DE336839C - Rolladenverschluss, bestehend aus einem den Fensterrahmen durchsetzenden, unter der Schubwirkung einer Feder stehenden Schieber - Google Patents

Rolladenverschluss, bestehend aus einem den Fensterrahmen durchsetzenden, unter der Schubwirkung einer Feder stehenden Schieber

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DE336839C
DE336839C DE1920336839D DE336839DD DE336839C DE 336839 C DE336839 C DE 336839C DE 1920336839 D DE1920336839 D DE 1920336839D DE 336839D D DE336839D D DE 336839DD DE 336839 C DE336839 C DE 336839C
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roller shutter
slide
window frame
window
thrust
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DE1920336839D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung· bildet ein Verschluß für Rolläden aller Art, insbesondere solchen an den Fenstern von Wohnungen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in Fig. ι in einem Ausführungsbeispiel im teilweisen Schnitt näher veranschaulicht, während Fig. 2 und 3 die Sicherung bei offenem Fenster darstellen.
.10 In der durch Metallplatten· b, V mit Öffnungen d, d' abgeschlossenen Bohrung c in dem unteren Fensterrahmen α befindet sich der abgefederte Schieber e. Am inneren Ende des Schiebers e ist eine Hülse h angebracht, die bai geschlossenem Fenster für die Aufnahme der Fensterriegelstange dient. Das äußere Ende des Schiebers trägt eine das Emporziehen des Rolladens verhindernde Ver schlußnaseg. An dem untersten Glied'e des
ao Rolladens k ist ein Haiken m befestigt, der bei herabgelassenem Laden k unter die Nase g greift und dadurch ein Hochziehen des Rollladens k von außen verhindert. Vor der Platte V sitzt im Hohlraum c auf der Schieberstange e fest angebracht ein Bund e", welches· ein zu weites Austreten des Schiebers e aus der Öffnung d' verhindert.
Die Sicherung des Rolladens geschieht in folgender Weise:
Nachdem durch Öffnen des Fensterflügels die Fensterriegelstange i in die Höhe und damit aus dem Hohlraum der Hülse h herausgezogen ist, hat der Verschlußschieber e freies Spiel. Läßt man jetzt den Rolladen k herunter, so gleitet er mit dem Haken m über die Nase g hinweg, indem er letztere und damit die abgefederte Schieberstange e zurückdrückt, bis schließlich der Haken m unter die Nase g des Schiebers e schnappt. Bei geschlossenem Fenster greift die Fensterriegelstange i in die Hülse h des Schiebers e, hält den ganzen Verschluß unverrückbar fest und verhindert so das Hochheben des Rolladens.
Die erläuterte Vorrichtung genügt für alle Rolladen, welche bis unten hin in U-förmigen, an der Wand befestigten Führungen gleiten, also nicht ausstellbar sind. Bei ausstellbaren, saitlich nicht feststehenden Rolladen jedoch muß zur Sicherung des Verschlusses noch folgende Anordnung getroffen werden: '
An dem über der Nase g liegenden Gliede des Rolladens k ist eine kleine Hülse 0 befestigt, in welcher ein» Winkelhebel η schwingbar gelagert ist, dessen einer Arm η' nach Herumschwingen des Hebels η von dem Rollladen k weg sich hinter die obere Kante der Nase g legt. Hierdurch wind, wie ersichtlich, auch ein Vorziehen des unteren Rolladenteiles unmöglich gemacht.
Zum Hochziehen des Rolladens öffnet man das Fenster, wodurch infolge Austritts des Fensterriegels i aus der Hülse h der Verschlußschieber e frei wird, läßt den Hebel η aus der Nase g durch Herumschwenken an den Rolladen k und zieht den Verschlußschieber e an der Hülse h mit der einen Hand zurück, wodurch die Nase g außer Eingriff mit dem Haken m kommt und der Rolladen
mit der anderen Hand hochgezogen werden kann.
In den Sommermonaten beispielsweise wird ferner häufig- der Wunsch vorliegen, bei hcrabgelassenem Rolladen die Fensterflügel geöffnet zu halten, so daß also eine Sicherung des Verschlusses durch den Fensterriegel i nicht stattfinden könnte. Für diesen Fall ist die Anordnung getroffen, wie
ίο solche in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Die vorbeschriebene Einrichtung ist auch hier die gleiche, nur die Sicherung des Verschlußschiebers wird hier anstatt durch den Fensterriegel i durch ein gesondertes Bügelgestell bewirkt. Letzteres besteht aus zwei Stangen t, die. an einem Ende zu einer Stange t' und durch einen Quersteg p miteinander verbunden sind. Das Ende der Stange t' sowohl wie auch die Enden der Stangen t setzen sich in rechtwinklig dazu nach unten abgebogenen Bügelstegen q bzw. 5 fort. Diese Stege\? greifen hinter die Außenseite des Fensterrahmens und der Ansatz q kommt, ebenso wie der Fensterriegel i in die Hülse h zu liegen.
Sobald man den Rolladen wie vorbeschrieben heruntergelassen hat, legt man das Bügel-S gestell t, q, s in der vorgenannten Weise auf ! den Fensterrahmen, wodurch der Verschlußschieber e wie vorher gesichert wird, da ein unberechtigtes Entfernen des Sicherungsbügeis t, q, s von außen nicht möglich ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rolladenverschluß, bestehend aus einem, den Fensterrahmen durchsetzenden, unter der Schubwirkung einer Feder stehenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Schiebers (e) eine für die Aufnahme des Fensterriegels
(i) bestimmte Hülse Qi) und auf dem anderen Ende eine das Emporziehen des Rolladen« verhindernde Verschlußnase (g) befestigt ist.
2. Rolladenverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dreiarmigen Bügel (t, q, s~), dessen einer innerer Arm (q) in die Hülse (h) eingreift, während die beiden äußeren Arme (s) hinter die Außenseite des Fensterrahmens zu liegen kommen. "
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920336839D 1920-02-12 1920-02-12 Rolladenverschluss, bestehend aus einem den Fensterrahmen durchsetzenden, unter der Schubwirkung einer Feder stehenden Schieber Expired DE336839C (de)

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