DE499805C - Vorhaengeschloss - Google Patents

Description

Bei Vorhängeschlössern mit aufspringendem Schiebedrehbügel wird der Bügel gewöhnlich außer in der Wand des Schloßkastens in seinem unteren Teil nochmals besonders geführt, beispielsweise durch ein angenietetes Blechstück, welches ein entsprechendes Führungsloch hat.

Die Erfindung erstrebt eine einfachere Bauart des Eingerichtes, die Baustoff- und to Zeitersparnis in der Herstellung gewährt.

Die Erfindung besteht darin, daß die Flachfeder, die bei bekannten Schlössern unter das Biigelendie faßt und den. Bügel aur nach oben drückt, mit einem Loch versehen j 5 ist, in das das untere Ende des Bügels eingreift, so daß die Feder den Bügel nicht allein vorschnellt, sondern ihn gleichzeitig führt.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
ao Abb. ι eine Ansicht des Eingerichtes bei abgenommener Seitenwand und

Abb. 2 eine Draufsicht auf die Feder und einen waagerechten Schnitt durch das untere Bügelende.
as Das Schloß hat im allgemeinen die übliche Form und Bauart. Durch den nicht dargestellten Schlüssel, der am Dorn α geführt ist, wird die Riegelplatte b nach links geschoben, wodurch der Lappen c aus dem entsprechenden Ausschnitt des Bügels d heraustritt, so daß die Feder e den Bügel d aufwerfen kann. Die Federn .drückt mit dem einem Ende«² gegen den Lappen / der Riegelplatte b, so daß diese in den eingeschobenen Schließbügel d einspringen kann. Das andere Ende β¹ der Federe ist g!elocht und hält in diesem Loch das untere Ende des Bügels d. Um dem Bügel d die nötigen Anschläge zu geben, ist er oben und unten mit Vorsprüngen d versehen.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Vorhängeschloß, dessen Schiebedrehbügel unter der Wirkung einer Aufwerffeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schließbügels {d) in ein Loch, am Aufwertende (e¹) der aus Flachstahl gefertigten, doppelt wirkenden Schloßfeder (e) eingreift.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen