AT224962B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT224962B
AT224962B AT386659A AT386659A AT224962B AT 224962 B AT224962 B AT 224962B AT 386659 A AT386659 A AT 386659A AT 386659 A AT386659 A AT 386659A AT 224962 B AT224962 B AT 224962B
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Lely Nv C Van Der
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Description


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  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut 
 EMI1.1 
 

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   mit vier Lagern 13 versehen, an denen erfindungsgemäss mittels lotrechter Achsen 14 Träger 15 befestigt sind. Die Enden der Träger 15 sind mit Lagern 16 versehen, in denen Kurbeln 17 gelagert sind, die an ihren freien Enden die Rechenräder 5-8 tragen. 



  Nach der Erfindung ist der Abstand zwischen dem Rechenrad 5 und einem am Träger 15 angeordneten Lager grösser als der Abstand zwischen dem Rechenrad 5 und der vertikalen Achse 14, um die der Träger 15 schwenkbar ist. Dabei schliesst die Mittellinie des am Träger 15 angeordneten Lagers 16, in dem die Kurbel 17 des Rechenrades lagert, einen Winkel mit der Längsachse des Trägers 15 ein, der kleiner als 900 ist. Oberhalb des Rahmenbalkens 9 ist eine Stange 18 gelagert, die parallel zum Rahmenbalken 9 verschoben werden kann. Mit der Stange 18. sind mittels Federn 19 und Ketten 20 die Kurbeln 17 verbunden. 



  Die Stange 18 ist wieder mittels einer Kette 21 mit einem Arm 22 gekuppelt, der auf einer Welle 23 sitzt. 



  Die Welle 23 ist mit einem Hebel 24 versehen, mit dessen Hilfe die Welle 23 verschwenkt werden kann. 



  Bei einer Schwenkung der Welle 23 verschiebt sich die Stange 18 in ihrer Längsrichtung, wobei sich die Kurbeln 17 in den Lagern 16 drehen und die Rechenräder 5-8 in der Höhenrichtung gegenüber dem Geswell 1 verstellt werden. Die schwenkbaren Träger 15 sind erfindungsgemäss nahe den lotrechten Achsen 14 mit Stangen 25 versehen, die an einem Kupplungsglied 26 über Gelenkverbindungen 27 angeschlossen sind. 



  Das Kupplungsglied 26 ist mittels einer lotrechten Stange 28 mit einem Segment 29 verbunden, das höher als das Kupplungsglied 26 liegt und das um die lotrechte Achse 30 drehbar ist, die das Laufrad 3 trägt. An der lotrechten Achse 30 ist ein Verriegelungsstift 31 befestigt, der in Löcher 32 im Segment 29 eingreifen kann, so dass das Segment 29 mit dem Laufrad 3 kuppelbar ist. Um das Kupplungsglied 26 gegen eine Verschwenkung um die lotrechten Achsen 14 zu sichern, ist gemäss der Erfindung auf dem Rahmenbalken 9 eine Lasche 33 angeordnet, in der ein Loch 34 vorgesehen ist. Die Verschwenkung des Kupplungsgliedes 26 kann dann mittels einesVerriegelungss. : ftes35 im Loch 34 und einem der Löcher 36 im Kupplungsglied 26 gesichert werden.

   Durch diese Verriegelung ist gleichzeitig das Laufrad 3 gegen Verschwenkung um die Achse 30 gegenüber dem Gestell gesichert und sind die Rechenräder 5-8 gegen eine Verschwenkung um die lotrechten Achsen 14 verriegelt. Das Kupplungsglied 26 und die Rechenräder 5-8 liegen erfindungsgemäss auf verschiedenen Seiten der Verbindungslinie der Mittellinien der vertikalen Achsen 14. 



  Um die Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Arbeitslage fortbewegen zu können, ist am Vorderende des Rahmenbalkens 10 eine Zugstange 37 vorgesehen, die mit der lotrechten Achse 38 des Laufrades 2 verbunden ist, so dass dieses Laufrad als Steuerrad wirkt. Beim Fortbewegen in Richtung des Pfeiles I arbeitet die Vorrichtung als Seitenrechen, bei dem die Rechenräder 5-8 das Erntegut gemeinsam seitlich abführen. Für diese Arbeitslage wird auch das Laufrad 4, das mit der Achse 39 gegenüber dem Gestell 1 schwenkbar ist, mittels einer Verriegelungsvorrichtung 40 vor einer Schwenkung gegenüber dem Gestell 1 gesichert. 



  In der in Fig. 1 dargestellten Arbeitslage sind somit beide Laufräder 3 und 4 die die Richtung bestimmenden Laufräder. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann überdies in eine zweite Arbeitslage übergeführt werden, in der jedes Rechenrad, unabhängig von den andern Rechenrädern, einen Geländestreifen bearbeitet. Diese zweite Arbeitslage ist in Fig. 2 dargestellt. Die zweite Arbeitslage wird dadurch erreicht, dass der Verriegelungsstift 35 gelöst wird und darauf die Rechenräder 5-8 in die Lage nach Fig. 2 um die lotrechte Achse 14 gedreht werden. Bei dieser Schwenkung wird auch, wie an sich bekannt, das Laufrad 3 infolge der Kupplung der Rechenräder 5-8 mit dem Laufrad 3 über das Kupplungsglied 26 in die neue Lage gebracht. In der neuen Arbeitslage, in welcher die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II fortbewegt wird, werden die Rechenräder 5-8 und das Laufrad 3 wieder gegen eine Schwenkung um die lotrechten Achsen 14 und 30 mit Hilfe des Verriegelungsstiftes 35 gesichert.

   Diese Fortbewegungsrichtung wird selbsttätig vom Laufrad 3 bedingt, das beim Überführen von der ersten in die zweite Arbeitslage umgestellt worden ist. Das die Richtung bestimmende Laufrad 3 kann, wie an sich bekannt, gegenüber den Rechenrädern und dem Gestell etwas verstellt werden, wenn der Verriegelungsstift 31 aus einem der Löcher 32 gelöst und in ein anderes Loch 32 gesteckt wird. Um auch in dieser zweiten Arbeitslage die Rechenräder mittels der Stange 18 in der Höhenrichtung verstellen zu können, sind die Ketten 20 längs der Räder 41 derart geführt, dass die Ketten 21 oberhalb der Gelenkachsen 14 liegen. Bei einer Schwenkung von einer Lage in die andere werden sich die Feder 19 und ein Teil der Kette 21 mit den Rechenrädern um die Achsen 14 schwenken, wobei aber der Gesamtabstand der Kurbeln 17 von der Befestigung an der Stange 18 gleich bleibt.

   Die Räder 41 sind auf einer Achse 42 befestigt, die in einem solchen Abstand von der lotrechten Achse 14 liegt, dass ein Teil des Umfanges der Räder 41, längs dem sich die Ketten 20 erstrecken, gerade oberhalb der lotrechten Achse 14 liegt. Mit der erfindungsgemässen Hebevorrichtung, die aus der Stange 18 und den Kupplungen mit dem Hebel 24 besteht, können die Rechenräder 5-8 in beiden Arbeit-   

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Claims (1)

  1. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie des am Träger (15) angeordneten Lagers (16), in dem die Kurbel (17) des Rechenrades (5) lagert, einen Winkel mit der Längsachse des Trägers (15) einschliesst, der kleiner als 900 ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln (17) mittels Verbindungsgliedern (19,20) an einer Hebevorrichtung (23,24) gekuppelt sind, wobei sich diese Verbindungsglieder (19, 23) in der Nähe der vertikalen Achsen (14) der Träger (15) an einer Stange (18) befinden, durch die die Rechenräder (5-8) mittels der Hebevorrichtung (23,24) in lotrechter Richtung versetzbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (2ô) und die Rechenräder (5-8) auf verschiedenen Seiten der Verbindungslinie der Mittellinien der vertikalen Achsen (14) liegen.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, ein die Fahrtrichtung bestimmendes Laufrad (3) mit den Rechenrädern (5-8) gekuppelt ist, derart, dass eine Verdrehung der Rechenräder (5-8) eine Verdrehung des die Fahrtrichtung bestimmenden Laufrades (3) hervorruft. <Desc/Clms Page number 4>
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, das die Fahrtrichtung bestimmende Laufrad (3) gegenüber den Rechenrädern (5-8) verstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, das die Fahrtrichtung bestimmende Laufrad (3) mittels einer Stange (28) mit dem Kupplungsglied verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder derart angeordnet sind, dass das Gestell in der Arbeitslage als Seitenrechen im wesentlichen hinter und in der Arbeitslage als Wender im wesentlichen vor den Rechenrädern liegt.
AT386659A 1958-06-12 1959-05-25 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT224962B (de)

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