DE340661C - Wagenkupplung - Google Patents

Wagenkupplung

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DE340661C
DE340661C DE1920340661D DE340661DD DE340661C DE 340661 C DE340661 C DE 340661C DE 1920340661 D DE1920340661 D DE 1920340661D DE 340661D D DE340661D D DE 340661DD DE 340661 C DE340661 C DE 340661C
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DE1920340661D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/143Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vorn 31. August 1920 ab. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für aneinanderzureihende Wagen, die geschlossene Wagenzüge bilden sollen. Sie besteht in einer Einrichtung, die bei großer Sicherheit im Aufbau ein möglichst enges Aneinanderschieben der Wagen dadurch gestattet, daß jedes Kupplungsglied gelenkig um eine hinter dem Wagenkopf zurückliegende wagerechte Achse angeordnet und mit seinem nur wenig über den Wagenkopf vorstehende Ende zwischen zwei am Wagen befestigten senkrechten Führungen gehalten wird.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine besondere Ausführung des Kupplungsorgans, das die Kupplung von zwei Wagen mit beliebigen Kupplungsköpfen zuläßt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Darstellung des einen Endes, um die Kupplungsorgane zu ,zeigen. Fig. 3 ist ein vertikaler Schnitt einer Ausführungsform der Kupplung in giößerem Maßstabe.
  • In der Ausführung nach Fig. i wird der Wagen von zwei Wagenkästen i .und 2 gebildet, deren jeder auf einer Achse 3 montiert ist und die durch ein Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind. Dieses Scharnier wird durch zwei Ösen q. gebildet, die an dem Wagenrahmen befestigt sind und durch zwei weitere Ösen 5, die durch Streben 6 und 7 getragen werden. Durch einen Bolzen 8 sind die Ösen miteinander verbunden.
  • In jedem Fall trägt einer der Köpfe des Wagenrahmens . eine Öse g und der andere Kopf eine GabeYii. Die Öse und Gabel werden getragen von dem freien Ende von Stangen i2, die auf einer horizontalen Achse mit Hilfe eines Bolzens 1j drehbar sind und sich zwischen zwei Flanschen 1q. befinden, welch letztere an dem Wagenrahmen befestigt sind und parallel in vertikaler Ebene angeordnet sind, um eine vertikale Führung für die Stange =2 abzugeben.
  • Die beiden Flanschen 1q. und die Stange 12 sind durchlocht. Die Löcher können sich decken und in sie kann ein Pflock eingeführt werden, um die Stange 12 unbeweglich zu machen.
  • Die Kupplung der beiden Wagen geschieht, indem die Öse g der einen Wagenhälfte mit der Gabel ii der anderen gekuppelt wird und indem eine der beiden Stangen =2, die miteinander gekuppelt sind, in den Flanschen =q. blockiert wird; die andere Stange =2 wird dann frei, damit sie um den Zapfen 13 schwingen kann. Auf diese Weise werden Bewegungen in vertikaler Richtung der gekuppelten Wagen ermöglicht.
  • Um zwei Wagen kuppeln. zu können, gleichgültig mit welchen Enden sie aneinander stoßen, besteht die Kupplung aus einer exzentrisch am freien Ende einer Stange 16 befestigten Öse 15, wobei die _ Stange sich um ihre Achse in einer Hülse 12' drehen kann, die selbst wieder bei 13 im Gestell drehbar ist und aus einer zweiten Öse 15' an. einem Arm 17, der in einer lose am Ende der Stange 16 zwischen, Bunden ig, ig' sitzenden und zwischen den Flanschen 14 geführten Muffe 18 drehbar ist.
  • Die Stellung der Öse 15 gegenüber der Drehachse der Stange 16 ist derart gewählt, da.ß bei Drehung der letzteren um i8o°, die Öse eine Stellung einnehmen kann, die zwischen den Ösen 15, 15' (Fig. 3) liegt, so daß sie sich zwischen die Ösen 15, 15' des Kupplungsteiles am benachbarten Wagen legt.
  • Bei dieser Einrichtung der Kupplung ist die Kupplung möglich, wenn einer Gabel eine einfache Öse wie g gegenübersteht, die dann zwischen die Ösen 15, 15' der Gabel gebracht und durch einen Bolzen gekuppelt wird; sie ist aber auch möglich, wenn zwei Gabeln einander gegenüberstehen, indem man den Arm 17 einer der Gabeln herabhängen läßt und die Stange 16 der anderen Gabel um 18o0 dreht, wobei die Öse 15 der letzteren sich zwischen die Ösen 15 und r5' der anderen Gabel stellt. In diesem Falle empfiehlt es sich, daß die Gabel, von der nur eine Öse 15 in Wirkung tritt, an einer Drehung um die Achse der Stange 16 sowie um den Zapfen 13 verhindert wird. Zu diesem Zweck ist in der Stange 16 ein Querloch 20 vorgesehen, während die Muffe 18 zwei in einer Geraden liegende Löcher besitzt, die sich vor die Enden des QuerIoches 2o stellen können, und endlich ähnliche Löcher in den Flanschen 14 angebracht sind. Führt man in diese Löcher einen Bolzen ein, so wird die Öse gegenüber den Flanschen 14 festgestellt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPR-UcHE: x. Kupplung für aneinanderzureihende Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied an jedem Wagenende um eine hinter dem Wagenkopf zurückliegende wagerechte Achse angeordnet und mit seinem nur wenig über den Wagenkopf vorstehenden Ende zwischen zwei am Wagen befestigten senkrechten Führungen gehalten wird.
  2. 2. Kupplung für Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Wagenrahmen gelagerte Stange um ihre Längsachse drehbar ist und am freien Ende eine exzentrische Öse trägt, während eine zweite. Öse von einem Arm getiagen wird, der an einer auf der Stange sitzenden Muffe drehbar ist und die Exzentrizität der ersten Öse gegenüber der Längsachse der Stange derart gewählt ist, daß diese Öse durch Drehung der Stange um 18o0 um ihre Längsachse in eine Stellung gelangt, in der sie zwischen die Ösen der Gabel am benachbarten Wagen eintreten kann.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ösen der Gabel tragende Stange, die auf dieser Stange sitzende Muffe und die lotrechten Führungen Löcher besitzen, die zur Deckung kommen, ` wenn die Öse eine bestimmte Stellung einnimmt, und in welche ein Bolzen eingeschoben werden kann, um das Kupplungsglied in seinen Führungen festzustellen.
DE1920340661D 1919-06-21 1920-08-31 Wagenkupplung Expired DE340661C (de)

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DE340661C true DE340661C (de) 1921-09-15

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