DE4108953C2 - Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons - Google Patents
Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines EisenbahnwaggonsInfo
- Publication number
- DE4108953C2 DE4108953C2 DE4108953A DE4108953A DE4108953C2 DE 4108953 C2 DE4108953 C2 DE 4108953C2 DE 4108953 A DE4108953 A DE 4108953A DE 4108953 A DE4108953 A DE 4108953A DE 4108953 C2 DE4108953 C2 DE 4108953C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pawl
- locking
- arrangement according
- piston rod
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/02—Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
- E05B81/10—Hydraulic or pneumatic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige mechanische Verriegelung
der seitlichen, hydraulisch gestellten Ladeklappen eines Schüttgut-Eisen
bahnwaggons, bei der ein an der Wagenquerwand nahezu vertikal, mit nach
unten gerichteter Kolbenstange, angeordneter, kolbenseitig ladungsklap
penschließend beaufschlagter Hydraulikzylinder durch einen Zylinderbolzen
im Kolbenstangenkopf, einen auf der Ladeklappengestänge-Antriebswelle
gelagerten Zylinderhebel und einen damit fest verbundenen, auf der Gegen
seite dazu angeordneten Anschlaghebel stellt.
Das deutsche Gebrauchsmuster 15 77 293 betrifft eine Verriegelungsvor
richtung für ein zweiteiliges Verschlußelement einer Laderaumöffnung an
Eisenbahngüterwagen, wobei das Verschlußelement aus in seitlichen Füh
rungsschienen der Seitenwand verschiebbaren, gelenkig miteinander verbun
denen Lamellen und aus einer als Überfahrbrücke zwischen Wagenboden und
Laderampe dienenden Klappe besteht, die als Verschluß des unteren Teils
der Laderaumöffnung ausgebildet und zum gleichzeitigen Öffnen und Schlie
ßen sowie zum gegenseitigen Gewichtsausgleich durch Zugelemente mit den
den oberen Teil der Laderaumöffnung verschließenden Lamellen verbunden
ist. Die Klappe ist hierbei in der Schließstellung mit einem festen Wand
teil des Waggons mittels eines starren Hakens und einer federbelasteten
Falle verriegelbar, welche zum Öffnen der Verschlußelemente entgegen der
Federkraft durch einen Steuermechanismus zurückschiebbar ist. Der Steuer
mechanismus beinhaltet einen Steuernocken, der mittels eines Pendelbol
zens an einem Betätigungshebel pendelnd gelagert ist, wobei der Betäti
gungshebel um eine Welle verschwenkbar an der Klappe angelenkt und im
Abstand von dieser an der anderen Seite der Klappe mit einem Exzenterbol
zen versehen ist, an welchem eine Zugstange zur Verbindung der Klappe mit
den Lamellen angelenkt ist. Am Betätigungshebel ist ein federbelasteter
Sicherungsstift angeordnet, der in der Öffnungsstellung des Betätigungs
hebels in eine Sicherungsöse eingreift. Auch wenn durch diesen St.d.T.
bereits eine mechanische Verriegelung der Laderaumöffnungen bekannt ist,
so ist diese dennoch nicht auf eine hydraulisch betätigbare Verriegelung
übertragbar, zumal vollständig andere Kraftangriffspunkte gegeben sind,
die eine andere räumliche und funktionale Anordnung von Bauteilen zuein
ander bedingen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die im gattungsbildenden
Teil des ersten Patentanspruches beschriebene hydraulisch betätigbare
mechanische Verriegelung dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacherem
mechanischem Aufbau auch ein selbsttätiges Wiederöffnen nicht ganz ge
schlossener Ladeklappen verhindert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß abgestimmt auf die
Kreisbewegung des Anschlaghebels ein im gabelförmig auslaufenden Kolben
stangenkopf vorgesehener fester Stellbolzen über die untere Zinke eines
schnabelförmigen Eingriffs auf der einen Seite einer nahezu horizontal
angeordneten, als Kipphebel drehbar gelagerten Steuerklaue und über eine
auf der anderen Seite der Steuerklauendrehachse angelenkte, nahezu verti
kale Stellstange, oberhalb dieser eine lose auf einer Klinkenwelle eines,
bezogen auf die Klinkenwelle, festen Steuerhebels und eines festen An
schlages steuert, wodurch der Anschlaghebel in seiner Endstellung an
einem Widerlager infolge Einrastens der Sperrklinke in seinen Rückenteil
fest verriegelbar ist.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindungen beschrieben.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß ohne zusätz
liche Bedienungs-Handarbeit ein betriebssicherer Schließzustand der seit
lichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons gewährleistet ist. Darüber
hinaus sind für den Verschlußvorgang durch die kolbenseitige Beauf
schlagung des, das Ladeklappengestänge stellenden Hydraulikzylinders,
große Schließkräfte bereitgestellt. Letztlich ist ein selbsttätiges Wie
deröffnen nicht ganz geschlossener Ladeklappen durch die Weiterbildung
der Erfindung mit einer Vorverriegelung verhinderbar.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles wird im folgenden die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Aufbau der hydraulisch gestellten mechanischen Ver
riegelung;
Fig. 2 bis 4 Detaildarstellungen gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt vor dem Hintergrund einer nicht näher dargestellten
Eisenbahnwaggon-Querwand und weiter befestigt an den üblichen Eisenbahn
waggon-Aufbauteilen, wie Seiten- und Querträgern, eine Ansicht der mecha
nischen Verriegelung. Der Hydraulikzylinder 1 ist nahezu lotrecht mit
nach unten gerichteter Kolbenstange vorgesehen. Zum Schließen der seitli
chen Ladeklappen wird die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 1 ausgefah
ren und stellt über einen am Ende der Kolbenstange vorgesehenen Kolben
stangenkopf 2 und einen darin vorgesehenen Zylinderbolzen 17 den Zylin
derhebel 16, der die Antriebswelle 11 des nicht näher dargestellten an
sich bekannten Ladeklappengestänges dreht. Auf dieser Antriebswelle 11
ist etwa in Gegenstellung zum Zylinderhebel 16 der Anschlaghebel 10
angeordnet, der in seiner Endstellung am Widerlager 27 und bei eingera
steter Verriegelung der Sperrklinke 8 den Schließzustand der Ladeklappen
sichert. Der Kolbenstangenkopf 2 ist mit einem Langloch 28 versehen, das
zwischen dem Schließen und dem Öffnen der Ladeklappen, jeweils eingelei
tet durch den Zylinderbolzen 17, einen Freigang bereitstellt. Im unteren
Teil ist der Kolbenstangenkopf 2 mit Wangen gabelförmig ausgeformt und
weist dort zwischen diesen den festen Stellbolzen 19 auf. Dieser drückt
beim Schließvorgang, über die untere Zinke 29 eines schnabelförmigen
Eingriffs, die nahezu horizontal angeordnete, als Kipphebel arbeitende,
in der Steuerklauendrehachse 23 gelagerte, Steuerklaue 3 nach unten.
Damit stellt er gleichzeitig eine auf der anderen Seite der Steuerklauen
drehachse 23 angelenkte nahezu vertikal vorgesehene Stellstange 4 auf
wärts. Ihre beiden Enden können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eben
falls durch zwei Wangen gabelförmig ausgeformt sein. Der obere Teil der
Stellstange 4 ist mit dem fest auf der Klinkenwelle 6 angeordneten Steu
erhebel 5 verbunden. Auf der Klinkenwelle 6 sind weiterhin fest vorgese
hen der Anschlag 7 und lose gelagert die Sperrklinke 8. Sie ist mit einem
Freiwinkel 9 gegenüber dem Anschlag 7 versehen. Gelagert ist die Klinken
welle 6 im Klinkenblock 12, der seinerseits gegenüber seinem Lagerbock 20
durch Distanzstücke 13 in horizontaler Richtung eingestellt werden kann.
Während des fortschreitenden Schließvorganges der Ladeklappen wird zum
einen durch den Zylinderbolzen 17 über den Zylinderhebel 16 die Ladeklap
pengestänge-Antriebswelle 11 gedreht und es bewegt sich zum anderen der
Stellbolzen 19 am unteren Ende des Kolbenstangenkopfes 2 weiter in die
schnabelförmige Öffnung des Eingriffs der Steuerklaue 3 hinein. Dabei
bewegt sich die Gegenseite um die Steuerklauendrehachse 23 nach oben und
stellt über die Stellstange 4 den Steuerhebel 5, dreht die Klinkenwelle 6
sowie damit letztlich den Anschlag 7 auf ihr. Die lose auf der Klinken
welle 6 gelagerte Sperrklinke 8 ist mit ihrem vorderen Teil infolge der
Schwerkraft nach unten gerichtet. Unter Ausnutzung des Freiwinkels 9
gegenüber dem Anschlag 7 wird sie durch den unterhalb von ihr durchlau
fenden Anschlaghebel 10 vorübergehend angehoben. Während des abschließen
den Schließvorganges der Ladeklappen schlägt der Anschlaghebel 10 an das
Widerlager 27 und es ist der Freigang des Anschlages 7 gegenüber der
Sperrklinke 8 verbraucht. In dieser Folge wird sie in den Rückenteil des
Anschlaghebels 10 fest hineingedrückt und verriegelt diesen.
Wie aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, kann die Stellstange 4
für Justierungszwecke, d. h. ihre Wirkung auf die Drehung der Klinkenwelle
6, aus zwei Einzelteilen dargestellt sein, die durch eine Überwurfmutter
26 gegeneinander einstellbar verbunden sind.
In Weiterbildung der Erfindung zeigt die Fig. 1 einen auf einer Drehach
se 24 gelagerten Sperrhaken 14, der an seinem einen Ende über die Lasche
15 mit der Steuerklaue 13 und damit auch mit ihrem Bewegungsablauf ver
bunden ist. Der letztgenannte führt dazu, daß die Hakenkrümmung 25 des
Sperrhakens 14 während des Schließvorganges über den Zylinderbolzen 17
greift und damit sicherstellt, daß selbst bei nicht vollständig geschlos
senen Seitenklappen, z. B. infolge sperrenden Ladegutes oder erschöpfter
Schließenergie, ein selbsttätiges Wiederöffnen der Ladeklappen wegen der
Bewegungssperre des Zylinderbolzens 17 durch die Hakenkrümmung 25 des
Sperrhakens 14 verhindert wird.
Es ist durch eine Zugfeder 18 oder allgemein durch eine Gegenkraft, z. B.
ein Gegengewicht, der Sperrhaken 14 entgegen seiner Schwerkraftstellung
zusätzlich gehalten. Diese stellt sicher, daß im Falle eines Bolzenbru
ches im unteren Teil der Stellstange 4 bei geöffneten Ladeklappen der
Schließvorgang trotzdem herbeigeführt werden kann und die Verriegelungs
möglichkeit der Ladeklappen damit sichergestellt bleibt. Die Aufhängung
der Zugfeder 18 erfolgt an einem nicht näher bezeichneten Widerlagerbock,
z. B. indirekt auch an der Querwand des Eisenbahnwaggons.
Die Fig. 2 der Zeichnung stellt eine Ansicht in Richtung Z aus Fig. 1
dar und zeigt damit nähere Einzelheiten im technischen Umfeld des Kolben
stangenkopfes 2. Insbesondere wird damit das Eingreifen des Stellbolzens
19 in den schnabelförmigen Eingriff der Steuerklaue 3 auf dem Zinken 29
erkennbar. Auch ist das Übergreifen des Sperrhakens 14 über den Zylinder
bolzen 17 veranschaulicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung Y der Fig. 1 und läßt das
Wirken des Freiwinkels 9 zwischen der Frontfläche 21 des fest auf der
Klinkenwelle 6 vorgesehenen Anschlages 7 gegenüber der Rückwand 22 der
lose auf der Klinkenwelle 6 gelagerten Sperrklinke 8 erkennen. Während
des anfänglichen Schließvorganges ist oberhalb der Klinkenwelle 6 der
volle Freiwinkel 9 infolge der durch die Schwerkraft mit ihrem vorderen
Teil nach unten hängenden Sperrklinke 6 vorhanden. Der während des
Schließvorganges darunter vorbeilaufende Anschlaghebel 10 hebt den vorde
ren Teil der Sperrklinke 8 unter Ausnutzung des Freiwinkels 9 und pas
siert. Im weiteren Verlauf des Schließvorganges schließt sich der Frei
winkel 9 oberhalb der Klinkenwelle 6, öffnet sich dagegen auf der Gegen
seite unterhalb der Klinkenwelle 6 und es drückt die Frontfläche 21 des
Anschlages 7 an die Rückwand 22 und damit den vorderen Teil der Sperr
klinke 8 in den Rückenteil des Anschlaghebels 10 ein. Damit ist dieser
ohne Bewegungsspiel in seiner Stellung am Widerlager 27 fest verriegelt.
Die Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung im Gebiet A-A der Fig. 3 zur
Verdeutlichung der vorbeschriebenen Anordnungen und Vorgänge. Deutlich
ist der Freiwinkel 9 oberhalb der Klinkenwelle 6 zwischen der Frontfläche
21 des Anschlages 7 und der Rückwand 22 der Sperrklinke 8 erkennbar, der
dort gegeben ist, wenn diese infolge der Schwerkraft lose gelagert auf
der Klinkenwelle 6 nach unten durchhängt. Nach Beendigung des Seitenklap
penschließvorganges hat er sich unterhalb der Klinkenwelle 6 eingestellt.
Das Entriegeln des Anschlaghebels 10 und des Sperrhakens 14 kann nur
durch die Kolbenstange des hydraulisch betätigten Zylinders 1 erfolgen.
Sie wird eingefahren. Durch die vorher eingerastete Sperrklinke 8 bei
ordnungsgemäß geschlossenen seitlichen Entladeklappen und dem hinter dem
Zylinderbolzen 17 eingehakten Sperrhaken 14 kann sich die Kolbenstange
des Hydraulikzylinders 1 nur im Bereich des Langloches 28 bewegen. An
schließend wird die Steuerklaue 3 über den oberen nicht näher bezeichne
ten Zinken des schnabelförmigen Eingriffs durch den Stellbolzen 19 des
Gabelkopfes 2 wieder in die nahezu waagerechte Ausgangslage gezogen.
Sperrklinke 8 und Sperrhaken 14 schwenken zurück, die Verriegelung ist
aufgehoben. Ein weiteres Einfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylin
ders 1 öffnet die Entladeklappen.
Bezugsziffern
1 Hydraulikzylinder
2 Kolbenstangenkopf
3 Steuerklaue
4 Stellstange
5 Steuerhebel
6 Klinkenwelle
7 Anschlag
8 Sperrklinke
9 Freiwinkel
10 Anschlaghebel
11 Antriebswelle
12 Klinkenbock
13 Distanzstück
14 Sperrhaken
15 Lasche
16 Zylinderhebel
17 Zylinderbolzen
18 Zugfeder
19 Stellbolzen
20 Lagerbock
21 Frontfläche
22 Rückwand
23 Steuerklauendrehachse
24 Drehachse
25 Hakenkrümmung
26 Überwurfmutter
27 Widerlager
28 Langloch
29 Zinke
2 Kolbenstangenkopf
3 Steuerklaue
4 Stellstange
5 Steuerhebel
6 Klinkenwelle
7 Anschlag
8 Sperrklinke
9 Freiwinkel
10 Anschlaghebel
11 Antriebswelle
12 Klinkenbock
13 Distanzstück
14 Sperrhaken
15 Lasche
16 Zylinderhebel
17 Zylinderbolzen
18 Zugfeder
19 Stellbolzen
20 Lagerbock
21 Frontfläche
22 Rückwand
23 Steuerklauendrehachse
24 Drehachse
25 Hakenkrümmung
26 Überwurfmutter
27 Widerlager
28 Langloch
29 Zinke
Claims (8)
1. Selbsttätige, mechanische Verriegelung der seitlichen,
hydraulisch gestellten Ladeklappen eines Schüttgut-Eisenbahn
waggons, bei der ein an einer Wagenquerwand nahezu vertikal, mit
nach unten gerichteter Kolbenstange, angeordneter, kolbenseitig
ladungsklappenschließend beaufschlagter Hydraulikzylinder (1)
durch einen Zylinderbolzen (17) im Kolbenstangenkopf (2), einen
auf der Ladeklappengestänge-Antriebswelle (11) gelagerten
Zylinderhebel (16) und einen damit fest verbundenen, auf der
Gegenseite dazu angeordneten Anschlaghebel (10) stellt, dadurch
gekennzeichnet, daß abgestimmt auf die Kreisbewegung des
Anschlaghebels (10), ein im gabelförmig auslaufenden
Kolbenstangenkopf (2) vorgesehener fester Stellbolzen (19) über
die untere Zinke (29) eines schnabelförmigen Eingriffs auf der
einen Seite einer nahezu horizontal angeordneten, als Kipphebel
drehbar gelagerten Steuerklaue (3) und über eine auf der anderen
Seite der Steuerklauendrehachse (23) angelenkte, nahezu vertikale
Stellstange (4), oberhalb dieser eine lose auf einer Klinkenwelle
(6) in einem Klinkenbock (12) gelagerte Sperrklinke (8) mittels
eines, bezogen auf die Klinkenwelle (6), festen Steuerhebels (5)
und eines festen Anschlages (7), steuert, wodurch der
Anschlaghebel (10) in seiner Endstellung an einem Widerlager (27)
infolge Einrastens der Sperrklinke (8) in seinen Rückenteil fest
verriegelbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klinkenbock (12) gegenüber seinem Lagerbock (20) durch
Distanzstücke (13) in horizontaler Richtung einstellbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontfläche (21) des Anschlages (7) und die Rückwand (22) der
Sperrklinke (8) mit einem Freiwinkel (9) gegeneinander vorgesehen
sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellstange (4) längenveränderlich einstellbar vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellstange (4) durch zwei Einzelstangenteile, verbunden durch
eine Überwurfmutter (26), dargestellt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolbenstangenkopf (2) an seinem unteren Ende gabelförmig, mit
festem Stellbolzen (19) zwischen den Gabelkopfwangen ausgebildet
ist.
7. Selbsttätige mechanische Verriegelung nach Anspruch 1 mit einer
zusätzlichen Vorverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß gela
gert auf einer Drehachse (24) und angelenkt über eine Lasche (15)
an der Steuerklaue (3) ein Sperrhaken (14) vorgesehen ist, der
mit seiner vorderen Hakenkrümmung (25) kurz vor der Endstellung
des fast ausgefahrenen Hydraulikzylinders (1) um den
Zylinderbolzen (17) greift und damit ein selbsttätiges
Wiederöffnen bei nicht vollständig geschlossenen Seitenklappen,
z. B. infolge Schüttgutdruckes sperrt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr
haken (14) entgegen der Schwerkraft durch eine Gegenkraft, z. B.
durch eine Zugfeder (18) in seiner entriegelten Lage gehalten,
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4108953A DE4108953C2 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4108953A DE4108953C2 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108953A1 DE4108953A1 (de) | 1992-09-24 |
DE4108953C2 true DE4108953C2 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=6427677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4108953A Expired - Fee Related DE4108953C2 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4108953C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105507723B (zh) * | 2015-12-29 | 2017-06-16 | 中车齐齐哈尔车辆有限公司 | 铁路棚车及其车门开闭装置 |
CN108674436B (zh) * | 2018-06-04 | 2023-11-03 | 中车长江车辆有限公司 | 一种顶盖开闭机构、车体及漏斗车 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7700647U1 (de) * | 1977-01-12 | 1977-04-14 | Waggonfabrik Talbot, 5100 Aachen | Verriegelungsvorrichtung |
-
1991
- 1991-03-19 DE DE4108953A patent/DE4108953C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4108953A1 (de) | 1992-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0292789B1 (de) | Dachfenster | |
DE19944615C2 (de) | Schloß für ein verschwenkbares Kraftfahrzeugverdeck | |
DE3923695C2 (de) | Vorrichtung zum Niederholen des vorderen Endes eines Fahrzeugverdecks | |
DE689452C (de) | Selbstentlader mit seitlicher Entladeklappe | |
DE4108078C2 (de) | Riegelverschluß | |
DE3400753A1 (de) | Aussenschwingtuer fuer fahrzeuge und ihre betaetigungsvorrichtung | |
DE4108953C2 (de) | Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons | |
DE1199955B (de) | Fahrzeughebebuehne | |
DE3717013C2 (de) | Verschluß, insbesondere für Koffer-, Heck- oder Motorräume von Kraftfahrzeugen, Türen oder dergleichen | |
DE2743598A1 (de) | Sicherheitsverriegelung fuer fahrzeugtueren | |
DE2036776C3 (de) | Greifklemme für Blechplatten | |
DE3812834C2 (de) | Fensterbeschlag für Drehkippfenster | |
DE820958C (de) | Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird | |
DE887458C (de) | Falttuer, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE10108494C2 (de) | Vorrichtung zum Anziehen einer Tür oder eines Fensters an den Blendrahmen | |
DE710399C (de) | Kippvorrichtung fuer Selbstentlader | |
DE864669C (de) | Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE767002C (de) | Klappenverschluss fuer Bodenentleerer | |
DE4426376C2 (de) | Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb einer Fahrzeugabdeckung oder dergleichen | |
DE4205046A1 (de) | Schliessmechanismus | |
DE1509300C (de) | Aufzugsvorrichtung fur eine nach un ten öffnende Lukenklappe | |
AT109428B (de) | Schneepflug für Lokomotiven. | |
DE1605001C (de) | Durchlaufentladeemnchtung fur Sattel Schuttgutwagen | |
DE2261934A1 (de) | Bordwand | |
DE312288C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |