DE619375C - Naehmaschinenschrankschloss - Google Patents
NaehmaschinenschrankschlossInfo
- Publication number
- DE619375C DE619375C DEB164171D DEB0164171D DE619375C DE 619375 C DE619375 C DE 619375C DE B164171 D DEB164171 D DE B164171D DE B0164171 D DEB0164171 D DE B0164171D DE 619375 C DE619375 C DE 619375C
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- DE
- Germany
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- doors
- sewing machine
- locking parts
- machine cabinet
- rod
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0003—Details
- E05B27/0017—Tumblers or pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/44—Locks or fastenings for special use for furniture
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, an den Türen von Nähmaschinenschränken das
Anbringen eines Schlüsselloches und das Aufschrauben eines Schlüsselschildes zu erübrigen,
um einerseits beispielsweise bei polierten Türen eine Beschädigung zu vermeiden, andererseits
um das schöne Aussehen der Türfläche nicht durch störendes Beiwerk zu unterbrechen.
Zu diesem Zweck ist die Auslösevorrichtung für die Sperrteile oberhalb der Türen
hinter einer Blendleiste des Nähmaschinenschrankes angebracht, während die Sperrteile
selbst an einer senkrechten Leiste hinter den Türen angeordnet sind und von der Schließvorrichtung
aus durch entsprechend lange stabartige Zwischenglieder ausgerückt werden. In der Zeichnung stellt Abb. 1 eine Vorderansicht
des neuen Schlosses nach öffnen der Schranktüren dar, Abb. 2 ist die Seitenansicht
dazu, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι im Grundriß, Abb. 4, 5 und 6 sind
Einzelheiten des Schlosses.
Unter der Vorderkante der Tischplatte a sitzt eine Blendleiste b, in der sich das Schlüsselloch
mit der Führungsbüchse c für den Schlüssel d befindet. Hinter der Leiste 6 ist
an der Unterseite der Tischplatte die Auslösevorrichtung befestigt, die aus einem Blechwinkel
e besteht, in dem eine zylindrische Büchse / drehbar gelagert ist, in die der
Schlüssel d einfaßt. Dieser greift mit seinem abgeflachten Ende g unter einen quer durch die
Büchse / gehenden Stift h, so daß die Büchse an der Drehung des Schlüssels teilnimmt.
Am inneren Ende der Büchse/ sitzt fest ein Blechstück i (Abb. 4), das zwei im rechten
Winkel umgebogene Lappen k, m aufweist. An diese Lappen legen sich zwei stabartige
Zwischenglieder n, o, die sich teils in dem Flansch p des Blechwinkels e, teils in einer
im Schrank angebrachten senkrechten Leiste q führen. Diese Holzleiste wird etwa in Mitte
der Türhöhe von einem Blechstück r umfaßt, in dem ein Blechwinkel j sitzt, der zur Führung
des unteren Endes der Stäbe«., ο dient. Ferner sind in dem Blechstück r die beiden
Riegel f, u um einen gemeinsamen Zapfen ν -~ drehbar gelagert. Federn 1, 2 haben das Bestreben,
die Riegel stets nach aufwärts zu ziehen. Die Drehbewegung der Riegel wird
durch in ihnen befindliche Schlitze«/, x, in
die im Blechstück r befestigte Zapfen y, s einfassen, begrenzt. Auf winklig abgebogene
Lappen 3, 4 der Riegel t, u stützen sich die unteren Enden der stabförmigen Zwischenglieder
%, 0.
An der Innenseite der Türen 5, 6 sind Winkel 7, 8 befestigt, unter deren Nasen 9, 10
(Abb. ι und 6) die Riegel t, u fassen und so
den Türverschiuß bewirken.
Um die rechte Tür zu Öffnen, wird der Schlüssel d nach rechts gedreht, wodurch der
Riegel u unter der Druckwirkung des Stabes ο außer Eingriff mit der Nase 9 des Winkels 8
kommt, so daß die Tür geöffnet werden kann. Zum Öffnen der linken Tür 5 wird der Schlüssel,
entsprechend nach links herumgedreht,
wodurch der Riegel t die Nase io des an der Tür 5 befestigten Winkels 7 freigibt, so daß
auch diese Tür geöffnet werden kann.
Damif die Türen beim Aufschließen gleich
etwas aufspringen, sind an dem Blechstück r noch zwei mit Druckknöpfen ii, 12 versehene
Blattfedern 13, 14 befestigt, die die vom Riegel freigegebenen Türen so weit aufdrücken,
daß sie von Hand bequem ganz geöffnet werden können.
Natürlich kann das neue Schloß auch für andere als Nähmaschinenschränke oder für
nur eintürige Schranke gebraucht werden, wobei in letzterem Falle entweder die rechte
oder linke Hälfte weggelassen wird. Auch kann der Eingriff des Schlüssels in die
Schließeinrichtung in anderer Weise als bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgen,
ohne daß dadurch etwas am Wesen der Erfindung geändert wird.
Claims (3)
1. Nähmaschinenschrankschloß, dadurch " gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung
für die Sperrteile an einer über den Türen hergehenden Blendleiste bzw. auf der Unterfläche der Tischplatte angebracht
ist, während die Sperrteile selbst etwa in Mitte der Türhöhe auf einer senkrechten
Leiste des Schrankes angeordnet sind und durch stabartige Zwischenglieder mit der
Auslöseeinrichtung in Verbindung stehen.
2. Nähmaschinenschrankschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslöseeinrichtung aus einem an der Unterseite der Tischplatte (a) befestigten
Winkelstück (e) besteht, in dem eine Büchse (/) drehbar gelagert ist, in die der
durch eine in einer Blendleiste (V) des Schrankes sitzende Führungsbüchse (c)
hindurchgehende Schlüssel (d) einfaßt und bei seiner Drehung mittels seines unter
einen quer durch die Schließbüchse (/) gehenden Stift (K) fassenden flachen Endes
die Drehung dieser Büchse und damit eines auf ihr befestigten Blechstückes (ι)
bewirkt, dessen winklig abgebogene Lappen Qi, m) auf die stabförmigen Zwischenglieder
(n, 6) drücken, die sich in einer senkrechten Leiste (q) des Schrankes
führen und mit ihren unteren Enden die Sperrteile ausheben.
3. Nähmaschinenschrankschloß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrteile (t, u) an einem die senkrechte Leiste (q) übergreifenden
Blechstück (r) um einen gemeinschaftlichen Drehpunkt (v) derart gelagert sind,
daß sie bei geschlossenen Türen (5, 6) hinter Nasen (9, 10) von an der Innenseite
der Türen befestigten Winkeln (7, 8) fassen und dadurch die Türen schließen, während sie andererseits je mit einem abgebogenen
Lappen (3,4) versehen sind, auf den das untere Ende des bei der Rechts- oder Linksdrehung des Schlüssels
verschobenen stabförmigen Zwischengliedes einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB164171D DE619375C (de) | 1934-02-08 | 1934-02-08 | Naehmaschinenschrankschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB164171D DE619375C (de) | 1934-02-08 | 1934-02-08 | Naehmaschinenschrankschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619375C true DE619375C (de) | 1935-09-28 |
Family
ID=7005147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB164171D Expired DE619375C (de) | 1934-02-08 | 1934-02-08 | Naehmaschinenschrankschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619375C (de) |
-
1934
- 1934-02-08 DE DEB164171D patent/DE619375C/de not_active Expired
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