid gefüllt ist und mit wenigstens einem Verstellelement über ein Drucksystem in Verbindung steht, welches zusätzliche Sperren in Offenstellung hält, bei Druckänderung aber im Sinne oiner Verriegelung freigibt
Ein derartiges Riegelwerk ist aus der DE-AS 27 18 926 bekannt. Dabei ist die Türe selbst als doppelwandige, druckdichte Abschirmung ausgebildet. Da jedoch für eine ausreichend sichere Funktionsweise ein gewisser Mindestdruck notwendig ist, ergeben sich an dieser Türe aufgrund ihrer Fläche relativ große Kräfte. Es ist deshalb eine Anzahl von Verbindungsstellen zwischen den beiden Wandungen des Hohlraumes dieser Türe vorgesehen. Diese sind durch Schweißpunkte gebildet, an denen die beiden Wandungen aneinandcrlicgen. Somit ist an diesen Stellen ein Anbringen von Bohrungen möglich, ohne den eigentlichen Hohlraum zu verletzen oder undicht zu machen. Darüber hinaus sind bei dieser bekannten Anordnung in der Türe Betätigungsdurchbrüche von der Vorderseite her notwendig, um das Riegelwerk ordnungsgemäß bedienen zu können. Auch an diesen Stellen ist also die druckdichte Abschirmung unterbrochen, so daß mechanische Angriffe auf das Riegelwerk oder die Schlösser ohne Beschädigung des das Fluid enthaltenden Raumes möglich sind.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Riegelwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem ein mechanischer Angriff auf ein Schloß mit großer Sicherheit zu einer Verletzung der druckdichten Abschirmung führt, so daß eine Verlängerung der Widerstandszeit bei einem solchen Riegelwerk erreicht wird, i.idem ein Vielfaches von Durchbrüchen für ein unbefugtes öffnen einer solchen Türe notwendig gemacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mindestens die der Türaußenseite zugewandte Schloügehäuse· bzw. Schloßkastenwandung selbst als die doppclwandige, druckdichte Abschirmung ausgebildet ist, daß das Fluid in der Abschirmung und in den von ihr beaufschlagten Ventellelementen ein Gas ist und daß dieses so gebildete pneumatische Drucksystem mit einem hydraulischen Ducksystem zur Betätigung der Sperrclemente der Tür und der Schösser über wenigstens ein Rückschlagventil derart verbunden ist, daß bei Änderung des Druckes in einem der beiden Systeme die Verstellelemente die zusätzlichen Sperren im Sinne einer Verriegelung auslösen oder für deren Sperrbewegung freigeben.
Wird a!so im Bereich eines Schlosses ein mechanischer Durchbruch z. B. mit Hilfe eines Bohrers versucht, wird zwangsläufig die Abschirmung des Schlosses zerstört und damit die erwähnte Druckänderung herbeigeführt. Ein solcher erster Durchbruch löst also bereits zwangsläufig eine zusätzliche Sperre aus, die die Widerstandszeit gegen ein unbefugtes Öffnen der Türe vergrößert. Da in der Regel mehrere Schlösser und auch mehrere Sperrelemente vorgesehen sind, kann ein unbefugtes öffnen der Türe erheblich erschwert werden. Auch ein Angriff auf die Verstellelemente führt zu einer Druckänderung mit Auslösen der zusätzlichen Sperre. Dabei ist die Verwendung eines hydraulischen Drucksystemcs zur Betätigung der Sperrelemente wegen der Inkompressibilität des verwendeten Mediums und der daraus resultierenden schnellen Übertragbarkeit von Kräften besonders vorteilhaft, während in der Abschirmung ein Gas den Vorteil hat, schneller zu entweichen und somit die zusätzliche Sperre schneller wirksam werden zu lassen. Darüber hinaus ergibt sich durch die Kombination eines pneumatischen mit einem hydraulischen Drucksystem, daß ein Abtrennen irgend einer Leitung in einem der Systeme zu einem Druckabfall und damit zur Auslösung der Notverriegelung führt. Das Rückschlagventil trennt dabei die verschiedenen Medien voneinander, überträgt jedoch einen Druckabfall im hydraulischen System auf das pneumatische System. Ferner würde ein Abklemmen der Hydraulikleitungen
J5 eine Blockierung der Bewegungsübertragung vom Schloß zum Sperrelement zur Folge haben.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß auch die etwa rechtwinklig zu der der Türaußenseite zugewandten Schloßgehäuse- und Schloßkastenwandung stehenden als doppelwandige druckdichte Abschirmung ausgebildet sind. Sowie bei einem frontalen als auch bei einem schrägen Angriff auf das Schloß wird somit bei Zerstörung der Abschirmung die Auslösung der zusätzlichen Sperre erreicht.
Um einen üblichen Aufbau in Inneren des Schlosses zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine der doppelwandigen Schloßkasten-Wandungen lösbar an dem Schloßkasten angebracht ist und ihr Innenraum mit dem übrigen Innenraum druckdicht über eine flexible Leitung verbunden ist. Dabei kann der Innenraum der lösbaren Schloßkastenwandung mit dem Innenraum des Schloßkastens über eine schraubenlinienförmig gewundene, am Rand angreifende Leitung verbunden sein. Durch diese lösbare Schloßkastenwandung bleibt das
•ji Innere des Schloßkastens in üblicher Weise zugänglich, wobei die seitliche schraubenlinienförmig gewundene Leitung genügend Beweglichkeit beim Öffnen oder Schließen und Montieren des Schlosses gibt.
Dennoch ergibt sich rings um das Innere des Schlos-
bo ses. also auch an der Rückseite, die gewünschte doppelwandige unter Druck stehende Abschirmung, deren Beschädigung oder Zerstörung zu einer Druckänderung urH damit zur Auslösung zusätzlicher Sperrmaßnahmen führt. Für die hydraulische Übertragung der Bewegung
b5 des Schlüssels oder Drehknopfes des oder der Schlösser auf das oder die Sperrelenienic der Türe ist es zweckmäßig, wenn in dem Schloß und an dem zugehörigen Sperrelement ieweils ein Paar von druckabhanuippn
Verstellelementen vorgesehen ist, wobei eines dieser Verstellelemente zur Durchführung der Schließbewegung und das andere zur Durchführung der Lösebewegung vorgesehen sind und das Druckmedium jeweils von dem mittels Schlüssel oder Drehknopf in seinem Volumen verkleinerten Verstellelement des Schlosses in dem dadurch vergrößerten Verstellelement des Sperrelementes wirksam ist. Die Schlüsseldrehung oder die Drehknopfbetätigung wird also bei dieser zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung nicht auf einen mechanischen Riegel und ein damit verbundenes Riegelwerk, sondern über Verstelleiemente und das Druckmedium übertragen. Durch die Verbindung mit dem Drucksystem in der Abschirmung wird sichergestellt, daß bei einer Druckänderung in einem der Drucksysteme bereits die zusätzliche Sperre ausgelöst wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung besteht darin, daß als druck- und volumenabhängiges Verstellelement jeweils ein Faltenbalg vorgesehen ist. Dadurch entfallen Abdichtungs- und auch Ventilsteuerungsprobleme, die bei Arbeitszylindern mit Kolben als Verstellelementen auftreten könnten. Ein Faltenbalg mit abgeschlossener Leitung läßt sich so dicht herstellen, daß auch über lange Jahre ein Flüssigkeits- oder Gasverlust nicht zu befürchten ist, zumal diese Verstellelemente innerhalb von Tresortüren nur hin und wieder zu betätigen sind.
Dabei können die Druckleitungen zur Verbindung der Verstellelemente alle miteinander verdrillt sein. So wird auch bei einem Angriff auf die Tresortüre außerhalb einer Abschirmung verschleiert, welche Leitung zu welchem Schloß, zu welchem Verstellelement oder zu welchem Drucksystem gehört.
Das Innere der doppelwandigen Abschirmung steht mit wenigstens einem Verstellelement in Verbindung, welches die zusätzliche Sperre in Offenstellung hält, bei Druckänderung aber im Sinne einer Verriegelung freigibt. Dabei kann als die Sperre in Offenstellung haltendes Verstellelement wiederum ein Faltenbalg vorgesehen sein.
Die zusätzliche Sperre weist zweckmäßigerweise mehrere, z. B. drei oder vier Sperrstellen auf. Dadurch wird die Widerstandszeit weiter erhöht, da jede Sperrstelle mittels einen eigenen Durchbruches beseitigt werden müßte.
Die zusätzlichen Sperren des Sperrelementes stehen zweckmäßigerweise unter Federkraft und sind durch eine Schlinge von ihren nach außen gerichteten Sperrbewegungen zurückgehalten, wobei die Schlinge wenigstens zwei sich in Offenstellung der Sperre überlappende ösen aufweist, in die ein entfernbarer Stift eingreift und so die Schlinge geschlossen hält. Wird der Stift entfernt, ist die Schlinge also offen, so daß die Federkräfte der Sperre wirksam werden und diese in Sperrposition schnappen lassen.
Dabei kann der Stift durch den unter Druck stehenden Faltenbalg in den ösen der Schlinge, z. B. einer Drahtschlinge, gehalten sein und bei Druckabfall durch eine Rückstellkraft des Faltenbalges und/oder einer Feder aus den ösen zurückziehbar sein. Fällt also der Druck in der Abschirmung des Riegelwerkes oder den zugehörigen Leitungen oder Verstellelemcnten durch einen unbefugten Angriff plötzlich ab, wird der Stift zurückgezogen und die Drahtschlinge und somit die Sperre freigegeben.
Zum Blockieren des Spcrrelemcnics können als zusätzliche Sperren Blaufedern vorgesehen sein, die von der Schünge gegeneinandergehalten sind und nach Freigabe der Schlinge voneinander weg in entsprechende Gegenausnehmungen eingreifen. Dies stellt eine konstruktiv einfache Ausführungsform dar, bei der mit Hilfe eines einzigen Stiftes und einer einzigen Drahtschlinge
s mehrere zusätzliche Sperren, beispielsweise drei oder vier Blattfedern, gleichzeitig offengehalten oder für ihre Sperrbewegung freigegeben werden können. Selbst ein Durchbruch, der die Drahtschlinge verletzt, würde somit alle zusätzlichen Sperren in ihre Notverriegelungs-
lu position bringen.
Der Stift für die Drahtschlinge und/oder die an den Faltcnbälgen angreifenden Betätigungsstangen können hohl sein und mit dem Drucksystem in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, daß auch bei sehr genauer Kenntnis der Konstruktion des Riegelwerkes und der Türe ein Angriff auf diese Hiifsmittei zum Auslösen der zusätzlichen Sperren führen würde.
Insbesondere für eine lange Lebensdauer und große Betriebssicherheit können die Faltenbälge aus Metall bestehen.
Eine weitere Ausgestaltung von erheblicher vorteilhafter Bedeutung kann darin bestehen, daß an dem Drucksystem zur Überwachung der Schloßkästen ein Druckwächter angebracht ist. Sollte im Laufe der Jahre und Jahrzehnte der Druck absinken, kann dadurch verhindert werden, daß das Riegelwerk in einem ungünstigen Augenblick untauglich und evtl. durch die zusätzlichen Sperren gesperrt wird.
Eine bevorzugte Ausbildung kann dabei darin beste-
JO hen, daß der Druckwächter als Faltenbalg oder Verstellelemcnt ausgebildet ist, dessen Betätigungsstange direkt oder indirekt auf einen Sperrstift einwirkt oder diesen bildet, der bei Druckabfall in eine Nut oder Ausnehmung eines Riegelschaftes oder eines Teiles des Rie-
J1J gelwerkes eingreift, deren Ende so angeordnet ist, daß der Eingriff erst bei offener Tür und entsprechend verschobenem Riegelschaft oder Teil des Riegelwerkes möglich ist. Sinkt der Druck in der Abschirmung allmählich tatsächlich unter eine vorwählbare Grenze, hat der Sperrstift aufgrund der Einwirkung des Faltenbalges oder Verstellelementes die Tendenz, gegen den Riegelschaft oder das entsprechende Teil des Riegelwerkes gedruckt zu werden, wobei er aber in die erwähnte Nut erst nach öffnen der Türe eintreten kann. Ist der Sperr-
stift nach öffnen der Türe in die Nut eingetreten, ist das Schließen der Türe zunächst nicht mehr möglich und es muß dann dafür Sorge getragen werden, daß die Abschirmung und ihre Betätigungselemente wieder den Betriebsdruck erhalten.
->o Dabei kann der Sperrstift von dem unter Druck stehenden Faltenbalg, also von dem Druckwächter, gegen die Kraft einer Feder in Offenstellung gehalten sein, wobei der Sperrstift und der Faltenbalg parallel zueinander angeordnet sein können und an ihren dem Riegelschaft abgewandten Stirnseiten eine Querverbindung aufweisen können. Dies stellt eine platzsparende und dennoch wirkungsvolle Anordnung dar, die innerhalb einer Tresortüre im Bereich eines Riegelschaftes ohne weiteres untergebracht werden kann.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen sowie in weiteren Ansprüchen enthaltene Ausgestaltungen ergibt sich ein Riegelwerk, bei welchem ein unbefugter Angriff mittels Durchbruchwcrk/.eugen die Auslösung wählbar vieler
b5 zusätzlicher Sperren zur Folge hat, so daß die Widerslands/.eil einer entsprechend ausgestaltete Türe erheblich erhöht wird.
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungs-
beispiel anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht des Sperr- und Riegclsystcmes einer Tresortüre od. dgl., wobei Schlösser auf Spcrrelcmente für das eigentliche Riegelwerk einwirken,
F i g. 2 eine schematische Anordnung der zur hydraulischen Betätigung der Schlösser und Sperrelcmente vorgesehenen Verstellelemente sowie der zur zusätzlichen Sicherung der Schlösser vorgesehenen pneumatischen Verstellelemente mit den dabei abgeschirmten Schloßkästen od. dgl.,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch ein ringsum mit einer doppelwandigen unter Druck stehenden Abschirmung versehenes Drehknopf-Schloß, dessen Drehbewegung hydraulisch auf ein Sperrelement übertragbar ist,
Fig.4 einen vertikalen Schnitt durch das Schloßgehäuse gemäß F i g. 3, wobei das Schloß selbst in Schließposition steht und seine Verbindung zu einem Sperrclement erkennbar ist,
Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung, wobei das Drehknopf-Schloß in geöffneter Position dargestellt ist,
F i g. 6 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung eines Schlüsselschlosses mit ringsum als Schloßkasten ausgebildeter doppelwandiger und unter Gasdruck stehender Abschirmung,
Fi g. 7 einen vertikalen Schnitt durch das Schloß gemäß F i g. 6 in Schließstellung und
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung des Schlüsselschlosses nach dem Aufschließen,
F i g. 9 eine Draufsicht eines auf die eigentlichen Riegel oder deren Antriebselemente wirkenden Sperrelementes mit einer Einrichtung zur Notverriegelung bei Zusammenbruch des Druckes im hydraulischen und/ oder pneumatischen System,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Sperrelementes mit Notverriegelung sowie
Fig. 11 eine gegenüber Fi g. 10 um 90° gedrehte Seitenansicht des Sperrelementes mit Notverriegelungseinrichtung und
Fig. 12 teilweise im Schnitt einen Druckwächter,der auf eine Betätigungsstange od. dgl. des Ricgelwerkcs wirkt.
In der deutschen Patentschrift 21 38 537 ist ein Beispiel eines Riegelsystemes oder Riegelwerkes einer Tresortüre od. dgl. näher beschrieben. Dabei ist insbesondere dargestellt, wie mit Hilfe von Schlüssel- bzw. Drehknopf-Schlössern und auch mit Hilfe von Notschlössern über Stoß- bzw. Zugstangen auf eine gemeinsame Traverse für die eigentlichen Riegel eingewirkt werden kann, um diese Riegel in Schließstellung zu sperren oder für eine Öffnungsbewegung an dem eigentlichen Betätigungsgriff der Türe freizugeben. Die Erfindung gilt aber auch für ein System mit z. B. nur einem Schloß mit Riegel(n).
In F i g. 1 ist ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Riegelwerk dieser Art dargestellt, wobei die für die hier vorliegende Erfindung nicht relevanten Teile wie beispielsweise die Riegel selbst, deren Verbindungstraverse usw. weggelassen sind. In diesem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist ein Riegelwerk 1 mit zwei Schlössern, einem Permutations- oder Kombinationsschloß 2 und einem Schlüsselschloß 3 dargestellt Selbstverständlich können noch mehr derartige Hauptschlösser an dem Riegel werk einer Tresortüre angreifen. Zusätzlich können Notschlösser vorhanden sein. Jedes dieser Schlösser steuert ein ihm zugehöriges, im ganzen mit 4 bezeichnetes Sperrclement der Tresor- oder Wertbehältnis-Tür. Die im Ausführungsbeispiel vorgesehenen beiden Sperrelcmente 4 blockieren in Schließstellung das eigentliche Riegclwcrk, von weichem eine Übertragungsr> stange 5, ein Getriebe 6 zur Umlenkung der Bewegung und eine Stoß- bzw. Zugstange 7 dargestellt sind, wobei über die Übertragungsstange 5 und weitere Getriebe 6 auch weitere derartige Zugstungen 7 beaufschlagt werden können, an denen die schon erwähnte Traverse mit ίο den eigentlichen Riegeln jeweils an der Stirnseite 7a befestigt sein kann.
In bekannter Weise sind bei verschlossenen Schlössern 2 und 3 die Sperrelemente 4 blockiert, so daß ein Zurückziehen der Zugstangen 7 mit den Riegeln blokkiert ist. Erst nach öffnen aller Hauptschlösser 2 und 3 werden die Spcrrelemente 4 gelöst, so daß die Zugstangen 7 und damit die Riegel einer derartig gesicherten Türe zurückgezogen werden können.
Würden mit Hilfe eines unbefugten Durchbruches durch die Tresortüre die Sperrelemente und/oder die Schlösser gewaltsam zerstört, um ihre Funktion aufzuheben, könnte auch auf diese V/eise eine Entriegelung erfolgen. Dies wird umso wirkungsvoller behindert, je größer die Widerstandszeit der gesamten Tresortüre gegen solche unbefugten Manipulationen ist. d.h. beispielsweise, je mehr derartige Durchbrüche notwendig sind, um die Blockierung des Riegelwerkes t außer Funktion zu setzen. Einer Vergrößerung der Zahl von Hauptschlössern und Sperrelementen sind dabei konstruktive und auch finanzielle Grenzen gesetzt. Darüber hinaus wird ein Riegelwerk 1 für immer mehr Schlösser aufgrund der dann notwendigen verschiedenen Übertragungsstangen, Hebel u. dgl. komplizierter und gegebenenfalls störanfälliger. Im Ausführungsbeispiel ist deshalb zur Vergrößerung der Widerstandszeit des gesamten Riegelwerkes 1 eine besondere Notverriegelung vorgesehen, die dann unweigerlich in Tätigkeit tritt, wenn an einem Schloß, einem Sperrelement oder einem sonstigen für den Verschluß der Tresortür wichtigen Teil ein Durchbruch versucht wird.
Zu diesem Zwecke sind die Schlösser 2 und 3 gemäß den F i g. 3 bis 8 jeweils mit einer doppelwandigen, den Schloßkasten bzw. das Schloßgehäuse 8 bildenden Abschirmung versehen, wobei das Innere, d. h. der Zwischenraum 9 zwischen den beiden Begrenzungen 10 und Il dieser doppelwandigen Abschirmung 8 gegenüber der äußeren Umgebung eine Druckdifferenz aufweist, im Ausführungsbeispiel unter Überdruck steht. Ferner sind anhand der Fig.9 bis 11 noch ausführlicher zu so beschreibende zusätzliche Sperren 12 vorgesehen, die durch eine Druckänderung in dem Sinne auslösbar sind, daß sie dann in ihre Blockier- oder Sperrposition gelangen und dadurch eine Entriegelung der Sperrelemente 4 verhindern.
Wird an einem derartig ausgestatteten Schloß 2 oder 3 ein Durchbruch versucht und dabei die äußere Begrenzung 11 der Abschirmung bzw. des SchloQgehäuses 8 verletzt, entweicht der darin befindliche Druck, was zu der erwähnten Druckänderung führt, wodurch die zusätzlichen Sperren 12 in Funktion treten. Für ein unbefugtes öffnen der Tresortüre müssen dann entsprechend viele zusätzliche Sperren 112 gemacht werden, was im Ausführungsbeispiel mit jeweils vier zusätzlichen Sperren 12 an jedem der Sperrelemente 4 dazu führt, daß zunächst einmai beide Schlösser 2 und 3 und dann ingesamt 8 zusätzliche Sperren 12 außer Funktion gesetzt werden müssen. Aufgrund der ohne weiteres möglichen großen Anzahl von Verzahnungen 13 am ei-
gentlichen Sperrelement 4 wird bei einem Angriff auf diese Teile des Riegelwerkes 1 eine vergleichbar große Widerstandszeit erreicht.
Es gehört mit zu diesem zusätzlichen Sicherungssystem, daß auch ein Angriff auf die zur Übertragung der Schloßbetätigungen auf die Sperrelemente 4 dienenden Teile zu einer Auslösung dieser zusätzlichen Sperren 12 führt. Demgemäß ist die Bewegung des Schlüssels oder Drehknopfes des oder der Schlösser hydraulisch über entsprechende Leitungen 14 auf die Sperrelemente 4 der Türe übertragbar. Da das hydraulische und das pneumatische Sicherungs-Drucksystem in noch zu beschreibender Weise miteinander verknüpft sind, führt auch ein Druckabfall in einer dieser Leitungen 14 zur Auslösung der zusätzlichen Sperren 12.
!n den Fig. 3 und 6 erkennt man noch, daß eine der doppelwandigen Schloßkasten-Wandungen bzw. Abschirmungen 8 lösbar an dem übrigen Schloßkasten angebracht ist und ihr Innen- oder Zwischenraum 9 mit dem übrigen Innenraum oder Zwischenraum der Abschirmung 8 druckdicht über eine flexible Leitung 15, die also mit zu der doppelwandigen Abschirmung 8 gehört, verbunden ist. Dabei ist diese Leitung 15 schraubenlinienförmig gewunden und greift nahe einem Scharnier 16 im Randbereich einander zugewandter Wandungsteile an, so daß die lösbare Platte geöffnet und geschlossen werden kann, selbst wenn sie unter Druck steht. Dies erleichtert die Montage oder eventuelle Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie gegebenenfalls Umstellungen der Zuhaltungen im Inneren des Schlosses 2 oder 3. Dennoch wird eine allseitige Abschirmung für das Schloßinnere erreicht, so daß auch schräg gegen das Schloß geführte Durchbrüche oder gar von der Rückseite eines Wertbehältnisses auf das Schloß geführte Durchbruch-Angriffe zur Auslösung der Notverriegelung mit Hilfe der zusätzlichen Sperren 12 führt. Die Sperrelemente 4 der Türe sind also hydraulisch und/oder pneumatisch sperr- bzw. verriegelbar und/oder freigebbar.
Im einzelnen ist dazu vorgesehen, daß in dem jeweiligen Schloß 2 oder 3 und an dem zugehörigen Sperrelement 4 jeweils ein Paar von druckabhängigen Versteiielementen 17 und 18 vorgesehen ist, wobei eines dieser Verstellelemente 17 im Schloß zur Durchführung der Schließbewegung und Blockierung und das andere zur Durchführung der Lösebewegung des Sperrelementes 4 vorgesehen sind und das Druckmedium in diesen Verstellelementen 17 und 18 sowie den diese verbindenden Leitungen 14 jeweils von dem mittels Schlüssels oder Drehknopf od. dgl. in seinem Volumen verkleinerten Verstellelement 17 des Schlosses zu dem dadurch vergrößerten Vcrsicüciciiicüi 18 des Spcrrclcrncntcs gedrückt wird. Dit Vergrößerung dieses einen Verstellelementes 18 des Sperrelementes verursacht gleichzeitig durch den Druckausgleich eine Verkleinerung des zweiten Verstellelementes 18 des Sperrelementes, was umgekehrt zu einer Vergrößerung des Druckes bzw. dann des Volumens auch des zweiten Verstellelementes des Schlosses führt. Bei einer umgekehrten Schlüsseloder Drehknopfbewegung wird nun dieses in seinem Volumen vergrößerte Verstellelement beaufschlagt, wodurch eine umgekehrte Strömung des Druckmediums und damit eine umgekehrte Betätigung des Sperrelementes 4 bewirkt werden können.
Vor allem in den Fig.4 und 5 sowie 7 und 8 erkennt man, daß die im Inneren des Schlosses 2 oder 3 vorgesehenen Verstellelemente 17 nebeneinander, jedoch hinsichtlich ihrer Bewegungsrichtungen entgegengesetzt angeordnet sind und ein Z-förmiges Verbindungselement oder Übertragungsteil 19 für ihre Betätigungsstangen oder -stifte 20 aufweisen. Die Wirkungsweise dieser Anordnung wird deutlich beim Vergleich der F i g. 4 und 5 bzw. 7 und 8. Ist bei verriegeltem Schloß das Verbindungsteil 19 abgesenkt, wird es durch die Öffnungsbewegung des Schlosses hochgehoben, wodurch der Betätigungsstift 20 des im Ausführungsbeispiel rechts dargestellten Verstellelementes 17 eingedrückt wird, während der entgegengesetzt angeordnete Betätigungsstift des zweiten Verstellelementes 17 um den gleichen Betrag Platz macht, so daß das Hydraulik-Medium entsprechend fließen und die gewünschten Bewegungen verursachen kann.
Bei den Sperrelementen 4 ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die dort angreifenden Verstellelemente 18 miteinander fluchten, jedoch mit ihren Betätigungsstiften 20 gegeneinander gerichtet sind. Wird das Druckmedium in dem einen Verstellelement 18 des Sperrelementes 4 verdrängt oder zusammengedrückt, folgt eine entsprechende Ausweichbewegung an dem zweiten Verstellelement 18.
Nach einem ganz wesentlichen Merkmal des Riegelwerkes 1 mit den Schlössern 2 und 3 sind als druck- und volumenabhängige Verstellelemente 17 und/oder 18 jeweils Faltenbälge vorgesehen. Dadurch entfallen Abdichtprobleme oder die Gefahr von Druckverlusten beispielsweise zwischen einem Kolben und dessen Zylinderwand, wie sie bei als Arbeitszylinder ausgebildeten Verstellelementen auftreten könnten.
In den F i g. 3 bis 8 erkennt man, daß die Druckleitungen 14 zur Verbindung der Verstellelemente 17 der Schlösser mit den Verstellelementen 18 der Sperrelemente 4 miteinander verdrillt sind. Dadurch wird im Falle eines Durchbruches durch die Türaußenseite verschleiert, weiche Leitung zu welchem Verstellelement führt, so daß auch ein Abklemmen der Leitungen nicht zu einer Überwindung des Riegelwerkes 1 führen kann. Vielmehr würde ein Abklemmen einer oder mehrerer der Leitungen 14 dazu führen, daß das gesamte Betätigungssystem blockiert ist. Eine Verletzung der Leitungen hingegen führt zu dem schon erwähnten Druckabfall mit der daraus resultierenden Auslösung der Notverriegelungen.
Auch das Innere bzw. der Zwischenraum 9 der doppelwandigen Abschirmung 8 steht mit wenigstens einem Vcrstellelement 21 in Verbindung, welches die zusätzliche Sperre 12 in noch zu beschreibender Weise in Offenstcllung hält, bei Druckänderung in dem Drucksystern aber im Sinne einer Verriegelung freigibt. Dabei ist wiederum als die Sperre 12 in Offenstellung haltendes Yersteüelemerst 21 ein Faltenbalg vorgesehen und wie die übrigen von einem Gehäuse 21a umschlossen.
Die doppelwandigen Abschirmungen 8 und die von ihnen beaufschlagten Verstellelemente 21 sind im Ausführungsbeispiel mit unter Überdruck stehendem Gas od. dgl. gefüllt. Einen entsprechenden Vorratsbehälter 22 in Form einer Druckpatrone erkennt man in der schematischen Darstellung der Fig. 2. Diese an dem bo pneumatischen Drucksystem angebrachte Druckpatrone 22 kann dabei insbesondere auswechselbar angebracht sein, so daß von Zeit zu Zeit durch Auswechseln der Druckpatrone 22 immer wieder der Nenndruck hergestellt werden kann, falls geringfügige Druckverluste im Laufe der Jahre auftreten sollten.
Vor allem F i g. 2 zeigt außerdem, daß das unter Gasdruck stehende Drucksystem mit den Abschirmungen der Schlösser, den zugehörigen Verstellelementen
und dem Vorratsbehältnis 22 über Rückschlagventile 23 derart verbunden ist, daß bei Änderung des Druckes, d. h. im Ausführungsbeispiel bei Verminderung des Druckes, in einem der beiden Systeme, also entweder in den hydraulischen oder in dem pneumatischen System, <■■> das oder die Verstellelemente 21 die zusätzlichen Sperren 12 im Sinne einer Verriegelung oder Blockierung auslösen bzw. für deren Sperrbewegung freigeben. In ungewöhnlicher Weise sind hier also zwei verschiedene Druckmedien für unterschiedliche Aufgaben vorgcsc- \u hen, jedoch die beiden Drucksysteme so verbunden, daß schon der Druckabfall in einem dieser beiden Systeme zur Auslösung der Notverriegelung führt. Dabei ist vorteilhaft, daß die Schloßbewegungen hydraulisch, also kraftschlüssig und ohne Nachgiebigkeit des Druckme- r> diums übertragen werden kann, während die Abschirmung pneumatisch gesichert ist, weil Gas aus einem Durchbruch schneller entweicht, so daß ein entsprechend schnelles Ansprechen der Notverriegelung erfolgt.
Die schon mehrfach angesprochene Notverricgclung mit Hilfe der zusätzlichen Sperren 12 ist im Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, daß diese zusätzlichen Sperren 12 gegen eine Rückstellkraft, nämlich gegen die Kraft von Federn 24 in Offenstellung gehalten sind. Da- 2"> bei ergibt sich im Ausführungsbeispiel eine Vereinfachung dadurch, daß zum Blockieren des Sperrelementes 4 als zusätzliche Sperren 12 vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Blattfedern, also die erwähnten Federn selbst, vorgesehen sind, wobei insgesamt vier solche Fe- jo dem 24 mit entsprechenden Gegenausnehmungen 25 zusammen die zusätzlichen Sperren 12 bilden.
Für die Notverriegelung sind dabei an jedem Sperrelement 4 mehrere, z. B. drei oder wie im Ausführungsbeispiel vier Sperrstellen vorgesehen.
In den F i g. 9 bis 11 erkennt man. daß die zusätzlichen Sperren 12 des Sperrelementes 4 — da sie ja Blattfedern 25 aufweisen — unter Federkraft stehen und durch wenigstens eine vorzugsweise umlaufende Schlinge 26 od. dgl. von ihren nach außen gerichteten Sperrbewe- 4< > gungen zurückgehalten sind. Die Schlinge 26 weist dabei zwei sich in Offenstellung der Sperren 12 bzw. in Spannstellung der Federn 24 überlappende ösen 27 od. dgl. Halterungen auf, in die ein entfernbarer Stift 28 od. dgl. eingreift und so die Schlinge 26 auch gegen die Kraft der Federn 24 geschlossen hält. Dabei ist der Stift 28 durch den unter Druck stehenden Faltenbalg 21 in den Ösen 27 der Schlinge 26, vorzugsweise einer Drahtschlinge, gehalten und bei Druckabfall durch eine Rückstellkraft insbesondere des Faltenbalges 21 selbst und/ so oder einer Feder 29 auf diesen ösen zurückziehbar. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß nach dem Zurückziehen des Stiftes 2S die Schlinge 26 der Kraft der Federn nachgibt, so daß diese in die Gegenausnehmungen eingreifen können. Damit ist die Notverriegelung vollzogen. Bricht also irgendwo in dem gesamten Riegelwerk 1 der Druck in einer Abschirmung, einer Leitung oder einem Verstellelement zusammen, wirkt sich dies im Sinne einer Rückziehbewegung des Stiftes 28 aus, die zu der erwähnten Notverriegelung führt. w)
Eine wesentliche Verbesserung dieser Absicherung besteht noch darin, daß der Stift 28 für die Drahtschlinge 26 od. dgl. und/oder die an den Faltenbälgen 17, oder 21 angreifenden Betätigungsstangen 20 hohl sind und mit dem Drucksystem in Verbindung stehen. Selbst b5 ein unmittelbarer Durchbruchsangriff auf eines dieser Betätigungselemente würde also zum Auslösen der Notverriegelungen führen.
Ts sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Faltenbälge zwcckmäßigcrweisc aus Metall bestehen, was einerseits zu einer großen Dichtigkeit und hohen Lebensdauer führt, andererseits auch die Einarbeitung von Rückstellkräftcn beispielsweise bei den Fallenbälgen 21 ermöglicht.
Das mehrfach erwähnte Sperrelement 4 ist nach Freigabe der Schlinge 26 in Sperrposition und bleibt es wegen der Zerstörung der Schloßfunktionen auch. Dabei lassen sich die schon erwähnten Verzahnungen 13 in einer solchen Anzahl ausführen, daß ein Durchbruch-Angriff auf dieses Sperrelement 4 ebenfalls eine große Zahl von Durchbrüchen zur Überwindung dieses Hindernisses notwendig machen würde, was zu einer entsprechend langen Widerstandszeit führt.
Obwohl bei der heutigen Hydraulik- und Pneumatik-Tcciinik mit Leckverlusten in den Drucksystemen nicht zu rechnen ist. ist beim Ausführungsbeispiel vorzugsweise an dem Drucksystem zur Überwachung der Schloßkästen 8 od. dgl. ein im ganzen mit 30 bezeichneter Druckwächter angebracht. Der Druckwächter ist dabei im wesentlichen als Faltenbalg od. dgl. Verstellelement ausgebildet, dessen Betätigungsstange 31 — die im übrigen ebenfalls hohl sein kann — direkt oder indirekt auf einen Sperrstift 32 od. dgl. einwirkt, der bei Druckabfall in eine Nut 33 od. dgl. Ausnehmung eines Riegelschaftes 34 od. dgl. Teil des Riegelwerkes 1 eingreift, deren Ende 35 so angeordnet ist, daß der Eingriff erst bei offener Türe und entsprechend verschobenem Riegelschaft 34 od. dgl. möglich ist. Gegebenenfalls ist auch eine unmittelbare Zusammenarbeit der Betätigungsstange 31 mit der Nut 33 möglich. Außerdem kann anstelle einer Nut auch ein Vorsprung od. dgl. vorgesehen sein, der mit einem entsprechenden Gegenkuppiungsstück zusammenwirkt, wenn dieses durch den Faltenbalg bei Druckabfall entsprechend verschoben wird. Der Sperrstift 32 od. dgl. ist dabei von dem unter Druck stehenden Faltenbalg 30 gegen die Kraft einer Feder 36 in Offenstellung gehalten, wobei der Sperrstift 32 und der Faltenbalg 30 in diesem speziellen Falle parallel zueinander angeordnet sind und an ihren dem Riegelschaft 34 abgewandten Stirnseiten eine Querverbindung 37 aufweisen. Bei genügend starken Rückstellkräften in dem Faltenbalg selbst könnte eventuell die zusätzliche Feder 36 entfallen. Darüber hinaus könnte bei genügend Platz der Faltenbalg auch in Fortsetzung des Sperrstiftes 32 angeordnet werden. Man erkennt in Fig. 12 diese gesamte Anordnung und ferner, daß das Ende 38 des die Drahtschlinge 26 zusammenhaltenden Stiftes 28 konisch ausgebildet ist, um beim Zurückziehen des Stiftes 28 auftretende Reibkräfte etwa auszugleichen.
Die Funktion des Druckwächters 30 ist folgende: Läßt wider Erwarten in dem Drucksystem der die Notverriegelung offenhaltende Druck allmählich etwas nach, wird der Stift 28 allmählich zurückweichen, so daß die Drahtschlinge aufgrund der Konizität des Endes dieses Stiftes 28 etwas nachgibt. Gleichzeitig wird jedoch dafür gesorgt, daß der Sicherungsstift oder Sperrstift 32 auf dem Riegelschaft 34 aufsitzt und aufgedrückt wird. Wird das Riegelwerk 1 geöffnet gelangt die Nut 33 in den Bereich dieses Stiftes 32, so daß er in die Nut eintreten kann. Damit ist verhindert, daß das Riegelwerk wieder geschlossen werden kann, bevor nicht in den Drucksystemen wieder der Nenndruck hergestellt und eventuelle Undichtigkeiten beseitigt sind.
Es sei noch erwähnt, daß das oder die Drucksysteme des erfindungsgemäßen Riegelwerkes 1 mit einer durch
13
Druckabfall auslösbaren Alarmanlage verbunden sein können. Dann erhält dieses Drucksystem eine Doppelfunktion, indem es einerseits bei einer Verletzung zur Auslösung der Notverriegelung und andererseits dieser Alarmanlage Führt.
Das gesamte Riegelsystem 1 erhöht die Widerstandszeit einer Tresortüre gegen mechanische Angriffe dadurch, daß eine Beschädigung sei es in der Ummantelung der Schlösser, sei es an den zur Kraftübertragung der Schloßbewegungen vorhandenen Teile zu einer Notverriegelung führt, die entsprechend viele zusätzliche Durchbrüche erforderlich macht, sei es weil die vorgesehenen Sperrelemente selbst entsprechend viele Durchbrüche notwendig machen würden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
20
25
J5
55
fall

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß für zumindest ein Sperrelement einer Tresor- oder Wertbehältnistür, die eine doppelwandige. druckdichte Abschirmung aufweist, die mit einem unter Überdruck stehenden Fluid gefüllt ist und mit wenigstens einem Verstellelement über ein Drucksystem in Verbindung steht, welches zusätzliche Sperren in Offenstellung hält, bei Druckänderung aber im Sinne einer Verriegelung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die der Türaußenscite zugewandte Schloßgehäuse- bzw. Schloßkastenwandung selbst als die doppelwandige, druckdichte Abschirmung (8) ausgebildet ;st, daß das Fluid in der Abschirmung und in den von ihr beaufschlagten Verstellelementen (21) ein Gas ist, und daß dieses so ausgebildete pneumatische Drucksystem mit einem hydraulischen Drucksystem zur Betätigung der Sperrelemente (4) der Tür und der Schlösser über wenigstens ein Rückschlagventil (23) derart verbunden ist, daß bei Änderung des Druckes in einem der beiden Systeme die Verstellelemente (21) die zusätzlichen Sperren (12) im Sinne einer Verriegelung aus- :■> lösen oder für deren Sperrbewegung freigeben.
2. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auch die etwa rechtwinklig zu der der Türaußenseite zugewandten Schloßgehäuse- bzw. Schloßkasten-Wandung stehenden jo Schloßkasten-Wandungen als doppelwandige, druckdichte Abschirmung (8) ausgebildet sind.
3. Riegelwerk mit Schlob nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der doppelwandigen Schloßkasten-Wandungen lösbar js an dem Schloßkasten angebracht ist und ihr Innenraum mit dem übrigen Innenraum druckdicht über eine flexible Leitung (15) verbunden ist.
4. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der lösbaren Schloßkasten-Wandung mit dem Innenraum des Schloßkastens über eine schraubenlinienförmig gewundene, am Rand angreifende Leitung verbunden ist.
5. Riegclwerk mit Schloß nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloß (2,3) und an dem zugehörigen Sperrelcment (4) jeweils ein Paar von druckabhängigen Verstellelementcn (17,18) vorgesehen ist, wobei eines dieser Verstellelemente (17) zur Durchführung der Schließbewegung und das andere zur Durchführung der Lösebewegung vorgesehen ist und das Druckmedium jeweils von dem mittels Schlüssel oder Drehknopf in seinem Volumen verkleinerten Verstellclement (17) des Schlosses in dem dadurch vergrößerten Verstellelement (18) des Sperrelemcntes (4) wirksam ist.
6. Riegelwerk mii Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Schlosses (2, 3) vorgesehenen Verstellele- t>o mente (17) nebeneinander, jedoch hinsichtlich ihrer Bewegungsrichtung entgegengesetzt angeordnet sind und ein Z-förmiges Verbindungselement (19) für ihre Betätigungsstangen oder -stifte (20) aufwei-
br>
7. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Spcrrelement angreifenden Verstellelementc (18) miteinander fluchten, jedoch mit ihren Betätigungsstiften (20) gegeneinander gerichtet sind.
8. Riegelwerk mit Schloß insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als druck- und volumenabhängiges Verstellelement (17 und/oder 18) jeweils ein Faltenbalg vorgesehen ist
9. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen (14) zur Verbindung der Verstellelemente (17.18,21) alle miteinander verdrillt sind.
10. Riegelwerk mit Schloß nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als die Spei re (ί2) in Offcnstellung haltendes Verstellelement (21) ein Faltenbalg vorgesehen ist.
11. Riegel werk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Sperre (12) mehrere Sperrstellen (25) aufweist.
12. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Sperren (12) des Sperrelementes (4) unter Federkraft stehen und durch wenigstens eine Schiinge (26) von ihren nach außen gerichteten Sperrbewegungen zurückgehalten sind, wobei die Schlinge (26) wenigstens zwei sich in Offenstellung d?r Sperre (12) überlappende ösen (27) aufweist, in die ein entfernbarer Stift (28) eingreift und so die Schlinge (26) geschlossen hält.
13. Riegclwerk mit Schloß nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (28) durch den unter Druck stehenden Faltenbalg (21) in den ösen (27) der Schlinge (26), z. B. einer Drahtschlinge, gehalten ist und bei Druckabfall durch eine Rückstellkraft des Faltenbalges (21) und/oder einer Feder (29) aus den ösen zurückziehbar ist.
14. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Blockieren des Sperrelementes (4) als zusätzliche Sperren Blattfedern (24) vorgesehen sind, die von der Schlinge (26) gegeneinander gehalten sind und nach Freigabe der Schlinge voneinander weg in entsprechende Gcgenausnehmungen (25) eingreifen.
15. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (28) für die Drahtschlinge (26) und/oder die an den Faltenbälgen (17, 18, 21) angreifenden Betätigungsstangen (20) hohl sind und mit dem Drucksystem in Verbindung stehen.
16. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenbälge aus Metall bestehen.
17. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drucksystem zur Überwachung der Schloßkästen (8) ein Druckwächter (30) angebracht ist.
18. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwächter (30) als Faltenbalg oder Verstellelement ausgebildet ist. dessen Betätigungsstange (31) direkt oder indirekt auf einen Sperrstift (32) einwirkt oder diesen bildet, der bei Druckabfall in eine Nut (33) oder Ausnehmung eines Riegelschaftcs (34) oder eines Teiles des Riegelwcrkcs (1) eingreift, deren Ende so angeordnet ist. daß der Eingriff erst bei offener Tür und entsprechend verschobenem Riegelschaft oder Teil des Riegelwerkes möglich ist.
19. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (32) von dem unter Druck stehenden Faltenbalg (Druckwächter 30) gegen die Kraft einer Feder (36) in Offenstellung gehalten ist. wobei der Sperrstift (32) und der Faltenbalg parallel zueinander angeordnet sind und an ihren dem Riegelschaft (34) abgewandten Stirnseiten eine Querverbindung aufweisen.
20. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (38) des die Drahtschiinge (26) zusammenhaltenden Stiftes (28) konisch ausgebildei ist
21. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 20. dadurch gekennzeichnet, daß an dem pneumatischen Drucksystem ein Vorratsbehälter (22) z. B. eine Druckpatrone angebracht ist.
22. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (22) auswechselbar ist.
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