DE528857C - Verschluss fuer eine hoelzerne Gartentuer - Google Patents

Verschluss fuer eine hoelzerne Gartentuer

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DE528857C
DE528857C DEN29790D DEN0029790D DE528857C DE 528857 C DE528857 C DE 528857C DE N29790 D DEN29790 D DE N29790D DE N0029790 D DEN0029790 D DE N0029790D DE 528857 C DE528857 C DE 528857C
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Germany
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door
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garden door
wooden
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Expired
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DEN29790D
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FRANZ NICKEL
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FRANZ NICKEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/021Wire gates, e.g. traction gates; Fastenings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine aus einer Vielzahl senkrechter Stäbe und zwei sie miteinander verbindenden Querstäben bestehende hölzerne Gartentür. Der Verschluß soll die Benutzung des Schlüssels entbehrlich machen, während anderseits nicht jeder Fremde sofort erkennen soll, wie sich die Tür öffnen läßt. Das allgemeine Aussehen der Tür wird, verglichen mit anderen derartigen einfachen Gartentüren, nicht geändert, mit Ausnahme des Umstandes, daß man die Art des Verschlusses nicht ohne weiteres erkennen kann.
Ohne Benutzung eines Schlüssels unter Vermittlung eines schwenkbaren Türstabes verschließbare Türen sind bereits bekannt. Entweder bildete hier ein solcher hängend angeordneter Stab einen Schwenkhebel, der auf einen waagerechten Schubriegel einwirkte, so daß die Art des Verschlusses ohne weiteres zu erkennen war, oder es wurde einer der waagerechten Stäbe der Tür um einen mittleren Zapfen schwenkbar angeordnet und als Riegel benutzt, dessen beide Enden in Haken eingriffen, welche an den beiderseitigen Türpfosten vorgesehen waren. Auch diese Haken und der Eingriff des Querstabes in sie waren frei sichtbar, so daß Fremde die Art des Verschlusses der Tür ohne weiteres erkennen konnten.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Schwenkhebel bei verschlossenem Riegel die Fortsetzung eines bis zum Riegelgehäuse reichenden senkrechten Gartentürstabes bildet. Zu diesem Zwecke ist einer der senkrechten hölzernen Türstäbe in zwei Teile zerlegt, von denen der untere Teil feststehend angeordnet ist und bis an das Riegelgehäuse.
hinaufreicht. Der obere Teil dagegen ist seitlich schwenkbar am oberen Querstab der Tür angebracht und reicht mit vollem Querschnitt bis ungefähr an die obere waagerechte Begrenzungswand des Riegelgehäuses und weiter mit einer im Querschnitt kleineren Verlängerung durch einen Längsschlitz dieser Wand in eine Öffnung des waagerecht verschiebbaren Sperriegels. Die Art und Weise, wie hier die Tür geöffnet wird, kann seitens Fremder erst nach einer gewissen eingehenden Betrachtung des Verschlusses erkannt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Türverschlusses.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch den Tür-Verschluß, wobei auch die unmittelbar angrenzenden hölzernen Stäbe geschnitten sind.
Abb. 2 zeigt die Vorderansicht einer mit dem neuen Verschluß versehenen Gartentür.
In die aus hölzernen Stäben hergestellte Gartentür« ist das Riegelgehäuse δ eingesetzt. Dieses besteht aus zwei beiderseits an zwei senkrechten Türstäben a1 (Abb. 1) befestigten Platten b1 sowie der oberen und unteren Verbindungsplatte b". Die vordere Gehäusewandfe3 dient gleichzeitig als Führung für den als Schubriegel c ausgebildeten Türverschluß, dessen rückwärtiges Ende in im Riegelgehäuse vorgesehenen Führungsstükken <3? gleitet. Der zwischen den beiden Haltestäben ax für das Riegelgehäuse b noch vorhandene, nur bis zum Gehäuse reichende Türstabe ist am oberen Querholz der Tür um seinen Haltebolzen/ seitlich schwenkbar und besitzt eine untere Verlängerung g, die durch einen Schlitz h des Riegelgehäuses reicht und mit ihrem unteren, freien Ende in eine Öffnung/ des Türriegels c eingreift. Eine Feder k dient dazu, den Riegele stets in der Schließstellung zu halten.
Um die Tür zu öffnen, wird mit der Hand ein Druck in Richtung des Pfeiles/ gegen den Türstab e, und zwar unterhalb des oberen Querholzes, ausgeübt, wodurch der Riegele aus dem Schließblech m des festen Gartenzaunstabes η gelangt und gleichzeitig auch die Feder k gespannt wird. Ist der Riegel c als Schnappriegel, sogenannte Falle, ausgebildet, so braucht die Tür, um sie wieder in die Schließlage zu bringen, nur einfach zugeworfen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß für eine hölzerne Gartentür, welche aus einer Vielzahl senkrechter Stäbe und zwei sie miteinander verbindenden Querstäben besteht und bei welcher ein stehender Schwenkhebel mit dem waagerechten Schubriegel in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel bei verschlossenem Riegel die Fortsetzung eines bis zum Riegelgehäuse reichenden senkrechten Gartentürstabes bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN29790D Verschluss fuer eine hoelzerne Gartentuer Expired DE528857C (de)

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