DE2446516C3 - Federnd abgestützter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiles - Google Patents

Federnd abgestützter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiles

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DE2446516C3
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Description

des Fahrersitzes, vor allem auch während der Führt, Schwierigkeiten. Bei den bekannten Einrichtungen muß nämlich stets zur Verstellung der Höhe des Sitzes ein Hebel betätigt werden, den der Fahrer des Fahrzeuges, beispielsweise eines Omnibusses oder LKWs, meist nur findet, wenn er die Augen zu Hilfe nimmt
Bei dem eingangs erwähnten Sitz (gemäß GB-PS 9 94 608) erfolgt die Höhenverstellung dadurch, daß der Angriffspunkt einer vom Fahrzeug-Boden aus schräg nach oben verlaufenden Federungseinrichtung an dem Sitz-Untergestell variiert wird. Diese bei dem bekannten Sitz vorgesehene Einrichtung zur Höhenverstellung bzw. Federungseinrichtung läßt sich in Scherengestellen oder vergleichbaren Gestellen nicht einbauen, wenn eine geringe Bauhöhe des Sitz-Untergestelles angestrebt wird, da zur Unterbringung der Federungseinrichtung des bekannten Sitzes zwischen dem Fahrzeug-Boden und dem Angriffspunkt der Feder an dem Sitz ein verhältnismäßig großer Abstand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung zu schaffen, bei welchem die Vorrichtung zur Höhenversteilung sich auch bei relativ geringer Höhe des Sitz-Untergestelles ohne weiteres unterbringen läßt und wobei zudem der bauliche Aufwand möglichst gering gehalten werden soll. In Weiterbildung dieses allgemeinen Erfindungsgedankens geht das Bestreben dann dahin, den Sitz so auszubilden, daß zur Höhenverstellung keine besonderen Hebel oder dergl. betätigt werden müssen, also ohne eine Gefährdung der Fahrsicherheit der Fahrersitz unter Umständen auch während der Fahrt, wenigstens in einer Richtung, verstellt werden kann.
Zur Lösung der vorstehend erläuterten Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Sitz der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß zur Höhenverstellung die als Stützhebel ausgebildete Abstützung und das Verbindungselement vorgesehen sind, die drehbar und im Winkel veränderlich zueinander angeordnet sind, und daß eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, mittels der der Stützhebel und das Verbindungselement in unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen einrastbar sind.
Es wird bei der Höhenverstellvorrichtung nach der Erfindung also grundsätzlich davci ausgegangen, die Veränderung der Höhe des eigentlichen Sitzteiles dadurch zu erreichen, daß gleichsam der Angriffspunkt der ohnehin vorhandenen Stützfeder des Fahrzeugsitzes verändert wird, sich somit das Sitzteil in der ausgefederten Stellung in unterschiedlichen Höhenlagen befindet Es leuchtet «iin, daß sich eine Rasteinrichtung, mit der ein Verbindungselement, beispielsweise ein einfacher Hebel, und der Stützhebel für die Feder in verschiedenen Winkelstellungen eingerastet werden können, leicht und mit geringem Aufwand herstellen läßt. Der Stützhebel ist ohnehin bei einer Vielfalt von Bauformen vorhanden.
Um die Möglichkeit zu bieten, die Höhenverstellung des Sitzes ohne Betätigung irgendeines besonderen Hebels vorzunehmen, wird in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, daß eine Klinke der Rasteinrichtung bei Anheben des Sitzteiles selbsttätig in unterschiedlichen Winkelstellungen einrastbar ist und bei Erreichen der oberen Endstellung sich selbsttätig in eine Fieigabeposition verstellt sowie in der unteren Endstellung aromatisch in die Rastposition geht. Zur Höhenverstellung des Sitzes wird also, sofern eine größere Sitzhöhe erwünscht ist, das Sitzteil lediglich ulimählich angehoben, wobei die Rasteinrichtung in unterschiedlichen Positionen einrastet Will man den Sitz dagegen absenken, so muß er bis in die obere Endstellung angehoben werden, in welcher dann die
Rasteinrichtung völlig ausrastet und ein komplettes Absenken des Sitzteiles bis in die untere Endstellung gestattet Der Sitz kann dann entweder in der unteren Stellung verbleiben, in welcher die Rasteinrichtung wieder wirksam wird. Andererseits kann er auch in eine
ίο etwas höhere Stellung durch erneutes Anheben bis in die gewünschte Position gebracht werden. Dabei ist sowohl eine Ausführung denkbar, bei der ein stufenloses Einrasten erfolgt, als auch insbesondere eine Ausführungsform, in welcher eine stufenweise Höhen-Verstellmöglichkeit gegeben ist, da eine derartige Verstellung für den Großteil der Anwendungsfälle genügt In einer speziellen, bevorzugten Ausführungsform wird erfindungsgemäß so vorgegangen, daß die Rasteinrichtung ein Zahnsegment und eine mit diesem zusammenwirkende, federnd in die Eingriffstellun^ gedrückte Klinke sowie ein in der oberen Endstellung ues Sitzteiles in Eingriff an der Klinke kommendes, diese gegenüber dem Zahnsegment ausrastendes Ausrückglied aufweist, und daß an dem das Zahnsegment tragenden Teil ein Bolzet· od. dgl. angeordnet ist der in der unteren Endstellung des Sitzteiles das Ausrückglied von der Klinke löst
Eine besonders einfache Ausfühmngsform der Höhenverstellvorrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn als Verbindungselement mindestens ein koaxial zu dem Stützhebel angeordneter, bei Bewegung des Sitzteiles bewegter Übertragungshebel dient der an seinem freien Ende das Zahnsegment trägt, welches mit der am Stützhebel gelagerten Klinke zusammenwirkt Aus Gründen der Symmetrie und sicheren Wirkung wird man bevorzugt zwei Übertragungshebel vorsehen, die dann beidseits des Stützhebels anzuordnen sind.
Günstig ist es, wenn zwischen dem Stützhebel und dem Übertragungshebel eine eine Anlauffläche für die Klinke aufweisende Ausrückplatte angeordnet ist die an ihrer der Anlauffläche gegenüberliegenden Rückseite schwenkbar an dem Stützhebel gelagert ist und eine Aussparung aufweist, in welcher ein mit dem Übertragungshebel verbundener Bolzen od. dg! zwischsn zwei Anschlagflächen bewegbar ist, wobei bei Anlaufen des Bolzens an eine Anschlagfläche die Ausrückplatte mit der Klinke in Eingriff gelangt, während bei Anlaufen des Bolzens an die andere Anschlagfläche die Platte zur Freigabe der Klinke ausgerüstet wird. Eine derartige Ausrückplatte läßt sich in einfacher Weise als Stanzteil herstellen. Weiterhin sind zur Betätigung und Lagerung der Ausriickplatte nur zwei Bolzen, nämlich einer am Übet tragungshebel und einer am Stützhebel, erforderlich, so daß sich ein äußerst einfacher Aufbau der Vorrichtung ergibt.
Um ein Lösen der Klinke aus dem Zahnsegment zum Zwecke des Anhebens des Sitzteiles zu vermeiden und trotzdem eine leichte Freigabe der Klinke zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die mit dem Zahnsegment 2UsämmenwifkiBnde Käute der Klinke und die entsprechenden Zahnflanken des Zahnsegment'· einseitig zur Ermöglichung eines selbsttätigen Ausrastens der Klinke aus dem Zahnsegment bei einer Relativverschiebung von Zahnsegment und Klinke in einer Richtung
<>ϊ abgeschrägt sind.
Wie bereits erwähnt ist es günstig, wenn beidseits des Stützhebels je ein Übertragungshebel mit einem Zahnsegment angeordnet ist. In diesem Falle wird
zweckmäßig die Klinke von einem balkenartigen, eine Ausnehmung des Stützhebels durchsetzenden Teil gebildet. Um bei einer solchen Gestaltung die Klinke in einfacher Weise zu lagern und doch eine gleichmäßige und symmetrische Einwirkung auf die beiden Übertragungshebel zu erreichen, ist es günstig, wenn die Klinke mittels zweier nahe ihren Enden angreifender Zugfedern, deren andere Enden an den Übertragungshebeln befestigt sind, in Eingriffstellung an dem Zahnsegment gC-drückt ist.
Es ist bekannt, daß sich bei Sitzen mit einem von zwei jeweils zwei überkreuzende Scherenarme aufweisenden Scheren gebildeten Untergestell eine besondere geringe Bauhöhe des Untergestells erreichen läßt. Bei Verwendung einer Höhenverstellvorrichtung gemäß der Erfindung an Sitzen mit einem solchen Scheren-Untergestell wird vorteilhafterweise die Ausbildung so getroffen, daß der Stützhebel und der Übertragungshebel auf einer Welle angeordnet sind, die einander entsprechende Scherenarme der Scheren des Untergestells an deren Auslenkpunkten auf Rahmen fest verbindet, und daß der Übertragungshebel auf der Welle drehfest angeordnet ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung nachstehend beschrieben.
In der Zeichnung zeigt, jeweils schematisiert
F i g. t eine Draufsicht auf das Untergestell eines Fahrzeugsitzes mit einer Federungseimicl· ing und einer Höhenverstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugsitz-Unterbaues gemäß F i g. 1;
F i g. 3 ebenfalls eine Seitenansicht des Untergestelles in einer gegenüber F i g. 2 veränderten Position und
Fig.4 eine Einzelheit aus den Fig.2 und 3 in vergrößertem Maßstab und wiederum geänderter Position.
Das Untergestell des Sitzes, welcher in der Zeichnung dargestellt ist, weist einen Bodenrahmen 1. der zur Befestigung am Fahrzeugchassis bestimmt ist, und einen Tragrahmen 2 (in F i g. 1 strichpunktiert) auf, wobei auf dem Tragrahmen 2 das eigentliche Sitzteil 3 befestigt ist. Bodenrahmen 1 und Tragrahmen 2 sind durch zwei jeweils von zwei einander überkreuzenden, mittels eines Verbindungsbolzens 4 schwenkbar aneinander befestigten Scherenarmen 5, 6 bzw. 5', 6' gebildeten Scheren miteinander verbunden. Das in der Zeichnung linke Ende der ein Scherenarmpaar bildenden inneren Scherenarme 5, 5' ist an der Bodenplatte 1 jeweils in einem Lagerpunkt 7 schwenkbar befestigt Das entsprechende Ende der äußeren Scherenarme 6, 6' ist in Lagerpunkten 8 an dem beispielsweise von einer Platte gebildeten Tragrahmen 2 angelenkt Die anderen Enden der Scherenarme 5,5' bzw. 6,6' sind mi: Rollen 9 versehen, die in Führungen 10 am Bodenrahmen 1 bzw. 11 am Tragrahmen 2 parallel zu deren Hauptebene in an sich bekannter Weise verschieblich sind, um so eine Veränderung des Winkels zwischen den Scherenarmen 5, 5' und 6, 6' zum in wesentlichen parallelen Anheben und Absenken des Tragrahmens 2 gegenüber dem Bodenrahmen 1 zu ermöglichen. Da diese Ausbildung des aus den Scherenarmen 5, 5', 6, 6' den Lagern 7, 8, den Rollen 9 und den Führungen 10, 11 bestehenden Scheren-Untergestelles an sich allgemein bekannt ist, sei von einer näheren Erläuterung der Position der einzelnen Teile usw. hier abgesehen.
Insbesondere F i g. 1 läßt deutlich erkennen, daß die an den Lagerpunkten 7 angelenkten Enden 12 des Scherenarmpaares 5, 5' über eine von einem Rohr gebildete Welle 13, die beidseits an den Enden 12 bei 14 befestigt, insbesondere angeschweißt ist, fest miteinander verbunden sind. Auf diese Weise erreicht man eine übereinstimmende Bewegung der von den Scherenarmen 5,6 bzw. 5', 6' gebildeten beiden Scheren.
Um Stöße bei Durchfahren von Schlaglöchern od. dgl. zu dämpfen, ist zwischen dem Bodenrahmen 1 und dem Tragrahmen 2 ein Stoßdämpfer 15 eingesetzt, dessen eines Ende 16 beispielsweise an dem Bodenrahmen 1 angelenkt ist, während das andere Ende 17 gelenkig mit dem Tragrahmen 2 verbunden ist.
Zur gegenseitigen Abfederung von Bodeiidhmen 1 und Tragrahmen 2 dienen zwei parallel zueinander im Bereich des Bodenrahmens 1 angeordnete Zugfcdcrr 18, die mit ihrem einen Ende an einem Zapfen 19 od. dgl des Bodenrahmens 1 angehängt sind (siehe Fig. 1). Da« andere Ende der Zugfedern 18 greift an den einandei t;egenüberliegenden Enden eines 1 ngerbockes 20 an der mittels einer Mutter 21 auf einer Gewindespindel 2i derart gelagert ist, daß er sich bei Drehung dei Gewindesp'ndel 22 mittels des Handgriffes 23 abhängig von der Drehrichtung des Griffes 23 gemäß dem Pfeil 24 axial entlane der Gewindespindel 22 bewegt. Auf diese Weise kann, was leicht einzusehen ist, die Vorspannung der Zugfedern 18 zur Anpassung an unterschiedliche Elelastung des Sitzteiles 3 variiert werden. Zui Au^eüdunF eines gewissen Endanschlages für die Zugfedern 18 stützt sich der Bund 25 des Griffes 71 gegen einen Randflansch 26 des Bodenrahmens 1, wozi die Gewindespindel 22 eine entsprechende Bohrung de· Randflansches 26 durchsetzt.
An dem dem Griff 23 gegenüberliegenden Ende trägi die Gewindespindel 22 eine um die Längsachse 27 dei Gewindespindel 22 drehbare Gabel 28. Nahe derr vorderen Ende der Schenkel der Gabel 28 ist eine Achs«
29 angeordnet auf welcher frei drehbar eine Stützrolle
30 und beidseits von dieser Stützrolle zwei Führungsroilen 31 mit gegenüber der Stützrolle 30 größererr Durchmesser gelagert sind. Stützrolle 30 und Führungs-
«o rollen 31 sind, worauf hier nochmals hingewiesen sei ebenfalls frei gegeneinander verdrehbar. Die Führungsrollen 31 laufen auf dem als Führung dienenden Boder 32 des Bodenrahmens 1. während die Stützrolle 3C infolge ihres kleineren Durchmessers in einem gewisser
«5 Abstand von dem Boden 32 gehalten wird, sich also fre drehen kann.
Aus der Zeichnung in Verbindung mit der vorstehenden Erläuterung ergibt sich also, daß die Stützrolle 3( über die Gabel 28, die Gewindespindel 22 und der Lagerbock 20 durch die Zugfedern 18 in Richtung »ul die Welle 13, d. h. in der Zeichnung nach links, gedrücki wird.
Auf die Stützrolle 30 wirkt (Fig.2 bis 4) eine Auflauffläche 33 am freien Ende eines Stützhebels 34 ein, welcher frei drehbar auf der die Enden 12 dei Scherenarme 5, 5' verbindenden Welle 13 gelagert ist Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß ohne weiteres auch eine Ausführungsform denkbar wäre, be welcher der Stützhebel 34 mit dem der Auflauffläche 31 gegenüberliegenden Ende drehfest mit der Welle 13 verbunden wäre, in welchem Falle dann die weiter unter erläuterte Höhenverstellung nicht vorhanden wäre.
Zur prinzipiellen Erläuterung der Wirkungsweise dei Federung sei davon ausgegangen, daß der Stützhebel 3* fest mit der Welle 13 verbunden ist. Bei einer solcher Ausgestaltung wirkt nun die Stützrolle 30, welche durcr die Federn 18 nach links in der Zeichnung gedruckt ist auf die Auflauffläche 33 des Stützhebels 34, der dadurcr
nach oben in die in F i g. 2 ausgezogen und in F i g. 3 bzw. 4 gezeigte Stellung gedrückt wird. Wenn der Stützhebel 34 nur. fest mit der Welle 13 verbunden ist, bewegt sich unter der Wirkung der Zugfedern 18 selbstverständlich auch das Scherenarmpaar 5,5' in der gleichen Richtung und der Tragrahmen 2 wird seine obere fndstellung einnehmen.
Wirkt nun auf den Sitzteil 3 eine Last in Richtung des Pfeiles 35, so führt dies zu einer Schwenkung des Stützhebels 34 in Pfeilrichtung 36, die Ks zu der in F i g. 2 strichpunktiert dargestellten unteren Endposition des Stützhebels 34 führen kann. Bei dieser Abwärtsbewegung des Stützhebels 34 in Pfeilrichtung 36 wird durch die Zusammenwirkung der Auflauffläche 33 mit der Stützrolle 30 die Gabel 28 in der Zeichnung nach rechts (Pfeil 37) verschoben. Diese Verschiebebewegung der Gabel 28 pflanzt sich über die Gewindespindel 22 zum Lagerbock 20 fort, wodurch sich die Angriffspunkte 38 der Zugfedern 18 ebenfalls entsprechend verlagern und die Zugfedern 18 zur Aufnahme der Belastung in Pfeilrichtung 35 gespannt werden. Diese rechte Endstellung der Stützrolle 30 ist in F i g. 2 strichpunktiert dargestellt.
Es ist leicht einzusehen, daß bei einer solchen Ausbildung der Federung durch Veränderung der Kurvenform der Auflauffläche 33 am freien Ende des Stützhebels 34 die Federwirkung in Anpassung an unterschiedliche Betriebsverhältnisse variiert werden kann. Darüber hinaus läßt sich bei Verwendung einer solchen Federung selbstverständlich das Untergestell des Sitzes sehr niedrig ausbilden, da die im allgemeinen viel Platz beanspruchenden Federn 18 parallel zum Bodenrahmen 1 angeordnet sind.
Es sei bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß während der Federung die Gewindespindel 22, wie bereits erwähnt, sich in Pfeilrichtung 24 hin- und herbewegt Es ist daher damit zu rechnen, daß der Griff 23 sich ebenfalls entsprechend bewegen wird, d. h. mehr oder weniger weit über den Randflansch 26 des Bodenrahmens 1 vorstehen wird, wobei seine Bewegung im Schwingungsrhythmus des Sitzteiles 3 erfolgt Dieser Umstand ist jedoch nicht störend, da der Sitzteil 3 normalerweise noch weiter über den Randflansch 26 des Bodenrahmens 1 vorsteht, als in F i g. 2 gezeigt
Gemäß der Erfindung ist nun der Stützhebel 34 nicht, wie vorstehend angenommen, fest mit der Welle 13 verbunden. Er ist vielmehr auf der Welle 13 lose drehbar gelagert und es sind zui Übertragung der Drehbewegung der Scherenarme 5, 5' auf den Stützhebel 34 Verbindungselemente vorgesehen.
Als Verbindungselemente dienen im vorliegenden Falle zwei beidseits des Stütahebels 34 angeordnete Übertragungshebel 39, die bei 40 an der Welle 13 angeschweißt sind (siehe insbesondere Fig.4). Diese Übertragungshebel 39 sind an ihrem freien Ende mit einem Zahnsegment 41 versehen, wobei die Ausbildung der Zähne besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht
Mit diesem Zahnsegment 41 wirkt eine Klinke 42 zusammen, die etwa balkenartig ausgebildet ist und eine Aussparung 43 des Stützhebels 34 durchsetzt Die Klinke 42 wird durch an ihren beiden Enden angreifende, an den Außenseiten der Übertragungshebel 39 angeordnete Zugfedern 44 in Richtung auf das Zahnsegment 41 gedruckt An den Übertragungshebeln 39 sind zur Festlegung der Enden der Zugfedern 44 Bolzen 45 vorgesehen.
Mit Hilfe der von der Klinke 42 und dem Zahnsegement 41 des Übertragungshebels 39 gebildeten Rasteinrichtung ist es nun, wie ein Vergleich der F i g. 2 und 3 erkennen läßt, möglich, den Stützhebel 34 in unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber den Übertragungshebeln 39 bzw. den Scherenarmen 5, 5' einzurasten. Befindet sich die Klinke 42 in dem obersten Zahn des Zahnsegments 41 (F i g. 2), so nehmen die Scherenarrne 5, 5' in unbelastetem Zustand des Sitzes einen verhältnismäßig kleinen Winkel gegenüber der Bodenplatte 32 des Boenrahmens 1 ein. Wird dagegen
in die Klinke 42 in einen der weiter unten liegenden Zähne des Zahnsegmentes 41 eingerastet (wodurch sich eine Stellung ähnlich der der F i g. 3 ergibt), erhält man einen größeren Winkel zwischen den Scherenarmen 5,5' und der Bodenplatte 32 des Bodenrahmens 1 im unbelaste ten Zustand. Infolgedessen besitzt der Tragrahmen 2 einen größeren Abstand vom Bodenrahmen 1. Es ist also durch Einrastung der Klinke 42 in unterschiedliche Zähne des Zahnsegmentes 41 möglich, die Höhe des Sitzteiles 3 gegenüber dem Bodenrahmen 1 zu verstellen. Bei Belastung des Sitzteiles 3 in Pfeilrichtung 35 bewegt sich unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung zwischen dem Stützhebel 34 und dem Übertragungshebel 39 der Stützhebel 34 in der erläuterten Weise und verschiebt dabei die Stützrolle 30 unter Spannung der Federn (nach rechts in der Zeichnung).
Die Rasteinrichtung zwischen Stützhebel 34 und Übertragungshebeln 39 ist nun bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer ganz besonderen Weise ausgebildet
Die F i g. 2 bis 4 lassen nämlich deutlich erkennen, daß die mit dem Zahnsegment 41 in Eingriff kommende Kante der Klinke 42 an ihrer Unterseite bei 46 abgeschrägt ist In ähnlicher Weise sind auch die Flanken 47 (F i g. 4) der einzelnen Zähne der Zahnsegmente 41 der Übertragungshebel 39 erforderlichenfalls angeschrägt so daß bei einem Anheben des Sitzteiles 3, wodurch die Scherenarme 5, 5' und damit auch die Übertragungshebel 39 in Pfeilrichtung 48 geschwenkt
•Ό werden, die Klinke 42 aus den Zähnen des Zahnsegmentes 41 ausrastet Sobald das Sitzteil 3 wieder losgelassen wird, legt sich dagegen die Oberseite 49 der Klinke gegen die den Flanken 47 gegenüberliegenden Flanken der einzelnen Zähne des Zahnsegmentes an, wobei die Klinke 42 durch die Federn 44 in die Eingriffstellung gezogen wird. Es ist auf diese Weise also möglich, lediglich durch Anheben des Sitzteiles 3 den Sitz stufenweise in unterschiedlichen, jedoch zunehmenden Höhenlagen gegenüber dem Bodenrahmen 1 einzura sten.
Die Möglichkeit zur Absenkung des Sitzteiles 3 wird bei dem dargestellten Sitz-Untergestell durch zwei jeweils den Übertragungshebeln 39 zugeordnete Ausrückplatten 50 gegeben, die infolge ihrer speziellen Gestaltung dafür sorgen, daß bei Anheben des Sitzteiles 3 über die oberste Raststellung hinaus (Fig.3) die Klinke 42 in einer Position gehalten wird, in der sie nicht in die Lücken der Zähne des Zahnsegments 41 einrasten kann. In dieser Position verbleibt die Klinke 42 dann, bis der Sitzteil 3 und damit der Tragrahmen 2 so weit abgesenkt sind, daß die Klinke 42 in die oberste Zahnlücke 51 des Zahnsegmentes 41 eingreifen kann.
Die Ausrückplatte 50, deren Gestalt besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht besitzt an ihrer auf die
&5 Welle 13 zu weisenden Kante einen Schlitz 52, in welchem ein Bolzen 53 ruht welcher mit dem Stützhebel 34 verbunden ist (Fig. 1). Außerdem ist die Ausrückplatte 50 mit einer Aussparung 54 versehen, in
die jeweils ein Bolzen 55 des zugehörigen Ubertragungshebels 39 eingreift. Schließlich ist die Vorderkante 56 der Ausrückplatte 50 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeschrägt und am unteren Ende zur Bildung der Anlagefläche 57 für die Klinke 42 abgewinkelt.
Die Ausrückplatte 50 arbeitet nun folgendermaßen:
Solange sich die Klinke 42 gegenüber einer Lücke der Zähne des Zahnsegments 41 der Übertragungshebel 39 befindet, wirkt die Ausrückplatte 30 nicht auf Klinke 42 ein. Sie nimmt dann die aus F i g. 2 ersichtliche Position ein, in der der Bolzen 55 etwa der Oberkante der Aussparung 54 anliegt.
Wird nun der Tragrahmen 2 so weit angehoben, daß die Klinke 42 den Bereich des Zahnsegmentes 41 nach unten verläßt, so läuft die Klinke 42 mit der Anschrägung 46 auf die Vorderkante 56 der Ausrückplatte 50 auf, die durch den an der Oberkante der Aussparung 54 anliegenden Boizen 55 und den Boizen 53 im Schlitz 52 in einer vorbestimmten Position gehalten wird. Dadurch bewegt sich die Klinke 42 bis zur Anlagefläche 57 (F i g. 3).
Wenn man nun den Tragrahmen 2 wiederum absenkt, wird die Klinke 42 weiterhin durch die Federn 44 gegen die Anlagefläche 57 der Ausrückplatte 50 gedrückt. Dies hat zur Folge, daß die Ausrückplatte 50 bewegungsmäßig mit dem Stützhebel 34 verbunden bleibt, d. h. sich nicht bewegt, weil ja auch der Stützhebel 34 durch die Stützrolle 30 in der in Fig.3 gezeigten oberen Endstellung gehalten wird. Es sei hier darauf hingewiesen, daß diese Entstellung durch einen Anschlag 58 am angelenkten Ende des !Stützhebels 34 gegeben sein kann.
Während der Bewegung der Übertragungshebel 39 bewegt sich der mit den Übertragungshebeln 39 verbundene Bolzen 55 in der Aussparung 54 von deren Oberkante weg nach unten, und zwar bis er die in F i g. 4 gezeigte Stellung erreicht. In diesem Augenblick wirkt dann der Bolzen 55 auf die Unterkante der Aussparung
ίο 54 ein und bewegt dadurch die Ausrückplatte 50 nach unten. Durch diese Bewegung kommt die Anlagefläche 57 der Ausrückplatte 50 außer Eingriff mit der Vorderkante der Klinke 42. Hierauf kann dann die Klinke 42 in die obere Zahnlücke 51 des Zahnsegmentes
is 41 einrasten. Dieser Vorgang schließt sich unmittelbar an die in F i g. 4 dargestellte Position der Teile an. Es ist dann der Sitz in der unteren Endstellung eingerastet, ohne daß es eines besonderen Handgriffes bedürfte.
Wiii der Fahrer den Siiz in eine etwas höhere Position
bringen, hebt er lediglich das Sitzteil 3 so weit an, bis ein erneutes Einrasten der Klinke 42 in eine Lücke der Zähne des Zahnsegmentes 41 erfolgt.
Bei dem gezeigten Sitz erfolgt also die Höhenverstellung des Sitzteiles 3 in einfacher Weise dadurch, daß der Fahrer den Sitz zur Vergrößerung der Höhe lediglich anhebt und ein entsprechendes Einrasten abwartet. Will dagegen der Fahrer den Sitz absenken, so muß er ihn über die oberste Raststellung hinaus anheben, hierauf — bei außer Eingriff gehaltener Klinke — völlig absenken und dann in die gewünschte Position erneut anheben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Federnd abgestützter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiles und einer Einrichtung zur Veränderung der Federspannung und mit wenigstens einem in einer zur Sitzfläche senkrechten Ebene schwingenden, den Sitz tragenden Hebelpaar, bei dem ein Hebelende an wenigstens einer Stützfeder abgestützt ist, welche einerseits an einer beim Ein- und Ausfedern des Sitzteiles schwenkbaren, mit dem Sitzteil gekoppelten Abstützung angreift, die an einer ein Verbindungselement zum Sitzteil aufweisenden Verstelleinrichtung ausgebildet ist, und andererseits am Bodenrahmeji abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung die als Stützhebel (34) ausgebildete Abstützung und das Verbindungselement (39) vorgesehen sind, die drehbar und im Winkel veränderlich zueinander angeordnet sind, und daß eine Rasteinrichtung (41,42) vorgesehen ist, mittels der der Stützhebel und das Verbindungselement in unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen einrastbar sind.
2. Federnd abgestützter Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 eine KJinke (42) der Rasteinrichtung (41, 42, 50) bei Anheben des Sitzteiles (3) selbsttätig in unterschiedlichen Winkelstellungen einrastbar ist und bei Erreichen der oberen Endstellung sich selbsttätig in eine Freigabeposition ve. stellt sowie in der unteren Endstellung automatisch in die Rs jtpositi- .n geht.
3. Federnd abgestützter Sitz nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, da^ die Rasteinrichtung ein Zahnsegment (41) und eine mit diesem zusammenwirkende, federnd (44) in die Eingriffstellung gedrückte Klinke (42) sowie ein in der oberen Endstellung des Sitzteiles (3) in Eingriff an der Klinke kommendes, diese gegenüber dem Zahnsegment ausrastendes Ausrückglied (50) aufweist, und daß an dem das Zahnsegment tragenden Teil (39) ein Bolzen (55) od. dgl. angeordnet ist, der in der unteren Endstellung des Sitzteiles das Ausriickglied von der Klinke löst.
4. Federnd abgestützter Sitz nach Anspruch 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement mindestens ein koaxial zu dem Stützhebel (34) gelagerter, bei Bewegung des Sitzteiles (3) bewegter Übertragungshebel (39) dient, der an seinem freien Ende das Zahnsegment (41) trägt, welches mit der am Stützhebel (34) gelagerten Klinke (42) zusammenwirkt.
5. Federnd abgestützter Sitz nach Anspruch 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützhebel (34) und dem Übertragungshebel (39) eine eine Anlauffläche (56) für die Klinke (42) aufweisende Ausrückplatte (50) angeordnet ist, die an ihrer der Anlauffläche gegenüberliegenden Rückseite schwenkbar (53) an dem Stutzhebel gelagert ist und eine Aussparung (54) aufweist, in welcher ein mit dem Übertragungshebel (39) verbundener Bolzen (55) od. dgl. zwischen zwei Anschlagflächen bewegbar ist, wobei bei Anlaufen des Bolzens an eine Anschlagfläche die Ausriickplatte mit der Klinke in Eingriff gelangt (Fig.3), während bei Anlaufen des Bolzens an die andere Anschlagfläche die Platte zur Freigabe der Klinke ausgerückt wird.
6. Federnd abgestützter Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zahnsegment (41) zusammenwirkende Kante der Klinke (42) und jeweils eine Zahnflanke
(47) der Zähne des Zahnsegmentes einseitig abgeschrägt (46) sind.
7. Federnd abgestützter Sitz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Stützhebels (34) je ein Übertragungshebel (39) mit einem Zahnsegment (41) angeordnet und die Klinke von einem balkenartigen, eine Ausnehmung (43) des Stützhebels (34) durchsetzenden Teil (42) gebildet ist.
8. Federnd abgestützter Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (42) mittels zweier nahe ihren Enden angreifender Zugfedern (44), deren andere Enden (45) an den Übertragungshebeln (39) befestigt sind, in Eingriffstellung an dem Zahnsegment (41) gedrückt ist.
9. Federnd abgestützter Sitz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Sitz mit einem von zwei jeweils zwei einander überkreuzende Scherenarme (5, 6; 5', 6') aufweisenden Scheren gebildeten Untergestell der Stützhebel
(34) und der Übertragungshebel (39) auf einer Welle (13) angeordnet sind, die einander entsprechende Scherenarme (5,5') der Scheren des Untergestells an deren Anlenkpunkten (7) am Rahmen (1) fest verbindet, und daß der Übertragungshebel auf der
Welle drehfesi angeordnet ist
Die Erfindung betrifft einen federnd abgestützten Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiies und einer Einrichtung zur Veränderung der Federspannung und mit wenigstens einem in einer zur Sitzfläche senkrechten Ebene schwingenden, den Sitz tragenden Hebelpaar, bei dem ein Hebelende an wenigstens einer Stützfeder abgestützt ist, welche einerseits an einer beim Ein- und Ausfedern des Sitzteiles schwenkbaren, mit dem Sitzteil gekoppelten Abstützung angreift, die an einer ein Verbindungselement zum Sitzteil aufweisenden Verstelleinrichtung ausgebildet ist, und andererseits am Bodenrahmen abgestützt ist.
Es sind unterschiedliche Vorrichtungen zur Verstellung der Höhe des Sitzteiles bei Sitzen ganz allgemein,
so vor allem aber bei Fahrersitzen bekannt. Bei Fahrersitzen wird im allgemeinen so vorgegangen, daß zur Höhenverstellung eine besondere, auf das die Federung bewirkende Gestell aufgesetzte oder unter dieses Gestell untergebaute Vorrichtung vorgesehen ist. Diese Bauweise erfordert eine relativ große Bauhöhe, weshalb sie in gewissen Fällen nicht zur Anwendung kommen kann.
Es ist weiterhin bekannt, zum Zwecke der Höhenverstellung des Sitzteiles bei einem Fahrersitz mit einem Scheren-Untergestell den Winkel zweier Scherenarme einer Schere zu verändern, wobei diese Einrichtung gleichzeitig auch zur Veränderung der Neigung dienen soll. Zur Einstellung unterschiedlicher Winkel wird dabei jeweils eine relativ komplizierte Einrichtung verwendet, wodurch zum einen die Gestehungskosten des Untergestelles verhältnismäßig hoch werden und zum anderen die Störanfälligkeit gesteigert wird. Darüber hinaus bereitet meist die richtige Einstellung
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