DE19944615C2 - Schloß für ein verschwenkbares Kraftfahrzeugverdeck - Google Patents
Schloß für ein verschwenkbares KraftfahrzeugverdeckInfo
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- B60J7/19—Locking arrangements for rigid panels
- B60J7/198—Locking arrangements for rigid panels for locking tonneau covers such as covers for roof storage compartments or for pick-up truck beds
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Praxis sind Kraftfahrzeugverdecke bekannt, die durch
hydraulische Betätigung des Gestänges aus und wieder einfahrbar sind
und bei denen ein Schloß zum Fangen eines an dem Verdeck
angeordneten Bügels oder dergleichen erst dann hydraulisch
beaufschlagt wird, wenn ein zugeordneter Sensor ein Signal abgibt, das
für das Erreichen einer voreinstellbaren Lage durch das Verdeck
repräsentativ ist. Nachteilig bei dieser Anordnung ist zum einen die
Notwendigkeit, daß Sensoren den Bewegungsablauf des Verdecks
melden, was nicht immer zu zuverlässigen Rückmeldungen führt, und zum
anderen, daß die zwei Hydraulikkreise, nämlich der erste, der das
Verdeck betätigt, und der zweite, der das Schloß betätigt, unabhängig
voneinander angesteuert werden müssen, wodurch die Steuerung
aufwendig ausfällt. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die
Synchronisation der Verdeckbewegung und der Schloßbewegung in
Abhängigkeit von der Lage des Verdecks zu erheblichen Totzeiten führt,
die als Sicherheit eingebaut werden müssen, um das Schloß nicht zu früh
auszulösen, wodurch die Betätigung des Verdecks längere Zeit in
Anspruch nimmt. Konkret betrifft dies sowohl die Schlösser im Bereich der
Aufbauten des Kraftfahrzeugs als auch insbesondere ein für den
Verdeckkastendeckel vorgesehenes Schloß.
Aus Praxis sind ferner Schlösser bekannt, die verschwenkbare
Kraftfahrzeugverdecke auch ohne Lagemeldung über einen Sensor
greifen und führend in eine verriegelte Endstellung führen, jedoch
benötigen diese Schlösser zum Justieren des Verdecks Fanghaken oder
dergleichen, die zugleich eine Verletzungsgefahr für eine Bedienperson
bedeuten, da ihre vorstehenden Teile naturgemäß mit
Hinterschneidungen versehen sind, die auch Personen und, Kleidung
beschädigen können. Zudem gestaltet sich das Einfangen von Haken
zugleich mit einer Verlagerungsbewegung stets problematisch.
Aus der Praxis sind ferner Schlösser für Verdecksysteme bekannt
geworden, die an einem Vorsprung des Verdecks angreifen und diese
beispielsweise über eine Kulissenführung in einem aufwendig gebauten
Schloß unterbringen, wobei diese Schlösser eine komplizierte Kinematik
aufweisen und eine erhebliche Anzahl von Bauteilen und damit
entsprechenden Raumbedarf erfordern.
DE-44 46 464 A1 beschreibt ein Schloß, insbesondere für Autotüren, das
über einen Kniehebel einen Fangbügel in einer Ausnehmung eines Riegel
greift und den Riegel derart verschwenkt, daß das Knie des Kniehebels
aufgehoben ist und der auf der dem Kniehebel abgewandten Seite des
Riegels angeordnete Überstand die Freigabe des Bügels verhindert.
Hierbei wird der Bügel in der Schließstellung blockiert.
DE-31 50 621 A1 beschreibt einen Türverschluß für eine Kraftfahrzeugtür,
der eine Drehfalle aufweist und der über eine mit einer Belastungsfeder
versehene Sperrklinke und eine elektromotorische Betätigungseinrichtung
sowie einem Kurbeltrieb und eine Kniehebelanordnung mittels einer
Übertotpunktfeder das Schloß in einer geschlossenen Position bzw. in
einer zum Greifen eines Bügels geöffneten Position in aufwendiger Weise
anordnet. Für diese Anordnung sind eine Vielzahl von Teilen erforderlich,
die durch mechanische Kraftbeaufschlagung ausgelöst beziehungsweise
betätigt werden müssen.
DE-297 03 603 U1 beschreibt eine Verschlußvorrichtung für ein an einem
Karosserierahmenteil lösbar festlegbaren Cabrioletverdeck mit einem
zentralen Verschlußelement, das einen mit einem Widerlager
zusammenwirkenden Fanghaken zum Niederholen und Sichern des
Cabrioletverdecks umfasst, welcher um eine im wesentlichen horizontal
und parallele zur Fahrzeug Längsachse verlaufende Achse schwenkbar
ist, und der über ein Zug-Schub-Gestänge bewegt wird. Nachteilig bei
dieser Anordnung ist, daß eine Kraftbeaufschlagung des Gestänges
immer zu einer Verschwenkung des Fanghakens führt, sofern nicht die
Endposition in Richtung der Kraftbeaufschlagung erreicht ist. Ferner führt
ein Aufschlagen des Widerlagers auf den Fangbügel nicht automatisch zu
einer Auslösung der Fanghakenbewegung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Schloß nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem der Aufschlag des Verdeckteils auf ein
Schloßteil automatisch und ohne weitere Sensoren zu einem Auslösen
des Schließvorgangs führt.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Schloß
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Das erfindungsgemäße Schloß ordnet in einfacher Weise einen mit einem
ersten und einem zweiten Hebelarm versehenen Hebel an einem
Drehpunkt an, an dem ein Lenker gelenkig angeordnet ist, welcher
wiederum eine in der Art eines Lenkers angeordnete und um einen
zweiten Drehpunkt verschwenkbare Bügelfalle antreibt, wobei die
Bügelfalle ähnlich der geöffneten Schnauze eines Delphins eine in das
Material der Bügelfalle hinein reichende Führungsbahn aufweist, die
stirnseitig offen ist, wobei die untere Bahnkontur über der oberen
Bahnkontur vorsteht und im Bereich ihres Vorstandes einen
Aufschlagpunkt für den Bügel definiert.
Das erfindungsgemäße Schloß ermöglicht es, mit geringem Teilebedarf
den an dem Verdeckteil, vorzugsweise an dem Verdeckkastendeckel oder
dgl. angeordneten Bügel zu fassen und unter Ausführung eines
definierten Schwenkweges vertikal abwärts zu ziehen und zu verriegeln.
Die Schwenkbewegung der Bügelfalle ist gekoppelt mit der
Schwenkbewegung des Hebels, so daß ein definierter Kolbenweg eines
hydraulischen Antriebes die vollständige Schwenkbewegung umsetzt.
Durch eine Kniehebelanordnung mit zwei Übertotpunktlagen, die
einerseits an der Bügelfalle angelenkt ist, und andererseits mit einer
Kraftbeaufschlagung versehen ist, wobei die Kombination aus
Kniehebelanordnung und Bügelfalle so ausgelegt ist, daß die beiden in
Übertotpunktlage befindlichen Endpositionen des Schloßes ohne äußere,
karosseriefeste Anschläge definiert sind, ermöglicht die Erfindung ein
universell positionierbares Schloß für Cabriolet-Verdecke, bei welchem
durch Aufschlagen eines Fangbügels selbsttätig ein Schließvorgang
ausgelöst wird. Durch die Anordnung der Gelenke des Schlosses
zueinander, bei der in genau einer Stellung des Schlosses auf dem
betriebsgemäßen Weg vom geöffneten in den geschlossenen Zustand die
Drehachse des zweiten karosseriefesten Drehpunkts zwischen den
Drehachsen der beiden Gelenke und mit diesen Drehachsen in einer
Ebene liegt, wird vorteilhaft ein besonders kleinbauendes Schloß
ermöglicht.
Zweckmäßigerweise ist wenigstens eines der Gelenke mittels eines
Vorspannelementes, daß vorzugsweise als Feder oder Energiespeicher
ausgebildet ist, über eine Totpunktlage des Schlosses hinaus
vorgespannt. Wird derjenige theoretische Lenker zwischen einem
Drehpunkt und einem Gelenk über denjenigen theoretischen Lenker
zwischen den beiden Gelenken entgegen der Schwenkbewegung hinaus
verlagert, was hier durch das Vorspannelement bewirkt wird, wird zugleich
der Hebel, mit dem die Kraft übertragen wird, aufgehoben, und das
Schloß ist in dieser Lage verriegelt. Es ist zweckmäßig ein einzelnes
Vorspannelement für jeweils die beiden Totpunktlagen vorzusehen.
Zweckmäßigerweise ist eine erste Feder an der Bügelfalle oder an dem
Lenker angesetzt und spannt diese in Richtung entgegengesetzt zur
Schließbewegung um den zweiten Drehpunkt vor, wobei Bügelfalle und
Lenker und das die beiden miteinander verbindende Gelenk hierbei um
den Drehpunkt geschwenkt werden. Es ist zweckmäßig möglich, die erste
Feder als Drehfeder an dem zweiten Drehpunkt vorzusehen. Die erste
Feder sorgt somit in sicherer Weise für eine Verriegelung des Schlosses
in seiner geöffneten Lage, also wenn das Schloß nicht in Eingriff mit dem
Bügel steht.
Eine weitere Feder greift zweckmäßigerweise an dem Lenker oder an
dem Hebel oder an dem diese verbindenden ersten Gelenk an und spannt
die vorbezeichneten Teile in Richtung auf eine Schließbewegung um den
ersten Drehpunkt herum vor. Auch hier kann die Feder als Drehfeder um
den ersten Drehpunkt ausgebildet sein, wobei die Verriegelung durch die
Verschwenkung infolge der Vorspannung des theoretischen Lenkers
zwischen dem ersten Drehpunkt und dem ersten Gelenk über den
theoretischen Lenker zwischen den beiden Gelenken hinaus erfolgt. Die
weitere Feder sichert das Verdeckteil auch bei drucklosem Hydraulikkreis
gegen andere in Öffnungsrichtung wirkende Kräfte, beispielsweise die
Vorspannung der Verdeckkastendichtung, Stößen des Fahrzeugs
insgesamt aufgrund einer unebenen Fahrbahn oder auch gegen einen
unbefugten Eingriff Dritter.
Es ist möglich, die erste Feder und die weitere Feder mit derselben
Federkraft auszubilden, vorzugsweise weist aber die weitere Feder eine
geringere Federkraft auf als die erste Feder, um einen
Mindestauflagedruck des Verdeckbügels auf den Aufschlagpunkt
überwinden zu müssen, bevor das Schloß aufgrund der hydraulischen
Beaufschlagung des ersten Hebelarms in seine Schließlage verrückt wird.
Durch die vorstehend genannten Maßnahmen wird vorteilhaft ein Schloß
geschaffen, das eine geöffnete und eine geschlossene, jeweils verriegelte
Endstellung aufweist, bei der die geöffnete Endstellung durch den
Auflagedruck des Bügels des Verdecks aufgehoben und die verriegelte
Endstellung durch die hydraulische Kraft aufgehoben wird. Die
hydraulische Kraftbeaufschlagung auf den ersten Hebelarm in der
geöffnet verriegelten Stellung vermag nicht das Schloß selbständig zu
schließen, und ebenso reicht die hydraulische Kraftbeaufschlagung auf
das Verdeck alleine nicht aus, das verriegelt geschlossene Schloß zu
öffnen.
Die stirnseitig offene Führungsbahn in der Bügelfalle weist
zweckmäßigerweise nahe ihrer Öffnung einen im wesentlichen geraden
Führungsbahnabschnitt auf, der von einer unteren Führungsbahnhälfte
und einer oberen Führungsbahnhälfte begrenzt ist, wobei die
Führungsbahn in ihrem der offenen Stirnseite abgewandten Endbereich
eine Krümmung aufweist, die progressiv in Richtung auf einen Radius um
das zweite Gelenk zunimmt, wodurch die Führungsbahn nur einerseits
des Gelenks verläuft, so daß der Bügel bei Führung durch die
Führungsbahn nicht den Lenker kreuzt. Zugleich kann vorteilhaft das
Material der Bügelfalle oberhalb der Führungsbahn schmal ausgebildet
werden, so daß trotz der erforderlichen Festigkeit zum nicht verbiegbaren
Halten des Bügels auch bei Beaufschlagungen durch die Hydraulikkreise
eine Rolle oder auch ein Schaft des Bügels in geringem Abstand zum
Verdeck gehalten wird.
Zweckmäßigerweise ist ein Endanschlag für den kraftbeaufschlagten
ersten Hebelarm vorgesehen, wodurch zugleich sichergestellt ist, daß die
Rolle des Bügels nicht in dem Endabschnitt der Führungsbahn unter
Druck pressend gehalten wird. Alternativ kann der Endanschlag auch an
dem Lenker des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. Der Hebel führt somit
eine Schwenkbewegung von etwas über 90° um den ersten Drehpunkt
aus, so daß über den Abstand der Anlenkung der Hydraulikkraft von dem
Drehpunkt eine Umsetzung des hydraulischen Weges auf die
Schwenkbewegung des Schlosses in einfacher Weise möglich ist.
Das erfindungsgemäße Schloß ermöglicht es, diverse Teile des
Fahrzeugverdecks, insbesondere den Verdeckkasten, während des
Öffnens und Schließens des Verdecks entsprechend der erforderlichen
Verdeckkinematik und hier insbesondere dem Lösen und Spannen des
sogenannten fünften Bügels unterhalb des Verdeckkastendeckels schnell
und zuverlässig zu betätigen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlosses
in seiner geöffneten Lage.
Fig. 2 zeigt das Schloß aus Fig. 1, nachdem es durch einen Bügel aus
seiner geöffneten Endstellung verlagert wurde.
Fig. 3 zeigt das Schloß aus Fig. 1 und 2 in seiner verriegelten
Endposition.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nachstehend ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Schlosses gezeigt. Das Schloß 1 dient
zur Verriegelung eines Teils eines verschwenkbaren
Kraftfahrzeugverdecks, vorliegend eines Verdeckkastendeckels, von dem
nur ein hieran angeschlossener Bügel 2 gezeigt ist. Es ist aber auch
möglich, andere Bestandteile des Fahrzeugverdecks mit einem
entsprechenden Schloß zu halten.
Der Bügel 2 umfaßt insbesondere eine im wesentlichen parallel zum
Verdeckkasten verlaufende Rolle 3, die in einem geringen Abstand von
der an den Verdeckkasten anzuschlagende Grundplatte über einen
Schenkel 5 gehalten ist. Es ist möglich, auf der anderen Seite der Rolle 3
einen weiteren Schenkel vorzusehen und somit deren
Torsionsbeanspruchung herabzusetzen. Das Gestänge des Verdecks
wird durch eine hydraulische Kraft beaufschlagt und hierdurch in seine
ausgefahrene Lage verlagert, wobei in der Endphase der Verlagerung der
Rolle 3 des Bügels 2 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gelangt. Die
Bewegung des Bügels 2 ist hierbei im wesentlichen eine abwärts
verlaufende Bewegung.
Das Schloß 1 umfaßt einen ersten karosseriefesten Drehpunkt 6 und
einen zweiten karosseriefesten Drehpunkt 7, wobei um den ersten
Drehpunkt 6 ein Hebel 8 und um den zweiten Drehpunkt 7 eine Bügelfalle
9 herum jeweils schwenkbar angeordnet sind. Hebel 8 und Bügelfalle 9
sind über jeweils ein erstes Gelenk 10 und ein zweites Gelenk 11 mit
einem Lenker 12 verbunden, wobei das erste Gelenk 10 mit dem Lenker
12 an einem eine Kraftbeaufschlagung erfahrenden ersten Hebelarm 8a
abgewandten zweiten Hebelarm 8b angelenkt ist. Die Drehpunkte 6 und 7
sind auf einer nicht dargestellten Grundplatte montiert, die wiederum an
der Karosserie montiert wird. Im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist die Grundplatte im Bereich der Öffnung des
Verdeckkastendeckels in etwa der Mitte der Fahrzeugbreitseite befestigt,
und das Schloß 1 hält den Verdeckkastendeckel alleine.
Als strichpunktierte Linien mit Bezugszeichen 8', 9' und 12' sind die
theoretischen Lenker von Hebel 8, Bügelfalle 9 und Lenker 12 in den
Figuren eingezeichnet. Anhand der strichpunktierten Linien 8', 9' und 12'
läßt sich die Wirkweise des Schlosses 1, insbesondere ihre weiter unter
noch näher erläuterten Übertotpunktverriegelungen, besonderes
anschaulich erläutern.
Die Bügelfalle 9 weist eine Führungsbahn 14 auf, die stirnseitig offen
ausgebildet ist und deren untere Führungsbahnhälfte 14u länger als die
obere Führungsbahnhälfte 14o ist, wobei der Überstand der unteren
Führungsbahn 14u über der oberen Führungsbahn 14o bei 15 einen
Aufschlagpunkt für die Rolle 3 des Bügels 2 definiert. Der Überstand im
Bereich des Aufschlagpunktes 15 ist derart definiert, daß die Rolle 3 von
oben ohne Behinderung durch die obere Hälfte der Bügelfalle 9 auftreffen
kann.
Eine erste Feder 16 spannt die Bügelfalle 9 in eine Drehbewegung um
ihren zweiten Drehpunkt 7 entgegen der Angriffsrichtung des Lenkers 12
und verlagert hierdurch den theoretischen Lenker 12' des Lenkers 12
zwischen den beiden Gelenken 10 und 11 über die Totpunktlage hinaus,
wodurch das Schloß auch bei Beaufschlagen mit einer hydraulischen
Öffnungskraft FZ in einem Gelenk 17 im ersten Hebelarm 8a des Hebels 8
nicht aus seiner in Fig. 1 dargestellten Lage heraus verlagert werden
kann. Durch die Übertotlage des Lenkers 12 in Folge der Feder 16 ist das
Schloß 1 gegen hydraulische Betätigung verriegelt. Es ist zu beachten,
daß die Feder 16 zweckmäßigerweise auch als Drehfeder bzw.
Schenkelfeder ausgebildet sein kann und an dem zweiten Drehpunkt 7
angeordnet sein bzw. angreifen kann. Es ist ferner zu bemerken, daß die
Feder 16 gleichfalls an dem der Bügelfalle 9 zugewandten Ende des
Lenkers 12 angreifen kann, und damit ebenfalls eine Verlagerung des
ideellen Lenkers 12' in seine Übertotpunktlage hinaus erreicht.
Eine weitere Feder 18 greift im Bereich des ersten Gelenks 10 am Lenker
12 bzw. Hebelarm 8b des Hebels 8 an und spannt den Lenker 8 in
Richtung auf eine Schließstellung vor, wie unter Bezugnahme auf Fig. 3
weiter unten noch näher erläutert werden wird. Auch hier kann die Feder
18 vorteilhaft als Drehfeder um den Drehpunkt 6 ausgebildet sein.
Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
Wenn der Bügel 2 aufgrund seiner hydraulischen Beaufschlagung nahe dem Ende seines Verlagerungsweges im wesentlichen nach unten verlagert wird, also in der Nähe der Verdeckkastenöffnung, setzt wie in Fig. 1 gezeigt die Rolle 3 des Bügels 2 im Bereich des Aufschlagpunkts 15 auf der unteren Führungsbahnhälfte 14u auf, und übt eine Kraft auf die Bügelfalle 9 aus, die zu einer Schwenkbewegung der Bügelfalle 9 um den zweiten Drehpunkt 7 führt, wodurch die Bügelfalle 9 im wesentlichen in die Stellung gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und zugleich die Rolle 3 des Bügels 2 entlang der unteren Führungsbahnhälfte 14u in die stirnseitig offene Führungsbahn 14 hineinwandert. Dazu führt die Bügelfalle 9 eine Schwenkbewegung entgegen der Vorspannung der Feder 16 aus, durch die die Bügelfalle 9 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage gelangt, wobei die Rolle 3 des Bügels 2 dann bereits in der Lage unterhalb der oberen Führungsbahnhälfte 14o der Führungsbahn 14 liegt, so daß bei weiterem Verschwenken der Führungsbahn 14 um den zweiten Drehpunkt 7 die Rolle 3 mit dem hieran hängenden Verdeckteil gegriffen und in eine definierte Feststellage geführt wird. Man erkennt in Fig. 2, daß der theoretische Lenker 9' nun auf die andere Seite des theoretischen Lenkers 12' verlagert wurde, und so eine hydraulische Kraftübertragung FZ ermöglicht ist.
Wenn der Bügel 2 aufgrund seiner hydraulischen Beaufschlagung nahe dem Ende seines Verlagerungsweges im wesentlichen nach unten verlagert wird, also in der Nähe der Verdeckkastenöffnung, setzt wie in Fig. 1 gezeigt die Rolle 3 des Bügels 2 im Bereich des Aufschlagpunkts 15 auf der unteren Führungsbahnhälfte 14u auf, und übt eine Kraft auf die Bügelfalle 9 aus, die zu einer Schwenkbewegung der Bügelfalle 9 um den zweiten Drehpunkt 7 führt, wodurch die Bügelfalle 9 im wesentlichen in die Stellung gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und zugleich die Rolle 3 des Bügels 2 entlang der unteren Führungsbahnhälfte 14u in die stirnseitig offene Führungsbahn 14 hineinwandert. Dazu führt die Bügelfalle 9 eine Schwenkbewegung entgegen der Vorspannung der Feder 16 aus, durch die die Bügelfalle 9 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage gelangt, wobei die Rolle 3 des Bügels 2 dann bereits in der Lage unterhalb der oberen Führungsbahnhälfte 14o der Führungsbahn 14 liegt, so daß bei weiterem Verschwenken der Führungsbahn 14 um den zweiten Drehpunkt 7 die Rolle 3 mit dem hieran hängenden Verdeckteil gegriffen und in eine definierte Feststellage geführt wird. Man erkennt in Fig. 2, daß der theoretische Lenker 9' nun auf die andere Seite des theoretischen Lenkers 12' verlagert wurde, und so eine hydraulische Kraftübertragung FZ ermöglicht ist.
Hierbei ist zu beachten, daß es sich bei der in Fig. 1 dargestellten
hydraulischen (Öffnungs-)Kraft FZ um dieselbe hydraulische Kraft handelt,
die auch das Verdeck antreibt, da die entsprechenden Hyraulikkreise
vorteilhaft nicht getrennt zu werden brauchen. Solange das Schloß 1 in
Übertotpunktlage in seiner Öffnungsendstellung verriegelt war, konnte
über den Hebel 8 keine Kraft in das Schloß 1 eingeleitet werden und die
Bügelfalle 9 hierdurch nicht aus ihrer Öffnungsstellung verlagert werden.
Nach Überwinden der Übertotpunktlage kann die Kraft FZ auf den Hebel 8
vollständig wirken, so daß es zu einem Umlegen des Hebels 8 und
hierdurch zu einem raschen Verschwenken der Bügelfalle 9 kommt, bis
das Schloß 1 mit dem eingegriffenen Bügel 2 die in Fig. 3 dargestellten
Lage erreicht hat.
Ein Anschlag an der Grundplatte, der mit 19 bezeichnet ist, begrenzt den
Weg des Hebels 8. Die Feder 18 bewirkt hierbei ebenfalls eine
Verlagerung des Hebelarms 8b über die Totpunktstellung hinaus, so daß
auch bei Beenden des hydraulischen Drucks FZ der Bügel 2 sicher im
Schloß 1 gefangen ist. Wie in Fig. 3 anhand der theoretischen Lenker zu
erkennen, ist nun der theoretische Lenker 8' über die Lage des
theoretischen Lenkers 12' hinaus verschwenkt, so daß hier eine
Verriegelung eintritt. Die Kraft der Feder 18 blockiert das Schloß 1 in
dieser Übertotpunktstellung, und verhindert so insbesondere, daß andere
Kräfte, die auf den Verdeckkastendeckel wirken, beispielsweise die durch
Absenken des Verdeckkastendeckels in der Art einer Feder komprimierten
Deckelkastendichtung oder aber beim Befahren einer unebenen Fahrbahn
auftretende Stöße, den Verdeckkastendeckel zu öffnen vermögen.
Insbesondere kann ohne Beaufschlagen der Hydraulik in Richtung des
Pfeils FA in Fig. 3 das Verdeck nicht mehr gelöst werden, da die Feder 18
den Hebel 8 in einer Übertotpunktlage hält. Man erkennt, daß die Rolle 3
des Bügels 2 und die Führungsbahn 14 der Bügelfalle 9 eine Nocken-
Nockenbahn-Führung definieren, bei der das dem zweiten Drehpunkt 7
zugewandten Ende der Führungsbahn 14 zugleich einen Ablegeraum der
Rolle 3 im Schloß 1 definiert. In dieser Lage befindet sich das zweite
Gelenk 11 weiter vorne als die Rolle 3.
Wenn das Verdeck wieder eingefahren werden soll und hierzu das
Freigeben des Schlosses 1 erforderlich ist, wird bei Druckbeaufschlagung
der Hydraulik das Schloß 1 mit wirksam werden der Kraft FA auf den
Hebel 8 geöffnet und zugleich die Feder 18 entgegen ihrer Wirkrichtung
gespannt. Ein Verschwenken der in der Art eines Schnabels
ausgebildeten, die Führungsbahn 14 aufweisenden Bügelfalle 9 bewirkt,
daß die Rolle 3 aus der Führungsbahn 14 der Bügelfalle 9 freigegeben
wird und angehoben werden kann. Die Öffnungsbewegung des Schlosses
1 wird von dem als gemeinsamer Kreis ausgebildeten Hydraulikkreis
zugleich über die Schwenkbewegung der Bügelfalle 9 und die
Aufwärtsbewegung der Rolle 3 veranlaßt.
Nach dem Lösen des Bügels 2 aus dem Schloß 1 gelangt das Schloß 1
zunächst in eine nahe der Totpunktlage wie in Fig. 2 dargestellten Lage,
wobei unter der Kraft der Feder 16 das Schloß dann die Übertotpunktlage
gemäß Fig. 1 annimmt, indem die Bügelfalle 9 in Anlage gegen einen an
der Grundplatte oder an der Karosserie ausgebildeten Anschlag 20
gelangt. Sodann steht es bereit für ein erneutes Verschließen des
Verdeckskastens.
Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Schloß 1 flach und kleinbauend
ausgebildet ist und darüber hinaus nur einen geringen Abstand von Rolle
3 zu Verdeckteil 4 erfordert, um das oberhalb der oberen
Führungsbahnhälfte 14o liegende Material der Bügelfalle 9 passieren
lassen zu können. Hierdurch kann das Schloß 1 kompakt und mittig im
Verdeckkasten angeordnet werden, so daß die Haltekräfte in günstiger
Weise auf das Verdeck übertragen werden.
Man erkennt ferner, daß die Betätigung des Schlosses 1 mit der
hydraulischen Schließkraft FZ nur dann funktioniert, wenn das Schloß 1
aus seiner ersten Übertotpunkt-Endlage (Fig. 1) heraus verlagert wurde.
Somit bleibt das Schloß 1 solange offen, auch wenn eine Hydraulikkraft FZ
anliegt, bis es durch das Auffliegen des Bügels 2 in seine Schließlage zur
Schwenkung veranlaßt wird. Ein versehentliches Zuschnappen, das eine
erhebliche Störung der gesamten Verdeckkinematik nach sich ziehen
würde, ist dann wirksam unterbunden.
Ebenso kann nach Erreichen der Endlage des Verdecks (Fig. 3) ein
Anheben des Bügels 2 alleine nicht die Freigabe von Schloß 1 bewirken.
Vielmehr hält die Feder 18 (neben der hydraulischen Kraft im Gelenk 17)
den Hebel 8 in einer solchen Lage, daß das Schloß 1 eine
Übertotpunktlage einnimmt und nur durch eine hydraulische Öffnungskraft
FA geöffnet werden kann.
Im Falle einer Störung kann in einfacher Weise ein Werkzeug, z. B. ein
Maulschlüssel, auf einen entsprechend geformten Fortsatz des Zapfens
im Drehpunkt 6 angesetzt werden und so die hydraulische Kraft FA bzw.
FZ ersetzt werden.
Claims (17)
1. Schloß für ein verschwenkbares Kraftfahrzeugverdeck zum Fangen
eines an dem Verdeck angeordneten Bügels (2), umfassend
eine Bügelfalle (9), die zur Aufnahme des Bügels (2) eine stirnseitig offene Führungsbahn (14) aufweist, deren eine Bahnkontur (14u) einen Aufschlagspunkt (15) für den Bügel (2) definiert,
dadurch gekennzeichnet;
daß ein Hebel (8) um einen ersten karosseriefesten Drehpunkt (6) verschwenkbar angeordnet ist, die Bügelfalle (9) um einen zweiten karosseriefesten Drehpunkt (7) schwenkbar angeordnet ist,
ein Lenker (12) an einem eine Kraftbeaufschlagung erfahrenden ersten Hebelarm (8a) abgewandten zweiten Hebelarm (8b) über ein erstes Gelenk (10) und an der Bügelfalle (9) über ein zweites Gelenk (11) angelenkt ist, wobei die Positionen von dem Gelenk (11) und dem zweiten karosseriefesten Drehpunkt (7) auf der Bügelfalle (9) so angeordnet sind, daß in genau einer Stellung des Schlosses auf dem betriebsgemäßen Weg vom geöffneten in den geschlossenen Zustand die Drehachse des zweiten karosseriefesten Drehpunkts (7) zwischen den Drehachsen der beiden Gelenke (10, 11) und mit diesen Drehachsen in einer Ebene liegt,
in dem geöffneten Zustand des Schlosses ein das erste Gelenk (10) mit dem zweiten Gelenk (11) verbindender theoretischer Lenker (12') in einer Übertotpunktlage bezüglich des zweiten karosseriefesten Drehpunkts (7) befindlich ist,
in dem geschlossenen Zustand des Schlosses der theoretische Lenker (12') in einer Übertotpunktlage bezüglich des ersten karosseriefesten Drehpunkts (6) befindlich ist, und
eine in ihrer Richtung umkehrbare Kraftbeaufschlagung eines Gelenks (17) vorliegt, wobei mittels der Kraftbeaufschlagung in einer Richtung die Öffnungsbewegung des Schlosses antreibbar ist und durch Kraftbeaufschlagung in der entgegengesetzten Richtung die Schließbewegung des Schlosses antreibbar ist.
eine Bügelfalle (9), die zur Aufnahme des Bügels (2) eine stirnseitig offene Führungsbahn (14) aufweist, deren eine Bahnkontur (14u) einen Aufschlagspunkt (15) für den Bügel (2) definiert,
dadurch gekennzeichnet;
daß ein Hebel (8) um einen ersten karosseriefesten Drehpunkt (6) verschwenkbar angeordnet ist, die Bügelfalle (9) um einen zweiten karosseriefesten Drehpunkt (7) schwenkbar angeordnet ist,
ein Lenker (12) an einem eine Kraftbeaufschlagung erfahrenden ersten Hebelarm (8a) abgewandten zweiten Hebelarm (8b) über ein erstes Gelenk (10) und an der Bügelfalle (9) über ein zweites Gelenk (11) angelenkt ist, wobei die Positionen von dem Gelenk (11) und dem zweiten karosseriefesten Drehpunkt (7) auf der Bügelfalle (9) so angeordnet sind, daß in genau einer Stellung des Schlosses auf dem betriebsgemäßen Weg vom geöffneten in den geschlossenen Zustand die Drehachse des zweiten karosseriefesten Drehpunkts (7) zwischen den Drehachsen der beiden Gelenke (10, 11) und mit diesen Drehachsen in einer Ebene liegt,
in dem geöffneten Zustand des Schlosses ein das erste Gelenk (10) mit dem zweiten Gelenk (11) verbindender theoretischer Lenker (12') in einer Übertotpunktlage bezüglich des zweiten karosseriefesten Drehpunkts (7) befindlich ist,
in dem geschlossenen Zustand des Schlosses der theoretische Lenker (12') in einer Übertotpunktlage bezüglich des ersten karosseriefesten Drehpunkts (6) befindlich ist, und
eine in ihrer Richtung umkehrbare Kraftbeaufschlagung eines Gelenks (17) vorliegt, wobei mittels der Kraftbeaufschlagung in einer Richtung die Öffnungsbewegung des Schlosses antreibbar ist und durch Kraftbeaufschlagung in der entgegengesetzten Richtung die Schließbewegung des Schlosses antreibbar ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Vorspannelement (16, 18) vorgesehen ist, das wenigstens eines der
Gelenke (10, 11) über eine Totpunktlage hinaus vorspannt.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Feder (16) an der Bügelfalle (9) oder an dem Lenker (12) angreift
und diese in Richtung entgegengesetzt zur Schließbewegung um den
zweiten Drehpunkt (7) vorspannt.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Feder (18) an dem Lenker (12) oder an dem Hebel (8)
angreift und diese in Richtung auf eine Schließbewegung um den ersten
Drehpunkt (6) vorspannt.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Feder (18) eine geringere Federkraft aufweist als die erste Feder (16).
6. Schloß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn (16, 18) als Drehfedern ausgebildet sind und an den
Drehpunkten (6, 7) angreifen.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine
geöffnete Endstellung, in der bei Kraftbeaufschlagung (FZ) auf den ersten
Hebelarm (8a) dieser unverrückbar gehalten ist.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahn (14) in der Bügelfalle (9) einerseits des zweiten
Gelenks (11) verläuft und in ihrem der offenen Stirnseite abgewandten
Endabschnitt eine Krümmung aufweist, die progressiv in Richtung auf
einen Radius um das zweite Gelenk (11) zunimmt.
9. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anschlag (19) den Schwenkweg des Hebels (8) in Schließrichtung
begrenzt.
10. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anschlag (20) den Schwenkweg der Bügelfalle (9) in
Öffnungsrichtung begrenzt.
11. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der geöffneten und der verriegelten Endstellung der Hebel
(8) eine Schwenkbewegung von etwas über 90° um den ersten
Drehpunkt (6) ausführt.
12. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der geöffneten Endstellung der zwischen dem zweiten Drehpunkt
(7) und dem zweiten Gelenk (11) verlaufende theoretische Lenker (9')
der Bügelfalle (9) entgegen der Öffnungsrichtung über den zwischen den
Gelenken (10, 11) verlaufenden theoretische Lenker (12') des Lenkers
(12), hinaus verschwenkt ist, und daß in der geschlossenen Endstellung
der theoretische Lenker (8') des Hebels (8) zwischen dem ersten
Drehpunkt (6) und dem ersten Gelenk (10) über den zwischen den
beiden Gelenken (10, 11) verlaufenden theoretischen Lenker (12') des
Lenkers (12) hinaus verschwenkt ist.
13. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker (12) eine gekrümmte Form aufweist.
14. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in der geschlossenen Endstellung das zweite Gelenk (11) unter dem
Bügel (2) hinweg geschwenkt ist und relativ zu einer in einem
Ablegeraum der Führungsbahn (14) ruhendem Rolle (3) des Bügels (2)
hinaus versetzt ist.
15. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fortsatz des Drehpunkts (6) für das Ansetzen eines Werkzeuges
zur manuellen Betätigung ausgebildet ist.
16. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehpunkte (6, 7) über eine Grundplatte an der Öffnung eines
Verdeckkastens angeordnet sind.
17. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloß (1) und der Bügel (2) von demselben hydraulischen
Kreis in Schließrichtung bzw. in Öffnungsrichtung beaufschlagt sind.
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Owner name: EDSCHA CABRIO-DACHSYSTEME GMBH, 94491 HENGERSBERG, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO-EDSCHA CABRIO GMBH, 82131 STOCKDORF, DE |
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