DE3147543A1 - Ausziehbare deichsel - Google Patents

Ausziehbare deichsel

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DE3147543A1 DE19813147543 DE3147543A DE3147543A1 DE 3147543 A1 DE3147543 A1 DE 3147543A1 DE 19813147543 DE19813147543 DE 19813147543 DE 3147543 A DE3147543 A DE 3147543A DE 3147543 A1 DE3147543 A1 DE 3147543A1
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Egon Dipl.-Ing. La Force (F.H.), 8222 Ruhpolding
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Force Egon Dipl Ing F H
La Force egon dipl-Ing
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Force Egon Dipl Ing F H
La Force egon dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Anhänger mit ausziehbarer
  • Deichsel für einen Lastzug Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Anhänger mit ausziehbarer Deichsel für einen Lastzug, mit einem Drehgestell für die Vorderachse, einer mit dem Drehgestell drehfest verbundenen Deichselführung für die ausziehbare peichsel zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug, und einem Steuermechanismus zum selbsttätigen Steuern der Ausziehlänge der Deichsel in Abhängigkeit vom Lenkwinkel der Deichsel relativ zum Anhänger.
  • Bei einem Lastzug muß der Abstand zwischen Zugfahrzeug und Anhänger so groß sein, daß sie sich nicht berühren, wenn sie beim Kurvenfahren und insbesondere beim Rangieren im Winkel zueinander stehen. Beim Geradeausfahren ist der Abstand aber unnötig groß, wodurch bei gegebener Gesamtlänge wertvolle Ladefläche verlorengeht und auch der Luftwiderstand durch starke Wirbelbildung unnötig vergrößert wird. Es ist deshalb erwünscht, den Abstand bei Geradeausfahrt kleiner und bei Kurvenfahrt selbsttätig größer zu machen.
  • Aus der CH-PS 570 294 ist ein Anhänger der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Steuermechanismus aus zwei sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden Wippen besteht, die durch gekreuzte Diagonalstreben mit-.
  • einander verbunden sind und von denen die eine an der Deichselführung des Anhängers gelagert und mittels Lenkern parallel geführt ist und die andere an einem am Zugfahrzeug starr festzulegenden Vorderteil der gelenkig ausgebildeten Deichsel gelagert ist. Dieser bekannte Steuermechanismus stellt mit seinen zwei Wippen, Diagonalstreben und Parallellenkern eine insgesamt sehr sperrige Anordnung mit großem Platzbedarf und hohem Gewicht dar. Da am Zugfahrzeug eine verlängerte Kupplungshülse für das Festlegen des die eine Wippe tragenden Deichselteils erforderlich ist, kann ein mit dieser Anordnung versehener Anhänger nur mit einem entsprechend angepaßten Zugfahrzeug verwendet werden. Auch ist das Ankuppeln bei der bekannten Anordnung ein relativ mühsamer Vorgang.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Anhänger der eingangs genannten Art einen einfachen und platzsparenden Steuermechanismus für die Regulierung der Ausziehlänge der Deichsel zu schaffen, der das Ankuppeln an mit einer gewöhnlichen Kupplung ausgerüstete, nicht besonders baulich angepaßte Zugfahrzeuge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst., daß durch ein an der Deichsel angreifendes Gestängeglied, das an einem am Anhänger beweglich gelagerten Widerlager gelagert ist, welches mit dem Drehgestell über ein Getriebe zur Durchführung einer zum Drehgestell gegenläufigen, eine Komponente nach vorn aufweisenden Bewegung gekuppelt ist Bei dieser Lösung wird anstelle der zahlreichen Gestängeteile der bekannten Anordnung nur ein einziges Gestängeglied sowie eine geeignete Führung für dessen Widerlager und eine Getriebeverbindung mit dem Drehgestell benötigt Diese Teile lassen sich sehr platz- und gewichtsparend ausbilden. Der Ankupplungsteil der Deichsel bleibt unverändert und kann an ein beliebiges Zugfahrzeug mit einer Standardkupplung angekuppelt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Widerlager an einer konzentrisch zum Drehgestell drehbar gelagerten Scheibe angeordnet ist, die eine Verzahnung aufweist, welche mit einer am Drehge-.
  • stell vorgesehenen Verzahnung über mindestens ein am Anhänger gelagertes Zahnrad getrieblich zu gegensinniger Drehung gekoppelt ist. Diese Teile können praktisch innerhalb des Drehgestells selbst untergebracht werden, so daß sie besonders platzsparend und auch geschützt untergebracht sind. Die Umrüstung eines Anhängers auf den erfindungsgemäßen Steuermechanismus kann besonders leicht erfolgen, da lediglich das Drehgestell und die Deichsel ausgewechselt werden müssen.
  • Durch geeignete Wahl der Getriebeübersetzung kann die Relation zwischen der Veränderung der Deichsellänge und dem Lenkwinkel der Deichsel beliebig gewählt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verhältnisse so gewählt werden, daß sich bei einem Lenkwinkel zwischen etwa 30-450 die größte Ausziehlänge der Deichsel ergibt, und diese bei noch größerem Winkel wieder kleiner wird. Damit wird der Umstand berücksichtigt, daß der Überhang des Anhängers über die Vorderachse in einer Richtung von etwa 450 zur Längsachse am größten ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung eines Drehgestells mit ausziehbarer Deichsel für einen Anhänger gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig 2 zeigt schematisch in Draufsicht den erfindungsgemäßen Anhänger in verschiedenen Stellungen relativ zu einem Zugfahrzeug.
  • Gemäß Fig 1 ist ein massiver Tragring 10 vorgesehen, der starr mit dem (nicht dargestellten) Rähmen des Anhängers verbunden ist. Am Tragring 10 ist unten ein Lagerkranz 12 angeschraubt, an welchem mittels Kugeln ein Lagerring 12 des Drehgestells um die lotrechte Achse 18 drehbar gelagert ist. Der Lagerring 12 ist mit dem ringförmigen Drehgestellgehäuse 20 verschweißt, welches in nicht dargestellter Weise mit der bei 22 angedeuteten Vorderachse des Anhängers verbunden ist. An der Unterseite des Drehgestellgehäuses 20 ist eine als Vierkantrohr ausgebildete Deichselführung 26 angeschweißt, in welcher die Deichsel 28 verschiebbar geführt ist. Am Vorderende der Deichsel 28 ist um eine waagrechte Achse schwenkbar ein vorderes Deichselglied 30 mit Kupplungsöse 32 gelagert. Die Deichsel ist somit in vertikaler Ebene gelenkig, in horizontaler Ebene aber starr.
  • Der Lagerring 12 ist als Zahnkranz mit einer Verzahnung 34 ausgebildet. Mit dieser kämmt ein Stirnrad 36, das in einer Lagerbuchse 38 an einer Strebe 34 des Tragrings 10 gelagert ist. Mit dem Stirnrad 36 kämmt ein weiteres Stirnrad 42, das konzentrisch zur Achse 18 mittels einer Lagerbuchse 44 an einer Querstrebe 46 des Tragrings 10 gelagert ist. Das Stirnrad 42 ist starr mit einer runden Scheibe 48 verbunden, deren Rand mittels Führungsringen 50 am Drehgestellgehäuse 20 abgestützt ist.
  • Nahe dem Rand der Scheibe 48 ist an einem Widerlager 52 das eine Ende eines Gestängegliedes in Form einer Schubstange 54 gelagert, deren anderes Ende sich durch einen Schlitz 56 nach vorne aus dem Drehgestellgehäuse 20 heraus erstreckt und mit einem Lager 58 am Vorderende der Deichsel 28 drehbar gelagert ist.
  • Wenn beim Kurvenfahren die mit dem Zugfahrzeug gekuppelte Deichsel 28 nach einer Seite gedreht wird, z.B. in Richtung des Pfeils a, so wird entsprechend über die Deichselführung 26 auch das Drehgestellgehäuse 20 mit dem Zahnkranz 12 in gleiche Richtung entsprechend dem Pfeil b gedreht Das Stirnrad 36 dreht sich mit gleichem Drehsinn und dreht seinerseits das Stirnrad 42 und die mit ihm verbundene Scheibe 48 in entgegengesetztem Drehsinn entsprechend dem Pfeil c. Wenn die Stirnräder 36 D 42 gleichen Durchmesser haben, beträgt dieser 1/3 des Durchmessers des Zahnkranzes 12, so daß die Drehung des Zahnrades 42 und der Scheibe 48 das Dreifache der Drehung des Zahnkranzes 12 und Drehgestellgehäuses 20 beträgt Durch die Drehung der Scheibe 48 bewegt sich das Widerlager 52 entsprechend dem Pfeil d auf einer Kreisbahn gegensinnig zur Drehung der Deichsel 28; und hierdurch übt die Schubstange 54 auf die Deichsel 28 eine nach vorn gerichtete Ausschiebekraft aus Dieses Ausschieben der Deichsel wird anhand von Fig 2 näher erläutert ' Bei Geradeaus stellung der Deichsel 28 und damit der Vorderachse 22 befindet sich das Widerlager 52 auf der Scheibe 48 auf der Längsachse 66 des Anhängers, und die Schubstange 54 erstreckt sich entlang dieser Achse 66 nach vorn Wird die Deichsel 28 und damit das Drehgestell z.B. um 300 in die Stellung 28' gedreht, so wird die Scheibe 48 durch den Zahnkranz 12 und die Zahnräder 36, 42 um den dreifachen Betrag, also um 900 gedreht, wodurch das Widerlager 52 in die Stellung 52' gelangt.
  • Der vordere Lagerpunkt 58 der Schubstange 54 gelangt damit in die Stellung 58' mit erheblich größerem Abstand von der Achse des Drehgestells, was durch entsprechendes Ausziehen der Deichsel 28 in der Deichselführung 26 ermöglicht wird. Durch dieses zwangsgesteuerte Ausschieben der Deichsel erhält man einen die angedeutete Rangierbewegung ermöglichenden größeren Abstand zwischen Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2.
  • Die maximale Ausziehlänge der Deichsel ist bei der dargestellten Ausführungsform erreicht bei einem Lenkwinkel der Deichsel von 450 in der Stellung 28''.
  • Das Widerlager 52 hat sich dann mit der Scheibe 48 um den dreifachen Betrag, d.h. um 1350 in die Stellung 52'' gedreht und liegt nun über der Deichsel 28'', so daß auch die Zugstange in der Stellung 54'' in Längsrichtung 28'' liegt. Bei noch größerem Lenkausschlag der Deichsel 28 wandert das Widerlager 52 noch weiter nach vorn und auf die Längsachse 66 zu, so daß sich die Ausziehlänge der Deichsel wieder verkürzt.
  • Die Zugkraft wird, da die Deichsel in der Deichselführung 26 frei verschiebbar ist, von der Schubstange 54 auf das Widerlager 52 und von diesem über die Scheibe 48 in die Lagerbuchse 44 des Stirnrades 42 übertragen Diese Teile müssen daher entsprechend kräftig ausgebildet werden. Die auf die Scheibe 48 infolge der einseitigen Belastung ausgeübten Kippmomente werden von der axialen Abstützung der Führungsringe 20 aufgenommen, so daß das Lager in der Lagerbuchse 44 nicht durch Kippmomente belastet wird.
  • Am Ende der Deichsel 28 befindet sich aus Sicherheitsgründen eine Anschlagplatte 68 mit stoßdämpfenden Belag 69.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche bauliche Abweichungen von der dargestellten Ausführungsform möglich. So kann sich z.B. das Gestängeglied 54, anstatt als Schubstange nach vorne, auch als Zugstange nach hinten zum hinteren Teil der Deichsel 28 erstrecken, wie bei 54a in Fig. 2 angedeutet. Statt eines Stirnrades 36 können auch zwei oder mehr um das Stirnrad 42 verteilte Stirnräder die Getriebeverbindung zum Zahnkranz 12 herstellen.
  • Statt der dargestellten, zum Lenkgestell konzentrischen Anordnung der das Widerlager 52 tragenden Scheibe 58 kann auch eine zur Lenkachse exzentrische Anordnung gewählt werden, wodurch ein gewünschter kinematischer Verlauf, z.B. eine mehr oder weniger nicht lineare Abhängigkeit der Ausschiebelänge der Deichsel vom Lenkwinkel, realisiert werden kann.
  • Der dargestellte runde Tragring 10 kann selbstverständlich durch einen quadratischen oder rechteckigen Rahmen ersetzt sein, der z.B. durch Längs- und Querträger des Fahrgestellrahmens des Anhängers gebildet sein kann, und an welchem dann mit geeigneten Mitteln der Lagerkranz 11 des Drehgestells befestigt ist.
  • Es kann für manche Zwecke vorteilhaft sein, die lenkwinkelabhängige Steuerung der Ausziehlänge der Deichsel außer Betrieb zu setzen und die Deichsel in eine oder mehreren festgelegten Ausziehstellungen zu arretieren. Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß das Widerlager 52 und/oder das vordere Lager 58 der Stange 54 lösbar ausgebildet sein, so daß an diesen Stellen die getriebliche Verbindung zwischen der Scheibe 48 und der Deichsel 28 gelöst werden kann. Die Stange 54 kann dann entweder entfernt oder durch geeignete (nicht dargestellte) Befestigungsmittel in einer unwirksamen Stellung festgelegt werden. Durch einen Arretierbolzen 70 <oder auch durch Umstecken des Lagerbolzens des Lagers 58) kann die Deichsel 28 dann in der Deichselführung 26 unverschiebbar festgelegt werden. Die Deichsel 28 kann eine Anzahl von in Abständen angeordneter Bohrungen für den Eingriff des Bolzens 70 aufweisen, so daß sie in mehreren gewünschten Ausziehstellungen festgelegt werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß besonders große Änderungen der Ausziehlänge der Deichsel bereits bei relativ kleinen Lenkwinkeln erzielt werden können. Dadurch wird in Verbindung mit der platzsparenden Bauweise der Vorrichtung die Möglichkeit geschaffen, den Abstand zwischen Anhänger und Zugfahrzeug für die Geradeausfahrt kleiner zu machen, als dies bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art möglich war. Der Abstand zwischen Anhänger und Zugfahrzeug, der bei konventionellen Anordnungen mit starrer Deichsel ca. 1,5 bis 1,7 m betragen muß, kann mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung bis auf ca. 0,6 m verkürzt werden.

Claims (11)

  1. Anhänger mit ausziehbarer Deichsel für einen Lastzug Patentansprüche 1 Anhänger mit ausziehbarer Deichsel für einen Lastzug, mit einem Drehgestell für die Vorderachse, einer mit dem Drehgestell drehfest verbundenen Deichselführung für die ausziehbare Deichsel zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug, und einem Steuermechanismus zum selbsttätigen Steuern der Ausziehlänge der Deichsel in Abhängigkeit vom Lenkwinkel der Deichsel relativ zum Anhänger, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein an der Deichsel (28) angreifendes Gestängeglied (54), das an einem am Anhänger beweglich gelagerten Widerlager (52) gelagert ist, welches mit dem Drehgestell (20) über ein Getriebe (12, 36, 42) zur Durchführung einer zum Drehgestell gegenläufigen, eine Komponente nach vorn aufweisenden Bewegung gekuppelt ist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das Widerlager (52) an einer konzentrisch zum Drehgestell (20) drehbar gelagerten Scheibe (48) angeordnet ist, die eine Verzahnung (42) aufweist, welche mit einer am Drehgestell-(20) vorgesehenen Verzahnung (34) über mindestens ein am Anhänger gelagertes Zahnrad (36) getrieblich zu gegensinniger Drehung gekoppelt ist.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 2 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die getriebliche Kopplung der Verzahnung in eine übersetzung der Drehung der Scheibe (48) im Verhältnis zur Drehung des Drehgestells (20) bewirkt.
  4. 4. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung des Widerlagers (52) und/oder die Getriebeübersetzung so gewählt sind, daß die Ausziehlänge der Deichsel (28) bis zu einem Lenkwinkel der Deichsel von ca. 30-450 größer und dann wieder kleiner wird.
  5. 5 Anhänger nach Anspruch 3 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen einer am Drehgestell (20) ausgebildeten Innenverzahnung (34) und eine mit der Scheibe (48) verbundenen Stirnrad (42) ein am Anhänger gelagertes Stirnrad (36) angeordnet ist.
  6. 6. Anhänger nach Anspruch 5 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Durchmesser der Stirnräder (36, 42) gleich sind und je ein Drittel des Durchmessers der Innenverzahnung (34) des Drehgestells (20) betragen.
  7. 7 Anhänger nach Anspruch 5 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Durchmesser der Stirnräder ungleich sind.
  8. 8 Anhänger nach Anspruch 2 , dadurch g e k e n n -z e ich ne t , daß das Widerlager (52) an dem bei Geradeaus stellung des Drehgestells hinter der Drehachse des Drehgestells auf der Mittelachse liegenden Punkt der Scheibe (48) angeordnet ist.
  9. 9 Anhänger nach Anspruch 8 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich das Gestängeglied (54) als Schubstange nach vorn zur Deichsel (28) ersteckt.
  10. 10. Anhänger nach Anspruch 8 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich das Gestängeglied (54a) als Zugstange nach hinten zu einem über die Deichselführung (26) verlängerten Teil der Deichsel (28) erstreckt.
  11. 11. Anhänger nach Anspruch 2 -, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Scheibe (48) zentrisch mittels Lagerzapfen gelagert und zusätzlich an ihrem Rand am Drehgestell (20) mindestens axial abgestützt ist.
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