DE581918C - Wagen mit Gelenkanordnung in der Verspannung - Google Patents

Wagen mit Gelenkanordnung in der Verspannung

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DE581918C
DE581918C DEH130878D DEH0130878D DE581918C DE 581918 C DE581918 C DE 581918C DE H130878 D DEH130878 D DE H130878D DE H0130878 D DEH0130878 D DE H0130878D DE 581918 C DE581918 C DE 581918C
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DE
Germany
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car
bracing
joint
axis
articulated arrangement
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DEH130878D
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

In dem Patent 553 998 ist ein Wagen geschützt, bei dem zwei Längsträger zur Abstützung der Querträger dienen und wobei die Querträger auf den Längsträgern, zwischen die sie hindurchgesteckt sind, verschiebbar gelagert sind; die z. B. rohrförmig ausgebildeten Längsträger sind auf Traversen drehbar gelagert. Die in dem Hauptpatent gezeichnete Konstruktion hat den Vorteil, daß das Wagenuntergestell sich verwinden und ohne bleibende Formänderung wieder in seine ursprüngliche Form zurückgehen kann, wobei die Verwindungskräfte auf den Wagenkasten selbst nicht oder nur zum geringsten Teil übertragen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des in dem Hauptpatent geschützten Erfindungsgedankens, dahingehend, daß bei Wagen, bei denen die Achsen durch einen Langbaum verbunden sind, in den Langbaum ein oder mehrere Gelenke eingeschaltet sind, so daß beim Durchfahren von unebenem Gelände auch die Achsen, auf denen die Längsträger des Wagenkastens ruhen, sich gegeneinander bewegen können, und zwar in senkrechten Vertikalebenen zu der Längsachse des Wagens.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι das Schema eines Wagenunterbaues, wobei die gesamten Oberbauteile fortgelassen sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Gelenkausbildung,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 einen schematisch gehaltenen Verspannungsplan.
Auf den Achsen 1 und 2, die die Räder 3 und 4 tragen, sitzen z. B. trapezförmige, aus Holz ο. dgl. angefertigte Traversen 5, 6, auf denen in z. B. halbkreisförmigen Aussparungen beiderseits der Mittellinie des Wagens die die nicht dargestellten Querträger abstützenden Längsträger 7 drehbar aufruhen. Die Traversen 5 und 6 sind durch eine Versteifung, z. B. ein Rohr 8 verbunden, in das z. B. in der Nähe der Hinterachse 1 ein Gelenk 9 eingeschaltet ist. Die die Rohre 7 auf den Traversen 5 und 6 festhaltenden, z. B. U-förmig gestalteten Blechstücke, ebenso die Querträger, der Wagenkasten und die Befestigung der Deichsel sind in der Figur nicht dargestellt.
Beim Fahren, insbesondere auf freiem Gelände, kann sich die Achse 1 gegenüber der Achse 2 durch Höher- oder Tieferstellen eines der Vorder- bzw, Hinterräder so verstellen, daß die beiden Achsen nicht mehr in derselben Horizontalebene liegen. Infolgedessen wird gemäß Erfindung ein Gelenk 9 eingeschaltet, dessen Ausbildung in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Dieses Gelenk besteht darin, daß an der hinteren Traverse 5 mittels
Schrauben io ein Rohrstutzen ir befestigt ist, der einen oder zwei Schlitze 12 trägt. In den Rohrstutzen 11 ist das Rohr 8 hineingesteckt, dessen Zapfen 13 durch den oder die Schlitze 12 hindurchtritt, so daß die Achsen 1 und 2 durch das Rohr 8 zug- oder druckfest verbunden sind, die Achse 1 jedoch in einer Vertikalebene schwenken kann, so daß sich z. B. das linke Hinterrad 3 hoch, das rechte Hinterrad tief einstellen kann, ohne daß auf das Rohr 8 eine unzulässige Verwindungsspannung ausgeübt wird.
Das Gelenk 9 kann auch so angeordnet sein, daß die Hinterachse sich um sich selbst drehen kann, während die Vorderachse 2 fest stehenbleibt. Diese Einrichtung ist z. B. dann notwendig, wenn die gegenüber der hinteren Traverse 5 unverschiebbaren Rohre 7 am vorderen Ende Ja hochgehoben und um den Mittelpunkt der Achse r geschwenkt werden, z.B. um den Inhalt des Wagenkastens nach hinten zu entleeren. Das Gelenk 9 kann auch als Kugel- oder Kardangelenk so ausgebildet sein, daß es Bewegungen in zwei zueinander senkrechten Ebenen gestattet.
Wie aus dem Verspannungsplan Fig. 4 hervorgeht, sind außer dem Verspannungsrohr 8 noch Verspannungsketten oder Drähte 14 angeordnet, die mittels Spannschlösser 15 festgezogen werden können und die zweckmäßig an den Traversen 5 und 6 befestigt sind. Bei der Darstellung der Fig. 4 sind die Rohre 7 der Deutlichkeit halber nur gestrichelt gezeichnet.
Es können an Stelle des einen Gelenkes auch mehrere Gelenke angeordnet sein, wobei entweder alle diese Gelenke ein Pendeln um eine Achse oder um mehrere Achsen oder ein Teil der Gelenke um eine, der andere Teil der Gelenke um die andere Achse oder ein Teil um alle Achsen gestattet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wagen, bei dem zwei zur Abstützung . der Querträger dienende Längsträger auf Traversen drehbar gelagert sind, nach Patent 553 998 mit einem Langbaum, dadurch gekennzeichnet, daß der Langbaum (8) mit einer oder mehreren Traversen (5, 6) gelenkig oder drehbar verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH130878D 1932-03-03 1932-03-03 Wagen mit Gelenkanordnung in der Verspannung Expired DE581918C (de)

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DED61419D DE553998C (de) Wagen, bei dem zwei Laengstraeger zur Abstuetzung der Quertraeger dienen
DEH130878D DE581918C (de) 1932-03-03 1932-03-03 Wagen mit Gelenkanordnung in der Verspannung

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