DE330197C - Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Selbsttaetige Kupplung fuer EisenbahnwagenInfo
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- DE330197C DE330197C DE1919330197D DE330197DD DE330197C DE 330197 C DE330197 C DE 330197C DE 1919330197 D DE1919330197 D DE 1919330197D DE 330197D D DE330197D D DE 330197DD DE 330197 C DE330197 C DE 330197C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/10—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
- B61G1/14—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/16—Control devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätig einfallende, von der Seite zu lösende Kupplungen
für Eisenbahnwagen, bei denen übereinandergleitende, mit - entsprechenden Ausschnitten
versehene, unter Federwirkung· stehende Herzstücke zur Verwendung kommen,
die sich gegenseitig kuppeln. Die Kennzeichen der Erfindung bestehen im wesentlichen
darin, daß an der an sich bekannten to Zugstange nach innen gebogene Gleitflächen
angeordnet sind, die beim Versagen der Feder die Haltebolzen zwangläufig in dieAusschnitte
der Herzkuppelstücke führen. Letztere werden durch eine rechtwinklig zur Drehachse
in gleicher Höhe liegende Zugfeder in der Ruhelage in wagerechter Richtung gehalten
und nehmen nach erfolgter Kupplung die wagerechte Richtung wieder ein, so daß beim
Versagen einer Feder die andere Feder die ao Kuppelwirkung nicht aufheben kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in Draufsicht und
Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Die Kupplung besteht aus drei Hauptteilen, dem Herzstück a, dem Haken b und der Zugfeder d.
Die Kupplung besteht aus drei Hauptteilen, dem Herzstück a, dem Haken b und der Zugfeder d.
Das Herzstück α ist an der einen Seite mit einem Ausschnitt c und an der entgegengesetzten,
vorspringenden, bügeiförmig ausgebildeten Seite h mit einem Bolzen e versehen.
Durch den Zapfen f ist das Herzstück α drehbar mit der Zugstange g verbunden.
Der erstere trägt die Zugfeder d, die dazu dient, das Herzstück α in die zum selbsttätigen
Kuppeln nötige Stellung zu bringen (Fig. i).
Gegenüber dem Ausschnitt c ist ein Haken b unbeweglich an der Zugstange g befestigt, der
dazu dient, beim Stoßen oder Schieben der Wagen das Ausgleiten des Bolzens e aus dem
Ausschnitt c zu verhindern. Am unteren Ende des Zapfens f ist eine Stange i mit
daransitzendem Hebelgestänge bekannter Ausführung und ebensolcher Kurbel angeordnet.
Mit Hilfe dieses Gestänges wird die Kupplung von der Seite aus gelöst.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald die Bügel h auf die Herzstücke a
treffen, gleiten sie an denselben entlang, wobei der mit dem Ausschnitt c versehene Teil nach
außen gedreht wird, bis die Bolzen e in den Ausschnitt hineingleiten. Die Federn d haben
das Bestreben, sich wieder zusammenzuziehen und führen dabei die Herzstücke α in ihre
Anfangsstellung zurück. Die Kupplung ist fertig. Der Haken b läßt bei Stößen o. dgl.
den Bolzen e nicht aus dem Ausschnitt c heraus. Das Auskuppeln geschieht von der
Seite des Wagens aus durch das Kurbelgestänge i in Verbindung mit dem Zapfen f.
Da jede Kupplung beiderseits gleichmäßig belastet ist, so ist ein Ausgleiten der Bügel h
unmöglich.
Claims (2)
- P ATENT-Ansprüche:i. Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen, die sich mittels zweier übereinandergleitender, mit entsprechenden Ausschnitten versehener, unter Feder-wirkung stehender Herzstücke kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß an der an sich bekannten Zugstange (g) nach innen gebogene Gleitflächen (b) angeordnet sind, die beim Versagen der Feder die Haltebolzen (V) zwangläufig in die Ausschnitte (c) der Kuppelherzstücke (a) führen.
- 2. Kupplung nach Anspruch I5 dadurch | gekennzeichnet, daß die Herzkuppelstücke (a) durch eine rechtwinklig zur Drehachse (f) in gleicher Höhe liegende Zugfeder (s) in der Ruhelage in wagerechter Richtung gehalten werden und nach erfolgter Kupplung die wagerechte Richtung wieder einnehmen, so daß beim Versagen einer Feder die andere Feder die Kuppelwirkung nicht aufheben kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330197T | 1919-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330197C true DE330197C (de) | 1920-12-11 |
Family
ID=6188866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919330197D Expired DE330197C (de) | 1919-10-21 | 1919-10-21 | Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330197C (de) |
-
1919
- 1919-10-21 DE DE1919330197D patent/DE330197C/de not_active Expired
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