DE259402C - - Google Patents

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DE259402C
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Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 259402 -KLASSE 68 b. GRUPPE
CHRISTIAN MÜLLER und JOSEF SCHILLING in NEUSZ a. Rh.
gelagertem Schließhaken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtöffner mit durch Schnurzug beweglichem, am Fenstergewände gelagertem Schließhaken, an welchem eine bewegliche Klinke sitzt, gegen die der Auslösehebel wirkt. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Schließhaken an seinem hinteren Ende zu einem Kästchen ausgebildet ist, in welchem die mit ίο dem Auslösehebel zusammen arbeitende Klinke drehbar gelagert ist. Die Ausbildung des Schließhakens an seinem hinteren Ende zu einem Kästchen hat den Vorteil, daß die darin eingebaute Klinke eine feste Lagerung bekommt und sich auf die Seitenwand des Kästchens auflegen kann, so daß beim Abwärtsbewegen der Klinke der Schließhaken sicher mitgenommen wird. Ferner besteht der Vorteil noch darin, daß der ganze Mechanismus geschlossen ist und dem Öffner dadurch ein schönes Aussehen verliehen wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand beispielsweise dargestellt und zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 und 3 Seitenansichten,
Fig. 4 eine Ansicht der am Blendrahmen an-. gebrachten Grundplatte,
Fig. 5 den Schließhaken und die Klinke schaubildlich.
Der Oberlichtöffner besteht aus einer am Blendrahmen angebrachten Grundplatte β, an welcher außer einer Rolle i ein an seinem hinteren Ende zu einem Kästchen ausgebildeter Schließhaken α angeordnet ist. In dem Kästchen ist eine mit dem Auslösehebel f, h zusammen arbeitende Klinke b drehbar gelagert. Der Schließhaken steht unter Federdruck, so daß er nach dem Auslösen stets in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Ferner besteht der Öffner aus einem am Oberlichtfenster angebrachten, auf einer Seite offenen Kästchen c, das an seinem oberen Ende in einen Haken d ausläuft. In diesem Kästchen ist ein Auslösehebel f gelagert, der mit einer Nase h ausgestattet ist, welche mit der Klinke b zusammenarbeitet. Das Zugorgan g greift am Hebel f an, der ebenfalls durch Federdruck in seiner Anfangsstellung gehalten wird.
Das Fenster wird nun auf folgende Weise geöffnet.:
Durch Ziehen an der Schnur g, die über die Rolle i geleitet ist, bewegt sich Hebel f nach unten und drückt mit der Nase h auf die Klinke b, welche auf der Seitenwand des Schließhakenkästchens aufsitzt und den Schließhaken α infolgedessen mit nach unten nimmt, wodurch die Haken α und d außer Eingriff kommen. Der Schließhaken kehrt hierauf durch die eingebaute Feder wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Durch Nachlassen der Schnur wird das Fenster mittels irgendeines bekannten ■Mechanismus weiter geöffnet. Soll das Fenster geschlossen werden, so ist es nur nötig, an der Schnur zu ziehen, bis die Schließhaken wieder

Claims (1)

  1. miteinander in Eingriff gekommen sind. Durch Auslassen der Schnur nimmt der Auslösehebel ebenfalls wieder seine ursprüngliche Lage ein.
    • Patent-Anspruch:
    Oberlichtfenster - Verschluß mit durch Schnurzug beweglichem, am Fenstergewände gelagertem Schließhaken, an welchem eine bewegliche Klinke sitzt, gegen die der Auslösehebel wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schließhaken (a) an seinem hinteren Ende zu einem Kästchen ausgebildet ist, in welchem die mit dem Auslösehebel (f, h) zusammen arbeitende Klinke (b) drehbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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