DE322290C - Raederlafette fuer Geschuetze - Google Patents

Raederlafette fuer Geschuetze

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DE322290C
DE322290C DE1913322290D DE322290DD DE322290C DE 322290 C DE322290 C DE 322290C DE 1913322290 D DE1913322290 D DE 1913322290D DE 322290D D DE322290D D DE 322290DD DE 322290 C DE322290 C DE 322290C
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DE
Germany
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carriage
wheel axle
head
mount
guns
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Expired
Application number
DE1913322290D
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English (en)
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Schneider & Co
Original Assignee
Schneider & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Räderlafette für Geschütze. Es sind bereits Lafetten beschrieben worden, die aus einem offenen Rahmen bestehen, der durch eine Zapfenverbindung frei um eine Achse senkrecht zur Radachse schwingt, derart, daß die Stütz- oder Ankerpunkte, die von den rückwärtigen Enden des Rahmens gebildet werden, sich selbsttätig gegeneinander schräg stellen können, also unabhängig von den durch die Räder gebildeten Stützpunkten in einer Querebene verstellt werden können. Diese Anordnung hat den Zweck, bei Lafetten mit großem Schußfeld eine freie Einstellung der Stützpunkte auf den Rädern und der Stützpunkte am Lafettenschwanz gegeneinander gemäß allen Formen des Geländes zu gestatten und so eine selbsttätige Anpassung an das Gelände während des Schusses zu erzielen.
  • In dem Hauptpatent 26762 ist im besonderen eine rahmenförmige Lafette beschrieben, deren Teile statt in sich starr zu sein, gelenkig verbunden sind, und die aus zwei längs gerichteten, durch Buchsen beweglich auf die Radachse aufgesetzten Schenkeln und einem Lafettenkopf besteht, dessen seitliche Enden durch je eine Zapfenverbindung seitlich verschiebbar mit der einen- Hälfte eines Universalgelenkes verbunden ist, dessen andere Hälfte auf jedem Schenkel der Lafette drehbar befestigt ist.
  • Diese Anordnung hat außer dem Vorzug, daß sie eine Querverstellung der Ankerpunkte gegen die Radachse gestattet, noch den, daß das Radgestell an den Beanspruchungen durch den Rückstoß beteiligt wird.
  • Gegenstand der Zusatzerfindung sind einige besonders einfache und praktische Ausführungsformen der vorbeschriebenen Lafette, die in der Zeichnung beispielsweise dargestellt sind. In Fig. z bis 3 ist eine -erste Ausführungsform im Schnitt C-C (Fig. 2) und -A-A, B-B (Fig. _) gezeigt: Die Lafette besitzt die Form eines hinten offenen Rahmens, wie bei dem Gegenstande des Hauptpatentes; ei besteht aus zwei längs gerichteten Schenkeln a, die sich durch je eine Buchse a1 auf die Radachse stützen, ferner aus einem Kopf h, der durch ein Zapfengelenk, z. B. Zapfen hl mit der Radachse b drehbar verbunden ist. Der Lafettenkopf h dient als Unterlafette und trägt den mittleren Drehzapfen g für die das Rohr tragende Oberlafette.
  • Nach der Erfindung ist der Lafettenkopf h -vor der Radachse b angeordnet, was einen großen Spielraum in der Verteilung der Last gegenüber der Radachse in der Längsrichtung zur Folge hat; mit anderen Worten: der Schwerpunkt des an der Höhenrichtbewegung des Geschützrohrs teilnehmenden Teils kann bei der neuen Vorrichtung nach Wunsch hinter, auf oder vor der Achse liegen. Schließlich verfügt man bei der neuen Anordnung bei gleicher Lage der Schildzapfenachse gegenüber der Radachse über einen größeren freien Raum für das Nehmen der Höhenrichtung.
  • Außerdem kann man bei der neuen Anordnung an den Enden der Schenkel a und mit ihnen aus einem Stück die eine Gelenkhälfte k anordnen, mit der der Lafettenkopf verschiebbar verbunden ist. Die Anordnung wird hierdurch erheblich vereinfacht. Bei dieser Ausführungsform trägt jeder Lafettenschenkel a an seinem Vorderende einen zylindrischen Drehzapfen k, der frei in eine entsprechende Aussparung eines zylindrischen Schiebers y eingeführt ist, der in seiner Längsrichtung in einer Führung h2 des Lafettenkopfes h verschiebbar ist.
  • Fig. q. zeigt, von oben gesehen, eine andere Ausführungsform, bei der der Mittelzapfen g für die Oberlafette statt an dem Lafettenkopf h der rahmenförmigen Unterlafette an der Radachse ausgebildet ist. Weiter unterscheidet sich diese Ausführungsform von der nach Fig. x bis 3 darin, daß die Zapfenverbindung zwischen der Radachse und dem Lafettenkopf derart angeordnet ist; daß der Zapfen an. der Radachse, das Zapfenloch an dem Lafettenkopf ausgebildet ist.
  • Eine dritte Ausführungsform ist in Fig. 5 und 6 von oben und im Schnitt D-D (Fig. 5) gezeigt. Hier ist der Lafettenkopf lt, der um einen von der Radachse getragenen Zapfen lai schwingt, an seinen Seitenenden mit kegelförmigen Zahnungen h2 versehen, die mit entsprechenden, an den Vorderenden der Schenkel a ausgebildeten Zahnungen k in Eingriff stehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausführungsform der Lafette nach Patent 267618, dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettenkopf (h) der rahmenförmigen Lafette vor der Radachse angeordnet ist, und daß jeder Lafettenschenkel (a) an seinem vorderen Ende, die eine Gelenkhälfte (k) der gelenkigen Verbindung (j, k) trägt, die zwischen jedem Schenkel (a) und dem Lafettenkopf (h) angeordnet ist.
  2. 2. Lafette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem vor der Radachse angeordneten Lafettenkopf (h) und den längs gerichteten Schenkeln (a) durch kegelförmige Zahnungen bewirkt wird, die an den seitlichen Enden des Lafettenkopfes und seitlich an den Vorderenden der Lafettenschenkel (a) ausgebildet sind.
DE1913322290D 1913-05-05 1913-05-06 Raederlafette fuer Geschuetze Expired DE322290C (de)

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