DE4426376C2 - Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb einer Fahrzeugabdeckung oder dergleichen - Google Patents
Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb einer Fahrzeugabdeckung oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb
einer Fahrzeugabdeckung oder dergleichen nach der im Oberbegriff
des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Antriebsanordnung ist aus der DE 89 13 486 U1
bereits als bekannt zu entnehmen. Hierbei ist ein doppeltwirken
der Hydraulikzylinder zum richtungsumkehrbaren Schwenkantrieb
eines Deckels genutzt, wobei über den Vorschub des Hydraulikzy
linders ein Drehriegel zum Ver- bzw. Entriegeln des Deckels
mitangetrieben wird. Da die einzelnen Bewegungsvorgänge dem Hy
draulikzylinder unterschiedlichen Widerstand entgegensetzen,
läuft die Betätigungsabfolge von Deckel und Verriegelung beim
Öffnungs- bzw. Schließvorgang des Deckels selbsttätig ab. Über
die Beschaltung des Hydraulikzylinders hinaus ist somit kein
weiterer Ansteueraufwand zur Betätigung des Deckels erforder
lich.
Bei der bekannten Antriebsanordnung muß
für den Drehriegel ein entsprechender Dreh
antrieb wirksam sein. Dadurch ist es z. B. bei Ausfall des
hydraulischen Systems durch Pumpendefekt oder dergleichen nicht
ohne weiteres möglich, den Deckel durch einfaches Zuklappen zu
schließen. Auch ist mit der bekannten Antriebsanordnung kaum ei
ne stehende Anordnung des Arbeitszylinders verbunden mit einer
etwa tangential zur Kreisbewegungsbahn des Deckels verlaufenden
Wirkungslinie möglich, wie dies z. B. aus Platzgründen erwünscht
sein kann.
Ferner ist z. B. aus der DE 41 13 616 C1 eine Antriebsanordnung
zur Klappbetätigung eines Verdeckkastendeckels bei einem Cabrio
let mit versenkbarem Faltverdeck bekannt. Hierbei wird der Ver
deckkastendeckel von zwei synchron arbeitenden Hydraulikzylin
dern richtungsumkehrbar schwenkangetrieben, die stehend angeord
net sind und an hinteren Scharnierhebeln des Deckels angreifen.
Um eine zuverlässige mechanische Verriegelung des Deckels in
seiner heruntergeklappten Schließlage zu ermöglichen, stehen von
der Unterseite des Deckels zwei Verschlußzapfen ab, die beim Zu
klappen des Deckels verriegelnd mit am Verdeckkasten gehaltenen
Drehfallenverschlüssen zusammenwirken. Jedem dieser beiden Dreh
fallenverschlüsse ist ein weiterer doppeltwirkender Hydraulikzy
linder zugeordnet, mit dem der zugehörige Verschluß betätigbar
ist. Somit umfaßt die bekannte Antriebsanordnung insgesamt vier
Hydraulikzylinder mit erheblichem Ansteueraufwand zur Sicherung
der Betätigungsabfolge sowie zwei technisch aufwendige Drehfal
lenverschlüsse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß zum
Schwenkantrieb der Fahrzeugabdeckung oder dergleichen ein gerin
gerer technischer Aufwand erforderlich ist, wobei die Eignung
der Antriebsanordnung für eine stehende Anordnung des Arbeitszy
linders sowie ein manuelles Zuklappen der Fahrzeugabdeckung
deutlich verbessert sein soll.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Merkmalen des Hauptanspruchs.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung hervor.
Für die erfindungsgemäße Antriebsanordnung sind je nach dem For
mat der Abdeckung nur ein oder zwei synchron beschaltbare Ar
beitszylinder erforderlich. Unabhängig davon ist die dem bzw.
den Arbeitszylinder(n) zugeordnete Verriegelungsmechanik tech
nisch einfach ausgeführt, wodurch eine Material-, Gewichts- und
Kosteneinsparung erzielt werden kann.
Eine besonders robuste und technisch einfache Führung zur Quer
verlagerung des Arbeitszylinders wird erreicht, wenn der Ar
beitszylinder an einem Lenker begrenzt pendelbeweglich geführt
ist.
Vorzugsweise ist als Sperranschlag eine Riegelplatte mit abge
schrägtem Endbereich vorgesehen. Hierdurch bleibt ein manuelles
Zudrücken der Fahrzeugabdeckung selbst im Falle eines Ausfalls
des Hydrauliksystems möglich.
Um toleranzunabhängig einen ausreichenden Hintergriff des Sperr
anschlages durch das Sperrglied sicherstellen zu können, ist
eine Längsverstellmöglichkeit des Sperranschlages zweckmäßig.
Vorzugsweise besteht das Sperrglied aus einer Ringplatte mit
rotationssymmetrischem Rechteckquerschnitt, da hierdurch die
Ringplatte jede Drehstellung gegenüber dem Sperranschlag auf
weisen kann, ohne daß der Hintergriff beeinträchtigt wird.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Prinzipdarstellung näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine Antriebsanordnung für einen Heckdeckel eines Cabrio
lets in einer Seitenansicht bei verriegeltem Deckel, und
Fig. 2 die Antriebsanordnung von Fig. 1 bei entriegeltem Heck
deckel.
In Fig. 1 ist eine Antriebsanordnung 1 auf einer Seite eines
Heckdeckels zu sehen, von dem nur ein nach unten auskragender
Hebelarm 2 gezeigt ist. Dieser Hebelarm 2 befindet sich in einem
erheblichen Abstand vor einer nicht gezeigten horizontalen Fahr
zeugquerachse, um die der Heckdeckel samt unbeweglich mit diesem
verbundenem Hebelarm 2 schwenkbar gelagert ist. Vom Hebelarm 2
kragt seitlich ein unbeweglich mit diesem verbundener Gelenkbol
zen 3 aus, auf dem ein Gelenkkopf 4 schwenkbar gelagert ist.
Dieser Gelenkkopf 4 befindet sich am oberen Endbereich einer
Kolbenstange 5 eines Hydraulikzylinders 6, wobei an den Gelenk
kopf 4 in einem Abstand unterhalb des Hebelarms 2 eine Ring
platte 7 angeformt ist, mit welcher der Gelenkkopf 4 endet.
Diese Ringplatte 7 kragt rechtwinklig zur Mittellängsachse der
daran anschließenden Kolbenstange 5 aus und weist einen rotati
onssymmetrischen Rechteckquerschnitt auf.
Mit seinem unteren Ende ist der Hydraulikzylinder 6 am oberen
Ende eines Lenkers B angelenkt, der seinerseits mit seinem unte
ren Ende an einem unbeweglichen Lagerbock 9 der Karosserie ange
lenkt ist. Die geometrischen Achsen der Scharniergelenke zwi
schen Lagerbock 9 und Lenker B sowie Lenker 8 und Zylinderrohr
des Hydraulikzylinders 6 verlaufen dabei exakt parallel zur
Achsrichtung des Gelenkbolzens 3 in Breitenrichtung des Kraft
wagens. Obwohl sich der gerade Lenker 8 bezogen auf die Verti
kalrichtung unter einem Winkel von ca. 15° schräg nach unten
vorn erstreckt, wird der drucklos geschaltete Hydraulikzylinder
6 von ihm stabil in seiner gezeigten Vertikalstellung gehalten.
Um eine entsprechend stabile Ausgangsstellung des Lenkers 8 zu
erzielen, wird dieser durch eine Federbelastung gegen einen ka
rosseriefesten Anschlag 10 gezogen, an dem er mit seiner vorde
ren Schmalseite anliegt. Zur Federbelastung dient dabei eine
Schraubenzugfeder 11, deren unteres Federende in eine Bohrung
eines karosseriefesten Widerlagers 12 und deren oberes Federende
in eine Bohrung des Lenkers 8 eingehängt sind. Aufgrund dieser
Einhängung schließt die Wirkungslinie der Schraubenzugfeder 11
einen spitzen Winkel von etwa 25° mit der Mittellängsachse des
Lenkers 8 ein.
In einem Abstand hinter dem Lagerbock 9 ist ein weiterer karos
seriefester Anschlag 13 angeordnet, der eine horizontale An
schlagfläche aufweist. Dieser Anschlag 13 liegt geringfügig tie
fer als das Scharniergelenk des Lagerbocks 9 und befindet sich
im Schwenkbereich des Lenkers 8.
Um zu erreichen, daß der Hebelarm 2 über den eingeschobenen
Hydraulikzylinder 6 hochschwenkblockiert ist und damit auch der
Heckdeckel in seiner Auflagestellung auf seinem Rahmen festge
legt ist, wirkt die Ringplatte 7 hintergreifend bzw. untergrei
fend mit einem frei auskragenden Ende eines Sperranschlages 14
zusammen, der aus einer parallelflachen Riegelplatte besteht.
Diese Riegelplatte weist eine längliche Rechteckform auf und ist
mit ihrer Breitseite aufliegend an einem Haltebauteil 15 der
Karosserie schraubbefestigt. Zur stabilen Befestigung des Sperr
anschlages 14 dienen zwei voneinander beabstandete Befestigungs
schrauben 16, die jeweils ein zugeordnetes Langloch im Sperran
schlag 14 durchsetzen. Nach Lockern dieser Befestigungsschrauben
16 ist der Sperranschlag 14 begrenzt durch die Längserstreckung
der Langlöcher horizontal in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar,
womit ein gegenüber dem Haltebauteil 15 nach hinten überstehen
der Endbereich die gewünschte Längenüberdeckung zur Ringplatte 7
gebracht werden kann. Durch Wiederanziehen der Befestigungs
schrauben 16 ist der Sperranschlag 14 anschließend in seiner
gewünschten Funktionsstellung festgelegt.
Die untere Schmalseite des überstehenden Endbereichs des Sperr
anschlages 14 ist eben und erstreckt sich damit parallel zur
horizontal auskragenden Ringplatte 7, wodurch eine stabile Ver
riegelung nach dem Vorreiberprinzip gegeben ist. Um oberhalb des
Endbereiches einen ausreichenden Freiraum für den ggf. abgerun
deten Hebelarm 2 zu schaffen, ist der Endbereich des Sperran
schlages 14 an seiner oberen Schmalseite abgeschrägt, womit sich
der Endbereich nach hinten keilförmig verjüngt.
Zum Entriegeln des Heckdeckels wird der Hydraulikzylinder 6 in
Richtung Ausfahren druckbeaufschlagt. Da die Kolbenstange 5 über
das Zusammenwirken von Ringplatte 7 und Sperranschlag 14 vor
schubblockiert ist, führt die Druckbeaufschlagung zwangsweise zu
einem nach unten gerichteten Vorschub des Zylinderrohrs, das am
unteren Ende vom Lenker 8 auf einer Kreisbahn um das Scharnier
gelenk zwischen Lenker 8 und Lagerbock 9 zwangsgeführt ist. Da
durch verlagert sich der Hydraulikzylinder 6 um die Achse des
Gelenkbolzens 3 pendelartig nach hinten, wobei zunächst die auf
den Lenker 8 wirkende Rückhaltekraft der Schraubenzugfeder 11
überwunden werden muß. Da der obere Einhängungspunkt der Schrau
benzugfeder 11 mit dem Lenker 8 auf einer Kreisbahn bewegt wird,
findet somit auch eine Verlagerung der Federwirkungslinie statt.
Sobald diese Wirkungslinie das Scharniergelenk zwischen Lenker 8
und Lagerbock 9 überstrichen hat, liegt eine sogenannte Übertot
punktstellung vor, in welcher der Lenker 8 durch die Kraft der
Schraubenzugfeder 11 nicht mehr im Uhrzeigergegensinn sondern im
Uhrzeigersinn schwenkbeaufschlagt wird. Somit wird der Vorschub
des Zylinderrohrs nach unten von der Schraubenzugfeder 11 unter
stützt.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, schlägt der Lenker 8 in seiner nach
hinten verschwenkten Endlage am horizontalen Anschlag 13 an und
ist somit weiterschwenkblockiert. In dieser Endlage ist der
Hydraulikzylinder 6 soweit nach hinten ausgelenkt, daß die mit
geschwenkte Ringplatte 7 aus ihrer Überdeckungsstellung mit dem
Sperranschlag 14 heraus bis hinter dessen Endbereich verlagert
wurde. Somit ist die Verriegelung des Heckdeckels durch die pen
delartige Verlagerung des Hydraulikzylinders 6 aufgehoben.
Durch die Verlagerung des Hydraulikzylinders 6 ist dieser zudem
in eine schräg nach vorn oben auf den Gelenkbolzen 3 zu laufende
Ausfahrstellung gelangt, in welcher der Ausfahrvorgang der Kol
benstange 5 nicht mehr vom Sperranschlag 14 behindert wird. Zu
dem verläuft die Mittellängsachse des Hydraulikzylinders 6 in
dieser Ausfahrstellung im wesentlichen tangential zur Kreisbahn,
die der Hebelarm 2 beim Hochklappen des nicht gezeigten Heck
deckels beschreibt. Dieser Hochklappvorgang des Heckdeckels er
folgt dadurch, daß der Hydraulikzylinder 6 aus der in Fig. 2
sichtbaren Stellung ausgefahren wird. Eine eigene Beschaltung
ist hierzu nicht erforderlich, da lediglich die Druckbeaufschla
gung des Hydraulikzylinders 6 für den Entriegelungsvorgang wei
ter aufrechterhalten werden muß. Durch die vom Heckdeckel
freigegebene Stauraumöffnung läßt sich nunmehr ein Klappdach
oder dgl. in den Stauraum hineinschwenken.
Durch Umschalten des Hydraulikzylinders 6 läßt sich anschließend
der Heckdeckel wieder schließen, wobei er ausschließlich auf
seiner Stangenseite druckbeaufschlagt wird. Dabei wird von der
einfahrenden Kolbenstange 5 zunächst am Hebelarm 2 der Heck
deckel heruntergeklappt, bis dieser seine Auflagestellung am
zugeordneten Rahmen erreicht hat. Beim weitergehenden Einfahr
vorschub der Kolbenstange 5 wird der Lenker 8 in seine in Fig. 2
gezeigte, stabile Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wobei
gleichzeitig infolge der Querverlagerung des Hydraulikzylinders
6 nach vorn der Endbereich des Sperranschlages 14 wieder von der
Ringplatte 7 hinter- bzw. untergriffen wird. Nunmehr kann der
Hydraulikzylinder 6 selbsttätig abgeschaltet werden, da die
verriegelte Schließlage des Heckdeckels erreicht ist.
Es versteht sich, daß der großformatige Heckdeckel zweckmäßig
mit zwei synchron arbeitenden Antriebsanordnungen 1 auf- und
zugeklappt werden wird, die an spiegelsymmetrisch seitlich am
Heckdeckel angeordneten Hebelarmen 2 angreifen. Dies gilt im
vorliegenden Ausführungsbeispiel auch deshalb, weil im vom Heck
deckel überdeckten Stauraum ein zweiteilig zusammenklappbares
Festdach eines Cabriolets versenkt werden soll. Prinzipiell wäre
es jedoch denkbar, insbesondere kleinerformatige Fahrzeugab
deckungen über einen einzigen Hydraulikzylinder 6 zu betätigen.
Auch ist unter Fahrzeugabdeckung nicht nur eine Klappe, ein
Deckel oder dgl. sondern auch z. B. ein schwenkbarer Bügel zu
verstehen.
Claims (7)
1. Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb einer Fahrzeugabdeckung
oder dgl., insbesondere für einen hochklappbaren Heckdeckel von
Kraftwagen, mit mindestens einem Arbeitszylinder, dessen oberes
Ende an einem Hebelarm der Abdeckung angelenkt und dessen unte
res Ende an einem fahrzeugfest angeordneten Haltebauteil abge
stützt sind, mit einer Festlegung der Abdeckung in ihrer zuge
klappten Schließlage durch eine Verriegelungsmechanik, deren zu
sammenwirkende Verriegelungsmittel teilweise fahrzeugfest und
teilweise mit der Abdeckung bewegbar angeordnet sind, wobei die
Fahrzeugabdeckung durch eine Vorschubblockierung des Arbeitszy
linders mittels der Verriegelungsmechanik in ihrer zugeklappten
Schließlage festlegbar ist, indem ein vom oberen Endbereich des
Arbeitszylinders bewegtes Sperrglied hintergreifend mit einem
Sperranschlag zusammenwirkt, und wobei die Vorschubblockierung
des Arbeitszylinders durch Verlagerung eines der Verriegelungs
mittel gegenüber dem anderen Verriegelungsmittel aufhebbar ist,
und mit einer Abstützung des unteren Endbereiches des Arbeitszy
linders unter ihn querverlagernder Führung, durch die der Ar
beitszylinder durch Druckbeaufschlagung mit seinem Arbeitsmittel
gegen eine Rückstellkraft verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sperranschlag (14) eine Riegelplatte vorgesehen ist, die
etwa parallel zum korrespondierenden, vom oberen Endbereich des
Arbeitszylinders (Hydraulikzylinders 6) abstehenden Sperrglied
(Ringplatte 7) auskragt und nach dem Vorreiberprinzip mit dem
Sperrglied (Ringplatte 7) zusammenwirkt, und daß die Vorschub
blockierung des Arbeitszylinders (Hydraulikzylinders 6) durch
eine pendelartige Querverlagerung des Arbeitszylinders
(Hydraulikzylinders 6) um seine obere Anlenkachse (Gelenkbolzen
3) aufhebbar ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitszylinder (Hydraulikzylinder 6) durch einen Lenker
(8) querverlagerbar geführt ist, der in seiner Ausgangsstellung
mit der Mittellängsachse des Arbeitszylinders (Hydraulikzylin
ders 6) einen stumpfen Winkel einschließt.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker (8) in seiner Ausgangsstellung durch eine Feder
kraft gegen einen Anschlag (10) gehalten ist.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auskragende Endbereich des Sperranschlages (14) auf der
seiner hintergriffenen Unterseite entgegengesetzten Seite abge
schrägt ist.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperranschlag (14) längsverstellbar angeordnet ist.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Arbeitszylinder (Hydraulikzylinder 6) abstehende
Sperrglied eine Ringplatte (7) mit rotationssymmetrischem Quer
schnitt ist, die unter einem rechten Winkel zur Mittellängsachse
des Arbeitszylinders (Hydraulikzylinders 6) abragt.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringplatte (7) am Gelenkkopf (4) der Kolbenstange (5)
angeordnet ist.
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DE4426376A DE4426376C2 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb einer Fahrzeugabdeckung oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4426376A1 DE4426376A1 (de) | 1996-02-01 |
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DE4426376A Expired - Fee Related DE4426376C2 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Antriebsanordnung zum Schwenkantrieb einer Fahrzeugabdeckung oder dergleichen |
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Family Cites Families (2)
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DE4113616C1 (en) * | 1991-04-26 | 1992-07-23 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Car folding roof insertable in cover casing - has drive members with forward and rearward swivel motion for opening and closing |
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1994
- 1994-07-26 DE DE4426376A patent/DE4426376C2/de not_active Expired - Fee Related
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