DE206127C - - Google Patents
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- DE206127C DE206127C DENDAT206127D DE206127DA DE206127C DE 206127 C DE206127 C DE 206127C DE NDAT206127 D DENDAT206127 D DE NDAT206127D DE 206127D A DE206127D A DE 206127DA DE 206127 C DE206127 C DE 206127C
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Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 5
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 8
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/04—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERUGiTtS'
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206127 KLASSE 68 #. GRUPPE
FRIEDRICH KIRN in CÖLN.
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß mit einem am Blendrahmen drehbar
gelagerten Winkelhebel, welcher durch je eine Zugschnur zwecks Ausführung der OfE-nungs-
und Schließbewegung nach beiden Richtungen hin gedreht werden kann.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß auf dem Arm des Winkelhebels,
ίο an welchem die Öffnungsschnur angreift, ein
Hebedaumen beweglich gelagert ist, der beim Ziehen an der Öffnungsschnur ein am Blendrahmen
um eine wagerechte Achse drehbar angeordnetes Gehäuse mit darin liegender Führungsrolle
für die ■ Verschluß schnur und einer an der Unterseite des Gehäuses angebrachten
Sperrnase hochhebt, während beim Nachlassen des Zuges die Sperrnase hinter einen der am
Oberlichtflügel oder am anderen Winkelhebel-
ao arm nahe dessen. Drehpunkt angeordneten Vorsprünge greift, wodurch ein Feststellen des
Oberlichtflügels in verschiedenen Lagen möglich . ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes varanschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 den Oberlichtöffner in Vorderansicht
und Ansicht von oben bei geschlossenem Fenster, während
Fig. 3 die drei verschiedenen Stellungen des geöffneten Oberlichts in Oberansicht zeigt, die
erste Stellung ausgezogen, die zweite und dritte verschieden strichpunktiert.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten des Öffners in größerem Maßstabe.
Am Blendrahmen des Oberlichts ist um den Zapfen α drehbar ein Winkelhebel b, c befestigt.
Am äußeren Ende des Hebelarms b ist bei d eine Stange e angelenkt, die mit
einer länglichen Öse f um einen Stift g oben am Obeiiichtrahmen greift, so daß das Oberlicht
bei jeder seiner Öffnungsstellungen mittels dieses Stifts g in der öse / hängend
festgehalten wird, also nicht weiter auffallen kann. Das Langloch der Öse/ gestattet
dieser die nötige Verschiebung längs des Stifts beim ersten. Abdrücken des Oberlichts mittels
des Winkelhebels b, c. Bei diesem Abdrücken wirkt dann die Stange e mit ihrer äußeren
Längsseite auf den ebenfalls oben am Oberlichtrahmen befestigten Abdrückstift h ein.
Das öffnen des Oberlichtfensters erfolgt durch eine Zugschnur i, die am äußeren Ende
des Hebelarms c angreift, jedoch mit Rücksicht auf den gleichzeitig zu öffnenden Ver-Schluß
nicht unmittelbar, sondern an einem weiter unten zu beschreibenden besonderen
Mechanismus, der auf dem Hebelarm c gelagert ist. Das Schließen des Oberlichts erfolgt
durch eine zweite Zugschnur /, die, um eine am Blendrahmen oberhalb des Oberlichts
befestigte Rolle k herumgeführt, oben am Oberlichtrahmen angreift. Als Angriffsmittel
für diese Schnur / kann zweckmäßig, wie gezeichnet, gleich das obere Ende / des Stifts g
dienen.
Diese Rolle k ist nun an dem Blendrahmen nicht starr, sondern etwas auf und ab beweglich ,
befestigt, indem sie in einem Gehäuse m gelagert ist, welches am hinteren Ende mittels
des Gelenks η an dem Blendrahmen angelenkt ist. Auf diese Weise bildet die Rolle k
rriit ihrem Gehäuse m zusammen ein Gewicht, welches um die Achse des. Gelenks η stets
herabzuklappen bestrebt ist. Diese Einrichtung ist nun bei der Erfindung zur Bildung
des Verschlusses benutzt, welcher es gestattet, das Oberlicht in verschiedenen Lagen offen zu
stellen. Zu diesem Zwecke ist unten an dem
ίο Rollengehäuse m eine Sperrnase ο angeordnet,
welche der Reihe nach hinter verschiedene Vorsprüge ft, q auf der oberen Seite des
Arms b des Senkhebels greift und diesen und damit das Oberlicht je nach dem in der
einen oder der anderen Stellung festhält.
Die Anordnung und Wirkungsweise dieser Teile ist am besten ersichtlich aus dem in Fig. 5
dargestellten Querschnitt, der nach Linie X-X der Fig. 2, also bei vollständig geschlossenem
Oberlicht, ■ geführt gedacht ist. Zweckmäßig enden die Nase 0 unten und die Vorsprünge ft
und q oben nicht scharf, sondern stumpf oder flach aus, wie die Fig. 5 zeigt, weil die
Teile übereinander hergleiten müssen und etwaige Spitzen oder Schneiden dabei zu
stark leiden würden. Die Anschläge ft und q zeigt in Ober ansieht die Fig. 4, bei welcher
das Gewichtsgehäuse m gleich vor dem Gelenk η abgebrochen gedacht ist, um die
darunterliegenden Teile sichtbar werden zu lassen. Fig. 5 zeigt noch in strichpunktierten
Linien das Gewichtsgehäuse m mit Rolle k und Nase 0 ganz hochgeklappt in einer Stellung,
wie sie allerdings beim Bewegen des Oberlichtfensters nicht vorkommen kann, da schon die über die Rolle k laufende und
einerseits bei I oben am Oberlicht angreifende und hierdurch in bestimmter Höhenlage zu
letzterem gehaltene, andererseits am entgegengesetzten Ende über eine Führungsrolle senkrecht
abwärts geführte und unten mittels einer Gewichtsqüaste beschwerte Schnur j dies
verhindern würde, indem sie bestrebt ist, ebenfalls die Rolle k mit dem Gewichtsgehäuse
m möglichst tiefliegend zu erhalten.
Als Mittel zum öffnen dieses Verschlusses durch geeignetes Hochheben des vom Gehäuse
m der Rolle k gebildeten Gewichts, so daß die Sperrnase 0 über die entsprechenden
Sperrvorspünge ft und q auf dem Hebelarm b hinweggleiten kann, dient eine auf dem Hebelarm
c in dessen Längsrichtung verlaufend angeordnete und in Lagern r drehbare Leiste
oder Stange s, an welcher an einer aufwärts gerichteten Öse t an ihrem äußeren Ende die
Öffnungsschnur * angreift, während das innere Ende u von s einen Hebedaumen bildet, der
unter einen entsprechenden plattenförmigen Ansatz ν (Fig. 3) des Gewichtsgehäuses m
greift, so daß er bei der Bewegung des Oberlichts hierunter hergleiten, aber bei jeder
Fensterstellung, sobald an der Zugschnur i gezogen und dadurch der Teil s in seinen
Lagern etwas gedreht wird, die Verlängerungsplatte ν und damit das Gehäuse m, Rolle k
und Sperrnase 0 entsprechend hebt. Der Ausschlag des Teils s und des Hebedaumens u
kann durch einen besonderen Anschlagstift 0. dgl. an s oder, wie gezeichnet, dadurch,
daß s zwischen den beiden Lagern r flach und breit geschmiedet ist und demnach bei
Drehung in letzteren schließlich mit seiner einen Seitenkante auf den darunter befindlichen
Hebelarm c stößt, begrenzt sein. Zum Begrenzen der Bewegung des Winkelhebels b, c dient ein an ihm hinter seinem Drehpunkt
α angeordneter Vorsprung oder Nase w,
die sich bei in die äußerste Offenstellung gebrachtem Oberlicht gegen den Blendrahmen
legt und eine weitere Bewegung des Winkelhebeis verhindert. Hierdurch wird derselbe
in einer solchen Stellung gehalten, daß er durch einfaches Ziehen der Schnur j am Oberrande
des Oberlichts mittels der Stange e immer wieder in seine Anfangslage zurückgeführt
werden kann.
Obwohl bei dem gezeichneten Beispiel nur zwei Vorsprünge, ft und q, am Hebelarm b
vorgesehen sind, hinter welche die Nase c greifen kann, kann dennoch das Oberlicht in
drei verschiedene Öffnungsstellungen gebracht werden. Wie Fig. 5 zeigt, greift bei der geschlossenen
Stellung des Oberlichts die Nase c noch nicht unmittelbar hinter den ersten Vorsprung
ft am Hebelarm b, sondern es bleibt zwischen beiden ein gewisser Zwischenraum,
welcher genügt, um bei der ersten Drehung des Winkelhebels b, c aus der Verschlußstellung,
bis der Anschlag ft an die Nase 0 stößt, die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeichnete
erste kleine Öffnung des Oberlichts herbeizuführen. Bei geschlossener Stellung des
letzteren greift die Nase 0 hinter einen entsprechenden Anschlag oben am Oberlicht
selbst, und zwar dient dazu beim gezeichneten Beispiel die obere, entsprechend geschmiedete
Kante χ des Stifts g, woran dann zur Seite gebogen das obere ösenartige Ende sich anschließt,
an welchem die Zugschnur j angreift.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zieht man bei geschlossenem Oberlicht an der Schnur i, so hebt diese mittels des Daumens
u zunächst das Gewichtsgehäuse m auf, so daß dessen Sperrnase 0 die Sperrkante am
oberen Ende des Stifts g verläßt, und bewegt dann sofort durch Ziehen an dem Hebelarm c
den Arm b mit der Stange e etwas nach außen, vom Blendrahmen ab, bis, sobald
man mit dem Zug an der Schnur i nachläßt, das Gewichtsgehäuse m wieder herabsinkt und
I seine Sperrnase 0 vor den ersten Vorsprung ft
Claims (1)
- am Hebelarm b greift und so ein Weiterdrehen des letzteren verhindert und demnach das Oberlicht in der ersten Öffnungslage feststellt. Zieht man nun wieder an der Schnur i, 5 oder läßt man vorher beim Ziehen nicht nach, so wird durch den Daumen u das Gehäuse m wieder gehoben oder gehoben erhalten, so daß die Sperrnase ο über den Vorsprung p hinübergleitet, bis der zweite Vorsprung q des Hebels δ an ο stößt, falls man bis dahin mit dem Zuge an i nachgelassen hat, so daß sich das Gewichtsgehäuse m wieder senken konnte. Damit ist die zweite Öffnungsstellung des Oberlichts erreicht. Zieht man nun nochmals an der Schnur i, oder läßt man vorher beim Zuge nicht nach, so wird m durch u nochmals gehoben oder weiter gehoben erhalten, so daß die Sperrnase 0 auch über den zweiten Vorsprung q des Hebelarms b hinweggleitet, letzterer also sich weiterdrehen kann, bis das Oberlicht ganz geöffnet ist und der Anschlag w am hinteren Ende des Hebelarms b eine weitere Drehung verhindert, indem er sich gegen den Blendrahmen anlegt. Zum Schließen des Oberlichts braucht man nur an der Schnur j zu ziehen, bis das Oberlicht gegen den Blendrahmen schlägt, wobei dann die Sperrnase 0 über die Sperrkante oben am Stift g greift und das Oberlicht so in geschlossener Lage festhält. Will man das Oberlicht aus einer weit offenen Stellung in eine der beiden weniger offenen bringen, so zieht man ebenfalls an der Schnur j, jedoch nur so lange, bis man hört, daß die Sperrnase 0 oben einschnappt , also vor einen der beiden Vorsprünge p oder q greift, wodurch das Oberlicht dann in der betreffenden Lage festgehalten ist, wenn man mit dem Ziehen an der Schnur / nachläßt.Selbstredend könnten statt nur zwei Vorsprünge, p und q, deren auch drei oder mehr an dem Winkelhebel b, c angeordnet sein. Auch könnte der Vorsprung oben am Oberlicht selbst, der bei dem gezeichneten Beispiel 4,5 durch die Kante χ des Stifts g gebildet ist, ganz fortfallen und durch den ersten Vorsprung am Hebel b, c ersetzt sein.Paten τ-Anspruch:Oberlichtfensterverschluß mit einem am Blendrahmen drehbar gelagerten Winkelhebel, welcher durch je eine Zugschnur zwecks Ausführung der Öffnungs- und Schließbewegung' nach beiden Richtungen hin gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm (c) des Winkelhebels , an welchem die Öffnungsschnur (i) angreift, ein Hebedaumen (u) beweglich gelagert ist, der beim Ziehen an der Öffnungsschnur ein am Blendrahmen um eine wagerechte Achse (η) drehbar angeordnetes Gehäuse (m) mit darin liegender Führungsrolle (k) für die Verschlußschnur (j) und einer an der Unter- seite des Gehäuses angebrachten Sperrnase (0) hochhebt, während beim Nachlassen des Zugs die Sperrnase (0) hinter einen der am Oberlichtflügel oder am anderen Winkelhebelarm (b) nahe dessen Drehpunkt (a) angeordneten Vorsprünge (x, p, q) greift, wodurch ein Feststellen des Oberlichtflügels in verschiedenen Lagen möglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206127C true DE206127C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE206127C (de) |
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0
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