DE626267C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE626267C
DE626267C DEW95520D DEW0095520D DE626267C DE 626267 C DE626267 C DE 626267C DE W95520 D DEW95520 D DE W95520D DE W0095520 D DEW0095520 D DE W0095520D DE 626267 C DE626267 C DE 626267C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/363Hitch guiding or catching elements, e.g. V-shaped plates partially surrounding a coupling member for guiding the other coupling member

Description

Es sind bereits Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen das mit einem Einführungsstück versehene gabelförmige Kupplungsglied einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen trägt, der in der angehobenen Stellung durch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke gehalten wird, gegen die 'die Kupplungsöse beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge auftrifft.
Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Gabel- oder Hakenköpfe gleichzeitig als Einführungsstücke oder Fanglippen ausgebildet sind, wodurch diese bei den frei beweglichen Lastfahrzeugen infolge ihres geringen Einschlags in Kurven nicht Verwendung finden können, und weiter muß nach' dem Entkuppeln der Kupplungsbolzen wieder in Kuppelstellung gebracht werden.
Diesen Nachteilen begegnet vorliegende Erfindung dadurch, daß sie den Kupplungsbolzen durch Gelenkbügel mit einem gelenkig am Gabelkopf angeordneten Einführungsstück verbindet, an dem die hinter den Gabelkopf greifende Sperrklinke gelagert ist, so daß beim Auftreffen der Kupplungsöse auf den Sperrriegel gleichzeitig das Einführungsstück und der Kupplungsbolzen freigegeben werden. Ferner liegt die Sperrklinke in der Ruppelstellung so unterhalb des Gabelkopfes, daß das Einführungsstück am Hochspringen verhindert wird.
Durch diese Anordnung wird sowohl die Kupplung als auch Entkupplung ohne Zwischenschaltung eines anderen Gliedes nur durch die Fanglippe oder das Einführungsstück bewirkt, denn beim Entkuppeln — Hochheben der Fanglippe — wird zwangsläufig der Kuppmngsbolzen in seine angehobene Stellung zurückgebracht und dadurch die Einrichtung sogleich wieder kuppelfähig.
Auf der Zeichnung ist die Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar.zeigt:
Abb. ι eine' Seitenansicht und
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Anhängerkupplung.
Die Anhängerkupplung besteht aus dem Gabelkopf α, an welchem eine Fanglippe oder ein Einführungsstück b für die zu kuppelnde Deichsel angelenkt ist. Die Fanglippe oder das Einführungsstück b ist drehbar um den Bolzen c im Gabelkopf α gelagert und wird durch eine am Boden der Fanglippe b um den Bolzend drehbar angeordnete Federklinkee, die durch einen Schlitz/ in den Gabelkopf ü hineinragt, in der Eanglage gehalten. Der Kupplungsbolzen^· im Gabelkopf α wird von zwei Gelenkbügeln h, die rechts und links auf dem Zapfen i in den Führungswänden W der Fanglippe b und auf dem Bolzen k im Kupplungsbolzen g angeordnet sind, gehalten.
Die Kupplung zweier Wagen erfolgt dadurch, daß zunächst die Fanglippe oder das Einführungsstück b und damit der Bolzen g in die angehobene Stellung gebracht werden, 6g indem man sie so hochhebt, daß die Feder-

Claims (2)

  1. klinke im Gabelkopf einklinkt, dann wird entweder der Motorwagen auf den Anhängewagen zurückgeschoben oder der Anhängewagen auf den Motorwagen aufgeschoben, wobei nut darauf zu achten ist, daß die Deichsel /in Richtung der FangHppe oder des Einfüh-; rungsstückes b liegt und von dieser aufgenoni:* men wird. Sobald nun beim Zusammenschieben von der auflaufenden Deichsel / die Federklinke e zurückgedrückt und ausgelöst wird, wird die FangHppe oder das Einführungsstück δ und damit der Kupplungsbolzen g frei und fällt infolge Eigengewichts herunter, wobei der geführte Kupplungsbolzen g durch die Bohrung m im Deichselauge der Deichsel /in die Strich-Punkt-Strich gezeichnete Lage fällt und die Kupplung- vollzogen ist. Eine unbeabsichtigte Lösung der Kupplung durch Erschütterung <oder Prellschläge ist nicht möglieh, da nunmehr die Federklinke e unterhalb des Gabelkopfes λ Hegt und die FangHppe.δ gegen Hochheben sichert.
    Sollen die Wagen entkuppelt werden, dann muß zunächst die FederkHnke e durch den Handgriff Λ in die gestrichelt gezeichnete. Lage zurückgedreht werden, damit sie in die richtige Stellung zum SchHtz / kommt. Alsdann wird die FangHppe oder das Einführungsstück b und damit der Kupplungsbolzen £ hoch- und aus der Bohrung in der Deichsel/ herausgehoben. Hierauf wird die Deichsel tn durch Herausfahren aus dem Gabelkopf entfernt. Läßt man dann die Klinke e los, so klinkt sie wieder in den Gabelkopf α ein und hält die FangHppe oder das Einführungs-' stück & in ihrer angehobenen Lage fest.
    V V Patentansprüche:
    i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der das mit einem Einführungsstück versehene gabelförmige KupplungsgHed einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen trägt, der in der angehobenen SteUung durch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke gehalten wird, gegen die die Kupplungsöse beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge auftrifrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (g) durch Gelenkbügel (A) mit dem gelenkig angeordneten Einführungsstück (b) verbunden ist, an dem die hinter den Gabelkopf (a) greifende Sperrklinke (e) gelagert ist, so daß beim Auftreffen der Kupplungsöse auf den Sperriegel gleichzeitig das Einführungs stück und der Kupplungsbolzen freigegeben werden.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (e) in der Kuppelstellung so unterhalb des Gabelkopfes (μ) Hegt, daß das Einführungsstück (Jb) am Hochspringen verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW95520D 1934-12-07 1934-12-07 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE626267C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW95520D DE626267C (de) 1934-12-07 1934-12-07 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DEW95520D DE626267C (de) 1934-12-07 1934-12-07 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE626267C true DE626267C (de) 1936-12-12

Family

ID=7614360

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW95520D Expired DE626267C (de) 1934-12-07 1934-12-07 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE626267C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931455C (de) * 1950-06-29 1955-08-08 Arthur Ade Anhaengerkupplung mit einem seitlich schwenkbaren Kupplungsmaul

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931455C (de) * 1950-06-29 1955-08-08 Arthur Ade Anhaengerkupplung mit einem seitlich schwenkbaren Kupplungsmaul

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