CH687140A5 - Mittelpufferkupplung fuer ein Schienenfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung. - Google Patents

Mittelpufferkupplung fuer ein Schienenfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung. Download PDF

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CH687140A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
central buffer
buffer coupling
protective
rail vehicle
protective device
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Application number
CH138992A
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English (en)
Inventor
Otto Ziegler
Roland Frosini
Original Assignee
Fischer Georg Formtech
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/04—Bumpers or like collision guards
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00—Buffers
    • B61G11/16—Buffers absorbing shocks by permanent deformation of buffer element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

1
CH 687 140 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug mit einer Schutzvorrichtung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Schutzvorrichtung für mit Mittelpufferkupplungen versehenen Schienenfahrzeugen ist durch die EP-B1 0 344 394 bekanntgeworden, welche einen Schutz gegen seitliche Stèsse über die gesamte Fahrzeuge-Frontbreite gewähren soll. Da die Schutzvorrichtung nur an Stelle des abnehmbaren Kupplungskopfes an der Zug- und Stossvorrichtung montierbar ist, ist ein Schutz nur jeweils an einem nicht kuppelbaren Ende eines Schienenfahrzeuges gegeben. Zum Ankoppeln an ein anderes Schienenfahrzeug muss die Schutzvorrichtung entfernt werden, was sehr umständlich ist und darum auch kein Schutz im Bereich der Mittelpufferkupplung vorhanden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Schutzvorrichtung an einer Mittelpufferkupplung, welche auch bei kuppelbaren bzw. gekuppelten Schienenfahrzeugen ohne zusätzliche Umbauten einen Schutz im Bereich der Zug- und Stoss-Vorrichtung gewährleistet.
Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in der beiliegenden beispielsweise Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf eine Mittelpufferkupplung mit einer Schutzvorrichtung bei einem Schienenfahrzeug.
Eine Mittelpufferkupplung 1 weist einen an einer Zug- und Druck-Stange 2 angeordneten Kupplungskopf 3 auf. Die Zug- und Druck-Stange 2 ist mit einer auf Zug- und Druck wirkenden Puffervorrichtung 4 verbunden, welche mittels eines Dreh-Gelenkes 5 schwenkbar in horizontaler Richtung am Gestell 6 eines Schienenfahrzeuges befestigt ist. Die Linie 7 zeigt die äussere Kontur vom Wagenkasten des Schienenfahrzeuges.
Eine Schutzvorrichtung 8 ist an der Mittelpufferkupplung 1 angeordnet und mit dieser verschwenkbar.
Die Schutzvorrichtung 8 weist beidseits des Kupplungskopfes 3 angeordntete Schutzbügel 9 auf, welche über Abstützstangen 10 mit dem Gestell 6 verbunden sind. Die Abstützstangen 10 können federnd oder energieverzehrend ausgebildet sein.
Die äussere Kontur 11 der Schutzbügel 9 verläuft ähnlich wie die Kontur 7 des Wagenkastens und liegt mindestens in der Mittelstellung ausserhalb dem Wagenkasten.
Der Kupplungskopf 3 weist seitlich je eine Lasche 12 auf, an welcher jeweils ein Schutzbügel 9 gelenkig befestigt ist, wobei die Verbindung vorzugsweise mittels einer, gewisse Schwenkbewegungen zulassenden Gummi-Gelenk-Büchse 13 erfolgt.
Es können auch andere Gelenkverbindungen bzw. Büchse angewendet werden. Die Abstützstangen 10 sind ebenfalls mittels Gelenk-Büchsen 13 -
vorzugsweise mit Gummi-Gelenk-Büchsen 13 - mit den Schutzbügeln 9 verbunden, wobei die Anlenk-stelle vorzugsweise in der zweiten Hälfte des sich bogenförmig erstreckenden Schutzbügels 9 angeordnet ist. Das andere Ende der Abstützstangen 10 ist über Drehgelenke 14 mit dem Gestell 6 des Schienenfahrzeuges verbunden.
Der Schutzbügel 9 ist vorzugsweise zur Aufnahme von Stössen z.B. L-förmig oder U-förmig ausgebildet, wobei er auch an der äusseren Kontur 11 eine nach unten sich erstreckende Schutzwand aufweisen kann.
Durch die gelenkige Anordnung der Schutzvorrichtung 8 an der Mittelpufferkupplung 1 können die Schutzbügel 9 die bei Druck- oder Zugbelastungen auftretenden Längsbewegungen des Kupplungskopfes 3 als auch dessen Schwenkbewegungen z.B. bei Kurvenfahren ohne Verklemmungen und unter Beibehaltung der Schutzwirkung mitmachen.
Die Schutzvorrichtung 8 ist zur Aufnahme von seitlich des Kupplungskopfes 3 auftretenden Stössen ausgebildet, wobei ein grosser Teil der Stoss-energie durch die Puffervorrichtung 4 der Mittelpufferkupplung 1 aufgenommen wird.
Ausserdem kann sie den Raum unterhalb des Wagenkastens schützen, sodass in diesem Bereich ein Schutz gegen unter das Schienenfahrzeug geratende Gegenstände oder Lebewesen gegeben ist.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug, mit einer Schutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (8) beidseits eines Kupplungskopfes (3) der Mittelpufferkupplung (1) angeordnete Schutzbügel (9) aufweist.
2. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schutzbügel (9) gelenkig am Kupplungskopf (3) befestigt ist und jeweils mittels einer Abstützstange (10) mit dem Gestell (6) des Schienenfahrzeuges gelenkig verbunden ist.
3. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskopf (3) an einer axial beweglichen und schwenkbar am Gestell (3) des Schienenfahrzeuges befestigten Zug- und Druckstange (2) angeordnet ist.
4. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbügel (9) in einer durch die Zug- und Druckstange gehenden horizontalen Ebene angeordnet sind.
5. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gezeichnet, dass die Schutzbügel (9) und die Abstützstangen (10) an deren Anlenkstellen die Schwenk- und Längsbewegungen des Kupplungskopfes (3) ermöglichende Gelenke (13, 14) aufweist.
6. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit an den Schutzbügeln (9) angeordneten Gelenke (13) als Gelenk-Büchsen (13) ausgebildet sind.
7. Mittelpufferkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützstangen (10) federnd oder energieverzehrend ausgebildet sind.
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FR9304241A FR2690667A1 (fr) 1992-04-30 1993-04-09 Coupleur-tampon central à dispositif de protection, pour véhicule ferroviaire.
DE19934312405 DE4312405A1 (de) 1992-04-30 1993-04-16 Mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge mit einer schutzvorrichtung

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