DE10109827B4 - Schließanlage für eine Tür eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Schließanlage für eine Tür eines Kraftfahrzeugs,
– mit einem Schloss (2),
– mit einem mittels einer Fernbedienung (9) betätigbaren Aktuator (8), mit dem das Schloss (2) zwischen einem entriegelten Zustand und einem verriegelten Zustand umschaltbar ist,
– mit einem Außengriff (10), der über eine Wirkverbindung (11) mit einer im Schloss (2) angeordneten Öffnungseinrichtung (6) mechanisch gekoppelt ist und mit dem bei entriegeltem Schloss (2) die Öffnungseinrichtung (6) zum Öffnen des Schlosses (2) betätigbar ist, und
– mit einem mittels eines Schlüssels (14) betätigbaren Schließzylinder (13), der mit einer am Schloss (2) angeordneten Notbetätigungseinrichtung (15) mechanisch koppelbar ist, die bei ihrer Betätigung ohne Betätigen der Fernbedienung (9) des Aktuators (8) ein Entriegeln und/oder ein Öffnen des verriegelten Schlosses (2) ermöglicht,
– wobei der Aktuator (8) eine Kopplung (7, 12) der Wirkverbindung (11) mit der Öffnungseinrichtung (6) zum Verriegeln des Schlosses (2) unwirksam schaltet und zum Entriegeln...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließanlage für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Üblicherweise besitzt eine derartige Schließanlage ein Schloss, das regelmäßig in der Tür angeordnet ist und mit rahmenseitigen Beschlagelementen, wie z.B. Schließbolzen, Schließbügel oder Schließkeil, zusammenwirkt. Das Schloss enthält zu diesem Zweck, z.B. in einer Maulöffnung, einen Fang- oder Greifhaken, der in einem Schließzustand das rahmenseitige Beschlagelement formschlüssig umgreift. Um den Fanghaken in seiner Schließstellung zu arretieren, greift an diesem eine Sperrklinke formschlüssig ein. Am Schloss einer modernen Schließanlage ist ein pneumatisch oder elektromotorisch oder elektromagnetisch angetriebener Aktuator angeordnet, der mittels einer Fernbedienung betätigbar ist. Mit Hilfe dieses Aktuators kann das Schloss zwischen einem entriegelten Zustand und einem verriegelten Zustand umgeschaltet werden. Üblicherweise umfasst eine solche Schließanlage außerdem einen Außengriff, der außen an der Tür angeordnet ist und im Inneren der Tür über eine Wirkverbindung, z.B. über einen Mitnehmerhaken, mit einer im Schloss angeordneten Öffnungseinrichtung mechanisch gekoppelt ist. Diese Öffnungseinrichtung kann beispielsweise durch ein Hebelwerk gebildet sein, das die obengenannten Sperrklinke umfasst. Bei entriegeltem Schloss kann daher mit dem Außengriff die Öffnungseinrichtung zum Öffnen des Schosses betätigt werden, wobei die Sperrklinke den Fanghaken freigibt.
  • Der fernbetätigte Aktuator wirkt dabei im Schloss mit der Wirkverbindung zwischen Außengriff und Öffnungseinrichtung derart zusammen, dass durch entsprechende Betätigungen des Aktuators eine Kopplung der Wirkverbindung mit der Öffnungseinrichtung zum Verriegeln des Schlosses unwirksam und zum Entriegeln wirksam geschaltet werden kann. Diese Bauweise hat zur Folge, dass bei unwirksam geschalteter Kopplung der Wirkverbindung mit der Öffnungseinrichtung der Außengriff nach wie vor betätigbar, also bewegbar ist, wobei der Außengriff jedoch von der Öffnungseinrichtung entkoppelt ist, so dass das verriegelte Schloss trotz Betätigungen des Außengriffs nicht öffnet.
  • Des Weiteren besitzt eine Schließanlage der eingangs genannten Art einen ebenfalls an der Außenseite der Tür angeordneten Schließzylinder, der mit einem herkömmlichen Schlüssel betätigbar ist. Im Inneren der Tür ist dieser Schließzylinder über eine entsprechende Wirkverbindung, z.B. über einen Drehstab, mit einer am Schloss angeordneten Notbetätigungseinrichtung mechanisch gekoppelt, die bei ihrer Betätigung ohne eine Betätigung der Fernbedienung des Aktuators ein Entriegeln und/oder ein Öffnen des verriegelten Schlosses ermöglicht. Üblicherweise wird das Schloss mit der Fernbedienung über den Aktuator verriegelt und entriegelt. Für den Fall, dass die Fernbedienung nicht zur Verfügung steht, beispielsweise bei einer Beschädigung oder bei zu geringer Batterieleistung, kann mit Hilfe des Schlüssels das Schloss und somit die Tür auch dann geöffnet werden, wenn eine Entriegelung mittels Fernbedienung und Aktuator nicht möglich ist.
  • Bei einer herkömmlichen Schließanlage sind zum einen zwischen Außengriff und Öffnungseinrichtung sowie zum anderen zwischen Schließzylinder und Notbetätigungseinrichtung separate, voneinander unabhängige Wirkverbindungen ausgebildet. Beispielsweise wird die Wirkverbindung zwischen Außengriff und Öffnungseinrichtung durch ein Hebelwerk gebildet, während die Wirkverbindung zwischen Zylinderschloss und Notbetätigungseinrichtung z.B. durch eine Drehstange gebildet ist, die ebenfalls in ein Hebelwerk eingebunden sein kann. Aufgrund vielseitiger Erwägungen, insbesondere auch im Hinblick auf Ästhetik, Komfort, Aerodynamik und Bedienbarkeit der Schließanlage, ist es wünschenswert, den Außengriff und den Schließzylinder möglichst nahe aneinander, insbesondere als einheitliche Baugruppe an der Außenseite der Tür zu montieren.
  • Beispielsweise ist aus der DE 94 33 182 C1 eine Betätigungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, die als Montagemodul ausgebildet ist und daher komplett in ein Montageloch der Kraftfahrzeugtür einsetzbar ist. Dieses Montagemodul weist eine Griffmulde, einen Außengriff sowie einen Schließzylinder auf.
  • Üblicherweise sind Außengriff und Schließzylinder in der Nähe des Schlosses an der Tür montiert, wodurch sich die Wirkverbindungen zwischen Außengriff und Öffnungseinrichtung sowie zwischen Schließzylinder und Notbetätigungseinrichtung relativ einfach ausgestalten lassen. Wenn beispielsweise aus ergonomischen Gründen oder zur Komfortsteigerung eine andere Anordnung von Außengriff und Schließzylinder gewünscht wird, die einen größeren Abstand zwischen Außengriff und Schloss einerseits sowie zwischen Schließzylinder und Schloss andererseits erforderlich macht, gestaltet sich die Ausbildung der notwendigen Wirkverbindungen sehr aufwendig.
  • In der EP 0 375 275 B2 ist ein Fahrzeug-Türschlosssystem dargestellt, bei dem ein an der Türinnenseite anzuordnender Innengriff über einen Bowdenzug mit einer Öffnungseinrichtung eines Schlosses gekoppelt ist. Bei einer auf diese Weise ausgebildeten Wirkverbindung muss der Innengriff nicht in der Nähe des Schlosses angeordnet sein.
  • Eine Schließanlage der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der FR 2 766 266 bekannt. Bei der bekannten Schließanlage kann mit Hilfe eines Schließzylinders ein Keil in einen Kopplungsbereich hineinbewegt werden, wobei dieser Kopplungsbereich einen Außengriffhebel mit einem ersten Endabschnitt einer zugsteifen Wirkverbindung koppelt. Bei aus diesem Kopplungsbereich herausverstelltem Keil besitzt der Kopplungsbereich einen Leerhub, der einen mit dem Außengriffhebel realisierbar großen Hub auf einen über die Wirkverbindung an einem Schlosshebel realisierbaren kleinen Hub reduziert. Bei entriegeltem Schloss reicht dieser kleine Hub am Schlosshebel aus, das Schloss zum Öffnen anzusteuern. Bei verriegeltem Schloss reicht der kleine Hub nicht mehr aus, das Schloss zum Öffnen anzusteuern. Für die Notentriegelung des Schlosses wird mit Hilfe des Schließzylinders der Keil in den Leerhub eingefahren, wodurch der Leerhub blockiert wird. Die Betätigung des Außengriffs führt nunmehr zu einer direkten Übersetzung der Hubverstellung des Außengriffhebels auf den Schlosshebel. Dementsprechend wird der große Hub des Außengriffhebels so auf den Schlosshebel übertragen, dass dieser ebenfalls den großen Hub durchführen kann. Das Schloss ist dabei so ausgestaltet, dass der große Hub auch bei verriegeltem Schloss ein Öffnen des Schlosses ermöglicht. Bei der bekannten Schließanlage überträgt die Wirkverbindung sowohl im Normalbetrieb als auch im Notbetrieb ausschließlich Zugkräfte bzw. Hubbewegungen.
  • Aus der EP 0 304 357 A1 ist eine andere Schließanlage bekannt, bei der eine Wirkverbindung zwischen Schloss und Außengriff mittels eines Bowden-Zugs realisiert wird, der sowohl bei Normalbetätigung als auch bei Notbetätigung ausschließlich Zugkräfte überträgt.
  • Aus der DE 196 40 595 A1 ist eine weitere Schließanlage bekannt, bei der ein Betätigungselement zum Betätigen eines Schlosses mit Hilfe eines Bowden-Zugs verstellt werden kann. Dabei greift ein Türgriff an einem Kabel des Bowden-Zugs an, der mit dem Betätigungselement gekoppelt ist. Eine Betätigung des Handgriffs senkt das Betätigungselement von einem mittleren Niveau auf ein unteres Niveau ab. Bei entriegeltem Schloss befindet sich ein Riegelhebel in einer Entriegelungsstellung, in welcher er eine Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und einem Schlossteil herstellt. Hierdurch kann eine Zugbetätigung des Betätigungselements den Riegelhebel mitnehmen, der einen entsprechenden Hub auf das Schlossteil überträgt. Bei verriegeltem Schloss befindet sich der Riegelhebel in einer Verriegelungsstellung, in welcher die Wirkverbindung zwischen Betätigungselement und Schlossteil aufgehoben ist, so dass eine Hubverstellung des Betätigungselements ins Leere geht. Für die Notentriegelung ist ein Schließzylinder mit einem Mantel des Bowden-Zugs verbunden, so dass eine Betätigung des Schließzylinders eine Druckkraft auf das Betätigungselement ausübt, wodurch dieses vom mittleren Niveau in ein angehobenes Niveau überführt wird. Bei der Betätigung des Schließzylinders treibt das Betätigungselement einen Rückstellhebel an, der mit dem Riegelhebel gekoppelt ist. Die Betätigung des Schließzylinders bewirkt somit eine Überführung des Riegelhebels in seine Entriegelungsstellung, um auf diese Weise die Verriegelung des Schlosses aufzuheben. Zum Öffnen des Schlosses muss der Schließzylinder erneut in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden, um das Betätigungselement durch eine Betätigung des Handgriffs auf das untere Niveau überführen zu können. Denn bei betätigtem Schließzylinder würde eine Betätigung des Handgriffs noch ins Leere gehen. Die Betätigung des Schließzylinders führt bei der bekannten Schließanlage somit zu einer Entriegelung des Schlosses.
  • Aus der DE 695 06 959 T2 ist eine Schließanlage bekannt, bei der ein Schloss über einen Bowden-Zug sowohl mit einem Schließzylinder als auch mit einem Außengriff verbunden ist. Durch Betätigen des Außengriffs kann eine Hubbewegung über den Bowden-Zug auf das Schloss übertragen werden, um dieses zum Öffnen zu betätigen. Mit dem Schließzylinder kann eine Drehbewegung über den Bowdenzug auf das Schloss übertragen werden, um dieses zum Verriegeln und Entriegeln zu betätigen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Schließanlage der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, bei der eine unabhängige Positionierung von Außengriff und Schließzylinder an der Tür einerseits und des Schlosses andererseits vereinfacht ist, wobei der Aufwand zur Kopplung von Außengriff und Schließzylinder mit Öffnungseinrichtung und Notbetätigungseinrichtung relativ klein sein soll.
  • Dieses Problem wird durch eine Schließanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für die Kopplung des Außengriffs mit der Öffnungseinrichtung einerseits sowie des Schließzylinders mit der Notbetätigungseinrichtung andererseits eine gemeinsame Wirkverbindung vorzusehen. Durch diese Maßnahme kann der für die Kopplung erforderliche Aufwand erheblich reduziert werden, da mit einer einzigen Wirkverbindung zwei Funktionen realisierbar sind, nämlich einerseits Betätigen der Öffnungseinrichtung und andererseits Betätigen der Notbetätigungseinrichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schließanlage ist die Kopplung der Wirkverbindung mit der Notbetätigungseinrichtung bei unbetätigtem Schließzylinder unwirksam geschaltet und bei betätigtem Schließzylinder wirksam geschaltet, so dass eine Betätigung des Außengriffs bei betätigtem Schießzylinder die Notbetätigungseinrichtung betätigt und ein Entriegeln und/oder ein Öffnen des Schlosses bewirkt. Hierdurch werden sowohl die Öffnungseinrichtung als auch die Notbetätigungseinrichtung über den Außengriff betätigt, wobei über die Stellung des Schließzylinders der Wirkverbindung ihre jeweilige Funktion zugeordnet wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schließanlage ist die Notbetätigungseinrichtung so ausgebildet, dass sie bei einer Betätigung des Schließzylinders eine andere Kopplung zwischen Wirkverbindung und Öffnungseinrichtung wirksam schaltet. Das bedeutet, dass die vom Aktuator geschaltete Verriegelung zwar aufrechterhalten bleibt, wobei jedoch diese unwirksame Kopplung durch eine andere, durch den Schließzylinder aktivierbare Kopplung ersetzt bzw. überbrückt wird. Bei dieser Bauweise ist das Schloss auch nach dem Öffnen der Tür noch verriegelt, d.h. nach dem nächsten Schießvorgang der Tür, bei dem die Sperrklinke wieder am Fanghaken einrastet, ist die Tür verriegelt.
  • Die erfindungsgemäße Schließanlage zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass die Notbetätigungseinrichtung und der Schließzylinder so ausgebildet sind, dass eine Betätigung des Außengriffs eine Hubbewegung in die Wirkverbindung einleitet, die bei wirksamer Kopplung der Wirkverbindung mit der Öffnungseinrichtung das Schloss öffnet, und dass eine Betätigung des Schließzylinders eine Drehbewegung in die Wirkverbindung einleitet, welche die Kopplung der Wirkverbindung mit der Notbetätigungseinrichtung wirksam schaltet. Bei dieser Bauform werden die unterschiedlichen Funktionen der Wirkverbindung über unterschiedliche Verstellbewegungen definiert, was beispielsweise über eine drehbar und in Längsrichtung verstellbar gelagerte Stange oder mittels eines drehsteifen und drehbar gelagerten Bowdenzuges realisierbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, dass der Schließzylinder so ausgebildet ist, dass mit dem Außengriff bei unbetätigtem Schließzylinder die Wirkverbindung in einem ersten Verstellbereich betätigbar ist und bei betätigtem Schließzylinder in einem zweiten Verstellbereich betätigbar ist, der sich hinsichtlich Verstellweg und/oder Verstellrichtung vom ersten Verstellbereich unterscheidet. Durch diese Merkmale können der Wirkverbindung durch unterschiedliche Verstellwege bzw. Verstellrichtungen die benötigten verschiedenen Funktionen zugeordnet werden, damit sind mit dem Außengriff einerseits die Öffnungseinrichtung und andererseits die Notbetätigungseinrichtung betätigbar.
  • Beispielsweise kann der Schließzylinder dabei so ausgebildet sein, dass sich bei betätigtem Schließzylinder der Verstellweg der Wirkverbindung durch einen zusätzlichen Verstellweg vergrößert, wobei dieser zusätzliche Verstellweg ausreicht, die Notbetätigungseinrichtung zu betätigen. Hierbei wird durch den unbetätigten Schließzylinder der von der Wirkverbindung durchführbare bzw. der von der Wirkverbindung übertragbare Verstellweg auf ein Maß begrenzt, das zwar ausreicht, die Öffnungseinrichtung zu betätigen, jedoch nicht ausreicht die Notbetätigungseinrichtung zu betätigen. Erst durch die Betätigung des Schließzylinders wird der zusätzliche Verstellweg frei gegebenen, so dass mit der Betätigung des Außengriffs die Wirkverbindung auch so weit verstellt werden kann, dass dies zur Betätigung der Notbetätigungseinrichtung ausreicht.
  • Die Verlängerung des Verstellwegs in der Wirkverbindung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass durch die Betätigung des Schließzylinders dem Außengriff ein zusätzlicher Verstellweg freigeschaltet wird, der bei unbetätigtem Schließzylinder blockiert ist. Alternativ oder zusätzlich kann eine Vergrößerung des Verstellwegs in der Wirkverbindung auch dadurch erzielt werden, dass durch die Betätigung des Schließzylinders der zusätzliche Verstellweg bereits in die Wirkverbindung eingeleitet wird, wobei die Wirkverbindung einen entsprechenden Leerhub besitzt, so dass durch diesen zusätzlichen Verstellweg die Öffnungseinrichtung noch nicht betätigt wird. Wenn dann durch den Außengriff zusätzlich der dem Außengriff zugeordnete Verstellweg in die Wirkverbindung eingeleitet wird, kommt es insgesamt zu der gewünschten Vergrößerung des in die Wirkverbindung eingeleiteten Verstellwegs. Realisierbar ist eine solche Ausführungsform beispielsweise mit einem Bowdenzug, bei dem durch die Betätigung des Schließzylinders ein dem zusätzlichen Verstellweg entsprechender Leerhub durchgeführt wird, so dass der Außengriff bei gleichem Betätigungsweg letztlich einen größeren Verstellweg am Bowdenzug einstellt.
  • Gemäß einer Variante kann der Schließzylinder auch so ausgebildet sein, dass der Außengriff bei betätigtem Schließzylinder zusätzlich entgegen seiner üblichen Betätigungsrichtung verstellbar ist, wobei eine Betätigung des Außengriffs entgegen seiner üblichen Betätigungsrichtung die Notbetätigungseinrichtung betätigt. Beispielsweise wird ein Außengriff üblicherweise zugbetätigt, um das Schloss bzw. die Tür zu öffnen. Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform ermöglicht der betätigte Schließzylinder nun auch eine Druckbetätigung des Außengriffs, mit der die Notbetätigungseinrichtung betätigt wird. Auch diese Ausführungsform ist grundsätzlich mit einem Bowdenzug als Wirkverbindung realisierbar, bei dem bei einer Druckbetätigung des Außengriffs die Druckhülle von demjenigen Ende des Zugseils entfernt und z.B. verrastet wird, an dem der Außengriff bei einer Zugbetätigung am Zugseil zieht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, dass die Notbetätigungseinrichtung und der Schließzylinder so ausgebildet sind, das bei betätigtem Schließzylinder der Außengriff bei einer ersten Betätigung eine Kopplung der Wirkverbindung mit der Öffnungseinrichtung herstellt und bei einer zweiten Betätigung die Öffnungseinrichtung zum Öffnen des Schlosses betätigt. Für die bei der ersten Betätigung des Außengriffs hergestellt Kopplung ergeben sich auch hier wieder zwei Möglichkeiten, nämlich einerseits die Kopplung der Wirkverbindung mit der Öffnungseinrichtung wirksam zu schalten, so dass die vom Aktuator geschaltete Verriegelung in eine Entriegelung umgeschaltet wird. Andererseits kann auch eine andere Kopplung zwischen Wirkverbindung und Öffnungseinrichtung wirksam geschaltet werden, so dass die vom Aktuator geschaltete Verriegelung bestehen bleibt und von der neuen Kopplung umgangen bzw. überbrückt wird. Bei den zuletzt genannten Ausführungsformen wird durch die Betätigung des Schließzylinders der dieser Schließzylinder-Betätigung folgenden ersten Betätigung des Außengriffs eine andere Funktion, nämlich die Betätigung der Notbetätigungseinrichtung, zugeordnet, als der nachfolgenden zweiten Betätigung, die – wie im Normalfall – zur Betätigung der Öffnungseinrichtung dient. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsformen wird darin gesehen, dass der Aufbau des Außengriffs, seine Anbindung und Lagerung an der Tür von bekannten Konstruktionen im Wesentlichen unverändert übernommen werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1A bis 1E stark vereinfachte Prinzipdarstellungen in verschiedenen Betätigungszuständen einer Schließanlage bei einer ersten Ausführungsform,
  • 2A bis 2F Ansichten wie zuvor, jedoch bei einer zweiten Ausführungsform,
  • 3A bis 3C Ansichten wie zuvor, jedoch bei einer dritten Ausführungsform,
  • 4A bis 4G Ansichten wie zuvor, jedoch bei einer vierten Ausführungsform.
  • Bei den einzelnen Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Merkmale. Entsprechend den 1 bis 4 weist eine erfindungsgemäße Schließanlage 1 ein Schloss 2 auf, das in einer hier nicht gezeigten Tür eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Zum Verschließen der Tür wirkt dieses Schloss 2 mit einem rahmenseitigen Beschlagelement zusammen, das hier symbolisch durch einen Schließbolzen 3 dargestellt ist. Beim Schließen der Tür dringt dieser Schließbolzen 3 in ein Schlossmaul 4 ein und wird darin von einem Fanghaken 5 umschlossen. Im Schloss 2 ist eine Öffnungseinrichtung 6 angeordnet, die eine Sperrklinke 7 umfasst, welche bei verschlossenem Schloss 2 formschlüssig am Fanghaken 5 einrastet und diesen in der Schließstellung sichert. Beim Betätigen der Öffnungseinrichtung 6 wird die Sperrklinke 7 so verschwenkt, dass sie den Fanghaken 5 freigibt, wodurch das Schloss 2 geöffnet ist.
  • Am Schloss 2 ist außerdem ein Aktuator 8 angeordnet, der elektrisch, elektromagnetisch oder pneumatisch antreibbar ist und mittels einer in 1A symbolisch dargestellten Fernbedienung 9 betätigbar ist. Der Aktuator 8 bildet üblicherweise einen Bestandteil einer Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs.
  • Die Schließanlage 1 weist außerdem einen Außengriff 10 auf, der an der Außenseite der Tür angebracht ist. Der Außengriff 10 ist über eine Wirkverbindung 11 mit der Öffnungseinrichtung 6 mechanisch gekoppelt, so dass über den Außengriff 10 Verstellbewegungen in die Wirkverbindung 11 eingeleitet werden können. Bei entriegeltem Schloss 2 kann die Öffnungseinrichtung 6 mit dem Außengriff 10 zum Öffnen des Schlosses 2 betätigt werden. Zu diesem Zweck weist die Öffnungseinrichtung 6 einen Mitnehmer 12 auf, der bei entriegeltem Schloss 2 mit der Sperrklinke 7 zusammenwirkt. Neben dem Außengriff 10 kann die Schließanlage 1 auch mit einem an der Innenseite der Tür angeordneten, hier nicht dargestellten Innengriff sowie mit einem Innenverriegelungsknopf ausgestattet sein.
  • Die Schließanlage 1 weist außerdem einen Schließzylinder 13 auf, der mit einem herkömmlichen Schlüssel 14 betätigbar ist. Dieser Schließzylinder 13 ist mit einer am oder im Schloss 2 angeordneten Notbetätigungseinrichtung 15 mechanisch koppelbar, wobei diese Kopplung erfindungsgemäß über die Wirkverbindung 11 realisierbar ist, die bereits für die Kopplung des Außengriffs 10 mit der Öffnungseinrichtung 6 ausgebildet ist. Der Schließzylinder 13 ist ebenfalls an der Außenseite der Tür angeordnet. Üblicherweise bilden Außengriff 10 und Schließzylinder 13 eine modulartige Baugruppe 16, die vorzugsweise komplett an der Tür montiert wird. Hierbei zeigt sich der besondere Vorteil der Erfindung: Da hier nur eine einzige Wirkverbindung 11 benötigt wird, um den Außengriff 10 mit der Öffnungseinrichtung 6 und den Schließzylinder 13 mit der Notbetätigungseinrichtung 15 zu koppeln, kann die örtliche Positionierung der Baugruppe 16 relativ unabhängig vom Schloß 2 erfolgen.
  • Die in den 1A bis 1E dargestellte erste Ausführungsform funktioniert wie folgt:
    Der Aktuator 8 wirkt auf die Wirkverbindung 11 ein, derart, dass durch Betätigen des Aktuators 8 die Wirkverbindung 11 zwischen dem Außengriff 10 und der Öffnungseinrichtung 6 zum Verriegeln des Schlosses 2 unwirksam und zum Entriegeln des Schlosses 2 wirksam geschaltet wird. In den vereinfachten Darstellungen der 1A bis 1E besitzt der Aktuator 8 einen ein- und ausfahrbaren Stift 17, der mit einem schwenkbaren Hebel 18 der Wirkverbindung 11 zusammenwirkt, an dem der Mitnehmer 12 ausgebildet ist. Im entriegelten Zustand gemäß 1A ist der Stift 17 eingefahren, so dass der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 übergreift. Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 bilden dabei eine Kopplung der Wirkverbindung 11 zwischen Außengriff 10 und Öffnungseinrichtung 6, die bei entriegeltem Schloß 2 wirksam geschaltet ist. Der eingefahrene Entriegelungszustand des Stifts 17 ist durch einen Pfeil 31 symbolisiert. In 1A ist das Schloss 2 geschlossen, da die Sperrklinke 7 am Fanghaken 5 eingerastet ist. Außengriff 10 und Schließzylinder 13 sind unbetätigt; die Kopplung der Wirkverbindung 11 vom Außengriff 10 zur Öffnungseinrichtung 6 ist wirksam.
  • Bei einer Betätigung des Außengriffs 10 gemäß 1B leitet dieser eine Verstellbewegung gemäß Pfeil 19 in die Wirkverbindung 11 ein, die sich durch die wirksam geschaltete Kopplung über den Mitnehmer 12 auf die Sperrklinke 7 überträgt. Diese gibt den Fanghaken 5 frei, so dass das Schloss 2 in 2B geöffnet ist. Die Verstellbarkeit des Außengriffs 10 und somit der Wirkverbindung 11 ist durch den unbetätigten Schließzylinder 13 begrenzt, was hier dadurch symbolisiert ist, dass ein Bolzen 20 des Schließzylinders 13 einen Anschlag für den Außengriff 10 bildet, der die Verstellbarkeit des Außengriffs 10 begrenzt. Der Bolzen 20 ist bei der ersten Ausführungsform durch Betätigen des Schließzylinders 13 ein- und ausfahrbar. Der ausgefahrene Zustand ist durch einen Pfeil 33 angedeutet.
  • In 1C ist der Außengriff 10 unbetätigt und das Schloss 2 ist geschlossen. Desweiteren ist der Stift 17 des Aktuators 8 gemäß einem Pfeil 32 ausgefahren, wodurch der Hebel 18 soweit verschwenkt ist, dass der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 nicht mehr übergreift, d.h. die Kopplung 7, 12 der Wirkverbindung 11 mit der Öffnungseinrichtung 6 ist unwirksam geschaltet und das Schloss 2 ist verriegelt.
  • Bei einer Betätigung des Außengriffs 10 bei verriegeltem Schloss 2 greift der Mitnehmer 12 entsprechend 1D bei einer Verstellbewegung 19 der Wirkverbindung 11 ins Leere und kann die Sperrklinke 7 nicht mitnehmen. Das Schloss 2 bleibt somit verschlossen.
  • Wenn nun das Schloss 2 ohne Fernbedienung 9 entriegelt werden soll, kann dies mit Hilfe des Schließzylinders 13 durchgeführt werden. Durch eine Betätigung des Schließzylinders 13 mittels des Schlüssels 14 kann der Bolzen 20 in den Schließzylinder 13 eingefahren werden, was durch einen Pfeil 34 angedeutet ist. Dadurch wird der Anschlag des Außengriffs 10 verstellt, derart, dass dem Außengriff 10 ein zusätzlicher Betätigungsweg und somit der Wirkverbindung 11 ein zusätzlicher Verstellweg zur Verfügung steht, der in 1E durch einen Pfeil 21 symbolisiert ist. Durch die Betätigung des Schließzylinders 13 wird die Wirkverbindung 11 bei einer Betätigung des Außengriffs 10 mit der Notbetätigungseinrichtung 15 gekoppelt, die einen Zusatzmitnehmer 22 aufweist, der erst durch den zusätzlichen Verstellweg 21 die Sperrklinke 7 betätigen kann. In 1E ist das Schloss 2 an sich verriegelt, so dass die Kopplung des Mitnehmers 12 mit der Sperrklinke 7 und somit der Kopplung der Wirkverbindung 11 mit der Öffnungseinrichtung 6 unwirksam ist. Jedoch ist durch die Betätigung des Schließzylinders 13 die Kopplung zwischen Zusatzmitnehmer 22 und Sperrklinke 7 wirksam geschaltet, so dass die Wirkverbindung 11 mit der Notbetätigungseinrichtung 15 aktiv ist. Das Schloss 2 kann durch eine entsprechende, weitergehende Betätigung des Außengriffs 10 geöffnet werden.
  • Die Wirkverbindung 11 kann zumindest zwischen Außengriff 10 und dem Hebel 18 eine Stange oder einen Bowdenzug aufweisen, wodurch die Übertragung der erforderlichen Verstellbewegungen 19, 21 realisierbar ist.
  • Die in den 2A bis 2F dargestellte zweite Ausführungsform funktioniert wie folgt:
    Bei der hier gezeigten zweiten Ausführungsform ist die Wirkverbindung 11 drehbar gelagert und mit dem Bolzen 20 des Schließzylinders 13 gekoppelt, wobei der Bolzen 20 axial verstellbar gelagert ist. Bei einer Betätigung des Schließzylinders 13 mittels des Schlüssel 14 wird über den Bolzen 20 eine Drehbetätigung in die Wirkverbindung 11 eingeleitet, die eine entsprechende Drehverstellung der Wirkverbindung 11 verursacht. Am Hebel 18 sind der Mitnehmer 12 und der Zusatzmitnehmer 22 so angeordnet, dass sie in unterschiedlichen Drehlagen vom Hebel 18 abstehen; hier sind Mitnehmer 12 und Zusatzmitnehmer 22 exemplarisch um 180° versetzt zueinander angeordnet. In 2A ist das Schloss 2 entriegelt, d.h. der Stift 17 ist gemäß Pfeil 31 eingefahren. Da außerdem der Schließzylinder 13 unbetätigt ist, übergreift der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7, so dass die Kopplung der Wirkverbindung 11 mit der Öffnungseinrichtung 6 wirksam geschaltet ist.
  • Dementsprechend kann bei einer Betätigung des Außengriffs 10 der Mitnehmer 12 gemäß 2B die Sperrklinke 7 mitnehmen und das Schloss 2 öffnen.
  • In 2C ist der Stift 17 bei verriegeltem Schloss 2 gemäß Pfeil 32 ausgefahren, so dass der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 nicht mehr übergreifen kann. Dementsprechend ist die Kopplung zwischen Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 unwirksam geschaltet.
  • Bei einer Betätigung des Außengriffs 10 entsprechend 2D wird wieder die Verstellbewegung 19 in die Wirkverbindung 11 eingeleitet, wobei aber durch die Verriegelung des Schlosses 2 der Mitnehmer 12 an der Sperrklinke 7 vorbei geführt ist, so dass das Schloss 2 verschlossen bleibt.
  • Durch die Betätigung des Schließzylinders 13 leitet der Bolzen 20 eine Drehbewegung entsprechend einem Pfeil 23 in die Wirkverbindung 11 ein, wobei diese Drehbewegung so ausgelegt ist, das dadurch der Zusatzmitnehmer 22 soweit verstellt wird, das dieser die Sperrklinke 7 gemäß 2E übergreift. Hierdurch wird über die Wirkverbindung 11 eine Kopplung zwischen Zusatzmitnehmer 22 und Sperrklinke 7 wirksam geschaltet.
  • Wenn nun gemäß 2F bei verriegeltem Schloss 2 und bei betätigtem Schließzylinder 13 der Außengriff 10 betätigt wird, verstellt sich die Wirkverbindung 11 entsprechen Pfeil 19, wodurch der Zusatzmitnehmer 22 die Sperrklinke 7 mitnimmt, so dass diese den Fanghaken 5 freigibt und das Schloss 2 öffnet.
  • Die in den 3A bis 3C dargestellte dritte Ausführungsform funktioniert wie folgt:
    Bei der dritten Ausführungsform ist eine Variante dargestellt, bei der die Wirkverbindung 11 einen Bowdenzug 24 mit Druckhülle 25 und Zugseil 26 aufweist. Der Bolzen 20 des Schließzylinders 13 ist dabei mit dem dem Außengriff 10 zugeordneten Ende der Druckhülle 25 verbunden und dient zu dessen Positionierung. Der Außengriff 10 ist mit dem Zugseil 26 verbunden. Der in 3A gezeigte Zustand entspricht dem in 1C gezeigten Zustand der ersten Ausführungsform, d.h., das Schloss 2 ist durch den ausgefahrenen Stift 17 verriegelt, so dass die Kopplung zwischen Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 unwirksam geschaltet ist. Eine Betätigung des Außengriffs 10 ist wirkungslos da der Mitnehmer 12 an der Sperrklinke 7 vorbei geführt ist. Die Verstellbarkeit des Außengriffs 10 ist dabei durch entsprechende Anschlagmittel 27 auf ein Maß begrenzt, das eine Betätigung der Sperrklinke 7 durch den Zusatzmitnehmer 22 ausschließt.
  • Bei der Betätigung des Schließzylinders 13 fährt der Bolzen 20 entsprechend einem Pfeil 35 aus und bewirkt dadurch eine Verstellung der Druckhülle 25 relativ zum Zugseil 26, derart, dass sich das dem Außengriff 10 zugeordnete Ende der Druckhülle 25 von dem am Außengriff 10 befestigte Ende des Zugseils 26 entfernt. Da das andere Ende der Druckhülle 25 ortsfest am Schloss 2 befestigt ist, hat diese Relativverstellung zwischen Druckhülle 25 und Zugseil 26 zur Folge, dass sich der Hebel 18 entsprechend einem Pfeil 28 in Richtung Außengriff 10 verstellt, ohne dass dazu der Außengriff 10 betätigt worden ist. Durch die Betätigung des Schließzylinders 13 steht der Zusatzmitnehmer 22 der Notbetätigungseinrichtung 15 mit der Sperrklinke 7 in eingriff, so daß die Notbetätigungseinrichtung 15 eingekoppelt ist. Die Notbetätigungseinrichtung 15 stellt dabei quasi eine andere, neue Kopplung der Wirkverbindung 11 mit der Öffnungseinrichtung 6 her, welche die offene Kopplung über den Mitnehmer 12 umgeht bzw. überbrückt.
  • Wenn nun entsprechend 3C der Außengriff 10 bei betätigtem Schließzylinder 13 betätigt wird, führt dies wieder zu der Verstellbewegung 19 am Zugseil 26 und dementsprechend auch am Hebel 19, die sich zu der vorausgegangenen Verstellbewegung 28 hinzu addiert. Dementsprechend kann der Zusatzmitnehmer 22 die Sperrklinke 7 betätigen, wodurch das Schloss 2 geöffnet werden kann, obwohl die Kopplung zwischen Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 durch den ausgefahrenen Stift 17 deaktiviert ist.
  • Die in Längsrichtung der Wirkverbindung 11 verlaufenden Verstellbewegungen 19, 21, 28 können auch als „Hubbewegungen" der Wirkverbindung bezeichnet werden.
  • Die in den 4A bis 4G gezeigte vierte Ausführungsform funktioniert wie folgt:
    4A zeigt die Schließanlage 1 bei entriegeltem Schloss 2, unbetätigtem Schließzylinder 13 (Pfeil 33) und unbetätigtem Außengriff 10. Der Aktuator 8 weist bei dieser Ausführungsform einen Greifhaken 29 auf, der bei entsprechender Betätigung des Aktuators 8 ein- bzw. ausfahrbar ist. Der eingefahrene Zustand ist in den 4A bis 4G durch einen Pfeil 36 und der ausgefahrene Zustand durch einen Pfeil 37 verdeutlicht. Dieser Greifhaken 29 steht mit einem Mitnehmerhaken 30 in Eingriff, der am Hebel 18 angeordnet ist. Bei ausgefahrenem Greifhaken 29 ist dadurch der Hebel 18 gemäß 4A so positioniert, dass der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 übergreift. Die Kopplung zwischen Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 ist somit wirksam geschaltet.
  • Bei einer Betätigung des Außengriffs 10 verstellt sich der Mitnehmer 12 gemäß 4B entsprechend dem Pfeil 19, wobei der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 betätigt und so das Schloss 2 öffnet. Von besonderer Bedeutung ist dabei, das Greifhaken 29 und Mitnehmerhaken 30 so dimensioniert und auf einander abgestimmt sind, dass diese bei der üblichen Betätigung, also beim üblichen Verstellweg 19 miteinander in Eingriff bleiben.
  • Zur Verriegelung des Schlosses 2 fährt der Greifhaken 29 gemäß Pfeil 36 in den Aktuator 8 ein, wodurch über den Mitnehmerhaken 30 der Hebel 18 so weit verschwenkt wird, das der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 nicht mehr übergreift (vgl. 4C). Die Kopplung zwischen der Wirkverbindung 11 und der Öffnungseinrichtung 6, also die Kopplung zwischen Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 ist dadurch unwirksam geschaltet.
  • Bei einer Betätigung des Außengriffs 10 kann nun gemäß 4D der Mitnehmer 12 die Sperrklinke 7 nicht mehr betätigen, so dass das Schloss 2 verschlossen bleibt.
  • Wenn der Schließbolzen 13 betätigt wird, verstellt sich der Bolzen 20 entsprechend Pfeil 34 in den Schließbolzen 13 hinein, wodurch der Anschlag für den Außengriff 10 neu positioniert wird, derart, dass der Außengriff 10 einen größeren Betätigungsweg durchführen kann. Dies hat gemäß 4E zur Folge, dass der Mitnehmerhaken 30 vom Greifhaken 29 frei kommt und aushakt. Hierdurch kann der befreite Hebel 18, der beispielsweise durch entsprechende Federmittel vorbelastet ist, vom Greifhaken 29 wegschwenken und zwar soweit, dass bei einer Rückstellung der Wirkverbindung 11 der Mitnehmerhaken 30 gemäß 4F am Greifhaken 29 vorbei geführt wird. Der Mitnehmer 12 kann dann, trotz des eingefahrenen Greifhakens 29, wieder die Sperrklinke 7 übergreifen. Durch die Betätigung des Schließzylinders 13 und die nachfolgende Betätigung des Außengriffs 10 wird somit eine Kopplung der Wirkverbindung 11 mit der Notbetätigungseinrichtung 15 aktiviert, wobei die Notbetätigungseinrichtung 15 im vorliegenden Fall auf Elemente der Öffnungseinrichtung 6 zurückgreift und im wesentlichen durch den Mitnehmer 12 und die damit zusammenwirkende Sperrklinke 7 gebildet ist.
  • Bei einer nachfolgenden Betätigung des Außengriffs 10, bei welcher der Schließzylinder 13 betätigt oder unbetätigt sein kann, greift der Mitnehmer 12 an der Sperrklinke 7 an und nimmt diese zur Freigabe des Fanghakens 5 mit, wodurch das Schloss 2 geöffnet wird.
  • Eine Besonderheit der in den 4A bis 4G gezeigten vierten Ausführungsform ist darin zu sehen, dass bei betätigtem Schließzylinder 13 eine erste Betätigung des Außengriffs 10 zur Herstellung oder Aktivierung einer Kopplung zwischen Mitnehmer 12 und Sperrklinke 7 dient, während eine nachfolgende, zweite Betätigung des Außengriffs 10 dann zum Öffnen des Schlosses 2 dient. Mit der ersten Außengriff-Betätigung wird somit die Notbetätigungseinrichtung 15 wirksam geschaltet. Da diese im Bereich ihrer Kopplung mit der Sperrklinke 7 im wesentlichen der Öffnungseinrichtung 6 entspricht, wird durch die erste Außengriff-Betätigung gleichsam die Öffnungseinrichtung 6 wirksam geschaltet. Mit der zweiten Außengriff-Betätigung wird dann über die Notbetätigungseinrichtung 15 bzw. über die Öffnungseinrichtung 6 das Schloß 2 geöffnet.

Claims (4)

  1. Schließanlage für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, – mit einem Schloss (2), – mit einem mittels einer Fernbedienung (9) betätigbaren Aktuator (8), mit dem das Schloss (2) zwischen einem entriegelten Zustand und einem verriegelten Zustand umschaltbar ist, – mit einem Außengriff (10), der über eine Wirkverbindung (11) mit einer im Schloss (2) angeordneten Öffnungseinrichtung (6) mechanisch gekoppelt ist und mit dem bei entriegeltem Schloss (2) die Öffnungseinrichtung (6) zum Öffnen des Schlosses (2) betätigbar ist, und – mit einem mittels eines Schlüssels (14) betätigbaren Schließzylinder (13), der mit einer am Schloss (2) angeordneten Notbetätigungseinrichtung (15) mechanisch koppelbar ist, die bei ihrer Betätigung ohne Betätigen der Fernbedienung (9) des Aktuators (8) ein Entriegeln und/oder ein Öffnen des verriegelten Schlosses (2) ermöglicht, – wobei der Aktuator (8) eine Kopplung (7, 12) der Wirkverbindung (11) mit der Öffnungseinrichtung (6) zum Verriegeln des Schlosses (2) unwirksam schaltet und zum Entriegeln des Schlosses (2) wirksam schaltet, – wobei der Schließzylinder (13) über die Wirkverbindung (11) mit der Notbetätigungseinrichtung (15) koppelbar ist, – wobei eine Kopplung (7, 22) der Wirkverbindung (11) mit der Notbetätigungseinrichtung (15) bei unbetätigtem Schließzylinder (13) unwirksam geschaltet ist und bei betätigtem Schließzylinder (13) wirksam geschaltet ist, so dass eine Betätigung des Außengriffs (10) bei betätigtem Schließzylinder (13) die Notbetätigungseinrichtung (15) betätigt und ein Entriegeln und/oder ein Öffnen des Schlosses (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Notbetätigungseinrichtung (15) so ausgebildet ist, dass sie bei einer Betätigung des Schließzylinders (13) eine andere Kopplung (7, 22) zwischen Wirkverbindung (11) und Öffnungseinrichtung (6) wirksam schaltet, – dass die Notbetätigungseinrichtung (15) und der Schließzylinder (13) so ausgebildet sind, dass eine Betätigung des Außengriffs (10) eine Hubbewegung in die Wirkverbindung (11) einleitet, die bei wirksamer Kopplung (7, 12) der Wirkverbindung (11) mit der Öffnungseinrichtung (6) das Schloß (2) öffnet, und dass eine Betätigung des Schließzylinders (13) eine Drehbewegung in die Wirkverbindung (11) einleitet, welche die Kopplung (7, 22) der Wirkverbindung (11) mit der Notbetätigungseinrichtung (15) wirksam schaltet.
  2. Schließanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Notbetätigungseinrichtung (15) und Schließzylinder (13) so ausgebildet sind, dass der Außengriff (10) bei betätigtem Schließzylinder (13) bei einer ersten Betätigung eine Kopplung der Wirkverbindung (11) mit der Öffnungseinrichtung (6) herstellt und bei betätigtem oder unbetätigtem Schließzylinder (13) bei einer nachfolgenden zweiten Betätigung die Öffnungseinrichtung (6) zum Öffnen des Schlosses (2) betätigt.
  3. Schließanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Notbetätigungseinrichtung (15) so ausgebildet ist, dass sie bei der ersten Betätigung des Außengriffs (10) die Kopplung (7, 12) der Wirkverbindung (11) mit der Öffnungseinrichtung (6) wirksam schaltet.
  4. Schließanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Notbetätigungseinrichtung (15) so ausgebildet ist, dass sie bei der ersten Betätigung des Außengriffs (10) eine andere Kopplung zwischen Wirkverbindung (11) und Öffnungseinrichtung (6) wirksam schaltet.
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