DE330024C - Selbsttaetige starre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige starre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE330024C
DE330024C DE1920330024D DE330024DD DE330024C DE 330024 C DE330024 C DE 330024C DE 1920330024 D DE1920330024 D DE 1920330024D DE 330024D D DE330024D D DE 330024DD DE 330024 C DE330024 C DE 330024C
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DE
Germany
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coupling
central buffer
rigid central
rail vehicles
lever
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Expired
Application number
DE1920330024D
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

bEÜf SCHES
AUSGEGEBEN
AM 3. DEZEMBER 1920
* Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vervollkommnete Ausbildung der selbsttätigen starren Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge nach Patent 322896 und hat den Zweck, die Kupplung leichter bedienbar zu machen., Nur diejenige Kupplung ist mit dem geringsten Aufwand an Hilfskräften bedienbar, die.in der Lösestellung, in die sie gebracht wurde, so lange verharrt, bis die Kuppelköpfe zweier bisher gekuppelter Wagen' auseinandergezogen werden. Dann muß die Kupplung aber selbsttätig sofort von neuem die Bereitschaftsstellung einnehmen.
Bei der Kupplung gemäß vorliegender Zu-' satzerfindung werden dementsprechend an einem aus· dem Betrieb zurückgekehrten Zuge alle Hebel i in die Lösestellung nach Fig. 4 gebracht. Sie verharren darin selbsttätig so lange, bis die Fahrzeuge auseinandergezogen werden, worauf die Kuppelteile sofort selbsttätig wieder in die Bereitschaftslage nach Fig. 2 zurückkehren. Zu diesem Zweck werden die Kuppelhaken in ihrem, vorderen Teil genügend schwer ausgebildet und erhalten eine ganz bestimmte
z5 Oberfiächenform, durch die erreicht wird, daß der durch die Kuppelhaken in deren Lösestellung auf die daumenförmigen, zum Anheben der Haken dienenden Wälzhebel/" ausgeübte Normaldruck ein rechtsdrehendes Moment erzeugt, das etwas größer ist als dasjenige, das durch die Handhebel i linksdrehend . ausgeübt wird. Die Kuppelteile bleiben sodann so lange in der Löselage, bis die beiden Fahrzeuge auseinanderbewegt werden, wodurch die Belastung der Wälzhebel f durch das Gewicht der Kuppelhaken e1 fortfällt. Der Handhebel i der Kupplung, der nun durch keine Kraft mehr in der Lösestellung gehalten wird, sinkt sofort infolge seines Eigengewichts nach unten. Die Kuppelteile nehmen also die Bereitschaftslage ein.
Auf der Zeichnung ist die Kupplung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Kupplung in der Verschlußstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in der gleichen Stellung. .
Fig. 3 veranschaulicht die Kupplung im Längsschnitt bei angehobenem Kuppelhaken, also in der Lösestellung.
Fig. 4 ist die entsprechende Außenansicht.
.Aus Fig. 3 ersieht man, daß der gegen den Wälzhebel sich stützende Kuppelhaken auf jenen ein Drehmoment ausübt, das demjenigen entgegenwirkt, . das durch den Handhebel hervorgerufen wird (Fig. 4).
α ist die bekannte gemeinsame Zug- und Druckstange eines Fahrzeuges, δ und b1 sind die Kuppelgehäuse mit den Stoßflächen c, c1. dunad1 sind die Kuppelbolzen, e1 ist ein 6q
Kuppelhaken. Der auf dem Bolzen d sitzende Kuppelhaken, der bei verbundenen Kupplungen den Kuppelbolzen d1 übergreift, ist der Einfachheit halber nicht dargestellt, fist der Wälzhebel, der zum Anheben des Kuppelhakens e1 und somit zum Lösen der Kupplung dient. Er sitzt auf der Drehachse h und wird . mittels des Handhebels i bewegt, der sich in der Verschlußstellung der Kupplung auf den
ίο seine Bewegung nach unten begrenzenden Anschlag I legt, k ist ein daumenförmiger Hebel, der mittels des Drehbolzens m die Bewegung des Handhebels i auf den Sicherungshebel g überträgt, der in der Verschlußlage der Kupplung den Kuppelhaken e1 von oben her festhält und so die Kupplung gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist einfach und ergibt sich aus vorstehenden Ausführungen und der beiliegenden Zeichnung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige starre Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge nach Patent 322896, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelhaken in seinem vorderen Teil genügend schwer ausgebildet und derart gestaltet ist, daß der durch ihn auf den Wälzhebel ausgeübte Normaldruck ein Drehmoment des Wälzhebels hervorruft, das mindestens ebenso groß ist wie dasjenige, welches der Kuppelhandhebel auf diesen ausübt, das jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung wirkt, so daß bei verbundenen Fahrzeugen die in Lösestellung verbrachten Kuppelteile selbsttätig so lange in dieser Lage verbleiben, bis die zu trennenden Fahrzeuge auseinanderbewegt werden, worauf die Kuppelteile sofort selbsttätig in die Bereitschaftslage zurückkehren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920330024D 1920-03-04 1920-03-04 Selbsttaetige starre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge Expired DE330024C (de)

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