DE486085C - Kupplung fuer Wagen, insbesondere fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Kupplung fuer Wagen, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE486085C
DE486085C DEA56523D DEA0056523D DE486085C DE 486085 C DE486085 C DE 486085C DE A56523 D DEA56523 D DE A56523D DE A0056523 D DEA0056523 D DE A0056523D DE 486085 C DE486085 C DE 486085C
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coupling
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railroad cars
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kupplung für Wagen, insbesondere für Eisenbahnwagen Das Patent 482 729 betrifft eine Kupplung, welche aus einem Zughaken und einer durch Gewichtsbelastung in Schlußstellung gehaltenen Greiferzange besteht. Diese Kupplung weist neben der Greiferzange noch ein Kupplungsorgan auf, welches es ermöglicht, einen mit Zangenkupplung ausgestatteten Wagen mit einem solchen mit bisher üblicher Kupplungseinrichtung zu kuppeln.
  • Die Erfindung besteht nun in einer Verbesserung einer solchen Kupplung insofern, als das der Verbindung mit einer bisher üblichen Kupplung dienende Kupplungsorgan durch zwei. mit der Greiferzange zwangläufig verbundene Hebel getragen. ist, durch welche der frei schwenkbare Zughaken der--Kupplung unterstützt und gehoben wird.
  • Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform der neuen Kupplung, und zwar: Abb. i in Seitenansicht während der Einkupplung und Abb. z im Grundruß.
  • Der Zughaken i der Kupplung, dessen Spitze 2 in geringem Maße seitlich beweglich ist, ist um eine feste Achse 3 schwenkbar. Auf dieser Achse 3 sitzt ferner ein Doppelhebelpaar q., dessen obere Arme über Gelenke 5, Gelenkgabeln 6, Gelenke 7, Schubstangen 8 und Gelenke 9 mit den Zangenarmen i o verbunden sind, so daß zwangläufig mit denn. Schwenken der Hebel q. ein Öffnen oder Schließen der Greiferzange erfolgt.
  • Außerdem sind an der Achse 3 des Zughakens i zwei miteinander verbundene Hebelarme i i angelenkt, welche durch zwei ein Laufgewicht 12 tragende Schienen - 13 mit den unteren Armen der Hebel q. verbunden sind, so daß sie ebenfalls an der Bewegung der Hebel .4 teilnehmen.
  • An den freien Enden der Hebel i i ist an einer Achse 14 ein Kupplungsglied 15 angelenkt, welches .der Verbindung mit einem bisher gebräuchlichen Zughaken 16 dient. Auf der Achse 14 ist ein doppelarmiger Hebel 17 gelagert, dessen kürzerer Arm mit einer Querstange 18 des Kupplungsgliedes 15 in Eingriff steht. Auf dem anderen Arm des Hebels 17 ruht der Zughaken i, derart, daß unter seiner Last das Glied 15 in Kupplungsbereitschaftsstellung angehoben ist.
  • Die «Tirkungsweise der Kupplung ist folgende: Soll ein mit einer Zangenkupplung ausgestatteter Wagen mit einem .Wagen gekuppet werden, welcher noch die bisher übliche Kupplungseinrichtung, einen gewöhnlichen Zughaken 16, hat, so werden zunächst die Hebel: q. so geschwenkt, daß die mit ihnen verbundenen Hebes i i eine waagerechte Lage einnehmen, wobei zwangläufig die Zangen i o geöffnet werden und der Zughaken i eine schräg nach oben gerichtete Stellung .einnimmt. Er liegt hierbei frei: auf dem längeren Arm des Hebels 17, so daß dieser das Kupplungsglied 15 in die aus Abb. i ersichtlichd Stellung anhebt. Dieser Hub ist durch. Anschlag des Hebels 17 an einen die beiden Hebel i i verbindenden Bolzen i g begrenzt. Werden nun die beiden Wagen aufeinandergestoßen, so trifft der Querbolzen 2o des Kupplungsgliedes 15 auf den Haken 16 des Nachbarwagens auf, gleitet, indem er leicht angehoben wird, an der Krümmung .des Hakens 16 entlang und fällt schließlich unter der Wirkung des Eigengewichtes in das Maul des Hakens 16 ein, womit die Kupplung vollzogen ist.
  • Wird das Kupplungsglied 15 nicht gebraucht, d. i. wenn zwei mit Zangenkupplung versehene Wagen verbunden werden sollen, so kann es nach unten geschwenkt werden (Abb. i gestrichelt), wobei der Zughaken i angehoben werden muß und dann unmittelbar auf den Hebeln i i liegt. Die Hebel q. und 11 werden dann so geschwenkt, daß der Zughaken i eine waagerechte Lage einnimmt, in welcher er in die Greäferzange des Nachbarwagens eingreifen kann. Die Kupplung kann aber auch vollzogen werden, wenn das Kupplungsglied 15 sich in gehobener Stellung befindet.
  • Die neue Anordnung hat den Vorteil großer Einfachheit und Betriebssicherheit. Außerdem wird durch die freie Lagerung des Zughakens i ermöglicht, daß dieser den Bewegungen der Gegenzange ungehindert folgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung für Wagen, insbesondere für Eisenbahnwagen nach Patent 482 729, dadurch gekennzeichnet, daß, das der Verbindung mit ,einer bisher üblichen Kupplung dienende Kupplungsorgan (15) durch zwei mit der Greiferzange (10) zwangläufig verbundene Hebel (i i) getragen ist, durch welche der frei schwenkbare Zughaken (i) der Kupplung unterstützt und gehoben wird.
DEA56523D 1929-01-22 1929-01-22 Kupplung fuer Wagen, insbesondere fuer Eisenbahnwagen Expired DE486085C (de)

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