DE678892C - Verschluss, insbesondere fuer Moebeltueren - Google Patents

Verschluss, insbesondere fuer Moebeltueren

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DE678892C
DE678892C DEH153861D DEH0153861D DE678892C DE 678892 C DE678892 C DE 678892C DE H153861 D DEH153861 D DE H153861D DE H0153861 D DEH0153861 D DE H0153861D DE 678892 C DE678892 C DE 678892C
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DE
Germany
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key
latch
spring
door
keyhole
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Expired
Application number
DEH153861D
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English (en)
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Franz Hettich KG
Original Assignee
Franz Hettich KG
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Publication date
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Publication of DE678892C publication Critical patent/DE678892C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Verschluß, insbesondere für Möbeltüren Zusatz zum Patent 677 507 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung im Aufbau und in der Wirkungsweise des Verschlusses nach Patent 677 507. DerAufbau des Verschlusses erfährt eine Vereinfachung durch die besondere Ausbildung der Falle, deren den Fallenschaft bildende ebene Wandung erfindungsgemäß hinten zum Ge-Crenlager für die Fallenfeder umgebogen ist. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Baustoff- und Gewichtsersparnis sowie eine Verringerung der Herstellungskosten. Die Umbiegungen sind so gestaltet, daß sie die Falle liinten'beiderseits unmittelbar an den Wandungen des Riegelgehäuses führen. Gleichzeitig wird eine Verbesserung der Wirkung erzielt, indem die federnde Rast für den eingesteckten Schwenkschlüssel an derSchlüsseleinstecköffnung in der ebenen Wand der Falle angeordnet wird. Dier -einzusteckende Schlüssel braucht infolgedessen nicht wie bisher einen in die Schlüsselbahn hineinragenden Ansatz der Riegelfalle zu verdrängen, sondern lediglich die federnde Rast an der Falle zurückzudrücken. Zweckmäßig wird die federnde Rast am Schnäpper in Richtung auf die Fallennase angeordnet, so daß die Falle beim Zurückdrücken der Federrast nicht bewegt wird. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß außer der nach der Schließseite zu liegenden Federrast keine festen Teile der Falle in der Schlüsselbahn liegen. Der feste Anschlag der Falle, an den sich der Schlüssel bei der öffnungsbewegung anlegt, liegt vielmehr vollständig hinter der durch die Gehäusewand gebildeten Besatzung; er kann mit einem gewöhnlichen Nachschlüssel nicht erfaßt werden.
  • Die neue Fallenausbildung Iermöglicht ferner eine einfache Anordnung der Federrast in der Form eines: geraden Federdrahtstabes-, der längs der senkrechten Einstecköffnung für den Schlüssel in der ebenen Schnäpperwand an diese angelegt und an seinen frelcii Enden mit ihr verbunden wird. Diese Verbindung kann durch einfache, ösenförtmig abgebogene Lappen der ebenen Fallenwand erfolgen, die gleichzeitig so bemessen und -ausgeschnitten sind, daß sie die Fallenbewiegung nach außen durch Anschlag hinter der Fallendurclitrittsöffnung begrenzen.
  • Im Zusammenwirken mit dieser neuen Ausbildung der Federrgst erhält der im Querschnitt ein hochkant stehendes schmalesi Rechteck biJdende Schwenkschlüssel über,seine# ganze Länge eine mittlere rinnenartige oder wulstförmige Auspressung, die einesteils, den Schlüssel vers#teift und andernteils durch Fortlassung der Rinnenwulst lediglich an der Berührungsstelle der Federrast eine leichte Festlegung des Schlüssels in der eingesteckten Stellung mit den einfachsten Mitteln ermöglicht.
  • Bei einem Verschluß der gekennzeichneten Art ist es besonders wichtig, daß das, Verschlußgehäuse und das Schlüssellochblech, als Gegenlager . für den Schwenkschlüssel zentrisch zueinander sitzen, vor allem aber in der gegenseitigen Höhenlage übereinstimmen, um ein Ecken des Schwenkschlüssels zu verhüten. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß sowohl das Verschlu#gehäuse als auch das Schlüssellochblech bzw. die mit ihm gemeinsam befestigte Sicherungsfeder unter dem Blech mit Zentriertu#gsvorsprüngen ausgestattet sind, die in die, Schlüssellochbohrung des Türholzes hineinpassen. Weitere Erfindungsmerkmale sind an Hand der Zeichnung'nachfolgend beschrieben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung mit ihren neuen Merkmalen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Gesamtanordnung des Verschlusses, an einer Tür im waagerechten Schnitt in Höhe des Schlüsselloches, in geschlossener Ruhestellung.
  • Fig. 2 zeigt das gleiche Schnittbild, jedoch mit bereits unter Druck auf den Schlüssel zurückgeschobener Falle, wobei ferner in einer gestrichelten Darstellung die teilweise durch Zug am Schwenks-dMüssel, bewirkte Öffnung der Tür angedeutet ist.
  • Fig.3 zeigt im Schaubild mit teilweisem Schnitt der an der Türinnenfläche anliegenden Gehäusewand das Verschlußgehäuse mit teilweise zurückgedrücker Falle.
  • Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt durch das in Ruhestellung befindliche Verschlußgehäuse und Fig. 5 desgleichen ein senkrechter Querschnitt.
  • Das Gehäuse a des Verschlusses ist aus einem Stück Blech kastenförmig zusammengebogen, und es wird auf seiner offenen Seite durch den Deckel b verschlossen. An einer schmalen Hochkantseite des Gehäuses ist die öffnung c für den Durchtritt der Fallennase d vorgesehen. Diese Nase d bildet den vorderen, entsprechend abgebogenen Teil der ebenen Wand e der Falle, die an ihrem rückwärtigen Teil zu einem Gegenlager f für die Fallenfeder g ausgebildet ist.
  • In der ebenen Wand e der Falle ist eine dem Schlüsselprofil h (Fig. 5) angepaßte Durchbrechung I ausgestanzt. Hinter dieser Öffnung 1 sitzt der Federstab k, und zwar so, daß er die linke, der Wulstform des Schlüsselprofils entsprechende Ausrundung der'öffnungsbegrenzung abdeckt, so daß der Schlüssel beim Einstecken mit seiner wulstförmigen Erhöhung die Federrast k zurückdrücken muß. Der Federstab k kann sich erst wieder entspannen, wenn die - Unterbrechung 1 in der rinnenförmigen Längswulst des Schlüssels li an dem Federstab k zur Anlage kommt. Der Federstab k ist an seinen beiden freien Enden durch die ösenförmig gebogenen Lappen m fest eir#gespaunt. Die Lappen m sind in Richtung auf die Fallennase d so weit verlängert, daß sie als Anschla,- hinter der Öffnung c für die Schließstellung der Falle dienen können. Dier Federstab k kann auch lose drehbar in seinen Halteösen sitzen und lediglich gegen Längsverschiebung gesichert sein.
  • Der Vefschlußdeckel d "des Gehäuses a besitzt ebenfalls eine dem Schlüsselprofil h #entsprechende Durchstecköffnung ii, die jedoch nach rechts zu einem Schlitz o (Fig. 3) erweitert ist, der in seiner Höhe so weit vermindert ist, daß nur der Besatzungseinschnitt p des Schlüssels h hineinpaßt. Die Breite dieses Schlitzes o ist so bemessen, daß der Schlüssel li in diesem Besatzungsschlitz so weit nach rechts geschwenkt werden kann, wie es die öffnungsbeweg-ung der Falle erfordert. Die Falle selbst wird bei dieser Bewegung des Schlüssels li durch den in der öffnung i seiner ebenen Wand stekkenden Schlüssel mitgenommen.
  • ,Aus dem Deckel b des Gehäuses a sind die Lappen q herausgestanzt und nach außen gebogen; sie dienen als Zentrierungsvorsprünge für die Höheneinpassung des Verschlußgehäuses a in der Schlüssellodl-ibohrung r im Türholz (Fig. 5). Eine entsprec-hende Anordnung ist auch für die Befestigung des Schlüssellochbleches s bzw. der mit diesem gemeinsam anzuschlagenden Sieherungsfeder 1 vorgesehen. Diese den Schlüssel /t in seiner eingesteckten Lage haltende Feder t sitzt an einem unter dem -Schlüssellochblech s liegenden Federblech u, aus dem die beiden Lappen v *herausgestanzt und nach außen gebogen sind, so daß sie beim Anschlagen in die Bo'hrung r des Türhdlzes eingepa713t werden können.
  • Aus dem Deckel b des Gehäuses a ist ferner noch derLappen w herausgestanzt und nach innen in das Gehäuse hineingeboge#n. Dieser Lappen w greift in einen Schlitz x der Fallenwand-e und bildet so eine weitere Führung für die hin und her- bewegte Falle (Fig. 4). Der Lappen iv. kann so lang sein, daß er auf dem Boden des Gehäuses a aufstößt und so den Deckel b gegen Durchbiegung seines mittleren Teil-es beim Anschlagen des Verschlusses schützt.
  • Dias Gehäuse a und den Deckel b durchgreifende Schrauben y dienen zur Befestigung des Verschlusses auf der Innenseite der Tür z. Die Handhabe des Schlüssels k kann gemäß Fig. i und 2 in Form einer Kugel oder gemäß Fig. 3 in Form eines Flügels, Knebels o. dgl. gestaltet sein. Für besondere Fälle kann der Direhpunkt für die Schwenkung des Schlüsselsh anstatt von dem Schlüssellochblech s durch eine Schlüssellochbüchse s' mit Sicherungsfeder t' '(Fig. 4) gebildet werden, die auf dem Dteckel b, des Verschlusses befestigt ist oder einfath von diesem beim Anschrauben gehalten wird, so daß von der Außenspite der Tür z keinerlei Befesti n- mittel des Verschlusses jerreichgu t> s bar sind und die Schwenkbewegung des Schlüssels li hinsichtlich seines DTehpunktes unabhängig von der Dicke der Tür z- ist.

Claims (2)

  1. l'AT1-,-NI'ANSI'lZi#C1) IJ: i. An der Türinnenseite anzubringender Verschluß, insbesondere für Möbeltüren, dessen aus einem Stück Blech geformte Falle durch einen von der Türaußenseite einsteckbaren schlüsselartigen Schwenkhebel ausgelöst wird, nach Patent 677 507, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige, mit ihrer Nase sich in der Stülpöffnung führende Falle an ihrer den Fallenschaft bildenden und eine Schlüsseleinstecköffnung enthaltenden ebenen Wandung eine federnde Rast zum leichten Festhalten des eingesteckten Schlüssels trägt und an ihrem hinteren Ende ein aus der ebenen Wand abigebogenes Ende aufweist, das gleichzeitig das Gegenlager für die Fallenfeder und die hintere Führung für die Falle im Verschluf%gehäuse bildet.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Rast .aus einem Federstab von vorzi#gsweise rundem Querschnitt besteht, der In. lotrechter Richtung parallel neben der Schlüsseleinstecköffnung an der ebenen Wandung des Schnäppers anliegend mit freien Enden am Schnäpperblech befestigt ist. 3. Verschluß nach Ansprucli i und 2, mit einem Schwenkhebelschlüssel von an sich bekanntem flachem Querschnitt und eingeprägter Versteifungsrippe, dadurch gekennzeicl-met, daß die Versteifungsrippe eine Unterbrechung aufweist, in die die federnde Rast bei eingestecktem Schlüssel zum Festhalten des Schlüssels eintritt. 4- Verschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab am oberen und unteren Rand der ebenen Schnäpperwand durch ösenförmig gebogene Lappen gehalten ist, die gleichzeitig die Anschläge für die Schließstellung der Falle bilden. 5. Verschluß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Anschlagschulter für den Schwenkschlüssel dienende SchlüssellochMech gemeinsame Befestigungsmittel mit dem darunter angeordneten Federblech für den Schwenkschlüssel hat und das Federblech in die Schlüssellochbohrung des Türholzes passende Zentrierur#gsvorsprünge trägt. 6. Verschluß nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine Schlüssellochbüchse, die von dem auf die Türinnenfläche aufzuschraubenden Verschluß.gehalten oder an diesem befestigt ist und in ihrer das Schlüsselloch enthaltenden Bodenwandung den D,rehptinkt für den Schwenkhebel bildet.
DEH153861D 1937-12-04 1937-12-04 Verschluss, insbesondere fuer Moebeltueren Expired DE678892C (de)

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