DE4319497B4 - Innere Türöffnungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Innere Türöffnungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Innere Türöffnungsvorrichtung (9) an einem Kraftfahrzeug mit einer an einem Träger (10) gelagerten Innenhandhabe (12), mittels welcher über ein Verbindungsglied, insbesondere eine Verbindungsstange (8) auf einen Kraftfahrzeug-Türverschluss zur Türöffnung einwirkbar ist, wobei der Türverschluss über eine einen Stellmotor aufweisende Zentralverriegelungsanlage, welche zwischen einer ein Öffnen von außen zulassenden neutralen Stellung in eine ein Öffnen von außen nicht zulassende Verriegelungsstellung umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Innenhandhabe (12) über das Verbindungsglied(8) der Türverschluss in die Verriegelungsstellung bringbar ist, und dass der Träger (10) der Innenhandhabe (12) zugleich Träger des Stellmotors (18) der Zentralverriegelungsanlage ist, der mit seinem Stellglied (21) auf das Verbindungsglied (8) einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine innere Türöffnungsvorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Türöffnungsvorrichtungen sind auf dem Markt bekannt. Bei einer solchen wirkt ein Verbindungsglied in Form einer Verbindungsstange auf den Türverschlus. An der Verbindungsstange greift die Handhabe der inneren Türöffnungsvorrichtung an. An dem Türverschluss greift auch eine einen Betätigungsknopf ausbildende Stange an. In etwa fluchtender Gegenüberlage zur den Betätigungsknopf tragenden Stange erstreckt sich ein Stellmotor, um den Kraftfahrzeug-Türverschluss zwischen einer ein Öffnen von außen zulassenden neutralen Stellung in eine ein Öffnen von außen nicht zulassenden Verriegelungsstellung umzuschalten.
  • Innere Türöffnungsvorrichtungen mit einer an einem Träger angelenkten Handhabe, die mit einer Verbindungsstange zum Türverschluss zusammenwirken, zeigen die DE 33 43161 A1 , die DE 2140 589 A1 , die DE 2131419 A1 und die JP 2000274129 A .
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türöffnungsvorrichtung der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß neben einem erhöhten Diebstahlschutz eine optimale Integration der Zentralverriegelungsanlage ermöglicht ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Türöffnungsvorrichtung durch die Kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine innere Türöffnungsvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung geschaffen, die sich neben einem erhöhten Sicherheitswert durch einen optimalen Aufbau auszeichnet. Der in gewohnter Manier als Mulde gestaltete Träger der Innenhandhabe erfüllt nun eine Doppelfunktion, indem er neben der. Unterbringung der Innenhandhabe noch mit zur Halterung des Stellmotors der Zentralverriegelung dient. Damit verläßt der Stellmotor seinen sonst üblichen Sitz in der Nähe des Türverschlusses und liegt nun in unmittelbarer Nachbarschaft zum Träger der Innenhandhabe. Entsprechende in den Türhohlraum einzusetzende Feuchtigkeitsschutzelemente bringen einen erhöhten Schutz vor Nässe etc.. Auch bietet diese Maßnahme die Möglichkeit, Fensterscheiben in einer Kraftfahrzeugtür relativ weit nach außen zu verlegen. Indem das Stellglied auf die Verbindung zum Türverschluß einwirkt, ist es möglich, auf die den Betätigungsknopf aufweisende Stange zu verzichten, was es erlaubt, Teile einzusparen, und auch zu einer erhöhten Diebstahlsicherheit führt. Beispielsweise ist eine getrennte Anordnung des Stellmotors am Träger möglich. Alternativ kann jedoch auch der Stellmotor in den Träger integriert sein. Bezüglich des Stellmotors kann es sich um einen pneumatisch, hydraulisch, elektrisch etc. arbeitenden Motor handeln.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß das Stellglied unmittelbar auf die Innenhandhabe einwirkt. Dessen Verlagerung führt demgemäß unmittelbar zu einer Mitnahme der Innenhandhabe in die entsprechende Position. Es besteht dabei eine Wechselwirkung zwischen Stellglied und Innenhandhabe. Neben einer Verlagerung des Stellgliedes durch den Stellmotor kann auch das Verschieben des Stellgliedes durch die Innenhandhabe gestattet sein. Dies ist der Fall, wenn die verriegelte Kraftfahrzeugtür von innen her geöffnet werden soll.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Innenhandhabe durch die Einwirkung des Stellgliedes oder unter Einwirkung auf dieses in eine von einer Öffnungsstellung und einer Neutralstellung der Handhabe unterschiedliche Zentral-Verriegelungsstellung bewegbar ist. Dann kommt der Innenhandhabe noch eine Indiatorfunktion zu. Die Zentral-Verriegelungsverschlußstellung der Innenhandhabe zeigt daher die Verrieglungsstellung der Kraftfahrzeugtür an.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß die Innenhandhabe als Griffhebel. gestaltet ist und ein in das Türinnere ragender Hebelfortsatz mit dem Stellglied des Stellmotors zusammenwirkt. Die Neutralstellung ist dann die, in welcher der Griffhebel etwa bündig mit dem muldenförmigen Träger, also etwa mit der Türinnenfläche abschließt. Die Öffnungsstellung wird duch Herausschwenken des Griffhebels aus der Mulde herbeigeführt. Aus dieser kehrt der Griffhebel, vorzugsweise federbelastet, stets in seine Neutralstellung zurück. Wird der Griffhebel nach innen in die Mulde hineingeschwenkt, so entspricht dies der Zentral-Verriegelungsverschlußstellung. Die Griffhebel-Bewegungen werden dabei über den Hebelfortsatz auf das Stellglied des Stellmotors übertragen.
  • Ein optimales Zusammenwirken zwischen Hebelfortsatz und Stellglied des Stellmotors wird dadurch erzielt, daß der Hebelfortsatz ein hammerkopfartiges Ende aufweist.
  • Ferner ist hierzu vorgesehen, daß das Stellglied ein Stellschieber ist. Dessen Verlagerungsrichtung erstreckt sich etwa parallel zur Türinnenfläche.
  • Das Zusammenenwirken zwischen dem hammerkopfartigen Ende des Hebelfortsatzes und dem Stellschieber ist besonders vorteilhaft, wenn der Stellschieber einen im wesentlichen U-förmigen Kupplungskopf aufweist zum Eintritt des hammerkopfartigen Endes mit Spiel. Das Spiel ist so bemessen, daß bei entriegelter, jedoch zugeschlagener Kraftfahrzeugtür durch das Verschwenken der Innenhandhabe in die Öffnungsstellung keine Mitnahme des Stellgliedes erfolgt.
  • Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung noch. darin, daß an dem Hebelfortsatz ein Kupplungsteil angeordnet ist zur Verbindung der Innenhandhabe mit der Verbindungsstange. Demgemäß erfüllt der Hebelfortsatz auch eine Doppelfunktion, indem er neben seiner Kupplung mit dem Stellglied noch die Verbindung mit der zum Schließmechanismus des Türverschlusses führenden Verbindungsstange dient.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf einen mit einer Zentralverriegelungsanlage ausgestatteten Personenkraftwagen,
  • 2 in Einzeldarstellung eine Draufsicht auf die Fahrertür, im Bereich der inneren Türöffnungsvorrichtung aufgebrochen dargestellt, betreffend die Neutralstellung der Innenhandhabe, welche Stellung ein Öffnen von außen ohne Schlüsselbetätigung erlaubt,
  • 3 in Einzeldarstellung eine Frontansicht der Türöffnungsvorrichtung,
  • 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung 4 in 4 analog der Stellung gemäß 2,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, wobei abweichend von dieser die Innenhandhabe aus ihrer Neutralstellung in die Öffnungsstellung geschwenkt ist unter Betätigung des Schließmechanismus des Türverschlusses und
  • 6 ebenfalls eine der 4 entsprechende Darstellung, wobei die Innenhandhabe aus ihrer Neutralstellung in die Zentral-Verriegelungsstellung verlagert ist.
  • Der in 1 veranschaulichte Personenkraftwagen besitzt eine Fahrertür 1, eine Beifahrertür 2 sowie die beiden hinteren Türen 3 und 4. Sodann ist der Personenkraftwagen mit einer Kofferraumklappe 5 ausgestattet. Ferner ist eine Tankverschlußklappe 6 vorgesehen. Sämtlichen Türen 1 bis 4 sowie Klappen 5 und 6 ist eine Zentralverriegelungsanlage zugeordnet. Das heißt, daß durch Schlüsselbetätigung einer mit einem Schließzylinder ausgestatteten Tür sämtliche Türen bzw. Klappen verriegelbar bzw. öffenbar sind.
  • 2 veranschaulicht die teilweise aufgebrochene Fahrertür 1. Diese trägt an ihrer der Tür 3 benachbarten Falzseite einen schematisch veranschaulichten Türverschluß 7. Dieser beinhaltet in bekannter Weise eine nicht veranschaulichte Drehfalle sowie den mit ihr zusammenwirkenden Schließmechanismus. Die Drehfalle wirkt zusammen mit einem holmseitigen Schließkloben des Kraftfahrzeugs.
  • Gekuppelt ist der Schließmechanismus des Türverschlusses 7 über eine Verbindungsstange 8 mit einer inneren Türöffnungsvorrichtung 9. Diese umfaßt einen muldenförmigen Träger 10, an welchem um eine Achse 11 eine Innenhandha be 12 schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist die Innenhandhabe 12 als Griffhebel gestaltet und besitzt einen außenseitig des muldenförmigen Trägers 10 verlaufenden Hebelfortsatz 14, welcher etwa rechtwinklig zur Erstreckung des Griffhebels 13 ausgerichtet ist. Hebelfortsatz 14 und Griffhebel 13 sind starr miteinander verbunden unter Bildung eines Winkelhebels. An seinem freien Ende formt der Hebelfortsatz 14 ein hammerkopfartiges Ende 15. Im Bereich zwischen diesem und dem Griffhebel 13 trägt der Hebelfortsatz 14 ein Kupplungsteil 16 zur Verbindung der Innenhandhabe 12 mit der Verbindungsstange 8. Ein Verschwenken der Griffhandhabe 12 wird daher in eine Längsverlagerung der Verbindungsstange 8 umgesetzt.
  • Mit dem Träger 10 ist eine Halterungsplatte 17 starr verbunden. Diese dient zur Festlegung eines Stellmotors 18. Durch diesen wird ein von einem Faltenbalg 19 abgedeckter Kolben 20 verlagert, welcher seinerseits mit einem Stellglied 21 verbunden ist. Da es sich um einen hin- und herfahrbaren Kolben 20 handelt, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel das Stellglied 21 ein Stellschieber. Dieser besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Kupplungskopf K, bestehend aus einem Steg 22 und den beiden U-Schenkeln 23 und 24. Der U-Schenkel 23 ist länger gestaltet als der gegenüberliegende U-Schenkel 24. In den Zwischenraum zwischen beiden U-Schenkeln 23, 24 ragt das hammerkopfartige Ende 15 des Hebelfortsatzes 14 hinein, derart, daß die Länge des hammerkopfartigen Endes 15 kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden U-Schenkeln 23, 24. Es besteht demgemäß ein Spiel zwischen dem Hebelfortsatz l4 und dem Stellschieber 21.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Liegt die Stellung der Türinnenöffnungsvorrichtung 9 gemäß 2 bis 4 vor, kann die Fahrertür 1 einerseits mittels eines Türaußengriffes 25 geöffnet werden. Andererseits ist ein Öffnen auch durch Verschwenken des Griffhebels 13 in die Stellung gemäß 5 möglich, und zwar entgegen der Kraft einer auf der Achse 11 sitzenden Drehfeder 26. Bei einem solchen Verschwenken läuft das hammerkopfartige Ende 15 an dem U-Schenkel 24 leer vorbei. Es wird demgemäß kein Einfluß auf den Stellmotor 18 ausgeübt. Durch Verschwenken des Griffhebels 13 erfolgt über den Hebelfortsatz 14 eine Mitnahme der Verbindungsstange 8, welche ihrerseits über den Verschlußmechanismus die Tür öffnet.
  • Die zugeschlagene Fahrertür kann aus der Stellung gemäß 4 in die Verriegelungsstellung gebracht werden. Dies kann einerseits vom Fahrzeuginneren her geschehen. Es ist hierzu der Griffhebel 13 der Innenhandhabe 12, ausgehend von der Stellung gemäß 4, in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, und zwar in die Stellung gemäß 6. Hierbei beaufschlagt das hammerkopfartige Ende 15 des Hebelfortsatzes 14 den U-Schenkel 23 des Stellschiebers 23. Einhegehend mit dem Verschwenken erfolgt auch eine Verlagerung der Verbindungsstange 8, die den Verschlußmechanismus in die Verriegelungsstellung überführt, so daß von der Türaußenseite her ein Öffnen ausschließlich durch Schlüsselbetätigung möglich ist.
  • Aus der Stellung gemäß 4 ist es auch vom Türäußeren her möglich, die Zentral-Verriegelungsverschlußstellung herbeizuführen. Durch Schlüsselbetätigung erhält der Stellmotor 18 den Impuls, den Schieber 21 gemäß 6 zur linken Seite hin zu verlagern. Einhergehend verschwenkt der Griffhebel 13 unter der Wirkung der ihm zugeordneten Drehfeder 26. Die den übrigen Türen und Klappen zugeordneten Stellmotoren führen ebenfalls dabei die Verriegelungsstellung herbei.
  • Das Öffnen der Fahrertür bzw. der übrigen Türen kann von der Türaußenseite her geschehen. Durch Schließdrehung mittels des Schlüssels wird der Impuls erzeugt, der den Stellmotoren 18 den Befehl gibt, die Stellschieber 21 zurückzuverlagern, wobei der U-Schenkel 23 das hammerkopfartige Ende 15 beaufschlagt und den Griffhebel 13 verschwenkt in die neutrale Stellung gemäß 4. Es wird dabei über die Verbindungsstange 8 der Verschlußmechanismus in die Entriegelungsstellung bewegt. Danach kann mittels des Türaußengriffes das Öffnen der Tür erfolgen. Eine entsprechende Öffnung wäre auch vom Fahrzeuginneren her möglich, wobei der Griffhebel 13 hinterfaßt und in die Öffnungsstellung gemäß 5 geschwenkt wird. Dies geschieht unter Mitnahme der Verbindungsstange. Das hammerkopfartige Ende 15 beaufschlagt in der Endphase seiner Schwenkbewegung den kürzeren U-Schenkel 24 des Stellschiebers 21 und überführt diesen in die Stellung gemäß 4. Bei einem weiteren Schwenken läuft dann das hammerkopfartige Ende 15 leer am U-Schenkel 24 vorbei.
  • Alternativ wäre es auch möglich, daß das Stellglied 21 des Stellmotors 18 auf einen gesonderten Schalter im Bereich der Innenhandhabe 12 wirkt. Durch eine gesonderte Markierung kann dann z.B. der Verriegelungszustand deutlich angegeben werden.

Claims (8)

  1. Innere Türöffnungsvorrichtung (9) an einem Kraftfahrzeug mit einer an einem Träger (10) gelagerten Innenhandhabe (12), mittels welcher über ein Verbindungsglied, insbesondere eine Verbindungsstange (8) auf einen Kraftfahrzeug-Türverschluss zur Türöffnung einwirkbar ist, wobei der Türverschluss über eine einen Stellmotor aufweisende Zentralverriegelungsanlage, welche zwischen einer ein Öffnen von außen zulassenden neutralen Stellung in eine ein Öffnen von außen nicht zulassende Verriegelungsstellung umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Innenhandhabe (12) über das Verbindungsglied(8) der Türverschluss in die Verriegelungsstellung bringbar ist, und dass der Träger (10) der Innenhandhabe (12) zugleich Träger des Stellmotors (18) der Zentralverriegelungsanlage ist, der mit seinem Stellglied (21) auf das Verbindungsglied (8) einwirkt.
  2. Türöffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21) unmittelbar auf die Innenhandhabe (12) einwirkt.
  3. Türöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhandhabe (12) durch die Einwirkung des Stellgliedes (21) oder unter Einwirkung auf dieses in eine von einer Öffnungsstellung und einer Neutralstellung der Innenhandhabe (12) unterschiedliche Zentral-Verriegelungsverschlussstellung bewegbar ist.
  4. Türöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhandhabe (12) als Griffhebel (13) gestaltet ist und ein in das Türinnere ragender Hebelfortsatz (14) mit dem Stellglied (21) des Stellmotors (18) zusammenwirkt.
  5. Türöffnunsgsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelfortsatz (14) ein hammerkopfartiges Ende (15) aufweist.
  6. Türöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21) ein Stellschieber ist.
  7. Türöffnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellschieber (21) einen im Wesentlichen U-förmigen Kupplungskopf (K) aufweist zum Eintritt des hammerkopfartigen Endes (15) mit Spiel.
  8. Türöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebelfortsatz (14) ein Kupplungsteil (16) angeordnet ist zur Verbindung der Innenhandhabe (12) mit der Verbindungsstange (8).
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