DE482729C - Kupplung fuer Wagen, insbesondere der Eisenbahn - Google Patents

Kupplung fuer Wagen, insbesondere der Eisenbahn

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DE482729C
DE482729C DEA56277D DEA0056277D DE482729C DE 482729 C DE482729 C DE 482729C DE A56277 D DEA56277 D DE A56277D DE A0056277 D DEA0056277 D DE A0056277D DE 482729 C DE482729 C DE 482729C
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coupling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Kupplung für Wagen, insbesondere der Eisenbahn Gegenstand des Hauptpatents ist eine Kupplung für Wagen, insbesondere der Eisenbahn, welche aus einem Zughaken und einer durch Gewichtsbelastung in Schlußstellung gehaltenen Zange besteht. Das Merkmal besteht hierbei darin, daß die Greiferzange derart mit dem Zughaken verbunden ist, daß sie in der Ruhelage des Zughakens durch diesen in Schlußstellung gehalten und bei Ausschwenken desselben in die Kupplungsstellung geöffnet wird, und umgekehrt.
  • Die Erfindung ist nun eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents insofern, als die Kupplung neben der Greiferzange ein Kupplungsorgan besitzt, welches es ermöglicht, einen mit Zangenkupplung ausgestatteten Wagen mit einen solchen üblicher Kupplungseinrichtung zu kuppeln. Das Kupplungsorgan -besteht hierbei aus einer mehrgliedrigen Kette, welche durch den Zughaken in Kupplungsbereitschaftstellung gehalten ist. Das in bezug zum anderen Wagen zweite Kettenglied ist mit dem Zughaken verbunden und von diesem getragen, und das letzte Kettenglied besitzt einen Drehhebel, dessen einer, kürzerer Arm an dem Glied anliegt und auf dessen längerem Arm der Zughaken aufliegt, derart, daß das Glied unter der Last des Zughakens angehoben ist. Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Neuerung, und zwar Abb. i in Seitenansicht während der Einkupplung, Abb. z in Draufsicht.
  • Der Zughaken i der Kupplung, dessen Spitze z in geringem Male seitlich bewegbar ist, ist um eine feste Welle 3 vierschwenkbar. Auf Welle 3 sitzt ferner ein Doppelhebelpaar 4., dessen obere Arme in bekannter Weise über die Gelenke 5, die Stangen 6, die Gelenke 7, die Stangen 8 und die Gelenke 9 mit der Zange i o verbunden sind und dessen untere Arme über die Gelenke i i und die das Laufgewicht 12 tragenden Schienen mit dem Zughaken i verbunden sind, derart, daß zwangläufig mit dem Verschwenken des Zughakens ein öffnen bzw. Schließen der Zange erfolgt. _ An der Welle 3 dies Zughakens i ist das erste Glied 14 einer aus drei Gliedern bestehenden Kette, deren letztes Glied in einen Kupplungshaken üblicher Art eines Wagens eingehakt werden kann., angelenkt. An dem ersten Glied 14 ist drehbar das zweite Glied 13 befestigt, welches durch einen an dem Zughaken i befestigten Bügel 16 getragen ist. Die beiden Arme des Bügels 16 sind an dem Zughaken i angelenkt, und das untere Querstück des Bügels besitzt seine Rolle 17, auf welcher das Kettenglied 15 aufliegt. Es ist dadurch eine geringe Bewegung des Zughakens i gegenüber dem Kettenglied 15 @ermöglicht. An dieses schließt sich, gelenkig befestigt, das letzte Kettenglied 18 an. Nahe der gemeinsamen Gelenkachse mit dem vorangehenden Glied besitzt das Glied 18 eine Welle i9, auf welcher ein Doppeldrehhebel :o sitzt. Dieser trägt an seinem einen, kürzeren Arm ein Querstück 2 i, welches unten an die beiden Teile des Kettengliedes 18 anliegt. Auf dem anderen, längeren Arm des Drehhäbels 20 ruht der Pfeilhaken i, derart, daß unter der Last desselben das Kettenglied 18 in die Kupplungsbereitschaftstellung angehoben ist.
  • Die Wirkungsweise der erfmdungsgenläßen Kupplung ist wie folgt: Soll ein mit einer Zangenkupplung aus= gestatteter Wagen mit :einem Wagen gekuppelt werden, welcher noch die alte, übliche Kupplungseinrichtung, einen gewöhnlichen Haken 22, besitzt, so wird zunächst durch die in bekannter Weise auf der Seite des Wagens angeordnete Kurbel o. dgl. der Zughaken der Zangenkupplung nach oben geschwenkt, wobei zwangläufig die Zangen geöffnet werden. In dieser (wagerechten) Stellung wird der Kupplungshaken festgestellt, derart, daß er wohl noch eine Bewegung nach oben, aber nicht mehr eine Bewegung ,nach unten ausführen kann. Diese Feststellvorrichtung ist auch bei der Zangenkupplung des Hauptpatents vorhanden, da der Zughaken zun@ Zwecke des Einkuppelns in der wagerechten Lage gehalten werden muß.
  • Durch den Bügeli6 und den Gelenkdoppelhebel 2o wird die aus den Gliedern. i 4, 15 und 18 bestehende Kette in''der aus Abb. i ersichtlichen, Lage gehalten. Es ist also nicht notwendig, nachdem mann den Pfeilhaken i in die wagerechte Stellung gebracht hat, noch die Kette in die Kupplungsbereitschaftstellung zu bringen. Dies geschieht vielmehr selbsttätig. Werden nun di:e beiden Wagen aufeinandergestoßen, so trifft die Querverbindung 23 des letzten Kupplungsgliedes 18 auf den Haken 22 des Nachbarwagens auf, gleitet, indem sie leicht angehoben wird,. an der Krümmung des Hakens 22 ab und fällt schließlich unter der Wirkung des Eigew gewiclites in das Maul -des Hakens 22 ein. Die beiden Wagen sind miteinander gekuppelt.
  • Da der Zughaken i je mach Art der Kupplung mehr oder weniger über die wagerechte Lage hinaus nach oben verschwenkt werden muß, so ist es notwendig, die Öffnung der Zangen durch von außen auf diese wirkende Gelenkhebel zu vollziehen, da, wenn die öffnungsorgane, wie bekannt, zwischen den beiden Zangen liegen würden, die Verschwenkbarkeit des Kupplungshakens nach oben beschränkt wäre.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kupplung besteht darin, daß, wenn. ,eine Zangenkupplung teilweise hei einer Bahn eingeführt ist, auch eine Kupplung mit einem mit der neuen Zangenkupplung noch nicht ausgestatteten Wagen erfolgen kann.

Claims (4)

  1. PATI?NTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Wagen, insbesondere der Eisenbahn, nach Patent 459838, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe neben der Greiferzange (iö),ein Kupplungsorgan (14, 15, 16) besitzt, welches es ermöglicht, einen mit Zangenkupplung ausgestatteten Wagen mit einem solchen vormals üblicher Kupplungseinrichtung zu kuppeln.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan aus einer mehrgliedrigen Kette (14, 15, 16) besteht, welche durch den Zughaken(i) in Kupglungsbereittschaftstellung gehalten ist. . _ @
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, das mittlere Kettenglied (z 5) . von dem Zughaken (i) getragen wird und daß das letzte Kettenglied (i8@ einen Drehhebel (2o) besitzt, dessen einer, kürzerer Arm an dem Glied (18) anliegt und auf dessen langerem Arm der-Zughaken (i) aufliegt, derart, daß das Glied (18) unter der Last des Zughakens (i) angehoben ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausschwenken des Zughakens (i) aus der wagerechten (Kupplungs-) Lage -nach oben die öffnung der Zangen (ro),durch von außen auf diese wirkende Gelenkhebel (8) erfolgt.
DEA56277D 1928-12-19 1928-12-19 Kupplung fuer Wagen, insbesondere der Eisenbahn Expired DE482729C (de)

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