DE312288C - - Google Patents

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DE312288C
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lever
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levers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Einseilselbstgreifers mit Schließ- und Lösekopf nach Patent 271704 und besteht in der zweckmäßigen Anwendung der durch dieses Patent geschützten Greifersteuerung bei dem bekannten Greifer mit seitlichen, senkrechten Führungen des unteren Rollenkopfes, bei dem die Greiferschaufeln außen durch Lenker mit dem festen Gestell und innen mit dem heb- und senkbaren Rollenkopf verbunden sind. Gegenüber dem Hauptpatent wird hierdurch der Vorteil der Vereinfachung der Konstruktion und Verkürzung der Bauhöhe erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Fig. ι und 2 zeigen zwei Seitenansichten. Es ist ι die Glocke und 2 der in Führungen 3 geführte Kasten oder Kopf, der die beweglichen Rollen c des Flaschenzuges trägt. Diese Führungen 3 ragen, wie bekannt, an beiden Enden des Rollenkastens seitlich herunter. Die Greiferschaufeln sind in ebenfalls bekannter Weise außen durch Gelenkstangen / mit dem die festen Rollen des Flaschenzuges tragenden Gestell g verbunden, während sie innen Arme d tragen, die um Achsen b drehbar sind, deren Verlängerung die Zapfen α bilden, mit welchen der Rollenkasten sich in den Führungen 3 führt.
Während nun beim Hauptpatent die Hebel
für die verschiedenen Sperrungen des Greifers an den senkrechten Führungen für den Rollenkasten angeordnet sind und infolgedessen unmittelbar durch die Bewegung des Rollenkastens zur Wirkung kommen, sind gemäß vorliegender Erfindung diese Hebel über dem Rollenkasten 2 in dem Gestell g angeordnet. Dasselbe trägt Achsen 11, auf denen drehbar Doppelhebel sitzen, deren obere Enden mit drehbaren, durch Gewicht belasteten Sperr organ en 12, 12' versehen sind und deren nach unten ragende, winklig umgebogene Arme 13, 13' mit Rollen versehen sind. Diese drehbaren Doppelhebel nehmen normal eine senkrechte Stellung ein. Gegen die Rollen der Hebel 13, 13' legen sich, wie beim Hauptpatent, um 15 drehbare Hakenhebel 14, die durch Lenker 16 mit dem einen Ende eines um 17 drehbaren Doppelhebels h, i verbunden sind, an dessen anderem Ende eine Gelenkstange k angreift, die in I am Rollenkasten 2 angelenkt ist. An dem Hebel h greift eine Gelenkstange m an, die einen im Gestell g senkrecht geführten, mit einer Nase 27 versehenen Block η bewegt. In dem Gestell g sind ferner auf Achsen 21 frei drehbar Winkelhebel 22, 23 und auf Achsen 24 durch Gewicht belastete Winkelhebel 25, 26 angeordnet.
Die Wirkungsweise entspricht der des Hauptpatentes. Geht der Greifer mit gefüllter Mulde nach oben, so treten die senkrechten Doppelhebel 13, 13' in die Glocke 1, und die belasteten Anschläge 12, 12' greifen über

Claims (1)

  1. einen an der Glocke befestigten Vorsprung υ. Die Drehung der Doppelhebel 13, 13' wird durch die Hakenhebel 14 verhütet.
    Wird darauf zwecks Entleerung das Sei) nachgelassen, so gleitet der Rollenkasten 2 in der Führung 3 nach unten, und der Greifer öffnet sich. Gleichzeitig wird durch das Hebelgestänge k, h, in der Block η allmählich nach unten gezogen, der mittels seiner Nase 27 den Winkelhebel 22, 23 aus seinem Weg drückt. Ist die Nase 27 an dem Hebel 23 vorbeigegangen, so nimmt der Winkelhebel 22, 23 seine erste Stellung wieder ein und verhindert so den Block η und damit den Rollenkasten 2 an einer Aufwärtsbewegung, die sonst eintreten würde, sobald das Gestell g von der Glocke 1 getrennt wird.
    Auch der Hebel 26 wird von der Nase des Blocks η aus dem Wege gedreht und nimmt nach dem Vorbeigang der Nase seine frühere Stellung ein.
    In dem Maße, in dem sich der Rollenkasten 2 senkt, wird das Hebelgestänge k, h, i auseinandergezogen und dadurch der Hakenhebel 14 gedreht, bis er den Hebel 13 freigibt (s. die punktierte Stellung I in Fig. 2). Infolgedessen drehen sich die Hebel 13, und der Greifer senkt sich aus der Glocke 1. Ein Zusammenklappen des Greifers wird hierbei durch den Sperrarm 23 und durch das den ; Rollenkasten mit dem Block η verbindende Hebelgestänge verhindert. j
    Sobald der Greifer auf das zu fördernde I Gut aufsetzt, gleitet der Rollenkasten 2 noch weiter nach unten, wobei die Mulden und :1 ie Gestänge die Stellung Il einnehmen.
    Beim Heben des Rollenkastens 2 stößt der Block η mit seiner Nase 27 gegen den Hebel 26, der dadurch nach oben gedreht wird und durch den Arm 25, der sich gegen 22 legt, den Sperrarm 23 aus dem Wege der Nase 27 zieht. Infolgedessen kann der Greifer unbehindert geschlossen werden. Durch das Heben des Rollenkastens wird auch das Hebelgestänge k, h, i, 16, 14 bewegt und dadurch der Sperrhebel 14 so gedreht, daß er den Plebel 13 wieder sperrt.
    I1ATENT-ANSrRUCIi:
    Einseilselbstgreifer mit Schließ- und Lösekopf nach Patent 271704, dadurch gekennzeichnet, daß die den geöffneten Greifer in der Offenstellung sperrenden Hebel (22,23) mit den zu ihrer Auslösung beim Hochziehen des Greifers vorgesehenen Hebeln (25,26) in dem die festen Rollen des Flaschenzuges tragenden Gestell (g·) angeordnet sind und auf gleichfalls in diesem Gestell (g) senkrecht geführte, mit Nasen (27) versehene Blöcke («) wirken, die ebenso wie die Sperrung und Lösung der Befestigung des Greifers in der Glocke (1) bewirkenden Hakenhebel (14) mit dem beweglichen Rollenkasten (2) durch Gestänge (k, h, i, k, It, 111) in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT312288D 1920-02-22 Active DE312288C (de)

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DE331841C (de) 1921-01-15

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