DE366946C - Fernoeffner fuer Tueren u. dgl. - Google Patents
Fernoeffner fuer Tueren u. dgl.Info
- Publication number
- DE366946C DE366946C DEC29745D DEC0029745D DE366946C DE 366946 C DE366946 C DE 366946C DE C29745 D DEC29745 D DE C29745D DE C0029745 D DEC0029745 D DE C0029745D DE 366946 C DE366946 C DE 366946C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- spring
- rail
- tueren
- fernoeffner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B51/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
- E05B51/02—Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 13. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ366946 -KLASSE
68 a GRUPPE
(C29745III\68a)
Achille Constantaras in Kolonaki, Athen, und Jourdain Frydas in Ineboli, Kleinasien.
Fernöffner für Türen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igii die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Großbritannien vom 28. Oktober 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Fernöffner für Türen u. dgl., der dem Etageribewohner
eines Hauses das öffnen der Haustür ermöglicht, ohne daß er bis zum Hausflur herabzusteigen
braucht.
Fernöffner der Art sind an sich bekannt, insbesondere auch: solche mit unter der Wirkung
einer Feder stehendem, mit dem Schloßriegel verbundenem Gleitorgan, das bei gespannter Feder von einer Mechanik ge-
sperrt wird, die aus der Ferne ausgelöst wird Dabei bewirkt dann eine Verbindung mit
dem Türrahmen, daß beim Öffnen der Tür die Teile wieder in Eingriff treten und beim
Schließen der Tür das Gleitorgan mit der Feder wieder in die Sperrlage gebracht wird.
Die Neuerung besteht darin, daß die Sperrmechanik aus einer das Gleitorgan verriegelnden
Klinke o. dgl. besteht, die durch to Vermittlung eines mit ihr verbundenen
Armes entriegelt wird. Die Vorrichtung zum Auslösen der Klinke kann pneumatischer
Art sein und aus einem geeignet geformten Behälter aus nachgiebigem Material
bestehen, der sich nach Art einer Ziehharmonika unter Luftdruck ausdehnen läßt und
hierdurch die Sperrklinke auslöst und tnit einem zusammendrückbaren Ball o. dgl. verbunden
ist, der vom Benutzer bequem zu erao reichen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Türöffner nach der Erfindung in Abb.i in Seitenansicht
.und in Abb. 2 in einem wagerechten Längsschnitt nach II-II der Abb. 1.
Abb. 3 veranschaulicht eine Abänderung einiger Teile des Türöffners.
Das gleitbewegliche Organ, die Schiene 4, ist wagerecht verschiebbar in dem Gehäuse 5
angeordnet, das an der Tür zweckmäßig in derselben Höhe und in geringer Entfernung
von dem Riegel derselben geeignet befestigt wird, wobei die Schiene 4 mit dem Schloßriegel
(nicht dargestellt) mittels einer Kette oder Schnur 6 verbunden wird. Die Feder 7
ist unter der Schiene 4 vorgesehen und hat eine solche Länge, daß sie bei geschlossener
Tür gespannt ist. Sie ist mit einem Ende an einer Zunge 8 der Schiene 4 befestigt und mit
dem anderen Ende durch einen Metalldraht 9 o. dgl. mit dem Türrahmen verbunden. Gewöhnlich
wird die Feder mittels der Sperrklinke 12 in gespanntem Zustande gehalten,
deren Nase 10 bei geschlossener Tür in eine Rast 11 der Schiene 4 eingreift. Der um den
Zapfen 13 drehbare Arm der Klinke ist mit seinem gekröpften Ende 14 an den nachgiebigen
Luftbehälter 15 angeschlossen, der auf der Schiene 4 ruht. Der Boden des Behälters
15 ist durch eine Rohrleitung 16 o. dgl. mit einem zusammendrückbaren Ball o. dgl. (nicht
dargestellt) in der Etage des Hauses verbunden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende:
Bei Druck auf den Ball dehnt sich der Luftbehälter 15 aus und hebt die Klinke an,
so daß sie außer Eingriff mit der Schiene 4 kommt, wie dies in Abb. 1 in punktierten
Linien angegeben ist. Die Feder 7 ist nunmehr frei und übt einen Zug auf die Schiene4
aus, wobei der Riegel an der Tür zurückgeht und die Tür geöffnet wird. Indem die eintretende
Person die Tür ganz öffnet, werden der Draht 9 und die zusammengezogene Feder 7 .allmählich vorwärts bewegt, und die
Schiene 4 wird mit dem Riegel vorwärts gezogen, der unter der Wirkung seiner Feder
in seine Schließlage zurückgeht. Auf diese Weise fällt die Klinke 10 wieder in ihre Rast
11 ein und sperrt die Schiene 4. Wenn daher
die Tür wieder geschlossen wird, wird die Feder gespannt, und die Vorrichtung ist wieder
wirkungsbereit.
Bei der Abänderung nach Abb.. 3 besteht die Klinke aus einem bei 18 drehbaren zweiarmigen
Hebel 17 mit einer Sperrnase 10, die an dem einen Arme des Hebels 17 sitzt, der
mit seinem anderen Arme 20 an den Luftbehälter angreift. Der nachgiebige Luftbehälter
liegt zwischen dem Arm 20 und der Decke des Gehäuses 5, und an seinem oberen
Ende ist das Leitungsrohr 21 angeschlossen. Bei dieser Ausführung wird bei Druck auf
den Ball der Luftbehälter 15 nach unten ausgedehnt und dadurch die Klinke außer Eingriff
mit der Schiene 4 gebracht.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Fernöffner für Türen u. dgl. mit unter der Wirkung einer Feder stehendem, mit dem, Schloßriegel verbundenem Gleitorgan, das bei gespannter Feder von einer Mechanik gesperrt wird, die aus der Ferne ausgelöst wird, wobei eine Verbindung mit dem Türrahmen bewirkt, daß beim öffnen der Tür die Teile wieder in Eingriff treten und beim Schließen der Tür das Gleitorgan mit der Feder wieder in die Sperrlage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmechanik aus einer das Gleitorgan verriegelnden Klinke o. dgl. besteht, die durch Vermittlung eines mit ihr verbundenen Armes entriegelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB366946X | 1919-10-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366946C true DE366946C (de) | 1923-01-13 |
Family
ID=10390407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC29745D Expired DE366946C (de) | 1919-10-28 | 1920-10-21 | Fernoeffner fuer Tueren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366946C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271589B (de) * | 1961-09-29 | 1968-06-27 | Rene Robert Dit Rene Robert Di | Fernbetaetigungsvorrichtung fuer ohne Kraftuebertragung bewegliche Schalt-, Steuer- oder kraftschluessig wirkende Verriegelungs- oder Verbindungselemente |
US3971241A (en) * | 1973-09-24 | 1976-07-27 | Saab-Scania Aktiebolag | Operating device for locking mechanisms in doors, hatches and the like |
-
1920
- 1920-10-21 DE DEC29745D patent/DE366946C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271589B (de) * | 1961-09-29 | 1968-06-27 | Rene Robert Dit Rene Robert Di | Fernbetaetigungsvorrichtung fuer ohne Kraftuebertragung bewegliche Schalt-, Steuer- oder kraftschluessig wirkende Verriegelungs- oder Verbindungselemente |
US3971241A (en) * | 1973-09-24 | 1976-07-27 | Saab-Scania Aktiebolag | Operating device for locking mechanisms in doors, hatches and the like |
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