DE563192C - Fahrzeugkupplung - Google Patents

Fahrzeugkupplung

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DE563192C
DE563192C DEA62979D DEA0062979D DE563192C DE 563192 C DE563192 C DE 563192C DE A62979 D DEA62979 D DE A62979D DE A0062979 D DEA0062979 D DE A0062979D DE 563192 C DE563192 C DE 563192C
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Germany
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hook
coupling
winch
vehicle coupling
vehicle
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Expired
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DEA62979D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Fahrzeugkupplung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Fahrzeugkupplung nach Patent 45,9 838.
  • Gegenstand dieses Patentes ist eine Fahrzeugkupplung, dessen Zughaken mit einer durch eine Gewichtsbelastung in Schlußstellung gehaltenen Zange derart verbunden ist, daß die Zange in der Ruhelage des Zughakens durch diesen in Schlußstellung gehalten und bei Ausschwenken des Hakens in die Kupplungsstellung geöffnet wird, und umgekehrt.
  • Während jedoch hier das Schwenken des Hakens durch ein Hebelgestänge bewirkt wird, erfolgt beim Erfindungsgegenstand diese Bewegung in bekannter Weise unter Verwendung einer Winde, wobei das Zugglied der Winde gemäß der Erfindung an einer rückwärtigen Verlängerung des Zughakens über seinen Drehpunkt hinaus angreift.
  • Gegenüber den Hebelgestänggn zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil größerer Einfachheit, leichter Bedienung und geringerer Gestehungskosten. Im Gegensatz zu den bei Kupplungen bekannten Winden liegt das Zugorgan nicht zwischen den beiden Zangenarmen, wo es nicht nur das Schließen und öffnen der Zangenarme beeinträchtigen, sondern vor allen Dingen auch das Einführen des Zughakens zwischen die beiden Zangenarme verhindern oder erschweren würde. Bei in Ruhelage schräg nach unten hängendem Zughaken würde die Befestigung des Zugorgans an dem Zughaken selbst auch den Nachteil aufweisen, daß der Angriffswinkel des Zugorgans an dem schräg nach unten hängenden Zughaken sehr klein wäre-und damit das Anheben erschweren oder sogar unmöglich machen würde.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Kupplung gemäß der Erfindung ohne zusätzliche Gewichtsbelastung, und zwar veranschaulichen Fig. i die Kupplung bei geöffneter Zange in Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i. _ Der Kupplungshaken i ist mit seinem hinteren Ende starr an einer waagerechten Drehwelle 2 befestigt, welche an beiden Enden je eine Exzenterscheibe 3 bzw. ¢ trägt. Die zu beiden Seiten des Kupplungshakens i angeordneten, um senkrechte Bolzen 5 und 6 drehbaren Zangenarme 7 und 8 sind durch Schubstangen 9 und io mit den Exzenterscheiben 3 und q. gelenkig verbunden, und zwar in der Weise, daß bei schräg nach unten hängenderrr Kupplungshaken i die Stangen 9 und io die Zangenglieder 7 und 8 gegeneinanderdrücken (Fig. i punktiert).
  • Hinter der Welle 2 des Kupplungshakens i ist eine zweite Drehwelle i i vorgesehen, welche an ihren Enden mit an sich bekannten Gewichten 12 belastete Hebelarme 13 trägt. Zwischen diesen ist auf der Welle i i eine Walze oder Winde 14 vorgesehen, welche durch ein Band 15 mit dem hinteren, über den Drehpunkt hinaus verlängerten Ende des Kupplungshakens i verbunden ist. Das Band 15 läuft unten über die Walze 14 und ist mit seinem Ende oben auf der Walze befestigt.
  • Die Hebel 13 sind in Schienen 17 geführt und können durch Steckbolzen 18 in ihren Endstellungen gesichert werden. Durch das Aufrichten der Bedienungshebel 13, welche mit der Welle i i fest verbunden sind, wird die Walze 14. gedreht und das Band 15 aufgerollt, so daß der Kupplungshaken i in die waagerechte Kuppelstellung geschwenkt wird. Da der Kupplungshaken i durch die Schubstangen 9, io, die Exzenter 3, q. und die Welle 2 mit den Zangenglieder n7 und 8 verbunden ist, werden diese zwangläufig bei Einnahme dieser Stellung des Kupplungshakens geöffnet.
  • Zum Zwecke des Kuppelns zweier Fahrzeuge muß bei dem einen Fahrzeug die Kupplung die beschriebene und dargestellte Stellung einnehmen, während bei dem anderen Fahrzeug die Zange geschlossen und der Zughaken schräg nach unten hängen muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung für Wagen, insbesondere der Eisenbahn, nach Patent ¢59 838 mit einer Winde zum Verschwenken des Zughakens, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken (i) eine über seine Drehwelle (2) vorstehende rückwärtige Verlängerung aufweist, an der das Zugorgan (15) der Winde (1q.) angreift.
DEA62979D 1931-07-25 1931-07-25 Fahrzeugkupplung Expired DE563192C (de)

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DEA62979D DE563192C (de) 1931-07-25 1931-07-25 Fahrzeugkupplung

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DEA50984D DE459838C (de) Kupplung fuer Wagen, insbesondere der Eisenbahn
DEA62979D DE563192C (de) 1931-07-25 1931-07-25 Fahrzeugkupplung

Publications (1)

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DE563192C true DE563192C (de) 1932-11-02

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ID=25964266

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DEA62979D Expired DE563192C (de) 1931-07-25 1931-07-25 Fahrzeugkupplung

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