DE2841022A1 - Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2841022A1
DE2841022A1 DE19782841022 DE2841022A DE2841022A1 DE 2841022 A1 DE2841022 A1 DE 2841022A1 DE 19782841022 DE19782841022 DE 19782841022 DE 2841022 A DE2841022 A DE 2841022A DE 2841022 A1 DE2841022 A1 DE 2841022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
support arm
gear
clutch
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782841022
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram Ing Grad Makowski
Johannes Pfetzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZIPPERER B FA
Original Assignee
ZIPPERER B FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZIPPERER B FA filed Critical ZIPPERER B FA
Priority to DE19782841022 priority Critical patent/DE2841022A1/de
Publication of DE2841022A1 publication Critical patent/DE2841022A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Arretiervorrichtung für ein verschwenkbares Element, insbesondere für einen verschwenkbaren Tragarm einer Hebebühne für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung für ein verschwenkbares Element, insbesondere für einen verschwenkbaren Tragarm einer Hebebühne für Kraftfahrzeuge, wobei das Element bzw. der Tragarm bei abgelassener Stellung frei verschwenkbar, angehoben jedoch formschlüssig arretiert ist.
  • Es ist bereits bekannt, die zur Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen um eine vertikale Achse verschwenkbaren Tragarme einer Hebebühne in der Jeweils Passenden Position zu arretieren, um beispielsweise zu verhindern, daß ein eventuell gar nicht oder nicht voll belasteter Tragarm während des Arbeitens unter dem angehobenen Fahrzeug ungewollt verschoben wird, so daß danach eine erhebliche Unfallgefahr und Absturzgefahr für das Fahrzeug besteht.
  • Dabei e in. sind Arretiervorrichtungen bekannt, die jeweils bewußt manuell in Gang gesetzt werden müssen. Dabei ist in der Regel vorgesehen, daß die Arretierung während des Einstellens und Verschwenkens des Tragarmes von Hand offen gehalten wird, und dann beim Loslassen einschnappt. Dies stellt eine lästige und aufwendige Arbeitsweise dar, zumal sie unterhalb des noch nicht angehobenen Fahrzeuges, also bei sehr beengten Platzverhältnissen durchgeführt werden muß.
  • Es ist auch bereits eine Arretierung für den angegebenen Zweck bekannt, bei welcher durch die von dem angehobenen Fahrzeug ausgehende Schwerkraft der Tragarm etwas nach unten gegen eine Auflage gedrückt wird, die durch entsprechende Zahnung formschlüssig gemacht ist. In denjenigen Fällen, in denen ein Tragarm aber nicht ausreichend belastet ist, weil das angehobene Fahrzeug eventuell von den übrigen Tragarmen - wenn auch unsicher - gehalten wird, entsteht jedoch keine Arretierung, so daß die eingangs geschilderte Gefahr nicht sicher beseitigt ist. Auch ein solcher nicht arretierter Tragarm kann dann aus Versehen verschwenkt werden, so daß während des Arbeitens am Fahrzeug plötzlich doch eine Unfallgefahr oder eine Gefahr des Absturzes des Fahrzeuges mit den daraus resultierenden Folgen entsteht.
  • Es ist außerdem eine größere Anzahl von Arretiervorrichtungen bekannt, die auf einem Kraftschluß bzw. einer Klemmung beruhen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die für die Arretierung geforderten Haltekräfte nicht erreicht werden können. Ferner ist es möglich, daß später beim Lösen der Kraftschluß nicht aufgehoben wird, so daß erhebliche Schwierigkeiten beim Arbeiten mit diesen Vorrichtungen auftreten können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Arretiervorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die selbsttätig beim Anheben des Fahrzeuges wirksam wird, selbst wenn der jeweilige Tragarm nicht oder nicht voll belastet ist, und die bei abgesenktem Tragarm dessen ungehinderte Verschwenkung und Einstellung erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Arretiervorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest mit dem Tragarm verbundene Schwenkachse einen Kupplungsbereich und ein durch die vertikale Verschiebebewegung des Tragarmes mit diesem Kupplungsbereich formschlüssig kuppelbares Kupplungsstück aufweist, daß das Kupplungsstück wenigstens eine weitere Kupplungsstelle aufweist und mit einem an der Halterung od. dgl. Widerlager des Tragarmes befindlichen, durch die Kupplung bewegung ebenfalls in Eingriff gelangenden Gegenstück kuppelbar ist. Beim Anheben erfolgt also gleichzeitig die Kupplung des Kupplungsstückes mit der Schwenkachse und dem im wesentlichen ortsfesten Gegenstück, so daß in erwünschter Weise zunächst der Tragarm eingestellt werden kann, wonach beim Anheben die erwähnte Verschiebung zur Durchführung der beiden Kupplungen erfolgen kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Kupplungsstück und das an der Halterung des Tragarmes befindliche Gegenstück aufgrund einer Verzahnung formschlüssig ineinanderpassen.
  • Wenn sich das Kupplungsstück zusammen mit der Schwenkachse des Tragarmes verdreht, gelangt also immer wieder eine Zahnung in eine Position, die ein Kuppeln mit dem Gegenstück erlaubt. Eine besonders einfach realisierbare Ausführungsform kann dabei darin bestehen, daß das Kupplung stück ein Kupplungszahnrad od. dgl. ist, welches einen Innenmehrkant aufweist, der auf einen Außenmehrkant der mit dem Tragarm verbundenen Schwenkachse paßt, und daß das Kupplungsgegenstück wenigstens ein Teil eines weiteren Zahnrades od. dgl., vorzugsweise ein Zahnradsegment, insbesondere ein Segment eines Hohlzahnrades ist. Dadurch lassen sich mehrere Zähne gleichzeitig zum Kuppeln heranziehen, wodurch eine größere Kraft an dieser Kupplung aufgenommen werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Kupplungszahnrad auf dem Mehrkant in und aus dem Bereich des Gegenstückes verschiebbar und in ausgekuppelter Position vorzugsweise lösbar festlegbar ist. Es bleibt dann nämlich mit der Schwenkachse schon dauernd formschlüssig verbunden und muß zum Arretieren nur noch in den Bereich des Gegenstückes verschoben werden0 Eine lösbare Festlegung des Kupplungszahnrades kann dabei deshalb zweckmäßig sein, um ungewollte Kupplungsbewegungen zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt außerdem noch die Aufgabe zugrunde, das sichere Festlegen der Tragarme od. dgl. schwenkbaren Teile dann zu erreichen, wenn oder kurz bevor der anzuhebende Gegenstand berührt wird, während jedoch die Freigabe der Tragarme od. dgl. für eine erneute Verschwenkung erst wieder erfolgen soll, wenn diese vollständig abgesenkt sind. Dies wird durch eine Weiterbildung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung dadurch erreicht, daß an dem Kupplungsstück od. dgl. ein es koaxial zu der Schwenkachse verschiebendes, von einem Kraftgeber mit einem Steuerelement beaufschlagtes Betätigungselement derart angreift, daß beim Anheben der Kraftgeber erst nach einer vorzugsweise dem Abstand der abgesenkten Tragarme von den Berührstellen an dem anzuhebenden Teil entsprechenden Wegstrecke im Sinne des Einkuppelns betätigbar ist, und daß eine Gegenkraft erst bei dem vollständigen Absenken in Ruhestellung im Sinne des Auskuppelns wirksam ist. Dies erlaubt eine selbsttätige Kupplungsbewegung beim Anheben des Tragarmes erst etwa bei Berührung mit dem anzuhebenden Gegenstand, so daß vorher ein ungehindertes Verschwenken der Tragarme zur Einstellung der richtigen Position auch noch bei geringem Abstand zu dem anzuhebenden Teil möglich ist, so daß eine wirklich genaue Ausrichtung der Tragarme auf die Berührstellen beispielsweise eines Kraftfahrzeuges möglich ist. Beim Absenken ist jedoch sichergestellt, daß die Tragarme nicht zu früh wieder schwenkbar sind. Eine Verschwenkung ist vielmehr erst dann wieder möglich, wenn der angehobene Gegenstand selbst wieder auf dem Boden steht.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform dieser Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß als Betätigungselement koaxial zu der Tragarmachse eine mit dem Kupplungszahnrad od. dgl. zumindest in Einkuppel-Richtung vorzugsweise formschlüssig verbundene Zugstange sowie als Kraftgeber eine diese Zugstange in Kupplungsrichtung beaufschlagende und beim Anheben verschiebende Feder, insbesondere eine Druckfeder od. dgl. vorgesehen ist. Dabei kann die Tragarmachse hohl sein und die Zugstange sowie die Feder können in ihrem Inneren angeordnet sein und die Zugstange kann beim Anheben aus der Schwenkachse in Kupplungsrichtung herausschiebbar sein. Sie wird dann aufgrund ihrer Verbindung mit dem Kupplungszahnrad dieses in die Kupplung position ziehen. Wird aber der Tragarm abgesenkt, wird die Zugstange gegen die Kraft der sie beaufschlagenden Feder wieder in die Schwenkachse eingeschoben, was zur Lösung der Kupplung ausgenutzt werden kann.
  • Die Gesamtlänge der Zugstange ist so bemessen, daß erst nach einer Verschiebung um einen Teil des Verschiebeweges das Einkuppeln erfolgt. Um gleichzeitig zu erreichen, daß das Auskuppeln erst wieder bei praktisch vollständig abgesenkten Tragarmen durchgeführt wird, kann die Zugstange aus wenigstens zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen bestehen, deren einer Teil an seiner Stirnseite von der Feder beaufschlagt und - auch als Steuerelement dienend - um den Weg gegenüber dem unmittelbar mit dem Kupplungszahnrad verbundenen zweiten Teil verschiebbar ist, der der Anhebebewegung des Tragarmes entspricht, nach welcher die Kupplung selbsttätig erfolgt. So wird erreicht, daß erst nach einem gewissen Anhebeweg die Einkuppelbewegung erfolgt, während umgekehrt erst beim vollständigen Absenken das Auskuppeln durchgeführt wird.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es bei dieser oder auch einer noch zu beschreibenden abgewandelten Ausführungsform, wenn der Kupplungsbereich und demgemäß das Kupplungszahnrad mit dem Gegenstück an der Oberseite der Tragvorrichtung des Tragarmes über diese vorstehend angeordnet ist. Dort ist einerseits ausreichend Platz und andererseits kann die erwähnte Zugstange besonders gut wirksam werden, wenn sie für die Kupplungsbewegung nach unten, also entgegen der Anhebebewegung der Tragvorrichtung verschiebbar ist. Auch kann dann beim späteren Absenken der einschiebbare Teil der Zugstange selbsttätig durch die Absenkbewegung und dadurch den unteren Boden der Vorrichtung od. dglo eingeschoben werden, so daß die Absenkbewegung und das untere Widerlager praktisch die erwünschte Gegenkraft erzeugen.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß als Kraftgeber ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder mit einem koaxial zu der Schwenkachse verschiebbaren Kolben vorgesehen ist, dessen Kolbenstange an dem Kupplungsstück in beiden Verschieberichtungen formschlüssig angreift. Dabei kann der Arbeitszylinder in vorteilhafter Weise im Inneren der Schwenkachse koaxial zu dieser und vorzugsweise in ihrem unteren Bereich angeordnet sein. Dort ist einerseits ausreichend Platz und andererseits ergibt dies von selbst die koaxiale Anordnung der Kolbenstange zu der Schwenkachse und dem Kupplungszahnrad od. dgl. Kupplungsstück. Als Steuerelement können dabei ein oder mehrere Steuerventile od. dgl. für Ein- und Auslaß des Arbeitszylinders vorgesehen sein. Je nach Position des Tragarmes und Je nach Bewegungsrichtung können diese Steuerventile die eine oder andere Seite des Kolbens des Arbeitszylinders mit Druck beaufschlagen bzw. den Druck beseitigen.
  • Auf diese Weise läßt sich ebenfalls erreichen, daß die Tragarme erst nach einer kurzen Anhebebewegung, nach der sie in Berührung mit dem anzuhebenden Gegenstand gelangen, verriegelt sind, während die Entriegelung erst ganz am Ende ihrer Absenkbewegung, also nach dem Absetzen des vorher angehobenen Gegenstandes erfolgt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung von zum Teil erheblicher Bedeutung wie zum Beispiel die spezielle Ausgestaltung der Zugstange, der zeitweiligen Halterung des Kupplungszahnrades außerhalb seiner Kupplungsposition und die Ausbildung der Befestigung der Kupplungsteile und der ineinanderzuschiebenden Zähne sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine Teil-Draufsicht einer Zweisäulenhebebühne für Kraftfahrzeuge, wobei die zweite Säule nicht mehr sichtbar ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Tragarm im Bereich seiner Schwenklagerung mit Schwenkachse und Arretiervorrichtung in ausgekuppelter Position, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei die Arretiervorrichtung in Funktion ist, d. h., ihre Teile gekuppelt sind, Fig. 4 eine Draufsicht der Arretiervorrichtung mit einem Kupplungszahnrad und einem als Hohlzahnrad-Segment ausgebildeten Gegenstück, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit X bezüglich der Verzahnung der Kupplungsteile, Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Schwenklagerung in ausgekuppelter Position, wobei zur Durchführung der Kuppelbewegung ein Arbeitszylinder in der Schwenkachse vorgesehen ist, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung nach dem Einkuppeln sowie Fig. 8 ein Funktionsdiagramm über die Ein- und Auskuppelbewegung beim Heben und Senken eines Tragarmes.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Arretiervorrichtung ist im Ausführungsbeispiel dafür vorgesehen, die verschwenkbaren und in ihrer Länge verstellbaren Tragarme 2 einer Hebebühne 3, im Ausführungsbeispiel einer Zweisäulenhebebühne, für Kraftfahrzeuge in der jeweils eingestellten Position festlegen zu können, wenn diese Tragarme 2 ein Kraftfahrzeug unterstützen. Man erkennt in Fig. 1 den Grundrahmen 4 und die Säule 5 der Zweisäulenhebebühne, wobei an der Säule 5 ein Hubschlitten 6 auf- und abbewegbar ist, der die Tragarme 2 trägt. Bei abgelassener Stellung sollen die Tragarme 2 frei verschwenkbar sein, um auf das jeweilige anzuhebende Kraftfahrzeug eingestellt werden zu können, während sie in angehobener Position formschlüssig arretiert sind.
  • Um dies zu erreichen, ist vorgesehen, daß die drehfest mit dem jeweiligen Tragarm 2 verbundene Schwenkachse 7 einen Kupplungsbereich 8 und ein durch die vertikale Verschiebebewegung des Tragarmes 2 in noch zu beschreibender Weise mit diesem Kupplungsbereich 8 kuppelbares Kupplungsstück, im Ausführungsbeispiel ein Kupplungszahnrad 9, aufweist.
  • Dieses Kupplungsstück weist wenigstens eine weitere Kupplungsstelle, bei seiner Ausbildung als Zahnrad den äußeren Zahnkranz, auf und ist mit einem an der an dem Hubschlitten 6 befindlichen Halterung 10 od. dgl. Widerlager des Tragarmes 2 ortsfesten, durch die Kupplungsbewegung in Eingriff gelangenden Gegenstück 11 kuppelbar. Das Kupplungsstück 9 und das Gegenstück 11 passen dabei aufgrund einer Verzahnung ineinander. Wie bereits erwähnt, handelt es sich nämlich bei dem Kupplungsstück um ein Kupplungszahnrad. Als Kupplungsstück ist wenigstens ein Teil eines weiteren Zahnrades oder ein Zahnsegment, im Ausführungsbeispiel ein Segment 11 eines Hohlzahnrades vorgesehen (vgl. auch Fig. 4 und 5).
  • Für die formschlüssige Verbindung des Kupplungszahnrades 9 mit der Schwenkachse 7 weist das Kupplungszahnrad einen Innenmehrkant 12 auf, der auf einen Außenmehrkant 13 der mit dem Tragarm verbundenen Schwenkachse 7 paßt. Ein Teil dieses Außenmehrkant 13, nämlich der etwa höhenmäßig der Höhe des Kupplungsstückes 11 entsprechende Teil, ist dabei der Kupplungsbereich 8. Das Kupplungszahnrad 9 ist nun auf dem Mehrkant 13 in und aus dem Bereich des Gegenstückes 11 verschiebbar und in ausgekuppelter Position gemäß Fig. 2 in noch zu beschreibender Weise lösbar festlegbar.
  • Die Tragarmachse 7 ist gemäß den Figuren 2 und 3 hohl und weist in ihrem Inneren eine mit dem Kupplungszahnrad 9 in Kupplungsrichtung formschlüssig verbundene, im ganzen mit 14 bezeichnete Zugstange sowie eine diese Zugstange 14 in Kupplungsrichtung beaufschlagende Feder 15, im Ausführuugsbeispiel eine Druckfeder 15 auf und diese Zugstange 14 ist beim Anheben koaxial aus der Schwenkachse in Kupplungsrich tung herausschiebbar, was man beim Vergleich der Figuren 2 und 3 gut erkennt. Die Länge der Zugstange 14 ist dabei so bemessen, daß erst nach einer Verschiebung um einen Teil des Verschiebeweges das Einkuppeln erfolgt. Dadurch kann nämlich erreicht werden, daß bei abgelassenem Hubschlitten die Tragarme 2 gut und sicher verschwenkt werden können, während nach einem Anheben etwa um den Weg, nach welchem wenigstens ein Teil der Tragarme 2 mit ihren Auflagerpunkten 2 a mit dem Kraftfahrzeug in Berührung kommen, die Arretierung erfolgt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist für diesen Vorgang in sinnreicher Weise vorgesehen, daß die Zugstange 14 aus wenigstens zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen 16 und 17 besteht, deren einer Teil 16 an seiner Stirnseite von der Feder 15 beaufschlagt und um den Weg gegenüber dem unmittelbar mit dem Kupplungszahnrad 9 verbundenen zweiten Teil 17 verschiebbar ist, der der Anhebebewegung des Tragarmes 2 entspricht, nach welcher die Kupplung selbsttätig erfolgt. Man erkennt deutlich in Fig. 2, daß der Teil 16 der Zugstange 14 von einer Platte od. dgl. des Grundrahmens 4 im Inneren der Schwenkachse 7 gehalten ist, wobei die Druckfeder 15 zusammengedrückt ist. Die Druckfeder hat jedoch das Bestreben, die beiden Teile 16 und 17 der Zugstange 14 auseinanderzudrücken. Wird nun gemäß Fig. 3 der Hubschlitten 6 mit den Tragarmen 2 angehoben, kann die Druckfeder 15 den unteren Teil 16 der Zugstange abwärtsdrücken. Ab einer gewissen Position wird dann die Druckfeder 15, die sich im Inneren der Schwenkachse 7 abstützt, aufgrund ihrer Druckkraft an dem zweiten Teil 17 der Zugstange ziehen, wodurch das von dieser beaufschlagte Kupplungszahnrad 9 in seine Kupplung position gelangt. Dabei ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Kupplungsbereich 8 und demgemäß das Kupplungszahnrad 9 mit dem Gegenstück 11 an der Oberseite der Halterung 10 des Tragarmes 2 über diese vorstehend angeordnet ist, so daß die Kupplungsrichtung von oben nach unten verläuft.
  • Der unmittelbar mit dem Kupplungszahnrad 9 od. dgl. verbundene Teil 17 der Zugstange 14 weist an seiner von dem Kupplungszahnrad 9 abgewandten Seite einen Bund 18 od. dgl.
  • Vorsprung auf und der teleskopartig über diesen Teil 17 verschiebliche, rohrförmige, im Ausführungsbeispiel untere Teil 16 der Zugstange 14 enthält in seinem oberen Bereich eine befestigte, vorzugsweise eingeschweißte Büchse 19, deren Stirnseite 19 a bei einer Abwärtsberschiebung mit dem erwähnten Bund 18 od. dgl. des inneren Zugstangenteiles 17 in Verbindung tritt. Die Druckfeder 15 drückt also den äußeren Zugstangenteil 16 nach unten, wodurch die Büchse 19 auf dem Bund 18 des inneren Zugstangenteiles 17 zu liegen kommt. Bei einer weiteren Ausdehnung der Feder 15 wird nun auch der innere Zugstangenteil 17 in dieser Richtung gezogen, wodurch das Kupplungszahnrad 9 auf dem Mehrkant 13 verschoben wird und so in den Kupplungsbereich 8 und auch den Kupplungsbereich des Kupplungsgegenstückes 11 gelangt.
  • Damit ist die Arretierung des Tragarmes vollzogen, da nun die Schwenkachse 7 nicht mehr verdreht werden kann. Dabei ergibt sich eine formschlüssige Arretierung, die große Kräfte aufnehmen kann und in vorteilhafter Weise kann diese gesamte Arretierung selbsttätig erfolgen. Die Feder stützt sich gegen einen inneren Vorsprung 7 a der Schwenkachse 7.
  • Zum Halten des Kupplungszahnrades 9 außerhalb des Kupplungsbereiches 8 der Tragarmachse 7 sind die unteren Ränder od. dgl. Raststellen des Kupplungsrades 9 untergreifende Rastvorrichtungen, im Ausführungsbeispiel federbelastete Kugeln 20 vorgesehen. Während der ersten Phase des Anhebens, wenn der äußere Zugstangenteil 16 beginnt, aus der Schwenkachse 7 nach unten auszutreten, kann dann das Kupplungszahnrad 9 immer noch außerhalb des Xupplungsbereiehes 8 gehalten werden, bis der Tragarm 2 so weit angehoben ist, daß wirklich die Kupplung erfolgen soll, d. h., bis die beiden Zugstangenteile in Zugrichtung miteinander in Formschluß treten. Dadurch kann sichergestellt werden, daß nach einer geringfügigen Anhebebewegung, nach der die Tragarme noch nicht in Kontakt mit dem anzuhebenden Gegenstand gelangen, eine unbehinderte Einstellung der Tragarme erfolgen kann.
  • Hinsichtlich konstruktiver Einzelheiten sei noch darauf hingewiesen, daß die Zugstange 14 und dabei ihr innerer Teil 17 an einer das Kupplungszahnrad 9 von oben übergreifenden Platte 21 angreift. Auf diese Weise läßt sich die von der Druckfeder 15 ausgehende, über die Zugstange 14 geleitete Zugkraft gut auf das Kupplungszahnrad 9 übertragen.
  • Dabei durchsetzt der Teil 17 die Platte 21 und übergreift sie mit einem Seeger-Ring 21 a.
  • Die Büchse 19 hat noch eine weitere Funktion, indem sie nämlich das Kupplungszahnrad 9, im Ausführungsbeispiel die mit diesem verbundene Platte 21, beim Auskuppeln beaufschlagt, d. h., im Ausführungsbeispiel von unten her untergreift. Wird nämlich der Tragarm abgesenkt, wird schließlich der Zugstangenteil 16 wieder in die Schwenkachse 7 eingeschoben, wodurch die über diesen Zugstangenteil 16 nach oben überstehende Büchse 19 in Kontakt mit der Platte 21 gelangt und das Kupplungszahnrad 9 ausheben kann. In diesem Falle wirkt dann der äußere Zugstangenteil 16 zusammen mit der mit ihm fest verbundenen, nach oben überstehenden Büchse 19 als Druckstange.
  • Die vorbeschriebene Anordnung hat dabei den erheblichen Vorteil, daß die beschriebene Auskuppelbewegung erst beendet ist, wenn der Tragarm wirklich abgesenkt ist, da dann erst der äußere Zugstangenteil 16 mit der Büchse 19 wieder vollständig in die Tragarmachse 7 eingeschoben ist und das Kupplungszahnrad 9 aus dem Bereich des Gegenkupplungsstückes 11 ausgehoben hat. In Fig 8 erkennt man deutlich, wie bei einer Anhebebewegung gemäß dem Pfeil Pf 1 erst nach einem Hub von ca. 100 mm die Einkupplung gemäß der Kurventeil K 1 erfolgt, während beim Absenken gemäß dem Pfeil Pf 2 der Beginn des Auskuppelns erst kurz vor der völligen Absenkung entsprechend dem Kurventeil K 2 erfolgt.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Verbindung der Tragarmachse 7 mit dem Tragarm 2 formschlüssig insbesondere mittels Schrauben beim Ausführungsbeispiel mittels Madenschrauben 22 hergestellt ist, welche in ein entsprechendes, im Tragarm 2 befindliches Teil 23 eingeschraubt sind und mit einem Zapfen 24 in entsprechende Bohrungen der Achse 7 ragen.
  • Der Kupplungsbereich 8 bzw. der Mehrkant 13 der Tragarm achse 7 ist gemäß Fig. 4 ein Vierkant. Dieser läßt sich besonders leicht herstellen und kann dennoch große Drehmomente übertragen.
  • Die Kupplungselemente, nämlich das Kupplungszahnrad 9 und das Gegenstück 11 weisen eine Stirnradverzahnung mit geraden oder konisch angeordneten Zähnen 25 auf, deren beim Kuppeln gegeneinandergeführten Stirnseiten 26 vorzugsweise angeschrägt oder angespitzt sind, um zu vermeiden, daß gerade zwei Zähne aufeinanderstoßen, wenn die Kupplung erfolgen soll.
  • In den Figuren 2 und 3 erkennt man noch, daß an der Stirnseite des Kupplungsbereiches der Tragarmachse 7 in der Verlängerung dieser Tragarmachse wenigstens eine, gemäß Fig. 4 zwei Bundschrauben 27 od. dgl. als Anschlag für die ausgekuppelte Position des Kupplungszahnrades 9 angeordnet sind.
  • Diese Bundschrauben durchgreifen die an dem Kupplungszahnrad 9 ebenfalls mittels Schrauben 28 befestigte Platte 21, welche beim Auskuppeln von unten her gegen die Bunde 29 dieser Bundschrauben 27 verschoben wird, ohne daß es Jedoch zum Kontakt kommen muß. Jedenfalls ist aber ein Abheben des Kupplungsrades nach oben verhindert.
  • Insgesamt ergibt sich also eine Arretierung mit einer axial verschiebbaren, in Kupplungsstellung formschlüssigen Verbindung, welche bei einem definierten Hubweg der Tragarme 2 deren jeweils eingestellte Position verriegelt, jedoch bei der Senkbewegung erst kurz vor Erreichen der unteren Endstellung wieder entriegelt. Dabei sei noch erwähnt, daß die Feder 15 selbstverständlich stark genug ist, die Kugelrasten 20 zu überwinden, wenn die Kupplungsbewegung beginnen soll.
  • Da die Arretiervorrichtung völlig selbsttätig funktioniert, besteht auch nicht die Gefahr von Fehlbedienungen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Betätigungseinrichtung für das Ein- und Auskuppeln ebenfalls gemäß dem in Fig. 8 dargestellten Diagramm zeigen die Figuren 6 und 7.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist als Kraftgeber ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder 31 mit einem koaxial zu der Schwenkachse 7 verschiebbaren Kolben 32 vorgesehen, dessen Kolbenstange 33 an dem Kupplungsstück bzw. Kupplungszahnrad 5 in beiden Verschieberichtungen formschlüssig angreift. Man erkennt deutlich, wie die Kolbenstange 33 die an dem Kupplungszahnrad 9 befindliche Platte 21 einerseits von unten übergreift und andererseits mit einer stirnseitigen Schraube 34 übergreift. Die Bundschrauben 27 entsprechen ebenso wie das Kupplungsgegenstück 11 und die zur Befestigung dienenden Madenschrauben 22 dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3.
  • Der Arbeitszylinder 31 ist in zweckmäßiger und platzsparender Weise im Inneren der Schwenkachse 7 koaxial zu dieser und im Ausführungsbeispiel in ihrem unteren Bereich angeordnet. Dadurch läßt sich dieser Arbeitszylinder 31 gut praktisch durch eine Mittelbohrung an der Schwenkachse 7 anbringen.
  • Als Steuerelement zur Erreichung eines dem Diagramm der Fig. 8 entsprechenden Bewegungsablaufes können dabei in vorteilhafter Weise ein oder mehrere, nicht näher dargestellte Steuerventile od. dgl. für Ein- und Auslaß des Arbeitszylinders 31 vorgesehen sein. Man erkennt, daß am Einlaß 35 und am Auslaß 36 des Arbeitszylinders 31 der Schwenkbewegung des Tragarmes 2 folgende elastische Anschlüsse, im Ausführungsbeispiel Schläuche 37 vorgesehen sind. Diese führen zu den schon erwähnten Steuerventilen, die den Zu- und Ablauf des Druckmediums, vorzugsweise eines Hydrauliköles, in der gewünschten Weise steuern.
  • Der untere Abschluß des Arbeitszylinders erfolgt durch eine mittels einer Dichtung 38 noch einmal zusätzlich abgedichtete Verschlußschraube 39. Es sei erwähnt, daß die nicht näher dargestellten Steuerventile dabei gegebenenfalls durch entsprechende Fühler oder Schalter betätigt werden können, die wiederum von der Hub- und Absenkbewegung des Tragarmes 2 beaufschlagt sein können.
  • Auch dadurch kann wiederum das Einkuppeln erst nach einer bestimmten Anhebebewegung der Tragarme erfolgen, während das Auskuppeln erst kurz vor dem völligen Absenken der Tragarme beginnt und beim Erreichen der unteren Ruheposition beendet ist. Die Steuerventile können jedoch eine den gleichen Effekt erzielende eigene Schaltung und Steuerung aufweisen, die z. B. auch mit anderen Betätigungsteilen der Hebebühne verbunden sein können.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (26)

  1. Ansprüche 1. Arretiervorrichtung für ein verschwenkbares Element, insbesondere für einen verschwenkbaren Tragarm einer Hebebühne für Kraftfahrzeuge, wobei das Element bzw.
    der Tragarm bei abgelassener Stellung frei verschwenkbar, angehoben jedoch formschlüssig arretiert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dreh fest mit dem Tragarm (2) verbundene Schwenkachse (7) einen Kupplungsbereich (8) und ein durch die vertikale Verschiebebewegung des Tragarmes mit diesem Kupplungsbereich (8) kuppelbares Kupplungsstück aufweist, daß das Kupplungsstück wenigstens eine weitere Kupplungsstelle aufweist, und mit einem an der Halterung (10) od. dgl0 Widerlager des Tragarmes (2) befindlichen, durch die Kupplungsbewegung ebenfalls in Eingriff gelangenden Gegenstück (11) kuppelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück und das an der Halterung (10) des Tragarmes (2) befindliche Gegenstück (11) aufgrund einer Verzahnung formschlüssig ineinanderpassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück ein Kupplungszahnrad (9) od. dgl. ist, welches einen Innenmehrkant (12) aufweist, der auf einen Außenmehrkant (13) der mit dem Tragarm (2) verbundenen Schwenkachse (7) paßt, und daß das Kupplungsgegenstück (11) wenigstens ein Teil eines weiteren Zahnrades od. dgl,, vorzugsweise ein Zahnradsegment, insbesondere ein Segment eines Hohlzahnrades ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungszahnrad (9) auf dem Mehrkant (13) in und aus dem Bereich des Gegenstückes (11) verschiebbar und in ausgekuppelter Position vorzugsweise lösbar festlegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsstück (5) od. dgl0 ein es koaxial zu der Schwenkachse (7) verschiebendes, von einem Kraftgeber mit einem Steuerelement beaufschlagtes Betätigungselement derart angreift, daß beim Anheben der Kraftgeber erst nach einer vorzugsweise dem Abstand der abgesenkten Tragarme (2) von den Berührstellen an dem anzuhebenden Teil entsprechenden Wegstrecke im Sinne des Einkuppelns betätigbar ist, und daß eine Gegenkraft erst bei dem vollständigen Absenken in Ruhestellung im Sinne des Auskuppelns wirksam ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselement koaxial zu der Tragarmachse (7) eine mit dem Kupplungszahnrad (9) od. dgl. zumindest in Einkuppel-Richtung vorzugsweise formschlüssig verbundene Zugstange (14) sowie als Kraftgeber eine diese Zugstange (14) in Kupplungsrichtung beaufschlagende und beim Anheben verschiebende Feder (15), insbesondere eine Druckfeder od. dgl. vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmachse (7) hohl ist und die Zugstange (14) sowie die Feder (15) in ihrem Inneren angeordnet sind und daß die Zugstange beim Anheben aus der Schwenkachse (7) in Kupplungsrichtung herausschiebbar ist.
  8. 8o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Zugstange (14) so bemessen ist, daß erst nach einer Verschiebung um einen Teil des Verschiebeweges das Einkuppeln erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (14) aus wenigstens zwei teleskopartig ineinanderverschiebbaren Teilen (16 und 17) besteht, deren einer Teil (16) an seiner Stirnseite von der Feder (15) beaufschlagt und - auch als Steuerelement dienend - um den Weg gegenüber dem unmittelbar mit dem Kupplungszahnrad (9) verbundenen zweiten Teil (17) verschiebbar ist, der der Anhebebewegung des Tragarmes (2) entspricht, nach welcher die Kupplung selbsttätig -erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kupplungszahnrad (9) od. dgl. angreifende Teil (17) der Zugstange (14) an seiner von dem Kupplungszahnrad (9) abgewandten Seite einen Bund (18) od. dgl. Vorsprung aufweist und daß der teleskopartig über diesen Teil (17) verschiebliche, rohrförmige Teil (16) der Zugstange (14) eine in seinem oberen Bereich eingeschweißte Büchse (19) enthält, deren Stirnseite (19 a) bei einer Abwärtsbewegung mit dem Bund (18) od. dgl. des inneren Zugstangenteiles (17) in Verbindung tritt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar mit dem Kupplungszahnrad verbundene Teil der Zugstange (14) hohl ist und der nach unten ausschiebbare Teil im Inneren dieses Teiles angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbereich (8) und demgemäß das Kupplungszahnrad (9) mit dem Gegenstück (11) an der Oberseite der Halterung (10) des Tragarmes (2) vorzugsweise über diese vorstehend angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Kupplungszahnrades (9) außerhalb des Kupplungsberei ches (8) der Tragarmachse (7) die unteren Ränder od.-dgl.
    Raststellen des Kupplungsrades (9) untergreifende Rastvorrichtungen, vorzugsweise federbelastete Kugeln (20) vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (14) an einer das Kupplungszahnrad (9) von oben Ubergreifenden Platte (21) angreift und diese Platte (21) vorzugsweise durchsetzt und mit einem Bund, Seeger-Ring (21 a), Scheibe mit Splint od. dgl0 übergreift.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Zugstangenteil (16) befestigte und darüber überstehende BUchse (19) das Kupplungszahnrad (9), insbesondere die mit diesem verbundene Platte (21), beim Auskuppeln beaufschlagt, insbesondere untergreift.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (19) und der damit fest verbundene, insbesondere äußere Zugstangenteil (16) insgesamt eine Länge haben, die dem Abstand der Unterseite der Platte (21) von der unteren Stirnseite der Tragarmachse (7) bei ausgekuppeltem Kupplungszahnrad (9) entspricht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftgeber ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder (31) mit einem koaxial zu der Schwenkachse (7) verschiebbaren Kolben (32) vorgesehen ist, dessen Kolbenstange an dem Kupplungsstück (5) in beiden Verschieberichtungen formschlüssig angreift.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (31) im Inneren der Schwenkachse (7) koaxial zu dieser und vorzugsweise in ihrem unteren Bereich angeordnet ist.
  19. 19o Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerelement ein oder mehrere Steuerventile od. dgl0 für Ein- und Auslaßdes Arbeitszylinders (31) vorgesehen sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Ein- und Auslaß des Arbeitszylinders der Schwenkbewegung folgende elastische Anschlüsse vorzugsweise Schläuche vorgesehen sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Steuerventile insbesondere von dem Tragarm (2) beaufschlagte Fühler, Schalter od. dgl. vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Tragarmachse (7) mit dem Tragarm (2) formschlüssig insbesondere mittels Schrauben und vorzugsweise mittels Madenschrauben (22) hergestellt ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbe reich (8) der Tragarmachse (7) ein Vierkant ist,
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente eine Stirnradverzahnung mit geraden oder konisch angeordneten Zähnen (25) aufweist, deren beim Kuppeln gegeneinandergeführten Stirnseiten (26) vorzugsweise angeschrägt oder angespitzt sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Kupplungsbereiches der Tragarmachse (7) in Verlängerung dieser Tragarmachse (7) wenigstens eine Bundschraube (27) od. dgl. als Begrenzung für die ausgekuppelte Position des Kupplungszahnrades (9) angeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundschraube (27) od. dgl0 die das Kupplungszahnrad (9) von außen beaufschlagende Platte (21) durchsetzt und übergreift.
    - Beschreibung -
DE19782841022 1978-09-21 1978-09-21 Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2841022A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782841022 DE2841022A1 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782841022 DE2841022A1 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2841022A1 true DE2841022A1 (de) 1980-04-03

Family

ID=6049999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782841022 Withdrawn DE2841022A1 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2841022A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4715477A (en) * 1985-08-23 1987-12-29 Sugiyasu Industries Co., Ltd. Device for fixing swing arm used for apparatus for lifting automobiles for repair
US4934487A (en) * 1987-09-04 1990-06-19 Sugiyasu Industries, Co., Ltd. System for lifting a vehicle for repair thereof
EP0478035A1 (de) * 1990-08-29 1992-04-01 Stertil B.V. Arretiervorrichtung für einen Tragarm einer Kraftfahrzeughebebühne
US11591195B2 (en) 2019-10-22 2023-02-28 Automotive Lift Institute Automotive lift and swing arm restraint system for automotive lift

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4715477A (en) * 1985-08-23 1987-12-29 Sugiyasu Industries Co., Ltd. Device for fixing swing arm used for apparatus for lifting automobiles for repair
US4934487A (en) * 1987-09-04 1990-06-19 Sugiyasu Industries, Co., Ltd. System for lifting a vehicle for repair thereof
EP0478035A1 (de) * 1990-08-29 1992-04-01 Stertil B.V. Arretiervorrichtung für einen Tragarm einer Kraftfahrzeughebebühne
US11591195B2 (en) 2019-10-22 2023-02-28 Automotive Lift Institute Automotive lift and swing arm restraint system for automotive lift

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3442557C2 (de) Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug
EP2861388B1 (de) Greifer
EP0309686A1 (de) Antriebsvorrichtung für einen Überrollbügel von Kraftwagen
EP0760040B1 (de) Container mit veränderbarem volumen mit einer hubschiene
DE19744328C1 (de) Seitenstrebe für den Unterlenker eines Traktors
DE2745628C3 (de) Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln einer Gelenkwelle
DE2446516C3 (de) Federnd abgestützter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiles
EP2036421B1 (de) Vorrichtung zum Kuppeln einer Gelenkwelle mit einer Zapfwelle eines Traktors
EP1243466B1 (de) Transportsicherung für Frachtcontainer
DE2619031C2 (de)
DE102012002122B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger
DE2841022A1 (de) Arretiervorrichtung fuer ein verschwenkbares element, insbesondere fuer einen verschwenkbaren tragarm einer hebebuehne fuer kraftfahrzeuge
DE102013011173A1 (de) Verfahren zur Montage eines Krans sowie Anlenkschuss, Teleskopausleger und Kran
EP0481114B1 (de) Entriegelbares Kipplager der Kippbrücke eines Dreiseitenkippers
DE1946494A1 (de) Anhaengereinspannvorrichtung fuer Eisenbahnwagen
DE2837582C2 (de) Arretiervorrichtung für ein verschwenkbares Element, insbesondere für Tragarme einer Hebebühne für Kraftfahrzeuge
DE1268804B (de) Teleskopausleger
DE102013007478A1 (de) Notbremsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE202017101693U1 (de) System zum Spannen einer Seitenplane an einem Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeugaufbau sowie Nutzfahrzeug mit einem solchen System
DE10151382B4 (de) Anhängevorrichtung
DE2736222A1 (de) Hubfangverschluss
DE2450973B2 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen hubverstellung bei doppelstaenderpressen mit zwei nebeneinander liegenden exzenterwellen
DE3004218A1 (de) Hoehenverstellbare sattelkupplung
DE20109671U1 (de) Verriegelung eines Trennwandelementes sowie ein Trennwandelement mit einer solchen Vorrichtung
AT391663B (de) Halbautomatische auszugdeichsel mit auszugrohr fuer einen lkw-anhaenger

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee