DE3304626C2 - Tuer mit einem riegelwerk - Google Patents

Tuer mit einem riegelwerk

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DE3304626C2 DE19833304626 DE3304626A DE3304626C2 DE 3304626 C2 DE3304626 C2 DE 3304626C2 DE 19833304626 DE19833304626 DE 19833304626 DE 3304626 A DE3304626 A DE 3304626A DE 3304626 C2 DE3304626 C2 DE 3304626C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Tür mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der CH 6 20 729 bekannt. Bei dieser Tür werden unter einer Federvorspannung stehende Riegel in die Verriegelungsstellung ausgefahren. Die hierdurch von den Riegeln gegenüber der Zarge ausgehende Kraft gewährleistet keine hohe Gasdichtigkeit. Weiterhin erfolgt die Bewegung der Riegelbolzen in die Verriegelungsendstellung kontinuierlich. Bei dieser Tür ist die außenseitige Türfläche durch eine Platte oder Schale gebildet, während die Türinnenfläche aus verstrebten und versteiften Profilen besteht, welche einen Tragrahmen bilden und ein Riegelwerk aufnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuerbeständige Tür mit hoher Gasdichtigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Tür erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Tür ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Tür mit einem Riegelwerk, das beim Schließen der Tür selbsttätig in eine erste Verriegelungsstellung verbracht wird, bevor die Tür durch Betätigung einer Handhabe gegenüber der Zarge gasdicht verschlossen wird. Dadurch wird in einer ersten Verriegelungsposition, in der keine Gasdichtheit vorhanden sein muß, ein gewisser Feuerschutzabschluß gewährleistet, insbesondere wird die Tür gegenüber der Zarge verriegelt, wodurch ein Öffnen der Tür gegenüber der Zarge ohne Betätigung der Steuerelemente verhindert wird.
Die Tür weist mehrere Schalen aus feuerbeständigem und/oder schußsicherem Material auf, z. B. in Form von Stahlplatten.
Beim Schließen der Tür, d. h. bei deren Verlagerung in Richtung auf die Zarge werden die Riegelbolzen in eine erste Verriegelungsstellung aus dem Riegelkasten selbsttätig, d. h. mittels Federkraft, herausgefahren, wodurch eine Verriegelung gegenüber der Zarge auf solche Weise erfolgt, daß noch kein luftdichter Abschluß zwischen Zarge und Tür vorhanden sein muß, d. h. ein mehr oder weniger großer Spalt zwischen Zarge und Tür bzw. zwischen deren Dichtungseinheit vorhanden sein kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Tür anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Tür,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht der Tür nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht der Tür nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Riegelbolzen und der Dichtungseinheit,
Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Tür,
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht der Tür gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Riegelwerks,
Fig. 8 eine schematische Teilschnittansicht eines Riegelwerks gemäß Fig. 7 entlang der Linie VI-VI in Fig. 7, und
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung der mit dem Riegelwerk nach Fig. 7 und 8 zusammenwirkenden Steuerscheiben.
In Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer luftdichten und feuerbeständigen Tür dargestellt. Die Tür 1 weist vorzugsweise zwei miteinander in vertikaler Richtung fluchtende Gelenke 2, 3 auf. Entsprechende Gelenke 4, 5 sind an einem Rahmen 6 vorgesehen und lagern eine beispielsweise H-förmige Konstruktion aus Lagerstangen, die im folgenden als Lagereinheit 7 bezeichnet ist. Die Lagereinheit 7 weist im Bereich der Gelenke 3 und 5 jeweils zylindrische Buchsen auf, in welche nicht dargestellte Kugellager eingesetzt sind, wobei die Kugellager ihrerseits die in Fig. 1 mit 9 bezeichneten Bolzen aufnehmen. Auf diese Weise ist die Tür 1 gegenüber der Lagereinheit 7 verschwenkbar und die Lagereinheit 7 zusammen mit der Tür 1 gegenüber dem Rahmen 6 verschwenkbar. Damit kann die Tür 1 während des Schließvorganges Pendelbewegungen ausführen. Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Tür 1 auch mittels herkömmlicher Bänder am Rahmen 6 befestigt sein.
Zum Verschließen der Tür 1 ist ein Handrad oder Hebel 8 vorgesehen, welches oder welcher in der noch nachstehend beschriebenen Weise einen luftdichten Abschluß zwischen der Tür 1 und dem Rahmen 6 nach entsprechender Betätigung gewährleistet. Die Lagereinheit 7, die im wesentlichen aus zwei parallelen Stangen und einer diese miteinander verbindenden Querstange besteht, kann im Bedarfsfalle durch zusätzliche Querverbindungsstangen verstärkt sein oder auch andere Konstruktion haben.
Die in Fig. 1 dargestellte Tür 1 hat den unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 im einzelnen beschriebenen Aufbau. Die Tür 1 besteht aus einer Außenschale 10, die den Abschluß der Tür 1 auf ihrer dem Rahmen 6 bzw. dem Mauerwerk 11 abgewandten Fläche bildet und zumindest teilweise eine seitliche Umfassung der Tür an den mit 12 bezeichneten Kanten darstellt. An die Außenschale 10 schließt sich eine Brandschutzschale oder Brandschutzplatte 13 an, welche feuerhemmende oder feuerbeständige Eigenschaften hat. Der Brandschutzschale 13 nachfolgend ist eine Schale oder Platte 14 vorgesehen, die tragende Funktion hat und vorzugsweise durch eine Stahlplatte gebildet ist. Die in Fig. 1 dargestellten Gelenke 2 und 3 sind fest mit der Schale 14 verbunden. Nach der dargestellten Ausführungsform der Tür 1 sind randseitig und umlaufend in der Platte 14 Aussparungen oder Nuten 15, 16 vorgesehen, die in Richtung auf den Rahmen 6 offen sind und zur Aufnahme von Dichtungen 17, 18 vorzugsweise in Form von O-Ringen, dienen.
Seitlich an der Tür 1 sind, vor den Aussparungen 15, 16 liegend, Brandschutzdichtungen 20 montiert, die bei geschlossener Tür in Anlage zum Rahmen 6 stehen und an der Kante 12 innenseitig der Außenschale 10 angeordnet sind. Die Dichtungen 20 schützen die Dichtungen 17, 18 in Form von O-Ringen, vorzugsweise aus Gummi, vor einer direkten Beaufschlagung durch Hitze und Feuer im Brandfalle bei geschlossener Tür. Zur Sicherung der Brandschutzdichtungen 20 sind diese zumindest weitgehend durch die Außenschale 10 eingefaßt, wie dies vorstehend beschrieben und in Fig. 2 durch die mit 12 bezeichnete Kante gezeigt ist. Die Außenschale 10, z. B. aus Blech oder Stahlblech, hat geringere Dicke als die Schale 13 bzw. 14.
An die Schale 14 schließt sich ein Steg 22 an, der einen Riegelkasten 23 definiert. In dem oder den Stegen 22 sind in vorbestimmter Weise Öffnungen zur Durchführung von Riegelbolzen 24 ausgebildet, deren Funktion nachfolgend noch beschrieben wird. An den Stegen 14 ist schließlich eine Abdeckung oder Abdeckplatte aus feuerbeständigem oder feuerfestem Material befestigt, die mit 25 bezeichnet ist und vorzugsweise in eine Schale 26 aus Stahlblech oder dergleichen eingesetzt ist.
Das Handrad oder der Hebel 8 ist vorzugsweise mittig an der Tür 1 vorgesehen. In Fig. 2 und 3 ist lediglich die mit 28 bezeichnete Welle des Handrades 8 dargestellt, die über Dichtungen 29, 30 dichtend in einer Lagerhülse 31 gelagert ist. Die Lagerhülse 31 kann, muß aber nicht, T-förmigen Querschnitt haben und ist mit einem zylindrischen oder rohrförmigen Lagerteil 32 fest verbunden, welches seinerseits mit einer oder mehreren Schalen der Tür 1 fest verbunden ist. Zur Abdichtung zwischen der Lagerhülse 31 und dem Lagerteil 32 wird vorzugsweise ein Dichtungsring 33 zwischen letzteren vorgesehen.
Fig. 2 und 3 zeigt die Tür 1 in gegenüber dem Rahmen 6 geschlossenem Zustand, wobei die Dichtungen 17, 18 luftdicht gegenüber dem Rahmen 6 anliegen und damit einen Luftdurchgang zwischen Tür 1 und Rahmen 6 verhindern. Die Abdichtung zwischen der Tür 1 einerseits und der Welle 28 des Handrades 8 andererseits verhindert einen Luftdurchgang zum Riegelkasten 23.
Fig. 4 zeigt den Zustand der Tür 1 in einer ersten Verriegelungsstellung der Riegelbolzen 24, während die Fig. 2 und 3 den Zustand in einer zweiten Verriegelungsstellung der Riegelbolzen 24 wiedergeben, wobei die Tür 1 in Fig. 4 nicht luftdicht gegenüber dem Rahmen 6 anliegt.
Die Riegelbolzen 24 sind gemäß Fig. 2 seitlich aus dem Riegelkasten 23 in zugeordnete Öffnungen oder Führungen in oder am Rahmen 6 verlagerbar; nach einer weiteren Ausführungsform können entsprechende Riegelbolzen 24 auch in vertikaler Richtung verlagerbar vorgesehen sein, obgleich dies in Fig. 3 nicht gezeigt ist. Die Riegelbolzen 24 werden dabei vorzugsweise gleichzeitig miteinander verlagert. Die Funktion der erfindungsgemäßen Tür ist derart, daß durch einen in Fig. 1 bis 4 nicht dargestellten Auslösemechanismus über eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerscheibe die Riegelbolzen 24 in die in Fig. 4 schematisch dargestellte Position aus der Tür 1 heraus verlagert werden, und zwar so weit, daß eine Arretierung gegenüber dem Rahmen 6 sichergestellt ist, d. h. ein Öffnen der Tür 1 gegenüber dem Rahmen 6 nicht möglich ist. Hierbei ist aber noch kein luftdichter Abschluß zwischen Türrahmen 6 und der Tür 1 bzw. deren Dichtungen 17, 18 gegeben. Um dies zu erreichen, ist das Handrad 8 zu betätigen, welche über die Welle 28 auf die Riegelbolzen 24 einwirkt und diese in Fig. 4 nach links weiter in Richtung auf den Rahmen 6 verschiebt. Die Riegelbolzen 24 haben gemäß Fig. 4 eine abgeflachte Fläche 35, die bei der Bewegung der Riegelbolzen 24 aus der ersten Verriegelungsstellung in deren zweite, durch das Handrad 8 bewirkte Verriegelungsstellung auf eine schräge Fläche 36 im Rahmen 6 wirkt und damit ein Andrücken der Tür 1 an den Rahmen 6 in luftdichtem Abschluß gewährleistet. Anstelle der schrägen Fläche 36 kann der Rahmen 6 an dieser Position mit einer Rolle oder dergleichen versehen sein, die ein Verschieben der Riegelbolzen 24 in nahezu reibungsfreier Art gegenüber dem Rahmen 6 ermöglicht. Die übrigen, in der Tür 1 angeordenten Riegelbolzen 24 führen die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene Bewegung zusammen mit dem Riegelbolzen 24 nach Fig. 4 aus. Wesentlich ist, daß in dem Augenblick, in dem die Tür 1 in der in Fig. 4 gezeigter Weise oder an dem Rahmen 6 zur Anlage kommt, die Riegelbolzen 24 automatisch in eine erste Verriegelungsposition ausgefahren werden, wobei in dieser ersten Verriegelungsposition der Riegelbolzen 24 noch kein luftdichter Abschluß zwischen der Tür 1 und dem Rahmen 6 vorhanden sein muß. Das Ausfahren der Riegelbolzen 24 wird dadurch bewerkstelligt, daß die Riegelbolzen unter einer Federvorspannung stehen oder ein entsprechender Antriebsmechanismus vorgesehen ist, der auf die Riegelbolzen 24 wirkt, z. B. in Form einer Steuerscheibe gemäß Fig. 9 in DE 25 33 474 A1 wobei die Auslösung der Steuerscheibe aus einer ersten Lage in eine zweite Lage durch einen Auslösemechanismus erfolgt, wie er beispielsweise beschrieben ist in Fig. 7 und 8 der DE 25 33 474 A1.
Einzelheiten einer derartigen Steuerscheibe sowie des dazugehörigen Auslösemechanismus werden an dieser Stelle nicht erläutert. Es ist aber ersichtlich, daß durch die Steuerscheibe und den Auslösemechanismus lediglich die Riegelbolzen 24 aus ihrer vollständig oder nahezu vollständig in den Riegelkasten 23 eingefahrenen Position in die in Fig. 4 gezeigte erste Verriegelungsposition heraus verlagert werden sollen. Die danach folgende Bewegung oder Verlagerung der Riegelbolzen 24 in die in Fig. 2 und 3 gezeigten Lage zur Gewährleistung eines luftdichten Abschlusses zwischen der Tür 1 und dem Rahmen 6 wird mittels des Handrades 8 erreicht, das z. B. über Kegelräder und Übertragungswellen die Verlagerung der Riegelbolzen 24 aus der ersten Verriegelungsstellung in die zweite, den luftdichten Abschluß gewährleistende Verriegelungsposition bewirkt.
Die erfindungsgemäße Tür wird somit nach ihrem Zuklappen automatisch durch die Riegelbolzen 24 gegenüber dem Rahmen 6 verriegelt und erst dann durch Betätigung des Handrades 8 luftdicht gegenüber dem Rahmen 6 verschlossen. In diesem letzteren Zustand wird nicht nur ein luftdichter Abschluß zwischen der Tür 1 und dem Rahmen 6 durch die Dichtungen 17, 18 erreicht, sondern auch eine feuerbeständige Eigenschaft gewährleistet, indem die Tür zumindest an ihrer Außenseite mit einer feuerbeständigen Platte versehen ist. Auch die Innenseite der Tür 1 ist mit einer derartigen feuerbeständigen Platte versehen, wie dies unter Bezugnahme auf das Bezugszeichen 25 beschrieben ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Tür 1 sind zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Dichtungen 17, 18 vorgesehen. Die Zahl der Dichtungen hängt vom jeweiligen Bedarfsfall ab und von der erforderlichen Luftdichtheit und kann demzufolge größer oder kleiner als beschrieben sein. Der Rahmen 6 ist in bekannter Weise im Mauerwerk 11 verankert oder in das Mauerwerk 11 eingesetzt und daher nicht weiter zu erläutern.
Die Erfindung schafft somit eine Tür, insbesondere Sicherheitstür, zum Einbbau in Kernreaktoren oder dergleichen, wobei die Tür äußerst hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt, insbesondere feuerbeständige Eigenschaften hat und luftdichte Eigenschaften besitzt. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann diese Tür zusätzlich mit einer Panikentriegelung ausgerüstet sein, wobei ein von der Türinnenseite betätigbarer Panikhebel auf die Riegelbolzen wirkt, so daß bei Betätigung des Panikhebels die Riegelbolzen aus ihrer Verriegelungsstellung vollständig oder nahezu in den Riegelkasten 23 eingefahren werden und damit ein Öffnen der Tür möglich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 wird eine weitere, bevorzugte Ausführungsform einer Tür beschrieben. Der nachfolgend erläuterte Aufbau einer Tür erfüllt hohe Sicherheitsanforderungen, insbesondere liefert dieser Aufbau feuerbeständige, luftdichte und weitgehend druckbeständige Eigenschaften. Diese Tür weist eine Schale 13′, im folgenden vordere Schale 13′ genannt, und eine Schale 26′, im folgenden hintere Schale genannt, auf. Die vordere Schale 13′ ist an ihrer nach außen weisenden Fläche mit einer Außenschale 10′ versehen, die an den Seiten der Schale 13′ in Richtung auf das Mauerwerk 11 umgebogen ist und über die Dicke der Schale 13′ in Richtung auf das Mauerwerk 11 vorragt, wodurch die in Fig. 5 mit 12′ bezeichneten, vorspringenden Kanten gebildet sind, welche die noch zu erläuternde Dichtung 18 einfassen. Die Außenschale 10′ hat, wie bei der unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform, vorzugsweise geringere Stärke als die nachfolgende Schale 13′ und besteht aus einem Material wie Blech bzw. Stahlblech. In den Schalen 10′ und 13′ ist eine nicht weiter bezeichnete Öffnung zur Durchführung einer Achse 28′ eines Betätigungshebels 8′ ausgebildet, wobei die Achse 28′ durch eine Platte 32′ oder dergleichen und nicht weiter bezeichnete Dichtungsmittel luftdicht gegenüber den Schalen 10′ und 13′ angeordnet ist. Zwischen der vorderen Schale 13′ und einer hinteren Schale 25′ ist ein Trägerrost 37 vorgesehen, der aus mehreren U-förmigen Teilen, aus einem durch Rohre gebildeten Rost oder durch eine Stahlplatte gebildet wird. Der Trägerrost 37 oder die zwischen den Schale 13′ und 25′ anstelle eines derartigen Trägerrostes angeordnete Stahlplatte dienen zur Aufnahme von Druckbelastung. Anstelle einer massiven Stahlplatte kann auch ein Hohlkasten mit Aussteifung vorgesehen werden.
An die vordere Schale 13′ schließt sich gemäß Fig. 5 eine luftdichte Platte 39, beispielsweise aus Stahlblech, an. An dieser Platte 39 ist der Trägerrost 37 befestigt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind seitlich der vorderen Schale 13′ bzw. der Platte 39 eine außen umlaufende profilierte Dichtung 18′, z. B. Mehrkammer- oder Schlauchdichtung, vorzugsweise aus elastischen Werkstoffen, vorgesehen. Diese Dichtung 18′ liegt außen umlaufend an der Tür und wird zumindest weitgehend von der Außenschale 10′ bis auf einen kleinen, mit 16′ bezeichneten Schlitz eingefaßt. In Richtung zur Türmitte liegend ist hinter der Dichtung 18′ eine feuerbeständige Dichtung oder Dichtungsleiste 20′ angeordnet. Im Bedarfsfall kann die Dichtung 20′ mit der Dichtung 18′ hinsichtlich ihrer Lage vertauscht sein, so daß dann die Dichtungsleiste 20′ außenseitig der Tür und die Dichtung 18′ in Richtung auf die Mitte der Tür gewandt angeordnet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, werden zwei Dichtungsleisten 20′ in Abstand zueinander an der zum Mauerwerk gewandten Seite der Platte 39 vorgesehen und in dem durch die Leisten 20′ gebildeten Abstand eine Dichtung 18′, die somit zwischen den beiden Dichtungsleisten 20′ sitzt und von beiden Seiten bei geschlossener Tür gegen Feuereinwirkung geschützt ist. Die Dichtungsleisten 20′ bestehen aus einem Material, wie Asbest, Keramik, Silikat, Glasfaser oder einem Fasermaterial auf Glimmerbasis und haben damit gute feuerbeständige Eigenschaften, wodurch im geschlossenen Zustand der Tür ein Durchtritt von Feuer über den die Dichtungen 18′ und/oder 20′ aufnehmenden Dichtungsabschnitt verhindert ist. Das Dichtungsprofil 18′ hat die Aufgabe, die Tür gegenüber dem Rahmen luftdicht abzuschließen. Die Höhe der Dichtungsleiste 20′ muß demzufolge derart gewählt sein, daß im geschlossenen Zustand der Tür ein bestimmter Druck durch den Türrahmen bzw. die Tür auf das Dichtungsprofil 18′ ausgeübt wird, wodurch die Luftdichtheit in vorbestimmten Grenzen gewährleistet ist. Der Schlitz 16′, der durch die Kantenabschnitte 12′ gegenüber dem mit 6′ bezeichneten Türrahmen eingehalten wird, ermöglicht einen gewissen Anpreßdruck zwischen Tür und Türrahmen 6′. Der Türrahmen 6′ besteht gemäß Fig. 5 (links) aus einem ins Mauerwerk 11 eingelassenen Rahmenteil 6a und einem daran angeschweißten Winkel 6b. Der Hohlraum zwischen dem Winkel 6b und dem Rahmen 6a ist mit einem Vergußmaterial ausgefüllt.
Die Tür ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich wird, mittels Bänder 4′ am Türrahmen 6′ angelenkt, so daß die Tür aus dem in Fig. 5 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn um den bei den Bändern 4′ angedeuteten und nicht weiter bezeichneten Drehpunkt geöffnet wird.
Die Tür weist einen Riegelverschluß auf, der aus einem Breitriegel 24′ und einer zugeordneten Öffnung 38′ besteht, die in dem in Fig. 5 auf der rechten Seite dargestellten Rahmenteil 6c ausgebildet ist und den Breitriegel 24′ in seiner ausgefahrenen Position aufnimmt, wodurch die Tür entsprechend Fig. 5 in der ausgefahrenen Stellung des Breitriegels 24′ in der Schließstellung arretiert wird. Beim Zuklappen der Tür aus der Offenstellung wird der Breitriegel 24 infolge einer an seinem Ende ausgebildeten schrägen Fläche 24a′ aufgrund des Auftreffens auf den L-förmigen Rahmenteil 6c in Richtung des Pfeils X in die Tür hineinverlagert, wobei der Breitriegel 24′ durch eine Führung in einem Steg 22 geführt ist. Die Verlagerung des Riegels 24′ in Richtung des Pfeiles X setzt eine Freigabe seiner Bewegung durch einen nicht dargestellten Riegelmechanismus voraus, der mit dem Hebel 8′ in Verbindung steht. Zur Erleichterung der Bewegung des Riegels 24′ in die in Fig. 5 dargestellte Schließstellung ist der Riegel zusätzlich zu der schräg verlaufenden Fläche 24a′ an seiner der Schale 13′ zugewandten Kante leicht verjüngt, wobei die Schrägung 24a′ derart ausgebildet ist, daß die Kantenlänge des Riegels 24′ auf der zur Türinnenseite gewandten Seite des Riegels kleiner als die Kantenlänge auf der zur Türaußenseite gerichteten Seite ist. Um das Einschnappen des Riegels 24′ in die Öffnung 38′ sicherzustellen, sobald die Tür die Schließstellung erreicht hat, ist der Riegel 24′ entgegen der Richtung des Pfeiles X vorgespannt, beispielsweise mittels einer Feder.
Anstelle eines Riegels 24′ kann auch eine in eine zugehörige Öffnung 38′ einrastbare Kugel oder dergleichen vorgesehen sein, die über einen Verbindungsmechanismus, der vorzugsweise ebenfalls entgegen der Richtung des Pfeiles X vorgespannt ist, über einen nicht dargestellten Verriegelungs- oder Schließmechanismus, insbesondere über den Hebel 8′ betätigbar ist.
Die hintere Schale 25′ wird gemäß der dargestellten Ausführungsform vorzugsweise von einer Blech- oder Stahlblechwandung umgeben, wobei die Schale 25′ zusammen mit der sie umgebenden Wandung 26′ kleinere Breitenabmessungen hat als die vordere Schale 13′, unbedingt durch die Türöffnung, vorgegeben durch den Rahmen 6′. Im Anschluß an den Rahmen 6′ innerhalb der Türöffnung sind nach einer weiteren Ausgestaltung Dichtungsleisten 35′ vorgesehen, gegen welche die Schale 25′ bzw. die die Schale 25′ umgebende Blechschale 26′ dichtend anliegt, wenn die Tür die Schließstellung nach Fig. 5 einnimmt. Die Dichtung oder Dichtungsleisten 35′ bestehen aus einem feuerbeständigen Material, wie Asbest, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Dichtungsleisten 20′ erläutert ist. Die Dichtungen 18′ und/oder 20′ sowie 35′ sind jeweils umlaufend an der Tür bzw. im Rahmen angeordnet, erstrecken sich also vorzugsweise über alle vier Seiten der Tür bzw. des Türrahmens.
Die Schale 13′ und/oder 25′ wird durch ein Element gebildet, das aus einem Material besteht, das vorteilhafterweise gebundenes kristallines Wasser enthält, wodurch eine gezielte Ableitung von Gasen aus der Schale im Brandfalle infolge des im Material gebundenen kristallinen Wassers sichergestellt ist. Derartige Materialien beinhalten Mineralstoffe, z. B. Gips. Die luftdichte Platte 39, die zwischen dem Trägerrost 37 und der Schale 13 vorgesehen ist und an den Kanten der Tür die Dichtungen 18 und/oder 20 aufnimmt, gewährleistet einen luftdichten Abschluß in Verbindung mit der Dichtung 18′ zwischen der Schale 13′ und dem Rahmen 6′ bzw. dem zugehörigen Mauerwerk 11. Die vorbeschriebene Tür gewährleistet vorteilhafterweise ein automatisches und selbsttätiges Einrasten des Riegels 24 in die zugehörige Öffnung 38′ des Rahmens, sobald die Tür ihre Schließstellung erreicht hat, indem der Riegel 24′ durch Vorspannung, beispielsweise mittels einer Feder, in die Schließ- oder Arretierstellung verlagert wird. Zum Öffnen der Tür wird der Hebel 8′ betätigt und zieht den Riegel 24′ über nicht dargestellte Verbindungen in Richtung des Pfeiles X somit zurück, daß der Riegel 24′ zumindest außer Eingriff mit der Öffnung 38′ im Rahmenteil 6c gelangt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zwischen der vorderen Schale 13′ und der hinteren Schale 25′, vorzugsweise im Bereich des Trägerrostes 37, ein Hintergreiferleistenpaar vorgesehen, das an der Seite der Tür angeordnet ist, an welcher auch die Bänder 4′ sich befinden. Bei der Tür nach Fig. 5 ist eine Hintergreiferleist 31a′ am Rahmenteil 6b innerhalb der Türöffnung angeordnet, während die andere Hintergreiferleiste 31b′ der Hintergreiferleiste 31a′ gegenüberliegend an dem Trägerrost 37 befestigt ist. Die einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Hintergreiferleisten 31a′ und 31b′ sind abgeschrägt, und zwar in gleicher Richtung wie der Riegel 24′ in Fig. 5. Durch die Hintergreiferleisten 31a′ und 31b′ ist gewährleistet, daß die Tür auch dann nicht aus der Türöffnung heraus verlagert werden kann, wenn die Bänder 4′, z. B. infolge eines gewaltsamen Angriffes, aufgehen; in diesem Fall wird die Tür durch den Riegel 24′ einerseits und die beiden Hintergreiferleisten 31a′ und 31b′ in der in Fig. 5 gezeigten Schließstellung gehalten.
Die in Fig. 6 dargestellte vertikale Schnittansicht zeigt einen Türaufbau entsprechend Fig. 5, wobei an der Unterkante der Tür bzw. Schale, gebildet durch die Elemente 10′, 13′ und 39′, nur eine Dichtung 18′ dargestellt ist. Entsprechend den Erläuterungen zu Fig. 5 kann auch an der Unterseite zusätzlich zur Dichtung 18′ ein leistenförmiges hitze- und feuerbeständiges Element 20′ vorgesehen sein oder es können zwei derartige Elemente 20′ vorgesehen sein, die zwischen sich die Dichtung 18′ aufnehmen. Dagegen ist bodenseitig keine der Unterkante der Schale 25′, 26′ zugeordnete Leiste 35′ aus hitze- bzw. feuerbeständigem Material vorgesehen, um eine Stolperschwelle zu vermeiden. Die Elemente 13′ und/oder 25′ haben vorzugsweise die Form einer Platte. Wie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 erläutert ist, kann eine der Schalen eine schußsichere Platte zusätzlich enthalten oder es kann zusätzlich zwischen den Schalen ein derartiges schußsicheres plattenförmiges Element vorgesehen sein.
Die Dichtungen 17, 18 aus homogenem Material werden vorteilhafterweise durch Hohlkammer- oder Schlauchdichtungen ersetzt, die sich an jede gegebenenfalls auftretende Unebenheit anpassen. Zur Vermeidung einer Wärmeübertragung durch die Tür sind der Hebel 8′ bzw. die Achse 28 bzw. der Panikhebel nicht durch die Tür hindurchgeführt.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Verschlusses zur Steuerung der Riegelbolzen 24 der in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Tür näher erläutert. Es wird darauf hingewiesen, daß in der Ebene der Tür mehrere Riegelbolzen 24 vorgesehen sein können, und zwar sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung verlagerbar. Fig. 5 zeigt nur einen Teil des Verschlusses und insbesondere nur einen einzigen Riegelbolzen 24.
Eine Steuereinheit 40 besteht bei der in Fig. 7 bis 8 dargestellten Ausführungsform aus zwei Steuerscheiben 41, 42, von welchen die innere Steuerscheibe 41 gegenüber der äußeren Steuerscheibe 42 drehfähig ist, ohne jeweils die äußere Steuerscheibe 42 gleichzeitig mitdrehen zu müssen. Die grundsätzliche Ausbildung dieser Steuerscheibenanordnung ist aus der DE 25 33 474 A1 bekannt, demgemäß die innere Scheibe eine über einen Teilkreis verlaufende Aussparung oder einen Schlitz 43 aufweist, so daß ein an der äußeren Steuerscheibe 42 befestigter Mitnehmerzapfen 44 eine entsprechend der Länge des kreisförmigen Schlitzes 43 durchzuführende Drehung der inneren Steuerscheibe 41 ermöglicht. In dem Moment, in welchem der Mitnehmerzapfen 44 in Anlage zum Ende des Schlitzes 43 gelangt, wird ersichtlicherweise bei einer Weiterdrehung der inneren Steuerscheibe 41 auch die äußere Steuerscheibe 42 mitgenommen, wie dies in der DE 25 33 474 A1 beschrieben ist. Der bogenförmige Schlitz 43 bestimmt damit die mögliche Relativbewegung zwischen den Steuerscheiben 41 und 42. Wie insbesondere aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, sind in der Steuerscheibe 41 Zapfen 45 und 46 gelagert, die ihrerseits durch einen in Fig. 7 vertikal sich erstreckenden Schlitz 47 in einer Platte oder einem Verbindungselement 48 hindurchgehen. Außerdem geht der Zapfen 45 durch einen Längsschlitz 49 einer an einem Plastikhebel 50 angelenkten Stange 51 hindurch, wobei zur Verringerung der Reibung bei einer Relativbewegung zwischen dem Zapfen 45 und 46 und der zugehörigen Platte 48 auf jeden der Zapfen 45, 46 eine Kunststoffhülse 52, 53 aufgesetzt ist. Damit gleitet jeder Zapfen 45, 46 bei einer Drehung der Scheibe 41 entlang des Längsschlitzes 47, der in jeder Platte 48 ausgebildet ist, bei gleichzeitiger Verlagerung der Platte 48 in horizontaler Richtung gemäß Fig. 7, wie dies durch einen Pfeil 55 in Fig. 7 dargestellt ist. Die Wirkung dieser Verschiebung der Platte bzw. Platten 48 entsprechend dem Pfeil 55 wird nachfolgend noch beschrieben. Der Zapfen 45 gleitet außerdem entlang des Schlitzes 49 der Stange 51, was ebenfalls noch beschrieben wird.
Die Steuerscheibe 41 ermöglicht eine Verlagerung der Riegelbolzen 24 in die erste und zweite Verriegelungsstellung, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Die Steuerscheibe 41 weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform entsprechend Fig. 7 einen Ansatz 58 auf, der in Anlage zu einem Anschlag 59 steht, wenn die Steuerscheibe 41 die ebenfalls in Fig. 7 gezeigte, voll ausgezeichnete Lage einnimmt, in der der Zapfen 45 oberhalb eines mit 60 bezeichneten Nullpunktes zu liegen kommt. In dieser Stellung der Steuerscheibe 41 sind die Riegelbolzen 24 in eine erste und gegebenenfalls auch eine zweite Verriegelungsstellung ausgefahren. Bei einer Drehung der Steuerscheibe 41 in Fig. 7 entgegen der Uhrzeigerrichtung und in Richtung auf einen Anschlag 61 wird die "Offenstellung" der Riegelbolzen 24 erreicht, wenn der Ansatz 58 die in Fig. 7 strichliert eingetragene Stellung erreicht, die durch das Bezugszeichen 58′ gekennzeichnet ist. Schließlich kann der Ansatz 58 auch in eine dritte, strichpunktiert eingetragene und durch das Bezugszeichen 58′′ dargestellte Position verbracht werden, in der der Ansatz 58′′ dann mit dem Anschlag 61 in Anlage steht, wenn der Panikhebel 50 zum Zwecke der Entriegelung der Riegelbolzen 24 betätigt ist. Die äußere Steuerscheibe 42 hat die Funktion, die Steuerscheibe 41 in derjenigen Stellung zu arretieren, in welcher die Riegelbolzen 24 ausgefahren sind, d. h. eine Verriegelung gegenüber dem Rahmen 6 ergeben, wobei die Steuerscheibe 24 in bekannter Weise mit einem Schloß kombinierbar ist, wie die z. B. in der DE 25 33 474 A1 beschrieben ist.
Weiterhin ist eine nicht dargestellte Arretiervorrichtung vorgesehen, welche die Steuerscheibe 41 in ihrer "Offenstellung" hält, welche der Lage der Steuerscheibe 41 in Fig. 7 entspricht, in welcher der Ansatz 58 die strichlierte und durch das Bezugszeichen 58′ dargestellte Lage einnimmt, d. h. in welcher der Ansatz 58 bzw. 58′ noch eine geringe Distanz gegenüber dem Anschalg 61 einhält. Arretiereinrichtungen zur Arretierung der Steuerscheibe 42 sind an sich bekannt; als Beispiel wird die DE 25 25 307 A1 verwiesen, die eine Arretier- oder Blockiervorrichtung für eine Steuerscheibe beschreibt. Diese Arretiervorrichtung wird bei der beschriebenen Tür ausgelöst, sobald die Tür in die Öffnung des Rahmens 6 hineinverschwenkt ist, wodurch eine Freigabe der Steuerscheibe 41 bewirkt wird und die Steuerscheibe 41 eine Drehung in Fig. 7 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 59 auszuführen vermag.
Wie bereits erwähnt, stehen die beiden Zapfen 45, 46 mit jeweils einer Platte oder Verbindungseinheit 48 in Eingriff. Diese Platte oder Verbindungseinheit 48 bzw. 48′ ist zur Lagerung jeweils eines Schlosses 62 bzw. 62′ vorgesehen, das jeweils eine Spindel 63 bzw. 63′, vorzugsweise drehfest, lagert. Jede Spindel 63, 63′, vorzugsweise drehfest in dem zugehörigen Schloß 62, 62′ angeordnet, zu welchem Zweck das Schloß 62 bzw. 62′ mit einere Bohrung 64 versehen ist, wie dies in Fig. 7 in bezug auf das Schloß 62 angedeutet wird. In bezug auf die Spindel 63 ist in Fig. 7 gezeigt, daß sich an den im und außerhalb des Schlosses 62 befindlichen Gewindebereich der Spindel 63 ein Bereich 65 anschließt, der nicht mit Gewinde versehen ist. Der Bereich 65 endet gemäß Fig. 8 in einem Kopfabschnitt 66, welcher in eine Ausnehmung im Riegelbolzen 24 eingesetzt oder direkt mit dem Riegelbolzen 24 auf andere Weise verbunden ist. Bei der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform wird die Spindel 63 durch einen Stift oder eine Schraube 67 an dem Riegelbolzen 24 befestigt, so daß der Riegelbolzen 24 zusammen mit der Spindel 63 in beiden Richtungen gemäß dem Pfeil 55 verlagerbar ist. Auf dem mit 68 bezeichneten Gewindeabschnitt der Spindel 63 sitzt ein Kegelrad 69, das auf der drehfest im Spindelschloß 62 vorgesehenen Spindel 63 drehfähig ist und im Falle einer Drehung eine Verlagerung der Spindel 63 in Richtung der Spindelachse hervorruft. Wird die Spindel 63 durch eine entsprechende Drehung des Kegelrades 69 in Richtung des Pfeiles 70 bewegt, wird ein Vorschub des Riegelbolzens 24 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 70 bewirkt, wobei durch die schräge Fläche 35 des Riegelbolzens 24 und eine zugeordnete schräge Fläche im Rahmen 6 entsprechend der Erläuterung nach Fig. 6 oder durch eine in Fig. 8 gezeigte Rolle 71, die drehfähig am Rahmen 6 anstelle der schrägen Fläche 36 in Fig. 6 vorgesehen ist, durch die Bewegung des Riegelbolzens 24 in Richtung des Pfeiles 20 ein Anpressen der Tür gegen den Rahmen 6 hervorgerufen wird und der Anpreßdruck zwischen dem Rahmen 6 und den Dichtungen 17, 18 um so größer wird, je weiter der Riegelbolzen 24 mit seiner schrägen Fläche 35 in Richtung auf die Rolle 71 bewegt wird. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß zur Sicherstellung eines Anpressens der Tür gegen den Rahmen 6 die Fläche 35, vom Ende des Riegelbolzens 24 ausgehend, in Richtung auf die Türmitte ansteigend zu verlaufen hat, die Fläche 35 jedes Riegelbolzens 24 also gegenüber dem Rahmen 6 schräg verläuft, wie dies aus Fig. 6 und 8 ersichtlich ist.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß eine eine Vorspannung erzeugende Einrichtung 73 vorgesehen ist, die aus einer Druckfeder 74 oder dergleichen besteht, die in bekannter Weise zur Erzeugung einer Vorspannung gelagert ist und deren Vorspannkraft über einen Hebel oder ein Hebelpaar 75 auf die Spindel 63 in Richtung des Pfeiles 70 wirkt. Der Hebel oder das Haltepaar 75 ist an der Spindel 63 mittels eines Stiftes 76 gelenkig gelagert. Die Spindelschlösser 62 mit zugehörigen Verbindungseinrichtungen 48 sind durch nicht dargestellte Führungsmechanismen derart gelagert, daß sie ausschließlich in Richtung der Achse der zugehörige Spindel verlagerbar sind.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, steht das Kegelrad 69 dann, wenn die Steuerscheibe die in Fig. 7 gezeigte voll ausgezeichnete Position einnimmt, also der Ansatz 58 am Anschlag 59 anliegt, mit einem weiteren Kegelrad 78 in Eingriff. Das Kegelrad 78 sitzt auf einer Welle 79, die ein zweites Kegelrad 80 trägt, welches seinerseits in Eingriff steht mit einem Kegelrad 81. Das Kegelrad 81 sitzt auf einer Welle 82, die ihrerseits ein zweites Kegelrad 83 trägt. Das Kegelrad 83 steht seinerseits mit einem Kegelrad 84 in Eingriff, das wiederum über die Welle 28 mit dem Handrad 8 in Verbindung steht. Eine oder mehrere den Elementen 69, 78 bis 83 entsprechende Einheit zur Übertragung von Drehbewegungen können mit dem Kegelrad 84 in Verbindung stehen. Die eine Drehbewegung übertragende Einheit 85 hat entsprechenden Aufbau, wie dies in Fig. 7 schematisch gezeigt ist. Es ist ferner zu erwähnen, daß jede Spindel 63 nicht nur einen einzigen Riegelbolzen 24, sondern mehrere, miteinander fest verbundene Riegelbolzen betätigen kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen und vorstehend beschriebenen Verschlusses näher erläutert werden.
Wenn die nicht dargestellte Arretiereinrichtung für die Steuerscheibe 41 dadurch betätigt wird, daß die Tür 1 in die Öffnung des Rahmens 6 hineinbewegt wird, wird die Steuerscheibe 41 durch die Arretiereinrichtung freigegeben. Da die Spindel 63 oder alle Spindeln 63 unter einer Vorspannkraft stehen, welche durch die jeweils zugehörige Einrichtung 73 ausgeübt wird, wird durch diese Vorspannkraft und die Freigabe der Drehung der Steuerscheibe 41 eine Drehung der Steuerscheibe 41 aus einer Stellung, die durch den Ansatz 58′ angedeutet ist, im Uhrzeigersinn bei gleichzeitiger Verlagerung der zugehörigen Spindel 63 mit Spindelschloß 62 und Verbindungseinrichtung 48 in Richtung des Pfeiles 70 hervorgerufen, bis der Ansatz 58 der Steuerscheibe 41 in Anlage zum Anschlag 59 gelangt; in dieser Stellung der Steuerscheibe 41 ist das Kegelrad 69 in Eingriff mit dem senkrecht dazu stehenden Kegelrad 78 gelangt, d. h., es ist eine Kraftübertragung vom Kegelrad 78 auf das Kegelrad 69 möglich. Die Vorspannkraft der Einrichtung 73 ist derart gewählt, daß nur noch eine Restvorspannung durch die Einrichtung 73 ausgeübt wird, sobald das Kegelrad 69 mit dem Kegelrad 78 in Eingriff gelangt ist, d. h., wenn der Ansatz 58 der Steuerscheibe 41 mit dem Anschlag 59 in Berührung gelangt ist. Damit wird beim Schließen der Tür 1 automatisch eine Verriegelung erreicht, weil durch den vorstehend beschriebenen Vorgang, d. h. durch die Drehung der Steuerscheibe 41 bis zum Anschlag 59 und die damit verbundene Verschiebung des Spindelschlosses 62 in Richtung des Pfeiles 70 in die erste Verriegelungsstellung die Riegelbolzen 24 bereits in Eingriff mit dem zugehörigen Öffnungen im Rahmen 6 gelangen, obgleich in dieser ersten Verriegelungsstellung noch kein luftdichter Abschluß zwischen Tür 1 und Rahmen 6 gegeben ist oder gegeben sein muß. Nunmehr bewirkt eine Drehung des Handrades 8 über die beschriebenen Kegelräder und die die Kegelräder tragenden Wellen, daß das auf der Spindel 63 gelagerte Kegelrad 69 in Drehung versetzt wird und die Spindel 63 in Richtung des Pfeiles 70 über einen vorbestimmten Hub herausgeschoben wird, wobei der Hub beispielsweise in der Größenordnung von 1 cm liegen kann. Die Verlagerung der Spindel 63 und somit auch des Riegelbolzens 24 durch Drehung des Kegelrades 69 über den vorerwähnten Hub bewirkt die Verlagerung der Riegelbolzen 24 in die zweite Verriegelungsstellung, wobei während dieser Verlagerung durch die Anlage der schrägen Fläche 35 an der zugehörigen schrägen Fläche des Rahmens 6 oder an der Rolle 71 gemäß Fig. 8 das dichte Abschließen der Tür 1 gegenüber dem Rahmen erreicht wird. Wenn die Riegelbolzen 24 ihre zweite Verriegelungsstellung erreicht haben, kann ein nicht dargestelltes Schloß abgesperrt werden, wodurch die Steuerscheibe 42 arretiert wird und damit ein Öffnen des Verschlusses, zumindest von der Außenseite her nicht möglich ist; allenfalls kann das Handrad 8 betätigt werden und damit die Anpressung zwischen dem Rahmen 6 und den Dichtungen 17, 18 aufgehoben werden, nicht aber die Verriegelung der Tür 1 gegenüber dem Rahmen 6.
Das Öffnen der Tür erfolgt in analog umgekehrter Weise, d. h., daß zuerst das nicht dargestellte Schloß aufgesperrt wird, dann das Handrad 8 zum Rückholen der Verriegelungsbolzen 24 in die erste Verriegelungsstellung betätigt wird, wonach durch Drehung der Steuerscheibe 42, die auf die Steuerscheibe 41 wirkt, die Verriegelung durch die Riegelbolzen 24 vollständig freigegeben wird.
Wenn die Verriegelung durch die Riegelbolzen 24 in der vorstehend beschriebenen Weise erreicht ist, d. h. die Steuerscheibe 41 mit ihrem Ansatz 58 in Anlage zum Anschlag 59 steht, außerdem die Riegelbolzen 24 durch das Handrad 8 in ihre zweite Verriegelungsstellung ausgefahren sind, kann jederzeit eine Entriegelung über den Panikhebel 50 durch dessen Betätigung erfolgen, da die Betätigung des Panikhebels 50 eine Verlagerung der Stange 51 in Fig. 7 hervorruft, wobei die Stange 51 mit dem Längsschlitz 59 den Zapfen 45 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, also zusammen mit der Steuerscheibe 41, wobei der durch den Panikhebel auszuführende Hub infolge einer entsprechenden Konzipierung der Länge des Schlitzes 59 derart gewählt ist, daß die Steuerscheibe über diejenige Position hinaus verdrehbar ist, die durch den Ansatz 58′ dargestellt ist und der normalen Offenstellung der Steuerscheibe 41 entspricht, und zwar bis zu einer Stellung, die durch das Bezugszeichen 58′′ angedeutet und strichpunktiert eingetragen ist, wobei dann der Ansatz 58 bzw. 58′′ mit dem Anschlag 61 in Anlage gelangt. Die Winkeldifferenz zwischen den Positionen 58′ und 58′′ entspricht genau dem Hub, der durch Drehung des Kegelrades 69 und die damit verbundene Verlagerung der Spindel 63 aus dem Spindelschloß 62 entspricht, infolgedessen die Betätigung des Panikhebels eine vollständige Zurückverlagerung der Riegelbolzen 24 in den Riegelkasten und damit außer Eingriff mit dem Rahmen 6 oder den darin ausgebildeten Verriegelungsöffnungen bewirkt. Die beiden Steuerscheiben 41 und 42, die in der beschriebenen Weise über einen Mitnehmerzapfen 44 in Eingriff stehen können, ermöglichen damit auch bei abgesperrtem Schloß, d. h. bei Arretierung der Steuerscheibe 42, dennoch eine Bewegung der Steuerscheibe 41, insbesondere durch den Panikhebel, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die gelenkige Lagerung der Stange 51 an einer nicht weiter bezeichneten Steuerscheibe des Panikhebels 50 ermöglicht ein Verschwenken der Stange 51 bei der im oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Steuerscheibe 41 und der damit verbundenen Verlagerung des Zapfens 45, der gemäß vorstehender Beschreibung sowohl entlang des Schlitzes 47 der Einrichtung 48 als auch entlang des Schlitzes 49 der Stange 51 gleitet.
In der vorstehenden Beschreibung ist angegeben, daß die Riegelbolzen die abgeschrägte Fläche 35 jeweils auf der zur Türaußenseite, also zur Außenschale 10 gewandten Seite tragen, wie dies auch in Fig. 8 gezeigt ist. Ersichtlicherweise kann die Abschrägung auch auf der gegenüberliegenden Seite der Riegelbolzen 24 vorhanden sein, wobei dann der Rahmen seine abgeschrägten Flächen 36 oder die Rollen 35 nicht zur Türinnenseite gewandt, sondern an der Türaußenseite direkt hinter dem betreffenden Riegelbolzen 24 aufzuweisen hat. Da die Außenschale 10 jeweils diejenige Seite darstellt, die möglicherweise einem Angriff ausgesetzt ist, wird aber die vorstehend beschriebene Anordnung von abgeschrägter Fläche 35 am Riegelbolzen 24 und die zugehörige abgeschrägte Fläche bzw. Rolle im Bereich des Rahmens, wie in bezug auf die Fig. 1 bis 4 und 7 bis 9 beschrieben, bevorzugt.

Claims (7)

1. Tür mit einem Riegelwerk zur Steuerung von am Ende abgeflachten Riegelbolzen,
wobei die Riegelbolzen in einer Endverriegelungsstellung durch Anlage an einer Zargengegenfläche eine umlaufende Dichtungseinheit zum luftdichten Abschluß gegen die Zarge drücken,
mit einer Handhabe zur Betätigung des Riegelwerks, wobei die Riegelbolzen in Richtung auf ihre Verriegelungsposition durch eine Federeinrichtung vorgespannt sind und die Riegelbolzen beim Schließen der Tür durch einen Auslösemechanismus zu ihrer Verlagerung in die Verriegelungsposition freigegeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türinnenfläche und die Türaußenfläche durch jeweils eine Schale (10, 26) gebildet ist, zwischen welche das Riegelwerk (61 bis 84) angeordnet ist,
daß zwischen den Schalen (10, 26) wenigstens eine weitere Schale oder Platte (14, 39) angeordnet ist, welche die umlaufende Dichtungseinheit (17, 18, 20) trägt, wobei die Dichtungseinheit zumindest weitgehend durch die die äußere Türfläche bildende Schale (10) eingefaßt ist,
daß das Riegelwerk (61 bis 84) zwei miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsteile (69, 78) aufweist, von welchen ein erstes Kupplungsteil (69) mit mindestens einem Riegelbolzen (24) in mechanischer Verbindung steht,
daß das erste Kupplungsteil (69) nach Freigabe durch den Auslösemechanismus zusammen mit den Riegelbolzen (24) durch die Federeinrichtung (73) in eine erste, durch den Eingriff zwischen den beiden Kupplungsteilen (69, 78) bestimmte Verriegelungsposition gebracht wird, und
daß durch Betätigung der Handhabe und durch den Eingriff zwischen den beiden Kupplungsteilen (69, 78) die Riegelbolzen (24) in eine zweite, einen luftdichten Abschluß bewirkende Verriegelungsposition verbringbar sind.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbolzen (24) während des Schließvorganges mit einer schrägen Fläche (36) oder einer Rolle (71) der Zarge (6) zusammenwirken.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Außenschale (12) angeordneten Platte (14) Aussparungen oder Nuten (15, 16) vorgesehen sind, in welche die Dichtungseinheit (17, 18) eingesetzt ist.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Kanten der Innenschale (26′) Dichtungsleisten (25′) zugeordnet sind, die im Bereich der Türzarge (6a) angeordnet sind.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schalen (10′, 13′, 39, 25′, 26′) ein Trägerrost (37), ein Gitterrost, eine Stahlplatte oder ein Hohlkasten mit Aussteifung zur Aufnahme von Druckbelastungen vorgesehen ist.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Schalen (10′, 13′, 39, 25′, 26′) ein plattenförmiges Element (13′) aus Mineralstoffen aufweist, in welchem kristallines Wasser gebunden ist.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schale (10′, 39) eine luftdichte Platte (39) trägt.
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