DE487474C - Kniehebelsicherungs- und Ausloesevorrichtung, besonders fuer Rechenmaschinen - Google Patents
Kniehebelsicherungs- und Ausloesevorrichtung, besonders fuer RechenmaschinenInfo
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- DE487474C DE487474C DEW76248D DEW0076248D DE487474C DE 487474 C DE487474 C DE 487474C DE W76248 D DEW76248 D DE W76248D DE W0076248 D DEW0076248 D DE W0076248D DE 487474 C DE487474 C DE 487474C
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Description
- Kniehebelsicherungs- und Auslösevorrichtung, besonders für Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kniehebelsicherungs- und Auslösevorrichtung für Rechenmaschinen und ähnliche Maschinen, bei der in an sich bekannter Weise die Sperrung und Freigabe des gestreckten Kniehebels durch eine zweiarmige Sperrklinke bewirkt wird.
- Zweck der Erfindung ist, die Einrichtung der vorerwähnten Art gegenüber den bekannten Ausführungen einfacher zu gestalten und die Sicherheit der Wirkung möglichst zu erhöhen.
- Zur Erzielung dieser Vorteile kennzeichnet sich die neue Kniehebelsicherungs- und Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der in an sich bekannter Weise zunächst den gestreckten Kniehebel unter Federwirkung sperrende und dann freigebende Sperrklinkenarm direkt an einer der Kniehebelgelenkschienen angreift und bei der vom anderen Sperrklinkenarm aus hervorgerufenen Freigabebewegung den gestreckten Kniehebel zwecks Rückbewegung in die Normallage durchknickt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Kniehebelauslösevorrichtung in Ruhestellung und Abb. 2 in Arbeitsstellung vor und nach der Auslösung der Sperrorgane.
- An der durch die Feder 2 in Ruhelage gehaltenen Handkurbel i ist bei 3 eine Zugstange q. angelenkt, welche 'an ihrem anderen Ende durch Bolzen 5 mit dem um Bolzen 6 drehbaren Doppelhebel ? verbunden ist, während eine bei 8 befestigte Schraubenfeder 9 mit einem Fortsatz io eines Kniehebelschenkels ii verbunden ist. Der Doppelhebel 7 hat einen hinteren Fortsatz 13, an dem der Kniehebel ii gelagert ist. Der nasenförmige Fortsatz 1q. des anderen Kniehebelschenkels 12 schlägt bei Kurbelzug gegen einen Stift 15 am Schenkel ii, während ein um Bolzen =6 verschwenkbares Sperrorgan 17 mit seiner Nase 18 hinter einen Lappen i9 des Kniehebelschenkels 12 unter Zug der Feder 2o einschnappt.
- An den oberen Arm des Doppelhebels 7 sind mittels Bolzen 21 Zwischenfedern 22, 23 und 24 angelenkt. Das andere Ende dieser Zwischenfedern ist durch eine ähnliche Verbindung an einen Schenkel des Winkelhebels 25 angelenkt, der die Hauptantriebswelle 28 der Maschine dreht. Der Gang der Maschine wird durch eine Ölbremse reguliert. Der andere Schenkel dieses Winkelhebels trägt einen Stift 26, der beim Verschwenken auf den Fortsatz 27 des Sperrorganes 17 drückt und es auslöst. Die Wirkungsweise ist die folgende Beim Kurbelzug werden die Kniehebelschenkel ii und 12 in Strecklage gebracht (strichpunktierte Lage, Fig. 2), in welcher das Sperrorgan 17 unter dem Zuge der Feder 2o das Kniehebelsystem 1i, 12 sperrt. Ein Durchknicken des Kniehebels nach der entgegengesetzten Seite wird durch die an den Stift 15 anschlagende Nase 1q. verhindert. Durch das Verschwenken des Doppelhebels 7 werden gleichzeitig die Zwischenfedern 22, 23 und 24 gespannt und nehmen den Winkelhebel 25 mit, welch letzterer gleichzeitig die mit ihm verbundene Hauptwelle 28, deren Bewegung durch eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Ölbremse reguliert wird, verschwenkt. Wenn die mit der Hauptwelle 28 verbundenen Mechanismen dem Zuge der Zwischenfedern nachgefolgt sind, drückt der Stift 26 auf den Fortsatz 27 des Sperrorganes 17, löst die Nase 18 aus und knickt gleichzeitig mit der Fläche 29 den Kniehebehnechanismus wieder ein, so daß die Maschine in ihre Ruhestellung zurückkehren kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3: Kniehebelsicherungs- und Auslösevorrichtung für Rechenmaschinen und ähnliche Maschinen, bei der die Sperrung und Freigabe des gestreckten Kniehebels durch eine zweiarmige Sperrklinke bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise zunächst den gestreckten Kniehebel (1i, 12) unter Federwirkung sperrende und dann freigebende Sperrklinkenarm (i7) direkt an einer der Kniehebelgelenkschienen (i2) angreift und bei der vom anderen Sperrklinkenarm aus hervorgerufenen Freigabebewegung den gestreckten Kniehebel (ii, i2) zwecks Rückbewegung in die Normallage durchknickt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76248D DE487474C (de) | Kniehebelsicherungs- und Ausloesevorrichtung, besonders fuer Rechenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW76248D DE487474C (de) | Kniehebelsicherungs- und Ausloesevorrichtung, besonders fuer Rechenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE487474C true DE487474C (de) | 1929-12-07 |
Family
ID=7610094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEW76248D Expired DE487474C (de) | Kniehebelsicherungs- und Ausloesevorrichtung, besonders fuer Rechenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE487474C (de) |
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0
- DE DEW76248D patent/DE487474C/de not_active Expired
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