DE478391C - UEbergangsverriegelungseinrichtung - Google Patents

UEbergangsverriegelungseinrichtung

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DE478391C
DE478391C DET32235D DET0032235D DE478391C DE 478391 C DE478391 C DE 478391C DE T32235 D DET32235 D DE T32235D DE T0032235 D DET0032235 D DE T0032235D DE 478391 C DE478391 C DE 478391C
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DE
Germany
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coupling
transition
willison
locking device
automatic
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Expired
Application number
DET32235D
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English (en)
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GEORGE AUGUSTUS RODERICK TRIMM
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GEORGE AUGUSTUS RODERICK TRIMM
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Übergangsverriegelungseinrichtung Das Hauptpatent betrifft eine Übergangskupplung für Eisenbahnfahrzeuge, welche es ermöglicht, ein nicht umgebautes Fahrzeug, z. B. ein in üblicher Weise mit einer Schraubenkupplung oder mit einer anderen nicht selbsttätigen Kuppelvorrichtung oder mit zentralen Kupplungen, die nicht selbsttätig sind, ausgestattetes Fahrzeug an ein umgebautes oder an ein anderes mit einer selbsttätigen Kupplung ausgestattetes Fahrzeug zu kuppeln. Die Übergangseinrichtung hat die Gestalt eines Verriegelungsteiles und wird an den Zugstangenschäkel, den Zughaken oder einen gleichwertigen Teil des nicht umgebauten Fahrzeuges angeschlossen und derart angeordnet, daß sie, wenn sie in die wagerechte Längsrichtung gehoben wird, an der selbsttätigen Kupplung eines mit einer solchen ausgerüsteten Wagens eingreifen, wirken und kuppeln kann, und zwar in derselben Weise, wie eine andere selbsttätige Kupplung kuppelt.
  • Die selbsttätige Kupplung, an der die Übergangskuppeleinrichtung benutzt werden soll, hat einen Schlitz oder einen gleichwertigen Teil, der an der Drehgelenknase oder an irgendeinem anderen passenden Teil der selbsttätigen Kupplung ausgeschnitten oder angebracht ist und der geeignet ist, die Übergangseinrichtung an ihrem Platz zu unterstützen, wenn sie in wirksamem Gebrauche ist.
  • Die besondere Ausführungsform der in dem Hauptpatent unter Hinweis auf die Zeichnungen beispielsweise beschriebenen Erfindung besteht aus einer selbsttätigen Kupplung der Drehgelenkstype, z. B. der Janney-Kupplung, aber die Patentbeschreibung sagt ausdrücklich, daß die Erfindung zum Gebrauch an Fahrzeugen verwendbar ist, die andere selbsttätige Zentralstoßeinrichtungen der Drehgelenkstype haben, wie z. B. die Willison-Kupplung. Nun ist bekanntlich die Willison-Type eine Kupplung mit einer festen Backe und nicht mit einem Drehgelenk, und im Eisenbahnwesen versteht man unter einer Willison-Kupplung eine Kupplung mit fester Backe.
  • Die vorliegende Erfindung soll die in dem Hauptpatent beschriebene besondere Ausgestaltung zum Gebrauch an den als Willison-Kupplung bekannten Kupplungen geeignet machen, nämlich an einer Kupplung mit einer festen Backe zum Unterschied von einer Drehgelenkskupplung.
  • Wie in dem Hauptpatent erwähnt, ist die Übergangskuppeleinrichtung oder Verriegelung in ihrer allgemeinen Umgrenzung mit Rücksicht auf diejenigen Teile gestaltet, die in eine selbsttätige Kupplung eingreifen können, und die einzige Veränderung, die an der selbsttätigen Kupplung vorzunehmen nötig ist, besteht darin, daß man einen Schlitz oder eine Ausnehmung an einem passenden Teil ausschneidet, der die Übergangseinrichtung in ihrer richtigen Lage unterstützt, wenn sie in wirksamem Eingriff ist.
  • In der Zeichnung erläutern beispielsweise Abb. x und 2 im Grundriß und Aufriß eine Übergangskupplungseinrichtung oder Verriegelung, die zum Eingriff mit einer selbsttätigen Willison-Kupplung geeignet ist.
  • Die Abb. 3 und q. erläutern in Seitenansicht und Vorderansicht den Kopf einer normalen Willison-Kupplung.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß und zeigt die Willison-Kupplung und die Übergangskupplungseinrichtung oder Verriegelung, wie sie miteinander in Berührung gebracht sind. Die Ansicht zeigt die Lage der Teile, bevor die wirksame Berührung erfolgt ist.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Abb. 5. Jedoch ist hier der Kopf der Willison-Kupplung mit der Übergangseinrichtung oder Verriegelung gekuppelt.
  • Der Kopf der Willison-Kupplung ist gemäß den Abb. 3 und q. mit einer Aussparung = in einer seiner festen Backen ausgestattet, wodurch die Übergangseinrichtung oder Verriegelung 2 gemäß Abb. i und 2 gehalten wird, wenn diese Einrichtung sich in der Eingriffslage befindet.
  • Wie in dem Hauptpatent erläutert, hängt die Übergangskupplungseinrichtung oder Verriegelung 2, die mit der selbsttätigen Kupplung zum Zusammentreffen, Eingreifen und Verriegeln gebracht werden kann, von dem Zugstangenschäkel oder Zughaken des nicht umgebauten Wagens herab, an den sie mittels. eines nicht dargestellten Verbindungsgliedes angeschlossen ist, das in einen in der Übergangskupplung 2 vorgesehenen Schlitz ii eingreift.
  • 3 bedeutet einen Handgriff, der an dem Riegel e herausragt, so daß dieser leichter in die zum Kuppeln geeignete Lage gebracht und in ihr gehalten werden kann (vgl. Abb. 5), wie dies im Hauptpatent beschrieben ist.
  • 5 bedeutet die hakenförmige feste Backe der Willison-Kupplung. 6 ist der Vorsprung der Übergangskupplung 2, der so gestaltet ist, daß er hinter die feste Backe 5 greifen kann. 7 bezeichnet den Gleitbolzen der Willison-Kupplung, der mit der Fläche 8 der Übergangskupplung zusammen wirkt, wenn diese mit der Willison-Kupplung gekuppelt wird. 9 ist ein hakenartiger Vorsprung der Übergangskupplung, der so gestaltet ist, daß- er hinter die Backe io der Willison-Kupplung greifen kann, wenn die Kupplungen in Eingriff kommen.
  • Wenn zwei Fahrzeuge miteinander gekuppelt werden sollen, von denen das eine mit der Willison-Kupplung und das andere mit der Übergangseinrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist, wird die Übergangseinrichtung 2 von Hand in wagerechter Lage gehalten. Wenn nun das Übergangsglied an die Willison-Kupp-Jung herankommt, so berührt die Fläche 12 des Vorsprunges 6 den Gleitbolzen 7 der Willison-Kupplung und drückt ihn gegen die Wirkung einer Feder oder der Schwerkraft einwärts, bis der Bolzen so weit in den Kuppelkopf hineingetreten ist, daß der Vorsprung 6 der Übergangskupplung hinter die feste Backe 5 der Willison-Kupplung und der hakenartige Vorsprung 9 der Übergangskupplung hinter die feste Backe io der Willison-Kupplung gleiten kann. Der Gleitbolzen 7 bewegt sich alsdann wieder vorwärts, kommt in Eingriff mit der Fläche 8 der Übergangskupplung und verriegelt auf diese Weise die Kupplungsteile in ihrer Eingriffslage. Während des letzten Teils des Kupplungsvorganges tritt der Teil q. der Übergangskupplung in die erwähnte Aussparung i, die in der festen Backe io der Willison-Kupplung angebracht ist. Dadurch wird die Übergangskupplung derart gehalten, daß sie sich nicht nach oben oder unten aus dem Eingriff mit der Willison-Kupplung herausbewegen kann. Der Handgriff 3 erleichtert das Halten der Übergangskupplung in wagerechter Lage währenddes Kupplungsvorganges.
  • Die vorstehende Beschreibung der Einrichtung in ihrer Anwendung an einer Willison-Kupplung erläutert, wie diese Einrichtung überhaupt an Kupplungen der mit festen Backen ausgestatteten Type verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Übergangsverriegelungseinrichtung nach Patent 460 367 zum Gebrauch an selbsttätigen, mit fester Backe und einem beweglichen Verriegelungsteil ausgestatteten Wagenkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangskupplungsstück (2) außer einer Vorderfläche (i2), die den Verriegelungsteil (7) betätigt, zwei Vorsprünge (6 und 9) aufweist, die hinter die festen Backen (5 und io) der Kupplung greifen und den auf diese Backen ausgeübten Zug aufnehmen, während zwischen den Vorsprüngen (6, 9) ein tragender Teil (q.) vorgesehen ist, der in einen Schlitz (i) in einer der festen Backen (io) der selbsttätigen Wagenkupplung eingreift.
  2. 2.Übergangsverriegelungseinrichtung nach Anspruch i, deren hinterer Teil (bei ii) geschlitzt ist, so daß er den verbindenden Teil einer Schraubenkupplung oder einer anderen Kupplung aufnehmen kann.
  3. 3. Übergangsverriegelungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen seitlich herausragenden Arm (3), der einen Handgriff bildet.
DET32235D 1924-03-07 1926-08-18 UEbergangsverriegelungseinrichtung Expired DE478391C (de)

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DET32235D DE478391C (de) 1924-03-07 1926-08-18 UEbergangsverriegelungseinrichtung

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IN230409X 1924-03-07
DET32235D DE478391C (de) 1924-03-07 1926-08-18 UEbergangsverriegelungseinrichtung

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DET30153D Expired DE460367C (de) 1924-03-07 1925-04-02 Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge
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ZA201106100B (en) * 2010-08-24 2012-04-28 Victor Havenga Trust Coupling adaptor
DE102018101996A1 (de) * 2018-01-30 2019-08-01 Voith Patent Gmbh Adapterteil zum Adaptieren eines Kupplungskopfes, Kupplungskopf mit Adapterteil sowie Verfahren zum Adaptieren eines Kupplungskopfes

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GB230409A (en) 1925-12-15
FR598109A (fr) 1925-12-07
DE460367C (de) 1928-05-26
US1568933A (en) 1926-01-05

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