DE3118181C2 - Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß - Google Patents
Riegelwerk mit wenigstens einem SchloßInfo
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Abstract
Ein Riegelwerk mit Schlössern und von diesen steuerbaren Sperrelementen für eine Tresor- oder Wertbehältnis-Tür ist dadurch in seiner Widerstandszeit gegenüber unbefugten Durchbrüchen verbessert, daß für die Schlösser doppelwandige Abschirmungen vorgesehen sind, deren Inneres gegenüber der äußeren Umgebung einen Überdruck aufweist, und daß zusätzliche Sperren vorgesehen sind, die durch eine Änderung des Druckes in der Abschirmung oder einem sonstigen Drucksystem des Riegelwerkes auslösbar sind. Dabei werden die Schloßbewegungen, seien es Drehungen eines Schlüssels, seien es Drehungen eines Drehknopfes hydraulisch auf die Sperrelemente übertragen und dieses Drucksystem zur Übertragung der Schloßbewegungen ist mit dem zur Sicherung des Schloßinneren so verbunden, daß ein Durchbruch in einem der Systeme unweigerlich zu einem Druckabfall in dem Sicherungssystem zur Auslösung der zusätzlichen Sperren führt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß für zumindest ein Sperrelement einer Tresor-
oder Wertbehältnis-Tür, die eine doppclwandige, druckdichte Abschirmung aufweist, die mit einem unter
Überdruck stehenden Fluid gefüllt ist und mit wenigstens einem Verstellelement über ein Drucksystem in
Verbindung steht, welches zusätzliche Sperren in Offenstellung hält, bei Druckänderung aber im Sinne oiner
Verriegelung freigibt
Ein derartiges Riegelwerk ist aus der DE-AS 27 18 926 bekannt. Dabei ist die Türe selbst als doppelwandige,
druckdichte Abschirmung ausgebildet. Da jedoch für eine ausreichend sichere Funktionsweise ein
gewisser Mindestdruck notwendig ist, ergeben sich an dieser Türe aufgrund ihrer Fläche relativ große Kräfte.
Es ist deshalb eine Anzahl von Verbindungsstellen zwischen den beiden Wandungen des Hohlraumes dieser
Türe vorgesehen. Diese sind durch Schweißpunkte gebildet, an denen die beiden Wandungen aneinandcrlicgen.
Somit ist an diesen Stellen ein Anbringen von Bohrungen möglich, ohne den eigentlichen Hohlraum zu
verletzen oder undicht zu machen. Darüber hinaus sind bei dieser bekannten Anordnung in der Türe Betätigungsdurchbrüche
von der Vorderseite her notwendig, um das Riegelwerk ordnungsgemäß bedienen zu können.
Auch an diesen Stellen ist also die druckdichte Abschirmung unterbrochen, so daß mechanische Angriffe
auf das Riegelwerk oder die Schlösser ohne Beschädigung des das Fluid enthaltenden Raumes möglich sind.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Riegelwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem ein
mechanischer Angriff auf ein Schloß mit großer Sicherheit zu einer Verletzung der druckdichten Abschirmung
führt, so daß eine Verlängerung der Widerstandszeit bei einem solchen Riegelwerk erreicht wird, i.idem ein Vielfaches
von Durchbrüchen für ein unbefugtes öffnen einer solchen Türe notwendig gemacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mindestens die der Türaußenseite zugewandte Schloügehäuse·
bzw. Schloßkastenwandung selbst als die doppclwandige, druckdichte Abschirmung ausgebildet ist, daß
das Fluid in der Abschirmung und in den von ihr beaufschlagten Ventellelementen ein Gas ist und daß dieses
so gebildete pneumatische Drucksystem mit einem hydraulischen Ducksystem zur Betätigung der Sperrclemente
der Tür und der Schösser über wenigstens ein Rückschlagventil derart verbunden ist, daß bei Änderung
des Druckes in einem der beiden Systeme die Verstellelemente die zusätzlichen Sperren im Sinne einer
Verriegelung auslösen oder für deren Sperrbewegung freigeben.
Wird a!so im Bereich eines Schlosses ein mechanischer Durchbruch z. B. mit Hilfe eines Bohrers versucht,
wird zwangsläufig die Abschirmung des Schlosses zerstört und damit die erwähnte Druckänderung herbeigeführt.
Ein solcher erster Durchbruch löst also bereits zwangsläufig eine zusätzliche Sperre aus, die die Widerstandszeit
gegen ein unbefugtes Öffnen der Türe vergrößert. Da in der Regel mehrere Schlösser und auch
mehrere Sperrelemente vorgesehen sind, kann ein unbefugtes öffnen der Türe erheblich erschwert werden.
Auch ein Angriff auf die Verstellelemente führt zu einer Druckänderung mit Auslösen der zusätzlichen Sperre.
Dabei ist die Verwendung eines hydraulischen Drucksystemcs
zur Betätigung der Sperrelemente wegen der Inkompressibilität des verwendeten Mediums und der
daraus resultierenden schnellen Übertragbarkeit von Kräften besonders vorteilhaft, während in der Abschirmung
ein Gas den Vorteil hat, schneller zu entweichen und somit die zusätzliche Sperre schneller wirksam werden
zu lassen. Darüber hinaus ergibt sich durch die Kombination eines pneumatischen mit einem hydraulischen
Drucksystem, daß ein Abtrennen irgend einer Leitung in einem der Systeme zu einem Druckabfall und
damit zur Auslösung der Notverriegelung führt. Das Rückschlagventil trennt dabei die verschiedenen Medien
voneinander, überträgt jedoch einen Druckabfall im hydraulischen System auf das pneumatische System.
Ferner würde ein Abklemmen der Hydraulikleitungen
J5 eine Blockierung der Bewegungsübertragung vom Schloß zum Sperrelement zur Folge haben.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß auch die etwa rechtwinklig zu der der Türaußenseite
zugewandten Schloßgehäuse- und Schloßkastenwandung stehenden als doppelwandige druckdichte
Abschirmung ausgebildet sind. Sowie bei einem frontalen als auch bei einem schrägen Angriff auf das Schloß
wird somit bei Zerstörung der Abschirmung die Auslösung der zusätzlichen Sperre erreicht.
Um einen üblichen Aufbau in Inneren des Schlosses
zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine
der doppelwandigen Schloßkasten-Wandungen lösbar an dem Schloßkasten angebracht ist und ihr Innenraum
mit dem übrigen Innenraum druckdicht über eine flexible
Leitung verbunden ist. Dabei kann der Innenraum der lösbaren Schloßkastenwandung mit dem Innenraum
des Schloßkastens über eine schraubenlinienförmig gewundene, am Rand angreifende Leitung verbunden sein.
Durch diese lösbare Schloßkastenwandung bleibt das
•ji Innere des Schloßkastens in üblicher Weise zugänglich,
wobei die seitliche schraubenlinienförmig gewundene Leitung genügend Beweglichkeit beim Öffnen oder
Schließen und Montieren des Schlosses gibt.
Dennoch ergibt sich rings um das Innere des Schlos-
bo ses. also auch an der Rückseite, die gewünschte doppelwandige
unter Druck stehende Abschirmung, deren Beschädigung oder Zerstörung zu einer Druckänderung
urH damit zur Auslösung zusätzlicher Sperrmaßnahmen führt. Für die hydraulische Übertragung der Bewegung
b5 des Schlüssels oder Drehknopfes des oder der Schlösser
auf das oder die Sperrelenienic der Türe ist es zweckmäßig,
wenn in dem Schloß und an dem zugehörigen Sperrelement ieweils ein Paar von druckabhanuippn
Verstellelementen vorgesehen ist, wobei eines dieser Verstellelemente zur Durchführung der Schließbewegung
und das andere zur Durchführung der Lösebewegung vorgesehen sind und das Druckmedium jeweils
von dem mittels Schlüssel oder Drehknopf in seinem Volumen verkleinerten Verstellelement des Schlosses in
dem dadurch vergrößerten Verstellelement des Sperrelementes wirksam ist. Die Schlüsseldrehung oder die
Drehknopfbetätigung wird also bei dieser zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung nicht auf einen mechanischen
Riegel und ein damit verbundenes Riegelwerk, sondern über Verstelleiemente und das Druckmedium
übertragen. Durch die Verbindung mit dem Drucksystem in der Abschirmung wird sichergestellt, daß bei
einer Druckänderung in einem der Drucksysteme bereits die zusätzliche Sperre ausgelöst wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung besteht darin, daß als druck- und volumenabhängiges
Verstellelement jeweils ein Faltenbalg vorgesehen ist. Dadurch entfallen Abdichtungs- und auch
Ventilsteuerungsprobleme, die bei Arbeitszylindern mit Kolben als Verstellelementen auftreten könnten. Ein
Faltenbalg mit abgeschlossener Leitung läßt sich so dicht herstellen, daß auch über lange Jahre ein Flüssigkeits-
oder Gasverlust nicht zu befürchten ist, zumal diese Verstellelemente innerhalb von Tresortüren nur
hin und wieder zu betätigen sind.
Dabei können die Druckleitungen zur Verbindung der Verstellelemente alle miteinander verdrillt sein. So
wird auch bei einem Angriff auf die Tresortüre außerhalb einer Abschirmung verschleiert, welche Leitung zu
welchem Schloß, zu welchem Verstellelement oder zu welchem Drucksystem gehört.
Das Innere der doppelwandigen Abschirmung steht mit wenigstens einem Verstellelement in Verbindung,
welches die zusätzliche Sperre in Offenstellung hält, bei Druckänderung aber im Sinne einer Verriegelung freigibt.
Dabei kann als die Sperre in Offenstellung haltendes Verstellelement wiederum ein Faltenbalg vorgesehen
sein.
Die zusätzliche Sperre weist zweckmäßigerweise mehrere, z. B. drei oder vier Sperrstellen auf. Dadurch
wird die Widerstandszeit weiter erhöht, da jede Sperrstelle mittels einen eigenen Durchbruches beseitigt werden
müßte.
Die zusätzlichen Sperren des Sperrelementes stehen zweckmäßigerweise unter Federkraft und sind durch
eine Schlinge von ihren nach außen gerichteten Sperrbewegungen zurückgehalten, wobei die Schlinge wenigstens
zwei sich in Offenstellung der Sperre überlappende ösen aufweist, in die ein entfernbarer Stift eingreift
und so die Schlinge geschlossen hält. Wird der Stift entfernt, ist die Schlinge also offen, so daß die Federkräfte
der Sperre wirksam werden und diese in Sperrposition schnappen lassen.
Dabei kann der Stift durch den unter Druck stehenden Faltenbalg in den ösen der Schlinge, z. B. einer
Drahtschlinge, gehalten sein und bei Druckabfall durch eine Rückstellkraft des Faltenbalges und/oder einer Feder
aus den ösen zurückziehbar sein. Fällt also der Druck in der Abschirmung des Riegelwerkes oder den
zugehörigen Leitungen oder Verstellelemcnten durch einen unbefugten Angriff plötzlich ab, wird der Stift
zurückgezogen und die Drahtschlinge und somit die Sperre freigegeben.
Zum Blockieren des Spcrrelemcnics können als zusätzliche
Sperren Blaufedern vorgesehen sein, die von der Schünge gegeneinandergehalten sind und nach Freigabe
der Schlinge voneinander weg in entsprechende Gegenausnehmungen eingreifen. Dies stellt eine konstruktiv
einfache Ausführungsform dar, bei der mit Hilfe eines einzigen Stiftes und einer einzigen Drahtschlinge
s mehrere zusätzliche Sperren, beispielsweise drei oder
vier Blattfedern, gleichzeitig offengehalten oder für ihre Sperrbewegung freigegeben werden können. Selbst ein
Durchbruch, der die Drahtschlinge verletzt, würde somit alle zusätzlichen Sperren in ihre Notverriegelungs-
lu position bringen.
Der Stift für die Drahtschlinge und/oder die an den Faltcnbälgen angreifenden Betätigungsstangen können
hohl sein und mit dem Drucksystem in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, daß auch bei sehr genauer
Kenntnis der Konstruktion des Riegelwerkes und der Türe ein Angriff auf diese Hiifsmittei zum Auslösen der
zusätzlichen Sperren führen würde.
Insbesondere für eine lange Lebensdauer und große Betriebssicherheit können die Faltenbälge aus Metall
bestehen.
Eine weitere Ausgestaltung von erheblicher vorteilhafter Bedeutung kann darin bestehen, daß an dem
Drucksystem zur Überwachung der Schloßkästen ein Druckwächter angebracht ist. Sollte im Laufe der Jahre
und Jahrzehnte der Druck absinken, kann dadurch verhindert werden, daß das Riegelwerk in einem ungünstigen
Augenblick untauglich und evtl. durch die zusätzlichen Sperren gesperrt wird.
Eine bevorzugte Ausbildung kann dabei darin beste-
JO hen, daß der Druckwächter als Faltenbalg oder Verstellelemcnt
ausgebildet ist, dessen Betätigungsstange direkt oder indirekt auf einen Sperrstift einwirkt oder
diesen bildet, der bei Druckabfall in eine Nut oder Ausnehmung eines Riegelschaftes oder eines Teiles des Rie-
J1J gelwerkes eingreift, deren Ende so angeordnet ist, daß
der Eingriff erst bei offener Tür und entsprechend verschobenem Riegelschaft oder Teil des Riegelwerkes
möglich ist. Sinkt der Druck in der Abschirmung allmählich tatsächlich unter eine vorwählbare Grenze, hat der
Sperrstift aufgrund der Einwirkung des Faltenbalges oder Verstellelementes die Tendenz, gegen den Riegelschaft
oder das entsprechende Teil des Riegelwerkes gedruckt zu werden, wobei er aber in die erwähnte Nut
erst nach öffnen der Türe eintreten kann. Ist der Sperr-
stift nach öffnen der Türe in die Nut eingetreten, ist das
Schließen der Türe zunächst nicht mehr möglich und es muß dann dafür Sorge getragen werden, daß die Abschirmung
und ihre Betätigungselemente wieder den Betriebsdruck erhalten.
->o Dabei kann der Sperrstift von dem unter Druck stehenden Faltenbalg, also von dem Druckwächter, gegen
die Kraft einer Feder in Offenstellung gehalten sein, wobei der Sperrstift und der Faltenbalg parallel zueinander
angeordnet sein können und an ihren dem Riegelschaft abgewandten Stirnseiten eine Querverbindung
aufweisen können. Dies stellt eine platzsparende und dennoch wirkungsvolle Anordnung dar, die innerhalb
einer Tresortüre im Bereich eines Riegelschaftes ohne weiteres untergebracht werden kann.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen sowie in weiteren
Ansprüchen enthaltene Ausgestaltungen ergibt sich ein Riegelwerk, bei welchem ein unbefugter Angriff mittels
Durchbruchwcrk/.eugen die Auslösung wählbar vieler
b5 zusätzlicher Sperren zur Folge hat, so daß die Widerslands/.eil
einer entsprechend ausgestaltete Türe erheblich erhöht wird.
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungs-
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungs-
beispiel anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht des Sperr- und Riegclsystcmes
einer Tresortüre od. dgl., wobei Schlösser auf Spcrrelcmente für das eigentliche Riegelwerk einwirken,
F i g. 2 eine schematische Anordnung der zur hydraulischen
Betätigung der Schlösser und Sperrelcmente vorgesehenen Verstellelemente sowie der zur zusätzlichen
Sicherung der Schlösser vorgesehenen pneumatischen Verstellelemente mit den dabei abgeschirmten
Schloßkästen od. dgl.,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch ein ringsum mit einer doppelwandigen unter Druck stehenden Abschirmung
versehenes Drehknopf-Schloß, dessen Drehbewegung hydraulisch auf ein Sperrelement übertragbar
ist,
Fig.4 einen vertikalen Schnitt durch das Schloßgehäuse
gemäß F i g. 3, wobei das Schloß selbst in Schließposition steht und seine Verbindung zu einem Sperrclement
erkennbar ist,
Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung,
wobei das Drehknopf-Schloß in geöffneter Position dargestellt ist,
F i g. 6 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung eines Schlüsselschlosses mit ringsum als Schloßkasten
ausgebildeter doppelwandiger und unter Gasdruck stehender Abschirmung,
Fi g. 7 einen vertikalen Schnitt durch das Schloß gemäß
F i g. 6 in Schließstellung und
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung des Schlüsselschlosses nach dem Aufschließen,
F i g. 9 eine Draufsicht eines auf die eigentlichen Riegel oder deren Antriebselemente wirkenden Sperrelementes
mit einer Einrichtung zur Notverriegelung bei Zusammenbruch des Druckes im hydraulischen und/
oder pneumatischen System,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Sperrelementes mit Notverriegelung sowie
Fig. 11 eine gegenüber Fi g. 10 um 90° gedrehte Seitenansicht
des Sperrelementes mit Notverriegelungseinrichtung und
Fig. 12 teilweise im Schnitt einen Druckwächter,der
auf eine Betätigungsstange od. dgl. des Ricgelwerkcs wirkt.
In der deutschen Patentschrift 21 38 537 ist ein Beispiel
eines Riegelsystemes oder Riegelwerkes einer Tresortüre od. dgl. näher beschrieben. Dabei ist insbesondere
dargestellt, wie mit Hilfe von Schlüssel- bzw. Drehknopf-Schlössern und auch mit Hilfe von Notschlössern
über Stoß- bzw. Zugstangen auf eine gemeinsame Traverse für die eigentlichen Riegel eingewirkt werden
kann, um diese Riegel in Schließstellung zu sperren oder für eine Öffnungsbewegung an dem eigentlichen Betätigungsgriff
der Türe freizugeben. Die Erfindung gilt aber auch für ein System mit z. B. nur einem Schloß mit Riegel(n).
In F i g. 1 ist ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Riegelwerk
dieser Art dargestellt, wobei die für die hier vorliegende Erfindung nicht relevanten Teile wie beispielsweise
die Riegel selbst, deren Verbindungstraverse usw. weggelassen sind. In diesem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 1 ist ein Riegelwerk 1 mit zwei Schlössern, einem Permutations- oder Kombinationsschloß 2 und einem
Schlüsselschloß 3 dargestellt Selbstverständlich können noch mehr derartige Hauptschlösser an dem Riegel
werk einer Tresortüre angreifen. Zusätzlich können Notschlösser vorhanden sein. Jedes dieser Schlösser
steuert ein ihm zugehöriges, im ganzen mit 4 bezeichnetes Sperrclement der Tresor- oder Wertbehältnis-Tür.
Die im Ausführungsbeispiel vorgesehenen beiden
Sperrelcmente 4 blockieren in Schließstellung das eigentliche Riegclwcrk, von weichem eine Übertragungsr>
stange 5, ein Getriebe 6 zur Umlenkung der Bewegung und eine Stoß- bzw. Zugstange 7 dargestellt sind, wobei
über die Übertragungsstange 5 und weitere Getriebe 6 auch weitere derartige Zugstungen 7 beaufschlagt werden
können, an denen die schon erwähnte Traverse mit ίο den eigentlichen Riegeln jeweils an der Stirnseite 7a
befestigt sein kann.
In bekannter Weise sind bei verschlossenen Schlössern
2 und 3 die Sperrelemente 4 blockiert, so daß ein Zurückziehen der Zugstangen 7 mit den Riegeln blokkiert
ist. Erst nach öffnen aller Hauptschlösser 2 und 3 werden die Spcrrelemente 4 gelöst, so daß die Zugstangen
7 und damit die Riegel einer derartig gesicherten Türe zurückgezogen werden können.
Würden mit Hilfe eines unbefugten Durchbruches durch die Tresortüre die Sperrelemente und/oder die
Schlösser gewaltsam zerstört, um ihre Funktion aufzuheben, könnte auch auf diese V/eise eine Entriegelung
erfolgen. Dies wird umso wirkungsvoller behindert, je größer die Widerstandszeit der gesamten Tresortüre
gegen solche unbefugten Manipulationen ist. d.h. beispielsweise, je mehr derartige Durchbrüche notwendig
sind, um die Blockierung des Riegelwerkes t außer Funktion zu setzen. Einer Vergrößerung der Zahl von
Hauptschlössern und Sperrelementen sind dabei konstruktive und auch finanzielle Grenzen gesetzt. Darüber
hinaus wird ein Riegelwerk 1 für immer mehr Schlösser aufgrund der dann notwendigen verschiedenen Übertragungsstangen,
Hebel u. dgl. komplizierter und gegebenenfalls störanfälliger. Im Ausführungsbeispiel ist
deshalb zur Vergrößerung der Widerstandszeit des gesamten Riegelwerkes 1 eine besondere Notverriegelung
vorgesehen, die dann unweigerlich in Tätigkeit tritt, wenn an einem Schloß, einem Sperrelement oder einem
sonstigen für den Verschluß der Tresortür wichtigen Teil ein Durchbruch versucht wird.
Zu diesem Zwecke sind die Schlösser 2 und 3 gemäß den F i g. 3 bis 8 jeweils mit einer doppelwandigen, den
Schloßkasten bzw. das Schloßgehäuse 8 bildenden Abschirmung versehen, wobei das Innere, d. h. der Zwischenraum
9 zwischen den beiden Begrenzungen 10 und Il dieser doppelwandigen Abschirmung 8 gegenüber
der äußeren Umgebung eine Druckdifferenz aufweist, im Ausführungsbeispiel unter Überdruck steht. Ferner
sind anhand der Fig.9 bis 11 noch ausführlicher zu
so beschreibende zusätzliche Sperren 12 vorgesehen, die durch eine Druckänderung in dem Sinne auslösbar sind,
daß sie dann in ihre Blockier- oder Sperrposition gelangen und dadurch eine Entriegelung der Sperrelemente 4
verhindern.
Wird an einem derartig ausgestatteten Schloß 2 oder 3 ein Durchbruch versucht und dabei die äußere Begrenzung
11 der Abschirmung bzw. des SchloQgehäuses 8 verletzt, entweicht der darin befindliche Druck, was zu
der erwähnten Druckänderung führt, wodurch die zusätzlichen Sperren 12 in Funktion treten. Für ein unbefugtes
öffnen der Tresortüre müssen dann entsprechend viele zusätzliche Sperren 112 gemacht werden,
was im Ausführungsbeispiel mit jeweils vier zusätzlichen Sperren 12 an jedem der Sperrelemente 4 dazu
führt, daß zunächst einmai beide Schlösser 2 und 3 und dann ingesamt 8 zusätzliche Sperren 12 außer Funktion
gesetzt werden müssen. Aufgrund der ohne weiteres möglichen großen Anzahl von Verzahnungen 13 am ei-
gentlichen Sperrelement 4 wird bei einem Angriff auf diese Teile des Riegelwerkes 1 eine vergleichbar große
Widerstandszeit erreicht.
Es gehört mit zu diesem zusätzlichen Sicherungssystem, daß auch ein Angriff auf die zur Übertragung der
Schloßbetätigungen auf die Sperrelemente 4 dienenden Teile zu einer Auslösung dieser zusätzlichen Sperren 12
führt. Demgemäß ist die Bewegung des Schlüssels oder Drehknopfes des oder der Schlösser hydraulisch über
entsprechende Leitungen 14 auf die Sperrelemente 4 der Türe übertragbar. Da das hydraulische und das
pneumatische Sicherungs-Drucksystem in noch zu beschreibender Weise miteinander verknüpft sind, führt
auch ein Druckabfall in einer dieser Leitungen 14 zur Auslösung der zusätzlichen Sperren 12.
!n den Fig. 3 und 6 erkennt man noch, daß eine der
doppelwandigen Schloßkasten-Wandungen bzw. Abschirmungen 8 lösbar an dem übrigen Schloßkasten angebracht
ist und ihr Innen- oder Zwischenraum 9 mit dem übrigen Innenraum oder Zwischenraum der Abschirmung
8 druckdicht über eine flexible Leitung 15, die also mit zu der doppelwandigen Abschirmung 8 gehört,
verbunden ist. Dabei ist diese Leitung 15 schraubenlinienförmig gewunden und greift nahe einem
Scharnier 16 im Randbereich einander zugewandter Wandungsteile an, so daß die lösbare Platte geöffnet
und geschlossen werden kann, selbst wenn sie unter Druck steht. Dies erleichtert die Montage oder eventuelle
Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie gegebenenfalls Umstellungen der Zuhaltungen im Inneren des
Schlosses 2 oder 3. Dennoch wird eine allseitige Abschirmung für das Schloßinnere erreicht, so daß auch
schräg gegen das Schloß geführte Durchbrüche oder gar von der Rückseite eines Wertbehältnisses auf das
Schloß geführte Durchbruch-Angriffe zur Auslösung der Notverriegelung mit Hilfe der zusätzlichen Sperren
12 führt. Die Sperrelemente 4 der Türe sind also hydraulisch und/oder pneumatisch sperr- bzw. verriegelbar
und/oder freigebbar.
Im einzelnen ist dazu vorgesehen, daß in dem jeweiligen
Schloß 2 oder 3 und an dem zugehörigen Sperrelement 4 jeweils ein Paar von druckabhängigen Versteiielementen
17 und 18 vorgesehen ist, wobei eines dieser Verstellelemente 17 im Schloß zur Durchführung der
Schließbewegung und Blockierung und das andere zur Durchführung der Lösebewegung des Sperrelementes 4
vorgesehen sind und das Druckmedium in diesen Verstellelementen 17 und 18 sowie den diese verbindenden
Leitungen 14 jeweils von dem mittels Schlüssels oder Drehknopf od. dgl. in seinem Volumen verkleinerten
Verstellelement 17 des Schlosses zu dem dadurch vergrößerten Vcrsicüciciiicüi 18 des Spcrrclcrncntcs gedrückt
wird. Dit Vergrößerung dieses einen Verstellelementes 18 des Sperrelementes verursacht gleichzeitig
durch den Druckausgleich eine Verkleinerung des zweiten Verstellelementes 18 des Sperrelementes, was umgekehrt
zu einer Vergrößerung des Druckes bzw. dann des Volumens auch des zweiten Verstellelementes
des Schlosses führt. Bei einer umgekehrten Schlüsseloder Drehknopfbewegung wird nun dieses in seinem
Volumen vergrößerte Verstellelement beaufschlagt, wodurch eine umgekehrte Strömung des Druckmediums
und damit eine umgekehrte Betätigung des Sperrelementes 4 bewirkt werden können.
Vor allem in den Fig.4 und 5 sowie 7 und 8 erkennt
man, daß die im Inneren des Schlosses 2 oder 3 vorgesehenen Verstellelemente 17 nebeneinander, jedoch hinsichtlich
ihrer Bewegungsrichtungen entgegengesetzt angeordnet sind und ein Z-förmiges Verbindungselement
oder Übertragungsteil 19 für ihre Betätigungsstangen oder -stifte 20 aufweisen. Die Wirkungsweise
dieser Anordnung wird deutlich beim Vergleich der F i g. 4 und 5 bzw. 7 und 8. Ist bei verriegeltem Schloß
das Verbindungsteil 19 abgesenkt, wird es durch die Öffnungsbewegung des Schlosses hochgehoben, wodurch
der Betätigungsstift 20 des im Ausführungsbeispiel rechts dargestellten Verstellelementes 17 eingedrückt
wird, während der entgegengesetzt angeordnete Betätigungsstift des zweiten Verstellelementes 17 um
den gleichen Betrag Platz macht, so daß das Hydraulik-Medium entsprechend fließen und die gewünschten Bewegungen
verursachen kann.
Bei den Sperrelementen 4 ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die dort angreifenden Verstellelemente
18 miteinander fluchten, jedoch mit ihren Betätigungsstiften 20 gegeneinander gerichtet sind. Wird das
Druckmedium in dem einen Verstellelement 18 des Sperrelementes 4 verdrängt oder zusammengedrückt,
folgt eine entsprechende Ausweichbewegung an dem zweiten Verstellelement 18.
Nach einem ganz wesentlichen Merkmal des Riegelwerkes 1 mit den Schlössern 2 und 3 sind als druck- und
volumenabhängige Verstellelemente 17 und/oder 18 jeweils Faltenbälge vorgesehen. Dadurch entfallen Abdichtprobleme
oder die Gefahr von Druckverlusten beispielsweise zwischen einem Kolben und dessen Zylinderwand,
wie sie bei als Arbeitszylinder ausgebildeten Verstellelementen auftreten könnten.
In den F i g. 3 bis 8 erkennt man, daß die Druckleitungen
14 zur Verbindung der Verstellelemente 17 der Schlösser mit den Verstellelementen 18 der Sperrelemente
4 miteinander verdrillt sind. Dadurch wird im Falle eines Durchbruches durch die Türaußenseite verschleiert,
weiche Leitung zu welchem Verstellelement führt, so daß auch ein Abklemmen der Leitungen nicht
zu einer Überwindung des Riegelwerkes 1 führen kann. Vielmehr würde ein Abklemmen einer oder mehrerer
der Leitungen 14 dazu führen, daß das gesamte Betätigungssystem blockiert ist. Eine Verletzung der Leitungen
hingegen führt zu dem schon erwähnten Druckabfall mit der daraus resultierenden Auslösung der Notverriegelungen.
Auch das Innere bzw. der Zwischenraum 9 der doppelwandigen Abschirmung 8 steht mit wenigstens einem
Vcrstellelement 21 in Verbindung, welches die zusätzliche
Sperre 12 in noch zu beschreibender Weise in Offenstcllung
hält, bei Druckänderung in dem Drucksystern aber im Sinne einer Verriegelung freigibt. Dabei ist
wiederum als die Sperre 12 in Offenstellung haltendes Yersteüelemerst 21 ein Faltenbalg vorgesehen und wie
die übrigen von einem Gehäuse 21a umschlossen.
Die doppelwandigen Abschirmungen 8 und die von ihnen beaufschlagten Verstellelemente 21 sind im Ausführungsbeispiel
mit unter Überdruck stehendem Gas od. dgl. gefüllt. Einen entsprechenden Vorratsbehälter
22 in Form einer Druckpatrone erkennt man in der schematischen Darstellung der Fig. 2. Diese an dem
bo pneumatischen Drucksystem angebrachte Druckpatrone
22 kann dabei insbesondere auswechselbar angebracht sein, so daß von Zeit zu Zeit durch Auswechseln
der Druckpatrone 22 immer wieder der Nenndruck hergestellt werden kann, falls geringfügige Druckverluste
im Laufe der Jahre auftreten sollten.
Vor allem F i g. 2 zeigt außerdem, daß das unter Gasdruck stehende Drucksystem mit den Abschirmungen
der Schlösser, den zugehörigen Verstellelementen
und dem Vorratsbehältnis 22 über Rückschlagventile 23 derart verbunden ist, daß bei Änderung des Druckes,
d. h. im Ausführungsbeispiel bei Verminderung des Druckes, in einem der beiden Systeme, also entweder in
den hydraulischen oder in dem pneumatischen System, <■■>
das oder die Verstellelemente 21 die zusätzlichen Sperren 12 im Sinne einer Verriegelung oder Blockierung
auslösen bzw. für deren Sperrbewegung freigeben. In ungewöhnlicher Weise sind hier also zwei verschiedene
Druckmedien für unterschiedliche Aufgaben vorgcsc- \u
hen, jedoch die beiden Drucksysteme so verbunden, daß schon der Druckabfall in einem dieser beiden Systeme
zur Auslösung der Notverriegelung führt. Dabei ist vorteilhaft, daß die Schloßbewegungen hydraulisch, also
kraftschlüssig und ohne Nachgiebigkeit des Druckme- r>
diums übertragen werden kann, während die Abschirmung pneumatisch gesichert ist, weil Gas aus einem
Durchbruch schneller entweicht, so daß ein entsprechend schnelles Ansprechen der Notverriegelung erfolgt.
Die schon mehrfach angesprochene Notverricgclung mit Hilfe der zusätzlichen Sperren 12 ist im Ausführungsbeispiel
dadurch realisiert, daß diese zusätzlichen Sperren 12 gegen eine Rückstellkraft, nämlich gegen die
Kraft von Federn 24 in Offenstellung gehalten sind. Da- 2"> bei ergibt sich im Ausführungsbeispiel eine Vereinfachung
dadurch, daß zum Blockieren des Sperrelementes 4 als zusätzliche Sperren 12 vorzugsweise aus Edelstahl
bestehende Blattfedern, also die erwähnten Federn selbst, vorgesehen sind, wobei insgesamt vier solche Fe- jo
dem 24 mit entsprechenden Gegenausnehmungen 25 zusammen die zusätzlichen Sperren 12 bilden.
Für die Notverriegelung sind dabei an jedem Sperrelement 4 mehrere, z. B. drei oder wie im Ausführungsbeispiel vier Sperrstellen vorgesehen.
In den F i g. 9 bis 11 erkennt man. daß die zusätzlichen
Sperren 12 des Sperrelementes 4 — da sie ja Blattfedern 25 aufweisen — unter Federkraft stehen und durch wenigstens
eine vorzugsweise umlaufende Schlinge 26 od. dgl. von ihren nach außen gerichteten Sperrbewe- 4<
> gungen zurückgehalten sind. Die Schlinge 26 weist dabei zwei sich in Offenstellung der Sperren 12 bzw. in
Spannstellung der Federn 24 überlappende ösen 27 od. dgl. Halterungen auf, in die ein entfernbarer Stift 28
od. dgl. eingreift und so die Schlinge 26 auch gegen die Kraft der Federn 24 geschlossen hält. Dabei ist der Stift
28 durch den unter Druck stehenden Faltenbalg 21 in den Ösen 27 der Schlinge 26, vorzugsweise einer Drahtschlinge,
gehalten und bei Druckabfall durch eine Rückstellkraft insbesondere des Faltenbalges 21 selbst und/ so
oder einer Feder 29 auf diesen ösen zurückziehbar. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß nach dem Zurückziehen
des Stiftes 2S die Schlinge 26 der Kraft der Federn nachgibt, so daß diese in die Gegenausnehmungen
eingreifen können. Damit ist die Notverriegelung vollzogen. Bricht also irgendwo in dem gesamten Riegelwerk
1 der Druck in einer Abschirmung, einer Leitung oder einem Verstellelement zusammen, wirkt sich dies
im Sinne einer Rückziehbewegung des Stiftes 28 aus, die zu der erwähnten Notverriegelung führt. w)
Eine wesentliche Verbesserung dieser Absicherung besteht noch darin, daß der Stift 28 für die Drahtschlinge
26 od. dgl. und/oder die an den Faltenbälgen 17, oder 21 angreifenden Betätigungsstangen 20 hohl sind
und mit dem Drucksystem in Verbindung stehen. Selbst b5
ein unmittelbarer Durchbruchsangriff auf eines dieser Betätigungselemente würde also zum Auslösen der
Notverriegelungen führen.
Ts sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Faltenbälge
zwcckmäßigcrweisc aus Metall bestehen, was einerseits
zu einer großen Dichtigkeit und hohen Lebensdauer führt, andererseits auch die Einarbeitung von Rückstellkräftcn
beispielsweise bei den Fallenbälgen 21 ermöglicht.
Das mehrfach erwähnte Sperrelement 4 ist nach Freigabe der Schlinge 26 in Sperrposition und bleibt es wegen
der Zerstörung der Schloßfunktionen auch. Dabei lassen sich die schon erwähnten Verzahnungen 13 in
einer solchen Anzahl ausführen, daß ein Durchbruch-Angriff auf dieses Sperrelement 4 ebenfalls eine große
Zahl von Durchbrüchen zur Überwindung dieses Hindernisses notwendig machen würde, was zu einer entsprechend
langen Widerstandszeit führt.
Obwohl bei der heutigen Hydraulik- und Pneumatik-Tcciinik
mit Leckverlusten in den Drucksystemen nicht zu rechnen ist. ist beim Ausführungsbeispiel vorzugsweise
an dem Drucksystem zur Überwachung der Schloßkästen 8 od. dgl. ein im ganzen mit 30 bezeichneter
Druckwächter angebracht. Der Druckwächter ist dabei im wesentlichen als Faltenbalg od. dgl. Verstellelement
ausgebildet, dessen Betätigungsstange 31 — die im übrigen ebenfalls hohl sein kann — direkt oder indirekt
auf einen Sperrstift 32 od. dgl. einwirkt, der bei Druckabfall in eine Nut 33 od. dgl. Ausnehmung eines
Riegelschaftes 34 od. dgl. Teil des Riegelwerkes 1 eingreift, deren Ende 35 so angeordnet ist, daß der Eingriff
erst bei offener Türe und entsprechend verschobenem Riegelschaft 34 od. dgl. möglich ist. Gegebenenfalls ist
auch eine unmittelbare Zusammenarbeit der Betätigungsstange 31 mit der Nut 33 möglich. Außerdem kann
anstelle einer Nut auch ein Vorsprung od. dgl. vorgesehen sein, der mit einem entsprechenden Gegenkuppiungsstück
zusammenwirkt, wenn dieses durch den Faltenbalg bei Druckabfall entsprechend verschoben wird.
Der Sperrstift 32 od. dgl. ist dabei von dem unter Druck stehenden Faltenbalg 30 gegen die Kraft einer
Feder 36 in Offenstellung gehalten, wobei der Sperrstift 32 und der Faltenbalg 30 in diesem speziellen Falle parallel
zueinander angeordnet sind und an ihren dem Riegelschaft 34 abgewandten Stirnseiten eine Querverbindung
37 aufweisen. Bei genügend starken Rückstellkräften in dem Faltenbalg selbst könnte eventuell die zusätzliche
Feder 36 entfallen. Darüber hinaus könnte bei genügend Platz der Faltenbalg auch in Fortsetzung des
Sperrstiftes 32 angeordnet werden. Man erkennt in Fig. 12 diese gesamte Anordnung und ferner, daß das
Ende 38 des die Drahtschlinge 26 zusammenhaltenden Stiftes 28 konisch ausgebildet ist, um beim Zurückziehen
des Stiftes 28 auftretende Reibkräfte etwa auszugleichen.
Die Funktion des Druckwächters 30 ist folgende: Läßt wider Erwarten in dem Drucksystem der die
Notverriegelung offenhaltende Druck allmählich etwas nach, wird der Stift 28 allmählich zurückweichen, so daß
die Drahtschlinge aufgrund der Konizität des Endes dieses Stiftes 28 etwas nachgibt. Gleichzeitig wird jedoch
dafür gesorgt, daß der Sicherungsstift oder Sperrstift 32 auf dem Riegelschaft 34 aufsitzt und aufgedrückt
wird. Wird das Riegelwerk 1 geöffnet gelangt die Nut 33 in den Bereich dieses Stiftes 32, so daß er in die Nut
eintreten kann. Damit ist verhindert, daß das Riegelwerk wieder geschlossen werden kann, bevor nicht in
den Drucksystemen wieder der Nenndruck hergestellt und eventuelle Undichtigkeiten beseitigt sind.
Es sei noch erwähnt, daß das oder die Drucksysteme des erfindungsgemäßen Riegelwerkes 1 mit einer durch
13
Druckabfall auslösbaren Alarmanlage verbunden sein können. Dann erhält dieses Drucksystem eine Doppelfunktion,
indem es einerseits bei einer Verletzung zur Auslösung der Notverriegelung und andererseits dieser
Alarmanlage Führt.
Das gesamte Riegelsystem 1 erhöht die Widerstandszeit einer Tresortüre gegen mechanische Angriffe dadurch,
daß eine Beschädigung sei es in der Ummantelung der Schlösser, sei es an den zur Kraftübertragung
der Schloßbewegungen vorhandenen Teile zu einer Notverriegelung führt, die entsprechend viele zusätzliche
Durchbrüche erforderlich macht, sei es weil die vorgesehenen Sperrelemente selbst entsprechend viele
Durchbrüche notwendig machen würden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
20
25
J5
55
fall
Claims (22)
1. Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß für zumindest ein Sperrelement einer Tresor- oder
Wertbehältnistür, die eine doppelwandige. druckdichte Abschirmung aufweist, die mit einem unter
Überdruck stehenden Fluid gefüllt ist und mit wenigstens einem Verstellelement über ein Drucksystem
in Verbindung steht, welches zusätzliche Sperren in Offenstellung hält, bei Druckänderung aber im Sinne
einer Verriegelung freigibt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die der Türaußenscite zugewandte Schloßgehäuse- bzw. Schloßkastenwandung
selbst als die doppelwandige, druckdichte Abschirmung (8) ausgebildet ;st, daß das Fluid in der
Abschirmung und in den von ihr beaufschlagten Verstellelementen (21) ein Gas ist, und daß dieses so
ausgebildete pneumatische Drucksystem mit einem hydraulischen Drucksystem zur Betätigung der
Sperrelemente (4) der Tür und der Schlösser über wenigstens ein Rückschlagventil (23) derart verbunden
ist, daß bei Änderung des Druckes in einem der beiden Systeme die Verstellelemente (21) die zusätzlichen
Sperren (12) im Sinne einer Verriegelung aus- :■>
lösen oder für deren Sperrbewegung freigeben.
2. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auch die etwa rechtwinklig
zu der der Türaußenseite zugewandten Schloßgehäuse- bzw. Schloßkasten-Wandung stehenden jo
Schloßkasten-Wandungen als doppelwandige, druckdichte Abschirmung (8) ausgebildet sind.
3. Riegelwerk mit Schlob nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
doppelwandigen Schloßkasten-Wandungen lösbar js
an dem Schloßkasten angebracht ist und ihr Innenraum mit dem übrigen Innenraum druckdicht über
eine flexible Leitung (15) verbunden ist.
4. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der lösbaren
Schloßkasten-Wandung mit dem Innenraum des Schloßkastens über eine schraubenlinienförmig gewundene,
am Rand angreifende Leitung verbunden ist.
5. Riegclwerk mit Schloß nach einem der Ansprüehe
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloß (2,3) und an dem zugehörigen Sperrelcment
(4) jeweils ein Paar von druckabhängigen Verstellelementcn (17,18) vorgesehen ist, wobei eines dieser
Verstellelemente (17) zur Durchführung der Schließbewegung und das andere zur Durchführung der
Lösebewegung vorgesehen ist und das Druckmedium jeweils von dem mittels Schlüssel oder Drehknopf
in seinem Volumen verkleinerten Verstellclement (17) des Schlosses in dem dadurch vergrößerten
Verstellelement (18) des Sperrelemcntes (4) wirksam ist.
6. Riegelwerk mii Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren
des Schlosses (2, 3) vorgesehenen Verstellele- t>o
mente (17) nebeneinander, jedoch hinsichtlich ihrer Bewegungsrichtung entgegengesetzt angeordnet
sind und ein Z-förmiges Verbindungselement (19) für ihre Betätigungsstangen oder -stifte (20) aufwei-
br>
7. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die an dem
Spcrrelement angreifenden Verstellelementc (18) miteinander fluchten, jedoch mit ihren Betätigungsstiften (20) gegeneinander gerichtet sind.
8. Riegelwerk mit Schloß insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als druck- und volumenabhängiges Verstellelement (17 und/oder 18) jeweils ein Faltenbalg vorgesehen
ist
9. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen
(14) zur Verbindung der Verstellelemente (17.18,21) alle miteinander verdrillt sind.
10. Riegelwerk mit Schloß nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als die Spei re (ί2) in Offcnstellung
haltendes Verstellelement (21) ein Faltenbalg vorgesehen ist.
11. Riegel werk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzliche Sperre (12) mehrere Sperrstellen (25) aufweist.
12. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzlichen Sperren (12) des Sperrelementes (4) unter Federkraft stehen und durch wenigstens eine
Schiinge (26) von ihren nach außen gerichteten Sperrbewegungen zurückgehalten sind, wobei die
Schlinge (26) wenigstens zwei sich in Offenstellung d?r Sperre (12) überlappende ösen (27) aufweist, in
die ein entfernbarer Stift (28) eingreift und so die Schlinge (26) geschlossen hält.
13. Riegclwerk mit Schloß nach Anspruch 12. dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (28) durch den unter Druck stehenden Faltenbalg (21) in den ösen
(27) der Schlinge (26), z. B. einer Drahtschlinge, gehalten ist und bei Druckabfall durch eine Rückstellkraft
des Faltenbalges (21) und/oder einer Feder (29) aus den ösen zurückziehbar ist.
14. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Blockieren des Sperrelementes (4) als zusätzliche Sperren Blattfedern (24) vorgesehen sind, die von
der Schlinge (26) gegeneinander gehalten sind und nach Freigabe der Schlinge voneinander weg in entsprechende
Gcgenausnehmungen (25) eingreifen.
15. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (28) für die Drahtschlinge (26) und/oder die an den Faltenbälgen (17, 18, 21) angreifenden Betätigungsstangen
(20) hohl sind und mit dem Drucksystem in Verbindung stehen.
16. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faltenbälge aus Metall bestehen.
17. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Drucksystem zur Überwachung der Schloßkästen (8) ein Druckwächter (30) angebracht
ist.
18. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwächter (30)
als Faltenbalg oder Verstellelement ausgebildet ist. dessen Betätigungsstange (31) direkt oder indirekt
auf einen Sperrstift (32) einwirkt oder diesen bildet,
der bei Druckabfall in eine Nut (33) oder Ausnehmung eines Riegelschaftcs (34) oder eines Teiles des
Riegelwcrkcs (1) eingreift, deren Ende so angeordnet
ist. daß der Eingriff erst bei offener Tür und
entsprechend verschobenem Riegelschaft oder Teil des Riegelwerkes möglich ist.
19. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 17 oder
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (32) von dem unter Druck stehenden Faltenbalg (Druckwächter
30) gegen die Kraft einer Feder (36) in Offenstellung gehalten ist. wobei der Sperrstift (32) und
der Faltenbalg parallel zueinander angeordnet sind und an ihren dem Riegelschaft (34) abgewandten
Stirnseiten eine Querverbindung aufweisen.
20. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende (38) des die Drahtschiinge (26) zusammenhaltenden Stiftes (28) konisch ausgebildei ist
21. Riegelwerk mit Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 20. dadurch gekennzeichnet, daß an
dem pneumatischen Drucksystem ein Vorratsbehälter (22) z. B. eine Druckpatrone angebracht ist.
22. Riegelwerk mit Schloß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (22)
auswechselbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3118181A DE3118181C2 (de) | 1981-05-08 | 1981-05-08 | Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß |
EP82103827A EP0065186B1 (de) | 1981-05-08 | 1982-05-05 | Riegelwerk |
AT82103827T ATE11169T1 (de) | 1981-05-08 | 1982-05-05 | Riegelwerk. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3118181A1 DE3118181A1 (de) | 1982-11-25 |
DE3118181C2 true DE3118181C2 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6131739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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EP (1) | EP0065186B1 (de) |
AT (1) | ATE11169T1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474110C (de) * | 1925-04-05 | 1929-03-30 | Morgan Cyprian Mcmahon O Brien | Schutz- und Alarmvorrichtung zur Sicherung von Wertbehaeltern und festen Gewahrsamengegen Einbruch und Feuer |
DE2138537C3 (de) * | 1971-08-02 | 1978-10-19 | Theodor Kromer Kg Spezialfabrik Fuer Sicherheitsschloesser, 7800 Freiburg | Antriebsgestänge zur Übertragung der öffnungs- und Schließbewegung sowohl eines Hauptschlosses als auch eines NotschloBsystems auf das Riegelwerk einer Tresortür o.dgl |
DE2718926C3 (de) * | 1977-04-28 | 1980-06-26 | Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co, 4630 Bochum | Schutztür für Objekte mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis |
DE2928339A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-02-05 | Kromer Theodor Gmbh & Co Kg | Sperrelement fuer das rigelwerk von tresor- oder wertbehaeltertueren |
-
1981
- 1981-05-08 DE DE3118181A patent/DE3118181C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-05-05 EP EP82103827A patent/EP0065186B1/de not_active Expired
- 1982-05-05 AT AT82103827T patent/ATE11169T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0065186B1 (de) | 1985-01-09 |
ATE11169T1 (de) | 1985-01-15 |
EP0065186A3 (en) | 1983-01-12 |
DE3118181A1 (de) | 1982-11-25 |
EP0065186A2 (de) | 1982-11-24 |
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