DE498632C - Oberlichtverschluss, bei dem das OEffnen des Fensters durch einen durch Schnurzug bewegten, am Gewaende drehbar gelagerten Hebel erfolgt - Google Patents

Oberlichtverschluss, bei dem das OEffnen des Fensters durch einen durch Schnurzug bewegten, am Gewaende drehbar gelagerten Hebel erfolgt

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DE498632C
DE498632C DEM98227D DEM0098227D DE498632C DE 498632 C DE498632 C DE 498632C DE M98227 D DEM98227 D DE M98227D DE M0098227 D DEM0098227 D DE M0098227D DE 498632 C DE498632 C DE 498632C
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Germany
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lever
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DEM98227D
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GEORG MORSDORF
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GEORG MORSDORF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

Description

  • Oberlichtverschluß, bei dem das Öffnen des Fensters durch einen durch Schnurzug bewegten, am Gewände drehbar gelagerten Hebel erfolgt Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß, bei dem das Oberlichtfenster durch einen durch Schnurzug bewegten, am Gewände drehbar gelagerten Hebel geöffnet wird, der den Öffnungshebel des` Fensterflügels durch einen Anschlag mitnimmt, während für das Schließen des Fensters ein am Flügel angreifendes zweites Zugseil vorgesehen ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Öffnungshebel in der :Nähe seiner Lagerachse zur Aufnahme des am Flügel befestigten Haltestiftes eine Ausnehmung hat, welche durch zwei rechtwinklig zueinander stehende 'Kasen begrenzt wird, die in der Verschlußlage des Fensters durch eine am Gelenkhebel befindliche Ausnehmung abgeschlossen wird.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Verschluß für Oberlichtfenster in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Vorderansicht des Oberlichtverschlusses in der Schließlage, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 die Draufsicht zu Abb. i, Abb..I den Verschluß geöffnet, von oben gesehen, und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4.; Abb. 6 bis 8 zeigen Einzelteile. Der Verschluß wird an den Rahmen 3 des Oberlichtfensters- über dem Fenster selbst angebracht und besteht aus dem Auslösehebel i, über welchem eine Leitrolle 2 in dem am oberen Rahmen 3 vorgesehenen Böckchen 4 leicht drehbar gelagert ist. Der Auslösehebel i ist zweckmäßig aus den drei Teilen 5, 6 und 7 zusammengesetzt (Abb. 8). Jeder Teil hat eine besondere Form. Hebel i kann aber auch aus Temperguß hergestellt werden. Der dreiteilige Hebel i hat einen gemeinschaftlichen Drehpunkt 8, durch welchen der im Böckchen .I gelagerte Bolzen geht. Im oberen Teil 7 des Hebels i ist seitlich eine Aussparung 9 vorgesehen, während der mittlere Teil 6 einen Ansatz io erhält, welcher der Aussparung 9 gegenüberliegt. Unten hat der Auslös,ehebel feixten rechtwinkligen Lappen 28, durch dessen Loch 29 Zugschnur i i gezogen ist. Gegen die Stirnseite des mittleren Teiles 6 legt sich das entsprechend ausgebildete, um den gleichen Bolzen schwingende Ende des Schenkels 12 einer Schere 12, 14. Der andere Schenkel 14 ist an seinem anderen Ende mit einem kurzen Langloch 15 zur Aufnahme des am Fensterrahmen beweglich angebrachten Stiftes 16 versehen, an dem die Zugschnur 17 zum Schließen des Fensters angreift. Letztere führt über die Leitrolle 2 nach der Schnurrolle 18.
  • Der Scherenhebel 12 legt sich mit seinem Teil i9 (Abb. 6) gegen den Teil 6 des Hebels i, so daß dessen Anschlag io gegen einen Anschlag 2o des Hebels 12 trifft. Letzterer hat auf der einen Seite eine Aussparung 2 i , die durch zwei. rechtwinklig zueinander stehende Lappen 22, 23 begrenzt wird. In diese Aussparung 21 greift der Haltestift 16 bei vollständigem Verschluß des Oberlichtfensters ein; er kommt dabei auch in die Aussparung 9 des Hebels i zu liegen, die ein selbsttätiges Lösen des Stiftes 16 verhindert. Damit letztere beim Aus- und Eintreten aus der Aussparung 9, 21 nachgiebig ist, ist der Stift 16 nach hinten verbreitert und geschlitzt und beweglich. Er kann gegebenenfalls durch Lösen seiner Halteschraube 24 abgenommen werden, wenn das Fenster umgelegt und gereinigt werden soll.
  • An dem am Fensterflügel angebrachten Tragblech 25 für den Stift 16 sitzt ein weiterer Stift 26, der so angeordnet ist, daß er ° vor Erreichung der Endstellung gegen den Scherenhebel 14 trifft und - diesen so andrückt, daß er über eine Nase 27 (Abb. 7) am oberen Hebelteil? hinweg in die Aussparung 9, 21 hineinschnappen kann.
  • Die Wirkungsweise des Oberlichtfensters ist folgende: Soll das Fenster geöffnet werden, dann wird durch die. Zugschnur i i der Auslösehebel i aus der in Abb. 3 gezeichne-' ten Stellung in diejenige der Abb. q. gezogen. Dadurch wird der Hebel 12 der Schere 12, 14 zum Ausschwenken gebracht, indem der Ansatz io des Hebels i gegen den am Hebel 12 befindlichen Ansatz 2o drückt und die Bewegung des Auslösehebels i auf die Schere überträgt. Gleichzeitig drückt die schräge Fläche des Lappens 7 am Auslösehebel i gegen den am Fensterflügelrahmen befindlichen Haltestift 16. Das Oberlichtfenster kann bis zur gespannten Stellung der Schere geöffnet werden, wobei. nach überschreitung der labilen Stellung das Eigengewicht des Fensters zur Beschleunigung der Bewegung beiträgt.
  • Das Schließen des Oberlichtfensters kommt dadurch zustande, daß durch Zug an der Schnur 17 das Fenster unter Zusammenklappen der Schere geschlossen wird. Ein sicherer dichter Abschluß des Oberlichtfensters wird dadurch erreicht, daß vor Erreichung der Endstellung der am Fensterblech 25 vorgesehene Stift 26 -gegen den Scherenhebel 14 drückt. Dadurch wird der mit einer Öse versehene Stift 16 gezwungen, an der schrägen Kante 27 des Hebels i entlangzugleiten, wobei er zur Seite geschoben wird, bis er in die Aussparung 21 und hinter den durch die schräge Kante 27 und die Aussparung 9 gebildeten Vorsprung des Hebels i schnappt. Solange sich der Verschluß in der Ruhestellung befindet, wird er in der zuletzt beschriebenen Stellung verbleiben. Der Verschluß kann sowohl für rechts als auch für links zu bedienende Fenster verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberlichtv erschluß, bei dem das Öffnen des Fensters durch einen durch Schnurzug bewegten, am Gewände drehbar gelagerten Hebel erfolgt, der den Öffnungshebel des Fensterflügels mitnimmt, während für das Schließen des Fensters ein am Flügel angreifendes zweites Zugseil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshebel (12) in der Nähe seiner Lagerachse zur Aufnahme des Haltestiftes (16) am Flügel eine durch zwei rechtwinklig zueinander stehende Nasen (22, 23) begrenzte Ausnehmung (21) aufweist, die durch eine Ausnehmung (9) am Gelenkhebel (i) abgeschlossen wird, wenn das Fenster sich in "der Verschlußlage befindet.
DEM98227D 1927-02-09 1927-02-09 Oberlichtverschluss, bei dem das OEffnen des Fensters durch einen durch Schnurzug bewegten, am Gewaende drehbar gelagerten Hebel erfolgt Expired DE498632C (de)

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DE (1) DE498632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840812C (de) * 1950-03-25 1952-06-05 Johann Berg Oberlichtoeffner zum Einbau oder Aufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE840812C (de) * 1950-03-25 1952-06-05 Johann Berg Oberlichtoeffner zum Einbau oder Aufbau

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