DE546999C - Vom Fuehrersitz aus mittels Drahtzuges zu oeffnender Motorhaubenverschluss - Google Patents

Vom Fuehrersitz aus mittels Drahtzuges zu oeffnender Motorhaubenverschluss

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DE546999C
DE546999C DE1930546999D DE546999DD DE546999C DE 546999 C DE546999 C DE 546999C DE 1930546999 D DE1930546999 D DE 1930546999D DE 546999D D DE546999D D DE 546999DD DE 546999 C DE546999 C DE 546999C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/247Simultaneously actuated fasteners at separated positions

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen vom Führersitz aus mittels Drahtzuges zu öffnenden Motorhaubenverschluß mit federnd in Verschlußstellung gehaltenen, unter der Motorhaube angeordneten Verschlußhaken.
Bei den bekannten Motorhaubenverschlüssen dieser Art sind zum Schließen der Motorhaube mindestens zwei Personen erforderlich. Während die eine Person die Motorhaube andrückt, damit die Verschlußorgane an den entsprechenden Teilen der Motorhaube angreifen können, muß von einer zweiten Person im Führerstand der die Verschlußorgane bewegende Drahtzug bedient werden.
Durch die Erfindung wird das Schließen der Motorhaube durch eine Person ermöglicht.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die miteinander gekuppelten, in der Fahrzeuglängsrichtung gegeneinander schwenk-
ao baren Verschlußhaken mittels einer unter der Motorhaube angeordneten Sperrvorrichtung selbsttätig in Öffnungsstellung feststellbar und durch handbetätigte Auslösung der Sperrvorrichtung in Schließstellung rückführbar sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Aufbau eines Kraftwagens mit dem eingebauten Verschluß,
Fig. 2 den Verschluß in geschlossenem Zustande in Seitenansicht,
Fig. 3 den Verschluß wie in Fig. 2, jedoch von oben,
Fig. 4 den Verschluß wie in Fig. 2, jedoch in geöffnetem Zustande, und
Fig. 5 und 6 das Eingreifen der Verschlußhaken bei geschlossenem Verschluß.
An dem Aufbauteil« unterhalb der Motorhaube sind die beiden Führungsstifte & mit den D'ruckfedern c und die Lager d angeschraubt, in welchen die Verschlußhaken e mit den Führungsschlitzen/ in der ■Wagenlängsrichtung beweglich angeordnet sind. In der Mitte der Betätigungsstange g·, die in den Führungsstiften b geführt wird, ist der Drahtzug h befestigt, während an ihren beiden Enden die RundstifteI für die Schlitze/ der Verschlußhaken e angeordnet sind. An der Spritzwand s sind der Halter k für den Drahtzug h, das Lager I für den Winkelhebel m und die Sperrklinke« für den Winkelhebelm angeordnet. An dem Armaturenbrett ο ist der Knopf/; mit der Federn befestigt. Der Drahtzug/· verbindet den Knopf ρ mit dem Winkelhebel m. An der Motorhaube sind Rasten u für die Verschlußhaken e angeordnet.
Die Handhabung des Verschlusses ist wie folgt:
Um die Motorhaube zu öffnen, wird an dem Knopf ρ gezogen. Dadurch wird die Feder q gespannt und der Winkelhebel m mittels des Drahtzuges r so zurückgezogen, daß der obere Hebelarm des Winkelhebels m, welcher am Ende eine Nase trägt, sich hinter die Sperrklinken legt. Sobald der Knopf ρ losgelassen
wird, wird er durch die Feder q in die Ausgangsstellung zurückgezogen. Durch das Anziehen des Winkelhebels m wird der an dessen .unterem Hebelarm befestigte Drahtzug h betätigt und die Betätigungsstange g nach unten gezogen. Durch die Abwärtsbewegung der Betätigungsstange g werden die Federn c zusammengedrückt und die Verschlußhaken e mittels der in den Schlitzen / gleitenden ίο Stifte/ in der Längsrichtung des Kraftwagens auseinanderbewegt, so daß die Rasten ti der Motorhaube freigegeben werden (Fig. 4). Das Schließen der Motorhaube geschieht in nachstehender Weise. Die Sperrklinke« wird leicht angehoben, wobei der Winkelhebel m Und die Betätigungsstange g unter der Wirkung der gespannten Federn c in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. Infolge der Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange g kehren auch die beiden Verschlußhaken e in die Schließstellung zurück (Fig. 2). Wird im Anschluß hieran die Motorhaube an den daran befestigten Griffen nach unten in die geschlossene Lage gebracht, so drücken die an der Innenseite der Motorhaube angeordneten Rasten« mit ihren abgerundeten Ecken die entsprechend abgeschrägten Verschlußhaken e in der Wagenlängsrichtung auseinander, bis die Verschlußhaken e unter der Wirkung der Federn c sich hinter die Rasten u ■ der Motorhaube legen. Durch die Schrägfläche ν an den Rasten« wird die Motorhaube nach innen gezogen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vom Führersitz aus mittels Drahtzuges zu öffnender Motorhaubenverschluß mit federnd in Verschlußstellung gehaltenen, unter der Motorhaube angeordneten Verschlußhaken, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekuppelten, in der Fahrzeüglängsrichtung gegeneinander schwenkbaren Verschlußhaken (e) mittels einer unter der Motorhaube angeordneten Sperrvorrichtung {tn, rl) selbsttätig in Öffnungsstellung feststellbar und durch handbetätigte Auslösung der Sperrvorrichtung (m, n) in Schließstellung rückführbar sind.
  2. 2. Motorhaubenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
    .. Verschlußhaken (e) mit Führungsschlitzen (/) versehen sind, in die Führungsstifte (i) greifen, die an einer unter Federwirkung stehenden, den beiden Verschlußhaken (e) einer Wagenseite gemeinsamen Betätigungsstange (g) angeordnet sind.
  3. 3. Motorhaubenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Motorhaube befestigten Rasten («) .für die Verschlußhaken (e) eine Schrägfläehe (v) aufweisen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930546999D 1930-07-24 1930-07-24 Vom Fuehrersitz aus mittels Drahtzuges zu oeffnender Motorhaubenverschluss Expired DE546999C (de)

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