DE943810C - Verschluss fuer Doppel- und Verbundfluegel von Fenstern und Tueren - Google Patents

Verschluss fuer Doppel- und Verbundfluegel von Fenstern und Tueren

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Publication number
DE943810C
DE943810C DEG12997A DEG0012997A DE943810C DE 943810 C DE943810 C DE 943810C DE G12997 A DEG12997 A DE G12997A DE G0012997 A DEG0012997 A DE G0012997A DE 943810 C DE943810 C DE 943810C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catch pin
housing
side walls
windows
clutch
Prior art date
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Expired
Application number
DEG12997A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Renz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gretsch Unitas GmbH
Original Assignee
Gretsch Unitas GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas GmbH filed Critical Gretsch Unitas GmbH
Priority to DEG12997A priority Critical patent/DE943810C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943810C publication Critical patent/DE943810C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Verschluß für Doppel- und Verbundflügel von Fenstern und Türen Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Doppel- und Verbundflügel von Fenstern und TÜ2en, bei dem das den Schließhaken aufnehmende Kupplungsgehäuse in seiner Lage gegenüber dem Schließblech durch einneu Fangstift testgelegt wird.
  • Zum Zusammenhalten der beiden Flügelrahmen eines Verbundfensters werden vorzugsweise Kupplungen verwendet, die aus einem an dem einem der miteinander zu verbindenden Flügelzahmen befestigten Gehäuse und aus einem an dem anderen Flügelrahmen an entsprechender Stelle angebrachten Schließblech bestehen, in welches beim Verkuppeln der beiden Rahmen der Schließhaken eingreift. Damit der Haken an der richtigen. Stelle des Schließbleches in dessen. Aussparungen eingreift und dannt beim Verkuppeln der beiden Rahmen das Schließblech unter der Wirkung des an der Rückseite des Schließbleches entlang gleitendem Hakens nicht gegenüber dem Kupplungsgehäuse verschoben wird, ist an dem Kupplungsgehäuse ein sogenannter Fangstifft angebracht, der beim Zusammenlegen der beiden Rahmen mit seinem vorderen Ende in eine entsprechende Aus-.spareng des Schließbleches eingreift und so, die beidem Rahmen in die verlangte Stellung zueinander bringt und sie in dieser Stellung verblockt.
  • Bai den meisten der bekannten Kupplungen dieser Art wird der Fangstift als Drehteil heTgestellt und an das Kupplungsgelhäus.e angemietet. Die Art dieser Anbringung ist jedoch zeitraubend und teuer. und gewährt keine ausreichende Haltbarkeit des Fangstiftes, der sich bei häufigen- Betätigung der Kupplung lockert.
  • Es sind auch schon, Verschlüsse vorgeschlagen' worden, bei denen die Fangnase durch einen aus der Stirnwand des Kupplungsgehäuses heTausgebogenen Lappen gebildet wird. Diese Lappen können jedoch leicht verbogen werden und gewährleisten eine richtige Lage der beiden Flügelrahmen zueinander nur in der senkrechten Richtung. Außerdem können Verschlwßtei.le dieser Art nicht in derselben Ausführungsform füi=- Rechts- und Linksverschlüsse verwendet werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Fangstift ein. T-Profil aufweist und mit den Enden, des T-Querba,lkaris in Aussparungen der Seitenwände des Kupplungsgehäuses eingelassen Ist. Der Fangstift besteht zweckmäßigerweise aus-Flachmaterial, aus welchem. er in einfacher Weise .herausgestanzt wird. Die Befestigungsaxt des, erfindungsgemäßen Fangstiftes hat den weiteren Vorteil, daB hierzu kein besondrerer Arbeitsgang erforderlich ist. Das Kupplungsgehäuse wird in einem ersten Arbeiltsgang nur so weit gebogen, daBseine beiden, diie Schenkel eines U bildenden Seitenwände noch nicht parallel zu-. einander stehen. Hierauf wird der Schließhaken mit seiner Nabe in eine der beiden Seitenwände eingelegt. In demselben Arbeitsgang kann nun auch der Fangstift mixt dem einen Ende des Querbalkens in ,entsprechende Aussparung einer Seitenwand eingeführt werden, während das Ende des vorzugsweise spitz verlaufenden Grundbalkens des T-förmigen Fangstiftes in die für den Fangstift 'vorgesehene Aussparung der Stirnseite des Kupplungsgehäuses eingeschoben wird. Numnehr werdeal die beiden Seitenwände des Kupplungsgehäuses einander so weit genähert, daß die beiden Seitenwände an den Seitenflächen des Grundbalkens des Fangstiftes anliegen. Auf diese Weise dient der Fangstift gleichzeitig als Distänzhad.ter für die Seitenwände des Kupplungsgehäuses.
  • Wird der. Fangstift in der Nähe der Lagerung des Schließhakens angeordnet, so kann, wenn der Fangstift etwas stärker dimensioniert ist ass der Schließhaken, ein Klemmen dies Schließhakens zwischen den Seitenwänden des Kupplungsgehäuses mit Sicherheit vermieden werden, so daß ein einwandfireiies Spiel des Schließfhakens gewährleistet ist.
  • Dadurch, daß der Fangstift an drei Flächen des Kupplungsgehäuses. gelagert ns.t und von diesen gehatten wird, kann. er im Gegensatz zu den angenieteten Famgs@tiften, deren. Anlageflächen wegen des erforderlichen engen Querschnittes dies Kupplungsgehäuses nur sehr klein sind, auch durch starke .seitliche Beanspruchungen oder Stöße nicht aus seiner Lage gebracht werden. Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt Fig. r eine Seitenansicht des mit dem Schließblech gekuppelten Gehäuses, Fig. a einen waagerechten Schnitt durch die Anordnung nach Fig. i, nach der Schnittlinie II-II, Fig. 3 eine Ansicht des Kupplungsgehäuses von der Stirnseite her, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schließblech, Fig.5 den Fangstift in schaubildlicher Darstellung.
  • In dem Kupplungsgehäuse i ist der Schließhaken 2 gelagert, der bei gekuppelten Fensterflügelrahmen hinter das Schließblech 3 greift. Kupplungsgehäuse i und Schließblech 3 sind in ihrer gegegenseitigen Lage durch den Fängstilft 4 gesichert. Der Fangstift 4 ist mit seimeh beiden Enden 41 und 42 das Querbalkens in Aussparungen der Seitenwände i I und 12 gelagert, die Spitze seines Grundbalkens . greift durch eine Aussparung der Stirnwand 13 des Kupplungsgehäuses. sowie des Schließbleches 3. Das Kupplungsgehäuse und das Schließblech werden mittels Schrauben an den Fensterflügelrahmen befestigt, die durch Bohrungen 5 hindurchgreifen..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Doppel- und Yerbundflügel von Fenstern und Türen: mit einem am Kupplungsgehäuse angebrachten, in eine Aus isparung des Schließbleches eingreifenden Fangstift, dadurch gekennzeichnet; daß der Fangstift (4) in den Seitenwänden (i i und 1a) des Kupplungsgehäuses (i) gelagert ist. a. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Fangstift ein T-Profil aufweist und mit den Enden (4i und 42) des T-Querbalkens in Aussparungen der Seitenwände des Kupplungsgehäuses eingelassen ist. 3. Kupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangstift aus Flachmaterial hergestellt ist. 4. Kupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangstift im Kupplungsgehäuse in unmittelbarer Nähe des Sahließfiakens (2) gelagert ist. 5. Kupplung nach. den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der als Distanzstück dienende senkrechte Grundbalken des T-färmigen Fangstiftes in der Richtung _ semk-@recht zu den Seitenwänden: dies. Gehäuses eine größere Abmessung als der zwischen den Gehäusewänden gelagerte Sühließhaken (2) aufweist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 285 071.
DEG12997A 1953-11-05 1953-11-05 Verschluss fuer Doppel- und Verbundfluegel von Fenstern und Tueren Expired DE943810C (de)

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Publications (1)

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DE943810C true DE943810C (de) 1956-06-01

Family

ID=7119930

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DEG12997A Expired DE943810C (de) 1953-11-05 1953-11-05 Verschluss fuer Doppel- und Verbundfluegel von Fenstern und Tueren

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DE (1) DE943810C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244608B (de) * 1961-02-14 1967-07-13 Weidtmann Fa Wilhelm Einlasskupplung fuer Verbundfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE1274012B (de) * 1964-12-23 1968-07-25 Goesta Holm Kuppelbeschlag fuer Verbundfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH285071A (de) * 1950-10-18 1952-08-31 Ammon Frauchiger Ernst Vorrichtung zum Verbinden der beiden Rahmenteile eines Doppelverglasungsfensters.

Patent Citations (1)

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CH285071A (de) * 1950-10-18 1952-08-31 Ammon Frauchiger Ernst Vorrichtung zum Verbinden der beiden Rahmenteile eines Doppelverglasungsfensters.

Cited By (2)

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