DE283053C - - Google Patents

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DE283053C
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casting
locking
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housing
frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283053 KLASSE 68 b. GRUPPE
Feststellvorrichtung für Doppelschiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Feststellvorrichtungen für Doppelschiebefenster, wobei ein Gehäuse innerhalb des einen Schiebeflügelrahmens eingesetzt ist, in dem ein aus zwei drehbar miteinander verbundenen Gliedern bestehendes Sperrstück drehbar gelagert ist.
Das neuheitliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes beruht darin, daß das eine Glied des- Sperrstückes in der Verriegelungsstellung sich gegen den einen Schiebeflügelrahmen legt, während das andere Glied sich gegen einen Anschlag des Gehäuses abstützt, so daß eine wirksame Verstrebung gebildet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt:
Fig. ι ist eine Vorderansicht, die das Fensterschloß in Arbeitsstellung zeigt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1, wobei das Schloß in der Verriegelungsstellung, genau wie in der Fig. 1, gezeigt ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach III-III der Fig. i.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei das Schloß in unverriegelter Stellung gezeigt ist.
A bezeichnet das obere Querstück des unteren Fensterrahmens, und B ist eine der Längsleisten eines oberen Fensterrahmens. Das Fensterschloß besteht aus einem Gußstück C, welches in einer der Längsleisten des oberen Fensterrahmens eingesetzt ist und aus einer Wand ι, den Seitenwänden 2, der Bodenwand 3 und der' Deckwand 4 besteht. Das Gußstück ist von rechteckiger Form und schachteiförmig ausgebildet und wird in eine Aussparung der Längsleiste eingesetzt und dort durch Schrauben 5 oder ähnliche Befestigungsmittel in Stellung gehalten. 6 bezsichnet einen Arm, welcher an dem Rahmen C um den Stift 7 ausschwingt, welcher sich zwischen den Seitenwänden 2 des Gußstückes befindet. Dieser Stift ist nahe der Bodenfläche des Gußstückes C angebracht, und zwar so, daß, wenn die Schiebefenster geschlossen sind und der Arm 6 in wagerechte Lage verbracht wird, wie in der Fig. 2 deutlich dargestellt ist, er sich senkrecht zu dem oberen Rahmen, in welchem das Gußstück C eingebettet ist, erstreckt und auf die obere Querleiste des unteren Rahmens zu liegen kommt. 8 ist ein Verschlußarm, der mit dem freien Ende des Armes 6 gelenkig verbunden und entgegengesetzt der Schwingungsweise des Armes 6 in Eingriff mit einem an dem Gußstück C herausragenden Anschlag gebracht wird, so daß der am Gußstück beweglich befestigte Arm 6 verhindert wird, eine Aufwärtsbewegung zu vollziehen, wodurch die Verriegelung der beiden Fensterrahmen herbeigeführt wird. Der Anschlag für den Verschlußarm besteht aus einer Knagge 10,
welche aus der Rückwand des Gußstückes C hervorragt und eine Spitze ii hat, welche nach hinten und unten ausgearbeitet ist, so daß der Verschlußarm leicht in Eingriff mit der Knagge kommt und ebenso leicht wieder ausgelöst werden kann. Wenn Arm 6 auf der oberen Querleiste des unteren Rahmens liegt und der Verschlußarm in Eingriff mit der Knagge io gebracht wird, hält dieser
ίο Verschlußarm, der dabei als Strebe wirkt, den Arm 6 unverrückbar in der Sperrstellung. Dadurch wird bewirkt, daß die beiden Rahmen so lange in geschlossener Stellung gehalten werden, bis der Verschlußarm durch eine Schwingung nach außen außer Eingriff mit der Knagge 10 gebracht wird.
Wenn das Fensterschloß nicht benutzt wird, befindet sich Arm 6 und Verschlußstange 8 innerhalb des Gußstückes C, wie aus der Fig. 4 hervorgeht. Die Verbringung dieser Gelenke innerhalb des Gußstückes wird leicht dadurch bewirkt, daß die beiden Arme in ausgestrecktem Zustand, wie aus der Fig. 4 hervorgeht, in das Gußstück hineingedreht werden, damit die Fensterrahmen ihr Spiel ungehindert ausführen können. Um diese Gelenke in das Gußstück hineinbringen zu können, wird die Deckwand des Gußstückes mit einer Nut 4' versehen, auf welche das freie Ende des Verschlußarmes 8 zu liegen kommt. Um ein leichtes Herausnehmen des Armes aus dem Gußstück zu sichern, werden Aussparungen an dem äußeren Ende des Gußstückes und auf der hinteren Seite des Verschlußarmes 8 vorgenommen, in welche der Fingernagel einer Person oder ein geeignetes Werkzeug eingeführt und der Verschlußarm aus dem Gußstück herausgezogen werden kann, so daß die beiden gelenkigen Glieder leicht gesenkt und in Arbeitsstellung verbracht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feststellvorrichtung für Doppelschiebeienster, wobei ein Gehäuse innerhalb des einen Schiebeflügelrahmens eingesetzt ist, in dem ein aus zwei drehbar miteinander verbundenen Gliedern bestehendes Sperrstück drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Glied (6) des Sperrstückes in der Verriegelungsstellung sich gegen den einen Schiebeflügelrahmen (A) legt, während das andere Glied (8) sich gegen einen Anschlag (10) des Gehäuses abstützt, so daß eine wirksame Verstrebung gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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