AT54683B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT54683B
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coupling
shaft
hook
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Cenek Rost
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Cenek Rost
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


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  Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Kupplung für Eisenbahnwagen und besteht in einer Vorrichtung zum Lösen der Kupplung ohne vorheriger Annäherung der beiden Wagen. 
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 Kupplung in einer Seitenansicht dar ; Fig. 3 zeigt die eingeschaltete Kupplung in einer Draufsicht. 



   Der lange Haken 1 mit   schrägem,   geradlinigem Ende ist drehbar auf der Welle   3   gelagert und stützt sich nahe seinem drehbar gelagerten Ende gegen den aufwärtsgebogenen Arm 16, der   am Gestell 77   des Wagens befestigt ist. Auf der Welle 3 ist ferner die   Öse : 2 dreh bar gelagert.   wobei die vertikale Drehebene des Hakens 1 in das Innere des von der Öse 2 umschlossenen Raumes fällt, jedoch derart an der einen Seite, dass im Inneren der Öse 2 Raum für den Haken   l'des   anderen Wagens verbleibt. Der Haken 1 kann an der Innenseite vorteilhaft abgerundet sein, so dass 
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 oder dgl. verdreht werden kann.

   Der Haken 1 und die Öse 2 sind in der Nähe ihrer   drehbar ge-     lagerten Enden   derart   abgebogen, dass bei horizontaler Lage   der Kupplung die Welle J niedriger liegt als die Welle 6. wodurch das unbeabsichtigte Lösen der Kupplung durch Drehen der Welle 3 um die Welle 6, infolge der   Zugbeanspruchung,   verhindert wird. Die Welle 6 ist zu beiden Seiten durch in Winkeleisen 9, 10 geführte Stangen 7, 8 mit der Traverse 12 verbunden.

   An dieser ist die   Stange 7- ? befestigt,   die sich unter   Vermittlung   einer Feder 15 gegen die am Wagengestell 1 angeordnete Querstrebe 14 stützt, so dass Stösse auf den Haken 1 und die   Öse   elastisch auf das Gestell 11 des   Wagens übertragen werden.   Eine   Feder 21,   deren eines Ende an der Stange 7 und deren anderes Ende mit der Welle 6 verbunden ist, erhält die Kupplung ill der horizontalen Lage. 



   Die   Öse wird an   der Unterseite von dem gebogenen Ende des Armes 19 eines um einen horizontalen Zapfen 17 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels erfasst. Der Zapfen 17 wird von   einem am Wagengestell 11 befestigten Winkeleisen 18 gehalten. Die vertikale Drehebene dieses   Hebels fällt in die vertikale Drehebene der einen der Stangen 4, 5 (beispielsweise der Stange 5), so dass beim Drehen der Welle 6 die stange 5 auf den Arm 20 des   zweianuigen Hebels stösst und   ihn verschwenkt, wobei der Arm 19 die Öse 2 in die Höhe liebt. 
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   Das Lösen der Kupplung erfolgt von der Wagenseite aus, ohne vorher die   Wagen   einander nähern zu   müssen,   durch Verdrehen einer der Wellen 6,   6',     beispielsweise der Welle   6'   (Fig. 2).   



    ) Durch Verdrehen der Welle 6'wird   die Welle J'um die Achse 6' in die Höhe gedreht, wodurch der Haken 1' und die   Öse 2'nach   vorne verschoben werden. Da die Drehachse J'des 
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 des zweiarmigen Hebels, wodurch dieser um die Achse 17'verschwenkt wird, Der zweite Arm   19'   dieses Hebels hebt die Öse 2'in die Höhe, so dass sie sich wiederum annähernd in der horizontalen Lage befindet, weil gleichzeitig dessen   Drehachse 31 erhöht   worden ist. Die Kupplung ist nun gelöst. Um ein zufälliges, unbeabsichtigtes Einschalten der Kupplung ganz sicher zu verhindern, kann man in gleicher Weise auch die Kupplung am anderen Wagen durch Drehen der Welle 6 neigen.

   Durch die Wirkung der Feder 21 wird die Kupplung nach dem Lösen sofort selbsttätig wieder in die horizontale Lage gebracht. 



   Die Feder 21, die die Kupplung in horizontaler Lage erhält, verhindert ein   selbsttätiges   Lösen der Kupplung während der Fahrt, also beispielsweise bei unvorhergesehenen   Stössen   oder beim Emporspringen des Wagens. 



   Der bei den bisherigen Kupplungen gebräuchliche Haken kann beim Anbringen dieser neuen Kupplung am Wagen verbleiben, so dass man einen Wagen mit der bisher gebräuchlichen Kupplung ganz gut mit einem Wagen kuppeln kann, der mit der Kupplung nach der vorliegenden Erfindung versehen ist ; dies erfolgt in der Weise, dass man den Haken   1 und   die Ose 2 emporhebt, bis sie an der senkrechten Stirnwand des Wagens anliegen, in welcher Lage sie beispielsweise durch eine Kette oder dgl. gesichert werden, so dass dann der Haken der alten Kupplung frei herausragt, worauf das Kuppeln der Wagen in der bisher gebräuchlichen Weise durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher der Haken (1) sowohl als auch die Öse (2) drehbar auf dem Kurbelzapfen (3) einer gekröpften, quer zum Wagen gelagerten Welle (6) gelagert sind, wobei der Haken (1) von einem gebogenen Arm (16) gestützt wird, längs dessen er sich verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass um eine horizontale, zur Längsachse des Wagens senkrechten Achse (17) ein zweiarmiger Hebel (19, 20) drehbar angeordnet ist, dessen einer Arm (19) beim Entkuppeln unter die Öse greift, während sich der andere Arm gegen den gekröpften Teil (5) der Welle (6) stützt, so dass beim Drehen der Welle (6)
    das Ende des Hakens (1) sich verschiebt und senkt, während die Öse (2) gleichzeitig verschoben und aufwärts- gedreht wird, wodurch die Lösung der Kupplung erfolgt.
AT54683D 1911-03-21 1911-03-21 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT54683B (de)

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