DE532060C - Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE532060C DE532060C DEM108974D DEM0108974D DE532060C DE 532060 C DE532060 C DE 532060C DE M108974 D DEM108974 D DE M108974D DE M0108974 D DEM0108974 D DE M0108974D DE 532060 C DE532060 C DE 532060C
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- Germany
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- coupling
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- coupling hook
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/04—Hook or hook-and-hasp couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätig wirkende Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge.
Es ist bereits bekannt, die am einen Fahrzeug, zweckmäßig am Zugwagen, befindliehe
Kupplungshälfte mit einem Kupplungshaken und einem Führungsmaul für die am anderen Fahrzeug (dem Anhänger) vorgesehene
Kupplungsöse zu versehen, ferner" am Kupplungshaken einen Sicherungsbügel anzulenken.
to Ferner ist es bereits bekannt, das Führungsmaul
für die Kupplungsöse so auszubilden, daß diese in die richtige Höhe und nach einer in der Mitte
zwischen Leitwänden gelegenen Stelle geführt wird.
Gemäß der Erfindung wird insofern eine Verbesserung erzielt, als hier während des Kuppeins
und insbesondere auch nach dem Auffangen des Ösenteiles, also nach dem Kuppeln,
der ösenteil dauernd unterstützt wird, und zwar unabhängig von den Schwenkbewegungen
des Anhängers gegenüber dem Zugwagen. Diese Überschußwirkung wird gemäß der Erfindung
dadurch erzielt, daß der senkrechte Kupplungshaken in die Öffnung des Führungsmaules
hineinragt, dessen hinterer Teil als eine bogenförmige Schiene ausgebildet ist, über die die
nach unten abgekröpfte Kupplungsöse beim Kuppeln gleitet, wobei sie den Sicherungsbügel
anhebt und über den Kupplungshaken hinweg in die Öffnung einfällt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt in vollen Linien, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, die getrennten
Kupplungshälften und mit gestrichelten Linien den Zustand nach Herstellung der Verbindung.
Abb. 2 ist die zugehörige Oberansicht.
Abb. 3 zeigt in Seitenansicht, teilweise mit Längsschnitt, einen beim Herstellen der Verbindung
eintretenden Zwischenzustand.
An dem einen Fahrzeug (in der Regel dem Anhänger) ist, ein wenig in senkrechter Ebene
beweglich, die gebräuchliche Kupplungsöse a angebracht, indem sie entweder unmittelbar
durch schräge Zugstangen oder, wie gezeichnet, unter Einschaltung einer Stoßmilderungsfeder
mit dem Untergestell verbunden ist. Am vorderen Ende der Zugstange des andern Fahrzeuges
(des Zugwagens) sitzt, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Stoßmilderungsfeder,
ein in den Schaft b übergehender Kupplungshaken c, der als zylindrischer senkrechter Zapfen
ausgebildet ist und mit einer von vorn nach hinten ansteigenden, ferner von einer Mittellinie
ab nach beiden Seiten geneigten Auflauffläche d versehen ist. In dem Schaft b ist ein
Gelenkbolzen β befestigt, um welchen ein nach unten offener Sicherungsbügel f schwenkbar ist,
der mit seinem vorderen Ende g" über der Fläche d liegt. Dieses Ende g ist seitlich abgerundet
und außerdem von hinten nach vorn abgeschrägt. Der Sicherungsbügel setzt sich
über das Gelenk e hinweg in zwei Arme i fort, an denen eine Zugfeder k angreift, die den
Sicherungsbügel in seine Verschlußstellung zieht.
. Mit dem Kupplungshaken c ist in einem Stück eiri-bbge*nß)frnig"er Führungsbügel η nebst
Leitflächen» angefertigt, der dazu dient, den Ösenteil a" der" Öffnung~o des Kupplungsmaules
to, η zuzuleiten. Nach Erreichung des Maules stößt der Ösenteil α den Sicherungsbügel in die Höhe und gelangt mit seiner öffnung
über den Zapfen c, worauf der ösenteil a über den Zapfen c einfällt und der Sicherungsbügel
f unter der Einwirkung der Feder k sich wieder schließt. Auch unabhängig von der
Federwirkung kommt die Schließung des Sicherungsbügels zwangläufig dadurch zustande, daß
der ösenteil α auf einen mit dem Sicherungsbügel
f vereinigten Teil h drückt. Unbeabsichtigte Lösung der Kupplung ist nunmehr
ausgeschlossen.
Zum absichtlichen Entkuppeln muß zunächst entweder mittels eines an einem Arm i des
Sicherungsbügels angreifenden Zugorganes I vom Anhänger her oder mittels eines an der
Scheitelstelle des Sicherungsbügels f angreifenden Zugorganes I1 vom Zugwagen her der
Sicherungsbügel f gehoben werden. Dabei stößt
- die Ansatznase h gegen den ösenteil α und hebt
ihn bis über den Zapfen c hinauf, worauf die beiden Fahrzeuge voneinander weggefahren
werden können.
Die beschriebene Kupplung ist auch für Schienenfahrzeuge mit· Vorteil verwendbar.
Es ist wesentlich, daß der Teil h neben dem Kupplungshaken angeordnet ist und nicht etwa
innerhalb desselben; denn nur bei Anordnung neben dem Haken kann der Teil Ji frei nach
unten ausschwingen, so daß er keinen Platz für die zu senkende Kupplungsöse wegnimmt.
Claims (2)
1. Selbsttätig wirkende Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit einem Kupplungshaken
und einem Führungsmaul für die Kupplungsöse und einem am Kupplungshaken angelenkten Sicherungsbügel, dadurch
gekennzeichnet, daß der senkrechte Kupplungshaken (c) in die Öffnung (0) desFührungsmaules
{%, m) hineinragt, dessen hinterer Teil als eine bogenförmige Schiene (w)
ausgebildet ist, über die die nach unten gekröpfte Kupplungsöse («) beim Kuppeln
gleitet, wobei sie den Sicherungsbügel (f) anhebt und über den Kupplungshaken (c)
hinweg in die Öffnung (0) hineinfällt.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende
des Kupplungshakens (c) nach hinten und nach den Seiten über den Bereich der bogenförmigen
Schiene (n) des Führungsmaules (n, m) mit geneigten Auflaufflächen (d) versehen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM108974D DE532060C (de) | 1929-02-27 | 1929-02-27 | Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM108974D DE532060C (de) | 1929-02-27 | 1929-02-27 | Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532060C true DE532060C (de) | 1931-08-22 |
Family
ID=7326570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM108974D Expired DE532060C (de) | 1929-02-27 | 1929-02-27 | Selbsttaetig wirkende Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532060C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2507799A (en) * | 1947-06-20 | 1950-05-16 | Wayne L Benedict | Implement hitch |
DE917710C (de) * | 1952-12-17 | 1954-09-09 | Fritz Faerber | Sperrvorrichtung fuer verschwenkbare Kupplungszughaken |
DE975862C (de) * | 1954-04-09 | 1962-11-08 | Sandoz Ag | Automatische Anhaengerkupplung |
-
1929
- 1929-02-27 DE DEM108974D patent/DE532060C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2507799A (en) * | 1947-06-20 | 1950-05-16 | Wayne L Benedict | Implement hitch |
DE917710C (de) * | 1952-12-17 | 1954-09-09 | Fritz Faerber | Sperrvorrichtung fuer verschwenkbare Kupplungszughaken |
DE975862C (de) * | 1954-04-09 | 1962-11-08 | Sandoz Ag | Automatische Anhaengerkupplung |
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