DE102016102384A1 - Zylinder/Kolben-Baugruppe - Google Patents

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DE102016102384A1
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Abstract

Eine Zylinder/Kolben-Baugruppe, insbesondere zum Bewegen und Blockieren einer Türe einer Baumaschine, umfasst: – ein Zylinderrohr (36) mit einer Zylinderkammer (38), – eine Kolbenstange (40), wobei die Kolbenstange (40) in der Zylinderkammer (38) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung in Richtung einer Zylinderlängsachse (AZ) unter Kompression und Expansion eines die Kolbenstange (40) in Richtung zu ihrer Ausfahrstellung beaufschlagenden Mediums hin und her verschiebbar ist, – ein zwischen einer Freigabestellung und einer Blockierstellung bewegbares Blockierorgan (46), wobei das Blockierorgan (46) in einem Verbindungsbereich (47) mit einer Baugruppe von Zylinderrohr (36) und Kolbenstange (40) verbunden ist und in seiner Blockierstellung mit einem Blockierbereich (68) zum Blockieren der Kolbenstange (40) gegen Bewegung in Richtung Einfahrstellung in Blockierwechselwirkung mit einem Gegen-Blockierbereich (80) der anderen Baugruppe von Zylinderrohr (36) und Kolbenstange (40) ist oder bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinder/Kolben-Baugruppe, die insbesondere zum Bewegen und Blockieren einer Türe einer Baumaschine, wie z. B. Bodenverdichter, verwendet werden kann.
  • Bei beispielsweise als selbstfahrende Bodenverdichter ausgebildeten Baumaschinen weist eine Führerkabine im Allgemeinen an beiden Seiten Türen auf, um einer Bedienperson Zugang zur Führerkabine zu geben. Da es im Arbeitsbetrieb vorteilhaft sein kann, wenn eine Bedienperson seitlich durch eine Türöffnung heraus den Randbereich des bearbeiteten Untergrunds beobachten kann, ist es bekannt, derartige Türen in ihrer Offenstellung zu arretieren. Dazu können als Gasdruckfedern ausgebildete Zylinder/Kolben-Baugruppen eingesetzt werden, die beispielsweise im oberen Bereich einer Türe an diese und einen entsprechenden Bereich eines Maschinenrahmens angekoppelt sind und die Türe, ggf. den oberen oder/und unteren Teil einer geteilten Türe, in Richtung zu ihrer Offenstellung vorspannen. Da derartig in ihre Offenstellung vorgespannte Türen gegen die Vorspannkraft einer derartigen Zylinder/Kolben-Baugruppe geschlossen werden müssen, bestehen Begrenzungen in den bereitstellbaren Vorspannkräften. Dies kann zu dem Problem führen, dass beispielsweise bei Windbelastung die auf eine in der Offenstellung gehaltene Türe einwirkenden Kräfte die Vorspannkraft einer Zylinder/Kolben-Baugruppe übersteigen. Dies kann zu einem für eine in einer Führerkabine anwesende Bedienperson gefährlichen Zuschlagen einer Türe führen.
  • Bei einer anderen Ausgestaltungsart können nicht in Richtung zu ihrer Offenstellung vorgespannte Türen durch einen Verriegelungsmechanismus in der Offenstellung arretiert werden. Der Verriegelungsmechanismus umfasst an der Türe einerseits und am Maschinenrahmen andererseits vorgesehene Verriegelungsbaugruppen, welche in Verriegelungseingriff miteinander gebracht werden können. Derart aufgebaute Türen müssen jedoch von Hand in die Offenstellung gebracht werden und verriegelt werden. Zum Schließen muss zunächst die Verriegelung von Hand gelöst werden, bevor die Türe dann in ihre Schließstellung bewegt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zylinder/Kolben-Baugruppe, insbesondere zum Bewegen und Blockieren einer Türe einer Baumaschine, vorzusehen, welche ein zuverlässiges Öffnen und Offenhalten sowie ein leichtes Schließen einer Türe gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Zylinder/Kolben-Baugruppe, insbesondere zum Bewegen und Blockieren einer Türe einer Baumaschine, umfassend:
    • – ein Zylinderrohr mit einer Zylinderkammer,
    • – eine Kolbenstange, wobei die Kolbenstange in der Zylinderkammer zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung in Richtung einer Zylinderlängsachse unter Kompression bzw. Expansion eines die Kolbenstange in Richtung zu ihrer Ausfahrstellung beaufschlagenden Mediums hin und her verschiebbar ist,
    • – ein zwischen einer Freigabestellung und einer Blockierstellung bewegbares Blockierorgan, wobei das Blockierorgan in einem Verbindungsbereich mit einer Baugruppe von Zylinderrohr und Kolbenstange verbunden ist und in seiner Blockierstellung mit einem Blockierbereich zum Blockieren der Kolbenstange gegen Bewegung in Richtung Einfahrstellung in Blockierwechselwirkung mit einem Gegen-Blockierbereich der anderen Baugruppe von Zylinderrohr und Kolbenstange ist oder bringbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäß aufgebauten Zylinder/Kolben-Baugruppe ist grundsätzlich eine Funktionentrennung zum Vorspannen in Richtung zur Ausfahrstellung einerseits und zum Blockieren in der Ausfahrstellung andererseits vorgesehen. Die Vorspannung wird durch das die Kolbenstange in Richtung zu ihrer Ausfahrstellung beaufschlagende Medium, im Falle einer als Gasdruckfeder ausgestalteten Zylinder/Kolben-Baugruppe ein kompressibles Medium, wie z. B. Gas, bereitgestellt. Das Blockieren erfolgt durch eine in die Vorspannfunktionalität nicht involvierte Baugruppe, nämlich das Blockierorgan, das durch mechanische Wechselwirkung mit der anderen Baugruppe von Zylinderrohr und Kolbenstange ein Bewegen in Richtung zur Einfahrstellung der Kolbenstange unterbindet.
  • Um in einfacher Art und Weise die Zylinder/Kolben-Baugruppe gegen Bewegung in Richtung Einfahrstellung der Kolbenstange zu sichern bzw. für diese Bewegung freigeben zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass das Blockierorgan an der einen Baugruppe zwischen seiner Freigabestellung und seiner Blockierstellung schwenkbar getragen ist, derart, dass in der Blockierstellung der Blockierbereich im Bewegungspfad des Gegen-Blockierbereichs bei Bewegung der Kolbenstange in Richtung Einfahrstellung ist und in der Freigabestellung außerhalb des Bewegungspfads des Gegen-Blockierbereichs bei Bewegung der Kolbenstange in Richtung Einfahrstellung ist. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Blockierorgan an der einen Baugruppe um eine zur Zylinderlängsachse im Wesentlichen orthogonale Schwenkachse schwenkbar getragen ist oder/und nahe einem Kopplungsendbereich der einen Baugruppe schwenkbar getragen ist. Die zur Zylinderlängsachse orthogonale Schwenkachse kann also beispielsweise so angeordnet sein, dass diese beiden Achsen sich schneiden, kann aber auch so angeordnet sein, dass die Schwenkachse orthogonal zu einer die Zylinderlängsachse enthaltenden Ebene liegt, die Zylinderlängsachse aber nicht schneidet.
  • Zum Herstellen bzw. Aufheben der Blockierwechselwirkung wird vorgeschlagen, dass das Blockierorgan in Richtung einer Blockierorganlängsachse langgestreckt ist, und dass in der Freigabestellung die Blockierorganlängsachse sich im Wesentlichen in Richtung der Zylinderlängsachse erstreckt und in der Blockierstellung bezüglich der Zylinderlängsachse geneigt ist.
  • Bei einer besonders stabilen und betriebssicheren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Blockierorgan die eine Baugruppe umgebend rohrartig ausgebildet ist.
  • Zum Sicherstellen einer definierten Positionierung des Blockierorgans bezüglich der einen und der anderen Baugruppe sowohl in der Freigabestellung als auch in der Blockierstellung, wird vorgeschlagen, dass das Blockierorgan in einem axialen Endbereich bezüglich einer Blockierorganlängsachse in einem ersten Umfangsbereich einen ersten Axialendabschnitt und in einem bezüglich des ersten Umfangsbereichs in Umfangsrichtung versetzten zweiten Umfangsbereich einen in Richtung zum Verbindungsbereich zurückversetzten und den Blockierbereich bereitstellenden zweiten Axialendabschnitt aufweist, wobei vorzugsweise das Blockierorgan in der Ausfahrstellung der Kolbenstange mit seinem ersten Umfangsbereich sich mit der anderen Baugruppe in Richtung der Zylinderlängsachse axial überlappt und in seinem zweiten Umfangsbereich sich mit der anderen Baugruppe in Richtung der Zylinderlängsachse axial im Wesentlichen nicht überlappt.
  • Die Blockierwechselwirkung zwischen dem Blockierorgan und der anderen Baugruppe von Zylinderrohr und Kolbenstange kann in einfacher Weise dadurch realisiert werden, dass das Blockierorgan in dem axialen Endbereich im zweiten Umfangsbereich eine in Richtung vom Verbindungsbereich weg axial offene und in Richtung zum Verbindungsbereich hin durch den Blockierbereich begrenzte Umfangsaussparung aufweist. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Umfangsaussparung sich im Wesentlichen über die Hälfte des Gesamtumfangs des Blockierorgans erstreckt, oder/und dass bei in der Blockierstellung positioniertem Blockierorgan die andere Baugruppe in die Umfangsaussparung eingreifend positioniert ist
  • Um wahlweise vorgeben zu können, ob das Blockierorgan zum Blockieren der Bewegung der Kolbenstange bezüglich des Zylinderrohrs freigegeben oder nicht freigegeben werden soll, wird vorgeschlagen, dass ein zwischen einer Aktivierstellung und einer Deaktivierstellung bewegbares Deaktivierorgan vorgesehen ist, wobei das Deaktivierorgan in seiner Aktivierstellung das Blockierorgan zur Bewegung zwischen seiner Freigabestellung und seiner Blockierstellung freigibt und in seiner Deaktivierstellung das Blockierorgan gegen Bewegung aus seiner Freigabestellung in seine Blockierstellung blockiert.
  • Die Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Zylinder/Kolben-Baugruppe kann dadurch vereinfacht werden, dass durch Bewegung des Deaktivierorgans von seiner Aktivierstellung in seine Deaktivierstellung das Blockierorgan aus seiner Blockierstellung in seine Freigabestellung bewegbar ist, oder/und dass durch Bewegung der Kolbenstange aus ihrer Ausfahrstellung in ihre Einfahrstellung das Deaktivierorgan von seiner Deaktivierstellung in seine Aktivierstellung bewegbar ist. Insbesondere kann hierzu vorgesehen sein, dass an der anderen Baugruppe ein bei Bewegung der Kolbenstange in Richtung Einfahrstellung das Deaktivierorgan aus seiner Deaktivierstellung in Richtung zu seiner Aktivierstellung bewegender Mitnehmer vorgesehen ist.
  • Für eine leichte Manipulation des Aktivierorgans beispielsweise durch eine in einer Führerkabine einer Baumaschine anwesende Bedienperson wird vorgeschlagen, dass das Deaktivierorgan das Blockierorgan umgebend und zwischen seiner Aktivierstellung und seiner Deaktivierstellung in Richtung einer Blockierorganlängsachse entlang des Blockierorgans bewegbar hülsenartig ausgebildet ist. Das Deaktivierorgan kann somit auch als Handgriff zum Bewegen einer durch eine derartige Zylinder/Kolben-Baugruppe beaufschlagten Türe in ihre Schließstellung genutzt werden.
  • Um durch das Deaktivierorgan das Blockierorgan zuverlässig freigeben bzw. gegen seine Blockierfunktion sperren zu können, wird vorgeschlagen, dass das Deaktivierorgan in seiner Deaktivierstellung die Umfangsaussparung wenigstens bereichsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig überdeckt und in seiner Aktivierstellung die Umfangsaussparung im Wesentlichen nicht überdeckt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform kann die eine Baugruppe die Kolbenstange sein, während die andere Baugruppe das Zylinderrohr sein kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Baumaschine, beispielsweise einen Bodenverdichter, welcher wenigstens eine an einem Maschinenrahmen schwenkbar getragene Türe und eine in einem ersten Kopplungsendbereich bezüglich des Maschinenrahmens und in einem zweiten Kopplungsendbereich bezüglich der Türe abgestützte Zylinder/Kolben-Baugruppe mit erfindungsgemäßem Aufbau aufweist.
  • Um dabei zu gewährleisten, dass das Blockierorgan selbsttätig, also ohne Interaktion einer Bedienperson, in seine Blockierstellung kommt, wenn durch die Zylinder/Kolben-Baugruppe die Türe in ihre Offenstellung bewegt wird und dabei die Kolbenstange bezüglich des Zylinderrohrs sich in die Ausfahrstellung bewegt, wird vorgeschlagen, dass die Umfangsaussparung in einer Höhenrichtung im Wesentlichen nach oben orientiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 den oberen Randbereich einer in einer Führerkabine einer Baumaschine vorgesehenen Türöffnung mit einer in diesem Bereich vorzusehenden Zylinder/Kolben-Baugruppe;
  • 2 eine Seitenansicht einer beispielsweise zum Vorspannen einer Tür einer Baumaschine in ihre Offenstellung einsetzbare Zylinder/Kolben-Baugruppe;
  • 3 eine Längsschnittansicht der Zylinder/Kolben-Baugruppe der 1, geschnitten längs einer Linie II-II in 2, wobei eine Kolbenstange der Zylinder/Kolben-Baugruppe in einer Einfachstellung bezüglich eines Zylinderrohrs der Zylinder/Kolben-Baugruppe ist, ein Blockierorgan in seiner Freigabestellung ist und ein Deaktivierorgan in seiner Aktivierstellung ist;
  • 4 eine der 3 entsprechende Längsschnittansicht der Zylinder/Kolben-Baugruppe der 2, wobei die Kolbenstange in ihrer Ausfahrstellung bezüglich des Zylinderrohrs ist, das Blockierorgan in seiner Freigabestellung ist und das Deaktivierorgan in seiner Deaktivierstellung ist;
  • 5 eine weitere der 3 entsprechende Längsschnittansicht der Zylinder/Kolben-Baugruppe der 2, wobei die Kolbenstange in ihrer Ausfahrstellung bezüglich des Zylinderrohrs ist, das Blockierorgan in seiner Blockierstellung ist und das Deaktivierorgan in seiner Aktivierstellung ist.
  • In 1 ist ein Teil eines allgemein mit 10 bezeichneten Maschinenrahmens einer Baumaschine, beispielsweise selbstfahrender Bodenverdichter im oberen Bereich einer Führerkabine 12 dargestellt. In dem dargestellten Bereich des Maschinenrahmens 10 ist eine Türöffnung 14 vorgesehen, durch welche hindurch eine Bedienperson Zugang zum Inneren der Führerkabine 12 hat. An einem vertikalen Rahmenbereich 16 des Maschinenrahmens 10 ist eine Türe 18 beispielsweise um eine im Wesentlichen vertikale, also in einer Höhenrichtung sich erstreckende Türschwenkachse zwischen einer in der 1 dargestellten Offenstellung und einer Schließstellung verschwenkbar getragen, in welcher die Türe 18 die Türöffnung 14 überdeckt und somit die Führerkabine 12 abschließt. Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Türe 18 beispielsweise auch eine geteilte Türe sein kann, welche einen in der 1 nicht dargestellten unteren Türbereich und einen in der 1 erkennbaren oberen Türbereich aufweist, die voneinander unabhängig geöffnet werden können.
  • Die Türe 18, also beispielsweise eine die Türöffnung 14 vollständig abschließende oder freigebende Türe oder den oberen Teil einer geteilten Türe, ist durch eine Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 in Richtung zu ihrer Offenstellung vorgespannt. Die nachfolgend detailliert beschriebene Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 ist in einem beispielsweise nach Art eines Kugelgelenks ausgebildeten ersten Kopplungsendbereich 22 bezüglich des Maschinenrahmens 10 abgestützt, also beispielsweise mit einem im oberen Bereich des Maschinenrahmens 10 verlaufenden Horizontalrahmenbereich 24 gelenkig verbunden, und ist in einem beispielsweise ebenfalls nach Art eines Kugelgelenks ausgebildeten zweiten Kopplungsendbereich 26 bezüglich der Türe 18 abgestützt. Hierzu können beispielsweise am Maschinenrahmen 10 bzw. der Türe 18 jeweilige eine Gelenkkugel bereitstellende Kopplungszapfen 28, 30 festgelegt sein, mit welchen an der Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 vorgesehene und jeweilige Gelenkpfannen bereitstellende Kopplungszapfen 32, 34 in gelenkiger Verbindung stehen bzw. gebracht werden können. Die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 erstreckt sich somit im Wesentlichen horizontal und liegt im oberen Bereich der Türöffnung 14, so dass zwar grundsätzlich für eine Bedienperson Zugriff zu dieser Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 besteht, die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 den Zugang zum Inneren der Führerkabine 12 jedoch nicht beeinträchtigt.
  • Die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 umfasst als wesentliche Bestandteile eine in 2 und 3 erkennbares Zylinderrohr 36, welches in Richtung einer Zylinderlängsachse AZ langgestreckt ist. Im Inneren des Zylinderrohrs 36 ist eine Zylinderkammer 38 ausgebildet, in welcher eine Kolbenstange 40 sich in Richtung der Zylinderlängsachse AZ zwischen einer in 3 dargestellten Einfahrstellung mit minimaler Länge der Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 und einer Ausfahrstellung hin und her bewegen kann, in welcher die Kolbenstange 40 in maximalem Ausmaß aus der Zylinderkammer 38 ausgefahren ist, das durch die Kolbenstange 40 belegte Volumen der Zylinderkammer 38 somit minimal ist.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass vorzugsweise die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 als Gasdruckfeder aufgebaut ist, bei welcher die Kolbenstange 40 unter Kompression eines kompressiblen Mediums, also beispielsweise Gas, von ihrer Ausfahrstellung in Richtung zu ihrer Einfahrstellung bewegbar ist. Das kompressible Medium kann beispielsweise in der Zylinderkammer 38 vorgesehen sein, kann grundsätzlich aber auch in einer Kompressionskammer vorgesehen sein und durch ein in der Zylinderkammer 38 vorgesehenes nicht kompressibles Medium, wie z. B. Öl, komprimiert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass in den Figuren die Kolbenstange 40, ebenso wie das Zylinderrohr 36 nur in prinzipartiger Darstellung und nicht mit konstruktiven Details hinsichtlich der Kompression bzw. auch der Anordnung des kompressiblen Mediums gezeigt sind. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass, obgleich aufgrund der Federkennlinie bzw. Kraftcharakteristik die Ausgestaltung der Zylinder/Kolben-Baugruppe als Gasdruckfeder besonders vorteilhaft und für den erfindungsgemäß auch vorgesehenen Einsatzzweck besonders geeignet ist, die Kolbenstange 40 auch gegen die Wirkung einer diese in Richtung Ausfahrstellung beaufschlagenden Feder in Richtung Einfahrstellung bewegt werden kann, also eine Feder, beispielsweise Schraubendruckfeder, das die Kolbenstange beaufschlagende Medium bereitstellen kann. Auch kann eine derartige Feder als ein kompressibles Medium unterstützendes Bauteil vorgesehen sein.
  • Mit der Kolbenstange 40 ist im Bereich eines nicht in die Zylinderkammer 38 eingreifenden und beispielsweise den ersten Kopplungsendbereich 22 und einen Verbindungsbereich 47 bereitstellenden axialen Endes 42 derselben ein vorzugsweise als die Kolbenstange 40 umgebendes Blockierrohr 44 ausgebildetes rohrartiges Blockierorgan 46 verbunden. In 2 ist erkennbar, dass im axialen Endbereich 42 mit der Kolbenstange 40 zwei bezüglich der Zylinderachse AZ, welche im Wesentlichen auch einer Längsachse der Kolbenstange 40 entspricht, radial nach außen und mit ihren Längsachsen im Wesentlichen orthogonal zur Zylinderachse AZ orientierte Schwenkzapfen 48, 50 verbunden sind. Diese können beispielsweise in jeweilige seitliche Öffnungen in der Kolbenstange 40 eingreifend positioniert sein, oder können in einem in diesem axialen Endbereich 42 mit der Kolbenstange 40 verbundenen ringartigen Verbindungselement 45 vorgesehen sein. Die Schwenkzapfen 48, 50 greifen in diesen zugeordnete Öffnungen in einem ersten axialen Endbereich 52 des Blockierrohrs 44 ein, so dass das z.B. aus Edelstahl bestehende Blockierrohr 44 um eine zur Zylindersachse AZ im Wesentlichen orthogonale Schwenkachse AS bezüglich der Kolbenstange 40 verschwenkbar ist. Das rohrartige Blockierorgan 46, bereitgestellt durch das Blockierrohr 44, ist somit zwischen einer in 3 dargestellten Freigabestellung, in welcher eine Blockierorganlängsachse AB im Wesentlichen der Zylinderlängsachse AZ entspricht, und einer in 5 dargestellten Blockierstellung verschwenkbar, in welcher die Blockierorganlängsachse AB bezüglich der Zylinderlängsachse AZ geneigt ist, diese beiden Achsen also nicht parallel und auch nicht konzentrisch zueinander liegen.
  • Das rohrartige Blockierorgan 46 ist so dimensioniert, dass es in der Ausfahrstellung der Kolbenstange 40 das Zylinderrohr 36 mit seinem zweiten axialen Endbereich 54 noch teilweise übergreift. Man erkennt insbesondere in 3, dass das Blockierrohr 44 im zweiten axialen Endbereich 54 einen in 3 unten liegenden ersten Umfangsbereich 56 aufweist, in welchem ein erster Axialendabschnitt 58 in der Ausfahrstellung der Kolbenstange 40 das Zylinderrohr 36 übergreift, und einen in Umfangsrichtung zu diesem ersten Umfangsbereich 56 versetzten, diesem beispielsweise gegenüberliegenden zweiten Umfangsbereich 60 aufweist, in welchem ein zweiter Axialendabschnitt 62 bezüglich des ersten Axialendabschnitts 58 in Richtung zum ersten axialen Endbereich 52 des Blockierrohrs 44 und somit zum Verbindungsbereich 47 zurückversetzt ist, so dass insbesondere in der Ausfahrstellung der Kolbenstange 40 bezüglich des Zylinderrohrs 36 dieser zweite Axialendabschnitt 62 die Kolbenstange 36 nicht axial übergreift. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass im zweiten Umfangsbereich 60 dort, wo im ersten Umfangsbereich 56 der erste Axialendabschnitt 58 vorgesehen ist, eine Umfangsaussparung 64 gebildet ist. Diese kann sich über die Hälfte des Gesamtumfangs erstrecken, so dass auch der erste Axialendabschnitt 58 sich über die Hälfte des Gesamtumfangs des Blockierrohrs 44 erstrecken kann. Mit einer die Umfangsaussparung 64 in Richtung zum ersten axialen Endbereich 52 und somit auch zum Verbindungsbereich 47 hin begrenzenden Stirnfläche 66 bildet der zweite Axialendabschnitt 62 einen allgemein mit 68 bezeichneten Blockierbereich des Blockierrohrs 44, also des Blockierorgans 46.
  • Auf dem Blockierrohr 44 ist ein hülsenartig ausgebildetes, das Blockierrohr 44 also vorzugsweise vollständig umgebendes Deaktivierorgan 70 in Richtung der Blockierorganlängsachse AB verschiebbar vorgesehen. Das z.B. aus Kunststoff bestehende Deaktivierorgan 70 ist zwischen zwei Bewegungsanschlägen 72, 74 hin und her bewegbar. In dem in 3 dargestellten Zustand, in welchem das Deaktivierorgan 70 beispielsweise am Bewegungsanschlag 72 anliegend positioniert ist, ist das Deaktivierorgan 70 in einer Aktivierstellung, in welcher es das Blockierorgan 46 zur Verschwenkbewegung zwischen seiner Freigabestellung und seiner Blockierstellung freigibt. Ist das Deaktivierorgan 70 beispielsweise an den Bewegungsanschlag 72 anliegend positioniert, so wie in 3 dargestellt, so ist es aus dem Bereich der Umfangsaussparung 64 heraus bewegt, überdeckt diese also im Wesentlichen nicht. Ist das Deaktivierorgan 70 beispielsweise am Bewegungsanschlag 74 anliegend positioniert, so wie in der 4 angedeutet, so übergreift das Deaktivierorgan 70 die Umfangsaussparung 64 zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, so dass das Blockierorgan 46, wie im Folgenden noch beschrieben, an einer Bewegung in seine Blockierstellung gehindert ist, das Deaktivierorgan 70 somit in seiner Deaktivierstellung ist. Diese Verschiebebewegung des Deaktivierorgans 70 zwischen seiner in 3 dargestellten Aktivierstellung und seiner in 4 dargestellten Deaktivierstellung kann manuell durch eine in der Führerkabine 12 sich befindende Bedienperson erfolgen. Zur Bewegung von der Deaktivierstellung in die Freigabestellung kann am Zylinderrohr 36 ein beispielsweise zapfenartiger Mitnehmer 76 vorgesehen sein, welcher bei Bewegung der Kolbenstange 40 in Richtung zu ihrer Einfahrstellung und somit auftretender Relativbewegung zwischen dem Zylinderrohr 36 und dem Blockierrohr 44 das Deaktivierorgan 70 in Richtung zu seiner Aktivierstellung verschiebt, wobei der Mitnehmer 76 in die Umfangsaussparung 64 des Blockierrohrs 44 eintritt.
  • Nachfolgend wird insbesondere mit Bezug auf die 3 bis 5 die Funktionalität der Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 erläutert. Es sei zunächst angenommen, dass die Türe 18 in ihrer die Türöffnung 14 abschließenden Schließstellung ist. In diesem Zustand ist die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 in ihrem Einbauzustand minimaler Länge, welcher beispielsweise der Einfahrstellung der Kolbenstange 40 entsprechen kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass in diesem Einbauzustand die Kolbenstange 40 nicht notwendigerweise vollkommen in die Zylinderkammer 38 eingefahren sein muss, die Einfahrstellung also nicht vollständig erreicht sein muss.
  • In diesem Zustand übergreift das als Blockierrohr 44 ausgebildete Blockierorgan 46 das Zylinderrohr 36 im Wesentlichen vollständig in seiner axialen Richtung und die Blockierorganlängsachse AB und die Zylinderachse AZ liegen im Wesentlichen parallel bzw. konzentrisch zueinander. Das Deaktivierorgan 70 ist in seiner Aktivierstellung, ist also beispielsweise nahe am Bewegungsanschlag 72 oder an diesem anliegend positioniert, so dass die Umfangsaussparung 64 freigegeben, durch das Deaktivierorgan 70 also im Wesentlichen nicht überdeckt ist. Der Mitnehmer 76 ist in die Umfangsaussparung 64 eingreifend positioniert und liegt nahe dem durch die Stirnfläche 66 gebildeten Blockierbereich 68 des Blockierrohrs 44. Wie die 3 dies zeigt, kann dabei aufgrund des vorhandenen geringfügigen Abstands zwischen dem Mitnehmer 76 und der Stirnfläche 66 auch ein Zustand auftreten, in welchem das Deaktivierorgan 70 die Umfangsaussparung 64 noch geringfügig übergreift, was im Sinne der vorliegenden Erfindung gleichwohl einer Positionierung des Deaktivierorgans 70 in seiner Aktivierstellung entspricht. Die aus dem Bereich der Umfangsaussparung 64 vollständig zurückgezogene Positionierung des Deaktivierorgans 70 kann beispielsweise durch manuelle Interaktion erzeugt werden.
  • In dem in 3 dargestellten Zustand befindet sich das Blockierorgan 46 grundsätzlich in seiner Freigabestellung, in welcher es dazu vorbereitet ist, bei nachfolgender Expansion der Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 in seine Blockierstellung zu gelangen.
  • Wird beispielsweise durch eine Bedienperson die Türe 18 zum Öffnen freigegeben, also beispielsweise ein Türschloss entriegelt oder eine Schlossfalle in ihre Rückzugstellung gebracht, so bewegt sich die Kolbenstange 40 in Richtung zu ihrer Ausfahrstellung und beaufschlagt dabei die Türe 18 zur Verschwenkung in Richtung zu ihrer Offenstellung. Das Ende dieser Bewegung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass für die Türe 18 ein Bewegungsanschlag zum Definieren ihrer Offenstellung vorgesehen ist, so dass in diesem Zustand die Kolbenstange 40 noch nicht in maximalem Ausmaß aus der Zylinderkammer 38 ausgefahren ist, die Ausfahrstellung also nicht vollständig erreicht ist, oder kann dadurch vorgegeben werden, dass, ohne weiteren Bewegungsanschlag für die Türe 18 selbst, die Kolbenstange 40 in ihre Ausfahrstellung gelangt und eine weitere Ausfahrbewegung bezüglich des Zylinderrohrs 36 nicht möglich ist.
  • In diesem Zustand, in welchem die Türe 18 dann in ihrer Offenstellung ist, ist die Kolbenstange 40 so weit aus der Zylinderkammer 38 herausbewegt, dass der zweite Axialendabschnitt 62 des Blockierrohrs 44 das Kolbenrohr 36 nicht mehr axial übergreift. Da die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 so mit dem Maschinenrahmen 10 einerseits und der Türe 18 andererseits gekoppelt ist, dass die Umfangsaussparung 64 in Höhenrichtung nach oben orientiert ist, verschwenkt bei Erreichen oder kurz vor Erreichen der Offenstellung der Türe 18 das Blockierrohr 44 schwerkraftbedingt in seine in 5 dargestellte Blockierstellung. In dieser Blockierstellung liegt der zweite Axialendabschnitt 62 auf der Kolbenstange 40 auf, so dass der durch die Stirnfläche 68 bereitgestellte Blockierbereich 68 axial einem am Zylinderrohr 36 ausgebildeten Gegen-Blockierbereich 80 gegenüberliegt. Beispielsweise kann der Gegen-Blockierbereich 80 am Zylinderrohr 36 durch eine eine Eintrittsöffnung 78 für die Kolbenstange 40 ringartig umgebende Stirnfläche 82 bereitgestellt sein. Diese Stirnfläche 82 bzw. ein Umfangsbereich derselben, liegt nach Verschwenkung des Blockierrohrs 44 in die Blockierstellung im Bewegungspfad des Blockierbereichs 68, also der am zweiten Axialendabschnitt 62 vorgesehenen Stirnfläche 66, da das Zylinderrohr 36 insbesondere in mit seinem den Gegen-Blockierbereich 80 bereitstellenden Abschnitt in die Umfangsaussparung 64 eingreifend positioniert ist.
  • In der Offenstellung der Türe 18 kann ein Abstand zwischen den beiden einander axial gegenüberliegenden Stirnflächen 66, 82 vorhanden sein, so dass grundsätzlich eine geringfügige Zurückschwenkbewegung der Türe 18 in Richtung zu ihrer Schließstellung, beispielsweise bei Windbelastung, ermöglicht ist, insbesondere auch um zu gewährleisten, dass bei Bewegung in Richtung Offenstellung der Türe 18 das Blockierrohr 44 sich tatsächlich auch in die Blockierstellung bewegen kann. Bei geringfügiger Verschwenkung der Türe 18 aus der Offenstellung heraus kommt jedoch die Stirnfläche 66 zur Anlage an der Stirnfläche 82, so dass eine weitere Verschwenkung der Türe 18 nicht möglich ist, diese also in einer Stellung gegen Verschwenkung blockiert ist, die im Wesentlichen, nicht notwendigerweise jedoch exakt der Offenstellung entspricht. Die in diesem Zustand vorgesehene Relativpositionierung zwischen der Kolbenstange 40 und dem Zylinderrohr 36 ist in 5 erkennbar. In diesem Zustand ist die Türe 18 im Wesentlichen durch die mechanische Blockierwechselwirkung zwischen dem Blockierrohr 44 und dem Zylinderrohr 36 gegen Verschwenkung in Richtung Schließstellung blockiert. Die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 kann somit hinsichtlich ihrer zum Vorspannen der Türe 18 in Richtung zu ihrer Offenstellung vorzusehenden Kraftcharakteristik so ausgelegt werden, dass dieses Vorspannen bzw. Bewegen der Türe 18 in die Offenstellung zuverlässig erreicht wird, jedoch nicht so dimensioniert ist, dass auch starke auf die Türe 18 einwirkende Kräfte, beispielsweise Windkräfte, nicht zum ungewollten Schließen der Türe 18 führen könnten. Es liegt also eine Funktionentrennung hinsichtlich des Vorspannens einerseits und des Blockierens gegen Zurückverschwenkung andererseits vor. Dadurch wird gewährleistet, dass beim Schließen der Türe 18 keine übermäßigen Kräfte durch eine Bedienperson aufgewandt werden müssen, was den Bedienkomfort deutlich erhöht.
  • Zum Schließen der Türe 18 kann das Blockierrohr 44 vermittels einer Bedienperson ausgehend von der in 5 dargestellten Blockierstellung zunächst zurück in seine Freigabestellung verschwenkt werden, in welcher die Blockierorganlängsachse AB wieder im Wesentlichen der Zylinderachse AZ entspricht. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Deaktivierorgan 70 ausgehend von seiner in 5 dargestellten Aktivierstellung in Richtung zu seiner in 4 dargestellten Deaktivierstellung bewegt wird und dabei über das Zylinderrohr 36 geschoben wird, was zu einer Zwangsverschwenkung des Blockierrohrs 44 in seine Freigabestellung führt. Grundsätzlich kann das Deaktivierorgan 70 aber auch in seiner Aktivierstellung belassen werden und lediglich das Blockierorgan 46, also das Blockierrohr 44, in seine Freigabestellung zurück verschwenkt werden.
  • Ist das Blockierrohr 44 in seiner Freigabestellung, so kann durch zielendes Angreifen am Deaktivierorgan 70 ein Schwenkdrehmoment auf die Türe 18 ausgeübt werden, so dass diese in Richtung zu ihrer Schließstellung verschwenkt wird, begleitet von einer Einfahrbewegung der Kolbenstange 40 in die Zylinderkammer 38, also einer Bewegung der Kolbenstange 40 in Richtung zu ihrer Einfahrstellung. Diese Verschwenkung erfolgt gegen die Vorspannwirkung der Zylinder/Kolben-Baugruppe 20, die jedoch aufgrund der Notwendigkeit, die Türe 18 nicht gegen Windeinwirkung in ihrer Offenstellung halten zu müssen, vergleichsweise gering ist.
  • War das Deaktivierorgan 70 vor Verschwenkung der Türe 18 in ihre Schließstellung in der in 4 dargestellten Deaktivierstellung, so wird im Verlaufe der Einfahrbewegung der Kolbenstange 40 das Deaktivierorgan 70 durch den Mitnehmer 76 in Richtung zu seiner Aktivierstellung zurückverschoben. Es ist somit gewährleistet, dass dann, wenn die Türe in ihrer Schließstellung ist, die Zylinder/Kolben-Baugruppe 20 wieder in einem Zustand ist, in welchem bei nachfolgendem Öffnen der Türe 18 das Blockierorgan 46 bei Annäherung an die Offenstellung der Türe 18 wieder in seine Blockierstellung gelangen kann. Alternativ oder zusätzlich zum Bereitstellen des Mitnehmers 76 könnte beispielsweise das Deaktivierorgan 70 mit Signalfarbe markiert sein, um eine Bedienperson visuell auf deren Positionierung und ggf. den Umstand hinzuweisen, dass das Deaktivierorgan 70 bei in der Schließstellung 18 positionierter Türe 18 nicht in seiner Aktivierstellung ist, was zur Folge hätte, dass bei nachfolgendem Öffnen der Türe 18 das Blockierorgan 46 auch nicht in seine Blockierstellung gelangen könnte.
  • Es sei abschließend darauf hingewiesen, dass die vorangehend beschriebene Zylinder/Kolben-Baugruppe auch in anderer Positionierung bzw. an anderem Ort insbesondere in einer Baumaschine angeordnet werden kann. Beispielsweise könnte eine derartige Zylinder/Kolben-Baugruppe auch in Zuordnung zum unteren Teil einer geteilten Türe, beispielsweise im unteren Randbereich derselben, vorgesehen sein oder könnte dazu eingesetzt werden, eine Motorabdeckung oder eine sonstige zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung zu bewegende Klappe, insbesondere einer Baumaschine, in Richtung zu ihrer Offenstellung vorzuspannen.

Claims (16)

  1. Zylinder/Kolben-Baugruppe, insbesondere zum Bewegen und Blockieren einer Türe einer Baumaschine, umfassend: – ein Zylinderrohr (36) mit einer Zylinderkammer (38), – eine Kolbenstange (40), wobei die Kolbenstange (40) in der Zylinderkammer (38) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung in Richtung einer Zylinderlängsachse (AZ) unter Kompression und Expansion eines die Kolbenstange (40) in Richtung zu ihrer Ausfahrstellung beaufschlagenden Mediums hin und her verschiebbar ist, – ein zwischen einer Freigabestellung und einer Blockierstellung bewegbares Blockierorgan (46), wobei das Blockierorgan (46) in einem Verbindungsbereich (47) mit einer Baugruppe von Zylinderrohr (36) und Kolbenstange (40) verbunden ist und in seiner Blockierstellung mit einem Blockierbereich (68) zum Blockieren der Kolbenstange (40) gegen Bewegung in Richtung Einfahrstellung in Blockierwechselwirkung mit einem Gegen-Blockierbereich (80) der anderen Baugruppe von Zylinderrohr (36) und Kolbenstange (40) ist oder bringbar ist.
  2. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (46) an der einen Baugruppe zwischen seiner Freigabestellung und seiner Blockierstellung schwenkbar getragen ist, derart, dass in der Blockierstellung der Blockierbereich (68) im Bewegungspfad des Gegen-Blockierbereichs (80) bei Bewegung der Kolbenstange (40) in Richtung Einfahrstellung ist und in der Freigabestellung außerhalb des Bewegungspfads des Gegen-Blockierbereichs (80) bei Bewegung der Kolbenstange (40) in Richtung Einfahrstellung ist.
  3. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (46) an der einen Baugruppe um eine zur Zylinderlängsachse (AZ) im Wesentlichen orthogonale Schwenkachse (AS) schwenkbar getragen ist oder/und nahe einem Kopplungsendbereich (22) der einen Baugruppe schwenkbar getragen ist.
  4. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (46) in Richtung einer Blockierorganlängsachse (AB) langgestreckt ist, und dass in der Freigabestellung die Blockierorganlängsachse (AB) sich im Wesentlichen in Richtung der Zylinderlängsachse (AZ) erstreckt und in der Blockierstellung bezüglich der Zylinderlängsachse (AZ) geneigt ist.
  5. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (46) die eine Baugruppe umgebend rohrartig ausgebildet ist.
  6. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (46) in einem axialen Endbereich (52) bezüglich einer Blockierorganlängsachse (AB) in einem ersten Umfangsbereich (56) einen ersten Axialendabschnitt (58) und in einem bezüglich des ersten Umfangsbereichs (56) in Umfangsrichtung versetzten zweiten Umfangsbereich (60) einen in Richtung zum Verbindungsbereich (47) zurückversetzten und den Blockierbereich (68) bereitstellenden zweiten Axialendabschnitt (62) aufweist, wobei vorzugsweise das Blockierorgan (46) in der Ausfahrstellung der Kolbenstange (40) mit seinem ersten Umfangsbereich (56) sich mit der anderen Baugruppe in Richtung der Zylinderlängsachse (AZ) axial überlappt und in seinem zweiten Umfangsbereich (60) sich mit der anderen Baugruppe in Richtung der Zylinderlängsachse (AZ) axial im Wesentlichen nicht überlappt.
  7. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (46) in dem axialen Endbereich (52) im zweiten Umfangsbereich (60) eine in Richtung vom Verbindungsbereich (47) weg axial offene und in Richtung zum Verbindungsbereich (47) hin durch den Blockierbereich (68) begrenzte Umfangsaussparung (64) aufweist.
  8. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsaussparung (64) sich im Wesentlichen über die Hälfte des Gesamtumfangs des Blockierorgans (46) erstreckt, oder/und dass bei in der Blockierstellung positioniertem Blockierorgan (46) die andere Baugruppe in die Umfangsaussparung (64) eingreifend positioniert ist
  9. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen einer Aktivierstellung und einer Deaktivierstellung bewegbares Deaktivierorgan (70) vorgesehen ist, wobei das Deaktivierorgan (70) in seiner Aktivierstellung das Blockierorgan (46) zur Bewegung zwischen seiner Freigabestellung und seiner Blockierstellung freigibt und in seiner Deaktivierstellung das Blockierorgan (46) gegen Bewegung aus seiner Freigabestellung in seine Blockierstellung blockiert.
  10. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegung des Deaktivierorgans (70) von seiner Aktivierstellung in seine Deaktivierstellung das Blockierorgan (46) aus seiner Blockierstellung in seine Freigabestellung bewegbar ist, oder/und dass durch Bewegung der Kolbenstange (40) aus ihrer Ausfahrstellung in ihre Einfahrstellung das Deaktivierorgan (70) von seiner Deaktivierstellung in seine Aktivierstellung bewegbar ist.
  11. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Baugruppe ein bei Bewegung der Kolbenstange (40) in Richtung Einfahrstellung das Deaktivierorgan (70) aus seiner Deaktivierstellung in Richtung zu seiner Aktivierstellung bewegender Mitnehmer (76) vorgesehen ist.
  12. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Deaktivierorgan (70) das Blockierorgan (46) umgebend und zwischen seiner Aktivierstellung und seiner Deaktivierstellung in Richtung einer Blockierorganlängsachse (AB) entlang des Blockierorgans (46) bewegbar hülsenartig ausgebildet ist.
  13. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach Anspruch 7 und einem der Anspruch 9–12, dadurch gekennzeichnet, dass das Deaktivierorgan (70) in seiner Deaktivierstellung die Umfangsaussparung (64) wenigstens bereichsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig überdeckt und in seiner Aktivierstellung die Umfangsaussparung (64) im Wesentlichen nicht überdeckt.
  14. Zylinder/Kolben-Baugruppe nach einem der Anspruch 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Baugruppe die Kolbenstange (40) ist und die andere Baugruppe das Zylinderrohr (36) ist.
  15. Baumaschine, insbesondere Bodenverdichter, umfassend wenigstens eine an einem Maschinenrahmen (10) schwenkbar getragene Türe (18) und eine in einem ersten Kopplungsendbereich (22) bezüglich des Maschinenrahmens (10) und in einem zweiten Kopplungsendbereich (26) bezüglich der Türe (18) abgestützte Zylinder/Kolben-Baugruppe (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  16. Baumaschine nach Anspruch 7 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsaussparung (64) in einer Höhenrichtung im Wesentlichen nach oben orientiert ist.
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