DE4108953C2 - Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons - Google Patents

Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons

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    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige mechanische Verriegelung der seitlichen, hydraulisch gestellten Ladeklappen eines Schüttgut-Eisen­ bahnwaggons, bei der ein an der Wagenquerwand nahezu vertikal, mit nach unten gerichteter Kolbenstange, angeordneter, kolbenseitig ladungsklap­ penschließend beaufschlagter Hydraulikzylinder durch einen Zylinderbolzen im Kolbenstangenkopf, einen auf der Ladeklappengestänge-Antriebswelle gelagerten Zylinderhebel und einen damit fest verbundenen, auf der Gegen­ seite dazu angeordneten Anschlaghebel stellt.
Das deutsche Gebrauchsmuster 15 77 293 betrifft eine Verriegelungsvor­ richtung für ein zweiteiliges Verschlußelement einer Laderaumöffnung an Eisenbahngüterwagen, wobei das Verschlußelement aus in seitlichen Füh­ rungsschienen der Seitenwand verschiebbaren, gelenkig miteinander verbun­ denen Lamellen und aus einer als Überfahrbrücke zwischen Wagenboden und Laderampe dienenden Klappe besteht, die als Verschluß des unteren Teils der Laderaumöffnung ausgebildet und zum gleichzeitigen Öffnen und Schlie­ ßen sowie zum gegenseitigen Gewichtsausgleich durch Zugelemente mit den den oberen Teil der Laderaumöffnung verschließenden Lamellen verbunden ist. Die Klappe ist hierbei in der Schließstellung mit einem festen Wand­ teil des Waggons mittels eines starren Hakens und einer federbelasteten Falle verriegelbar, welche zum Öffnen der Verschlußelemente entgegen der Federkraft durch einen Steuermechanismus zurückschiebbar ist. Der Steuer­ mechanismus beinhaltet einen Steuernocken, der mittels eines Pendelbol­ zens an einem Betätigungshebel pendelnd gelagert ist, wobei der Betäti­ gungshebel um eine Welle verschwenkbar an der Klappe angelenkt und im Abstand von dieser an der anderen Seite der Klappe mit einem Exzenterbol­ zen versehen ist, an welchem eine Zugstange zur Verbindung der Klappe mit den Lamellen angelenkt ist. Am Betätigungshebel ist ein federbelasteter Sicherungsstift angeordnet, der in der Öffnungsstellung des Betätigungs­ hebels in eine Sicherungsöse eingreift. Auch wenn durch diesen St.d.T. bereits eine mechanische Verriegelung der Laderaumöffnungen bekannt ist, so ist diese dennoch nicht auf eine hydraulisch betätigbare Verriegelung übertragbar, zumal vollständig andere Kraftangriffspunkte gegeben sind, die eine andere räumliche und funktionale Anordnung von Bauteilen zuein­ ander bedingen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die im gattungsbildenden Teil des ersten Patentanspruches beschriebene hydraulisch betätigbare mechanische Verriegelung dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacherem mechanischem Aufbau auch ein selbsttätiges Wiederöffnen nicht ganz ge­ schlossener Ladeklappen verhindert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß abgestimmt auf die Kreisbewegung des Anschlaghebels ein im gabelförmig auslaufenden Kolben­ stangenkopf vorgesehener fester Stellbolzen über die untere Zinke eines schnabelförmigen Eingriffs auf der einen Seite einer nahezu horizontal angeordneten, als Kipphebel drehbar gelagerten Steuerklaue und über eine auf der anderen Seite der Steuerklauendrehachse angelenkte, nahezu verti­ kale Stellstange, oberhalb dieser eine lose auf einer Klinkenwelle eines, bezogen auf die Klinkenwelle, festen Steuerhebels und eines festen An­ schlages steuert, wodurch der Anschlaghebel in seiner Endstellung an einem Widerlager infolge Einrastens der Sperrklinke in seinen Rückenteil fest verriegelbar ist.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindungen beschrieben.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß ohne zusätz­ liche Bedienungs-Handarbeit ein betriebssicherer Schließzustand der seit­ lichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons gewährleistet ist. Darüber hinaus sind für den Verschlußvorgang durch die kolbenseitige Beauf­ schlagung des, das Ladeklappengestänge stellenden Hydraulikzylinders, große Schließkräfte bereitgestellt. Letztlich ist ein selbsttätiges Wie­ deröffnen nicht ganz geschlossener Ladeklappen durch die Weiterbildung der Erfindung mit einer Vorverriegelung verhinderbar.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird im folgenden die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Aufbau der hydraulisch gestellten mechanischen Ver­ riegelung;
Fig. 2 bis 4 Detaildarstellungen gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt vor dem Hintergrund einer nicht näher dargestellten Eisenbahnwaggon-Querwand und weiter befestigt an den üblichen Eisenbahn­ waggon-Aufbauteilen, wie Seiten- und Querträgern, eine Ansicht der mecha­ nischen Verriegelung. Der Hydraulikzylinder 1 ist nahezu lotrecht mit nach unten gerichteter Kolbenstange vorgesehen. Zum Schließen der seitli­ chen Ladeklappen wird die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 1 ausgefah­ ren und stellt über einen am Ende der Kolbenstange vorgesehenen Kolben­ stangenkopf 2 und einen darin vorgesehenen Zylinderbolzen 17 den Zylin­ derhebel 16, der die Antriebswelle 11 des nicht näher dargestellten an sich bekannten Ladeklappengestänges dreht. Auf dieser Antriebswelle 11 ist etwa in Gegenstellung zum Zylinderhebel 16 der Anschlaghebel 10 angeordnet, der in seiner Endstellung am Widerlager 27 und bei eingera­ steter Verriegelung der Sperrklinke 8 den Schließzustand der Ladeklappen sichert. Der Kolbenstangenkopf 2 ist mit einem Langloch 28 versehen, das zwischen dem Schließen und dem Öffnen der Ladeklappen, jeweils eingelei­ tet durch den Zylinderbolzen 17, einen Freigang bereitstellt. Im unteren Teil ist der Kolbenstangenkopf 2 mit Wangen gabelförmig ausgeformt und weist dort zwischen diesen den festen Stellbolzen 19 auf. Dieser drückt beim Schließvorgang, über die untere Zinke 29 eines schnabelförmigen Eingriffs, die nahezu horizontal angeordnete, als Kipphebel arbeitende, in der Steuerklauendrehachse 23 gelagerte, Steuerklaue 3 nach unten. Damit stellt er gleichzeitig eine auf der anderen Seite der Steuerklauen­ drehachse 23 angelenkte nahezu vertikal vorgesehene Stellstange 4 auf­ wärts. Ihre beiden Enden können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eben­ falls durch zwei Wangen gabelförmig ausgeformt sein. Der obere Teil der Stellstange 4 ist mit dem fest auf der Klinkenwelle 6 angeordneten Steu­ erhebel 5 verbunden. Auf der Klinkenwelle 6 sind weiterhin fest vorgese­ hen der Anschlag 7 und lose gelagert die Sperrklinke 8. Sie ist mit einem Freiwinkel 9 gegenüber dem Anschlag 7 versehen. Gelagert ist die Klinken­ welle 6 im Klinkenblock 12, der seinerseits gegenüber seinem Lagerbock 20 durch Distanzstücke 13 in horizontaler Richtung eingestellt werden kann.
Während des fortschreitenden Schließvorganges der Ladeklappen wird zum einen durch den Zylinderbolzen 17 über den Zylinderhebel 16 die Ladeklap­ pengestänge-Antriebswelle 11 gedreht und es bewegt sich zum anderen der Stellbolzen 19 am unteren Ende des Kolbenstangenkopfes 2 weiter in die schnabelförmige Öffnung des Eingriffs der Steuerklaue 3 hinein. Dabei bewegt sich die Gegenseite um die Steuerklauendrehachse 23 nach oben und stellt über die Stellstange 4 den Steuerhebel 5, dreht die Klinkenwelle 6 sowie damit letztlich den Anschlag 7 auf ihr. Die lose auf der Klinken­ welle 6 gelagerte Sperrklinke 8 ist mit ihrem vorderen Teil infolge der Schwerkraft nach unten gerichtet. Unter Ausnutzung des Freiwinkels 9 gegenüber dem Anschlag 7 wird sie durch den unterhalb von ihr durchlau­ fenden Anschlaghebel 10 vorübergehend angehoben. Während des abschließen­ den Schließvorganges der Ladeklappen schlägt der Anschlaghebel 10 an das Widerlager 27 und es ist der Freigang des Anschlages 7 gegenüber der Sperrklinke 8 verbraucht. In dieser Folge wird sie in den Rückenteil des Anschlaghebels 10 fest hineingedrückt und verriegelt diesen.
Wie aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, kann die Stellstange 4 für Justierungszwecke, d. h. ihre Wirkung auf die Drehung der Klinkenwelle 6, aus zwei Einzelteilen dargestellt sein, die durch eine Überwurfmutter 26 gegeneinander einstellbar verbunden sind.
In Weiterbildung der Erfindung zeigt die Fig. 1 einen auf einer Drehach­ se 24 gelagerten Sperrhaken 14, der an seinem einen Ende über die Lasche 15 mit der Steuerklaue 13 und damit auch mit ihrem Bewegungsablauf ver­ bunden ist. Der letztgenannte führt dazu, daß die Hakenkrümmung 25 des Sperrhakens 14 während des Schließvorganges über den Zylinderbolzen 17 greift und damit sicherstellt, daß selbst bei nicht vollständig geschlos­ senen Seitenklappen, z. B. infolge sperrenden Ladegutes oder erschöpfter Schließenergie, ein selbsttätiges Wiederöffnen der Ladeklappen wegen der Bewegungssperre des Zylinderbolzens 17 durch die Hakenkrümmung 25 des Sperrhakens 14 verhindert wird.
Es ist durch eine Zugfeder 18 oder allgemein durch eine Gegenkraft, z. B. ein Gegengewicht, der Sperrhaken 14 entgegen seiner Schwerkraftstellung zusätzlich gehalten. Diese stellt sicher, daß im Falle eines Bolzenbru­ ches im unteren Teil der Stellstange 4 bei geöffneten Ladeklappen der Schließvorgang trotzdem herbeigeführt werden kann und die Verriegelungs­ möglichkeit der Ladeklappen damit sichergestellt bleibt. Die Aufhängung der Zugfeder 18 erfolgt an einem nicht näher bezeichneten Widerlagerbock, z. B. indirekt auch an der Querwand des Eisenbahnwaggons.
Die Fig. 2 der Zeichnung stellt eine Ansicht in Richtung Z aus Fig. 1 dar und zeigt damit nähere Einzelheiten im technischen Umfeld des Kolben­ stangenkopfes 2. Insbesondere wird damit das Eingreifen des Stellbolzens 19 in den schnabelförmigen Eingriff der Steuerklaue 3 auf dem Zinken 29 erkennbar. Auch ist das Übergreifen des Sperrhakens 14 über den Zylinder­ bolzen 17 veranschaulicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung Y der Fig. 1 und läßt das Wirken des Freiwinkels 9 zwischen der Frontfläche 21 des fest auf der Klinkenwelle 6 vorgesehenen Anschlages 7 gegenüber der Rückwand 22 der lose auf der Klinkenwelle 6 gelagerten Sperrklinke 8 erkennen. Während des anfänglichen Schließvorganges ist oberhalb der Klinkenwelle 6 der volle Freiwinkel 9 infolge der durch die Schwerkraft mit ihrem vorderen Teil nach unten hängenden Sperrklinke 6 vorhanden. Der während des Schließvorganges darunter vorbeilaufende Anschlaghebel 10 hebt den vorde­ ren Teil der Sperrklinke 8 unter Ausnutzung des Freiwinkels 9 und pas­ siert. Im weiteren Verlauf des Schließvorganges schließt sich der Frei­ winkel 9 oberhalb der Klinkenwelle 6, öffnet sich dagegen auf der Gegen­ seite unterhalb der Klinkenwelle 6 und es drückt die Frontfläche 21 des Anschlages 7 an die Rückwand 22 und damit den vorderen Teil der Sperr­ klinke 8 in den Rückenteil des Anschlaghebels 10 ein. Damit ist dieser ohne Bewegungsspiel in seiner Stellung am Widerlager 27 fest verriegelt.
Die Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung im Gebiet A-A der Fig. 3 zur Verdeutlichung der vorbeschriebenen Anordnungen und Vorgänge. Deutlich ist der Freiwinkel 9 oberhalb der Klinkenwelle 6 zwischen der Frontfläche 21 des Anschlages 7 und der Rückwand 22 der Sperrklinke 8 erkennbar, der dort gegeben ist, wenn diese infolge der Schwerkraft lose gelagert auf der Klinkenwelle 6 nach unten durchhängt. Nach Beendigung des Seitenklap­ penschließvorganges hat er sich unterhalb der Klinkenwelle 6 eingestellt.
Das Entriegeln des Anschlaghebels 10 und des Sperrhakens 14 kann nur durch die Kolbenstange des hydraulisch betätigten Zylinders 1 erfolgen. Sie wird eingefahren. Durch die vorher eingerastete Sperrklinke 8 bei ordnungsgemäß geschlossenen seitlichen Entladeklappen und dem hinter dem Zylinderbolzen 17 eingehakten Sperrhaken 14 kann sich die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 1 nur im Bereich des Langloches 28 bewegen. An­ schließend wird die Steuerklaue 3 über den oberen nicht näher bezeichne­ ten Zinken des schnabelförmigen Eingriffs durch den Stellbolzen 19 des Gabelkopfes 2 wieder in die nahezu waagerechte Ausgangslage gezogen. Sperrklinke 8 und Sperrhaken 14 schwenken zurück, die Verriegelung ist aufgehoben. Ein weiteres Einfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylin­ ders 1 öffnet die Entladeklappen.
Bezugsziffern
 1 Hydraulikzylinder
 2 Kolbenstangenkopf
 3 Steuerklaue
 4 Stellstange
 5 Steuerhebel
 6 Klinkenwelle
 7 Anschlag
 8 Sperrklinke
 9 Freiwinkel
10 Anschlaghebel
11 Antriebswelle
12 Klinkenbock
13 Distanzstück
14 Sperrhaken
15 Lasche
16 Zylinderhebel
17 Zylinderbolzen
18 Zugfeder
19 Stellbolzen
20 Lagerbock
21 Frontfläche
22 Rückwand
23 Steuerklauendrehachse
24 Drehachse
25 Hakenkrümmung
26 Überwurfmutter
27 Widerlager
28 Langloch
29 Zinke

Claims (8)

1. Selbsttätige, mechanische Verriegelung der seitlichen, hydraulisch gestellten Ladeklappen eines Schüttgut-Eisenbahn­ waggons, bei der ein an einer Wagenquerwand nahezu vertikal, mit nach unten gerichteter Kolbenstange, angeordneter, kolbenseitig ladungsklappenschließend beaufschlagter Hydraulikzylinder (1) durch einen Zylinderbolzen (17) im Kolbenstangenkopf (2), einen auf der Ladeklappengestänge-Antriebswelle (11) gelagerten Zylinderhebel (16) und einen damit fest verbundenen, auf der Gegenseite dazu angeordneten Anschlaghebel (10) stellt, dadurch gekennzeichnet, daß abgestimmt auf die Kreisbewegung des Anschlaghebels (10), ein im gabelförmig auslaufenden Kolbenstangenkopf (2) vorgesehener fester Stellbolzen (19) über die untere Zinke (29) eines schnabelförmigen Eingriffs auf der einen Seite einer nahezu horizontal angeordneten, als Kipphebel drehbar gelagerten Steuerklaue (3) und über eine auf der anderen Seite der Steuerklauendrehachse (23) angelenkte, nahezu vertikale Stellstange (4), oberhalb dieser eine lose auf einer Klinkenwelle (6) in einem Klinkenbock (12) gelagerte Sperrklinke (8) mittels eines, bezogen auf die Klinkenwelle (6), festen Steuerhebels (5) und eines festen Anschlages (7), steuert, wodurch der Anschlaghebel (10) in seiner Endstellung an einem Widerlager (27) infolge Einrastens der Sperrklinke (8) in seinen Rückenteil fest verriegelbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbock (12) gegenüber seinem Lagerbock (20) durch Distanzstücke (13) in horizontaler Richtung einstellbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (21) des Anschlages (7) und die Rückwand (22) der Sperrklinke (8) mit einem Freiwinkel (9) gegeneinander vorgesehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (4) längenveränderlich einstellbar vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (4) durch zwei Einzelstangenteile, verbunden durch eine Überwurfmutter (26), dargestellt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenkopf (2) an seinem unteren Ende gabelförmig, mit festem Stellbolzen (19) zwischen den Gabelkopfwangen ausgebildet ist.
7. Selbsttätige mechanische Verriegelung nach Anspruch 1 mit einer zusätzlichen Vorverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß gela­ gert auf einer Drehachse (24) und angelenkt über eine Lasche (15) an der Steuerklaue (3) ein Sperrhaken (14) vorgesehen ist, der mit seiner vorderen Hakenkrümmung (25) kurz vor der Endstellung des fast ausgefahrenen Hydraulikzylinders (1) um den Zylinderbolzen (17) greift und damit ein selbsttätiges Wiederöffnen bei nicht vollständig geschlossenen Seitenklappen, z. B. infolge Schüttgutdruckes sperrt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr­ haken (14) entgegen der Schwerkraft durch eine Gegenkraft, z. B. durch eine Zugfeder (18) in seiner entriegelten Lage gehalten, vorgesehen ist.
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