DE2617934C2 - Vorrichtung zum Be- und Entlüften von sowie zum Abzug von Rauch und Wärme aus Räumen - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entlüften von sowie zum Abzug von Rauch und Wärme aus Räumen

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DE2617934C2
DE2617934C2 DE2617934A DE2617934A DE2617934C2 DE 2617934 C2 DE2617934 C2 DE 2617934C2 DE 2617934 A DE2617934 A DE 2617934A DE 2617934 A DE2617934 A DE 2617934A DE 2617934 C2 DE2617934 C2 DE 2617934C2
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Günter 4300 Essen Reisewitz
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Eternit AG
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Klaus Esser & Co Kg 4040 Neuss De GmbH
Klaus Esser & Co Kg 4040 Neuss GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entlüften von und zum Abzug von Rauch und Wärme aus Räumen, bestehend aus einem die Dachöffnung begrenzenden Rahmen, an dem ein um eine erste Drehachse schwenkbares Tragelement und ein um eine zweite, zur ersten Drehachse parallele Drehachse schwenkbarer Aufstellrahmen angeordnet sind, wobei an dem Tragelement eine erste öffnungsvorrichtung und an dem Aufstellrahmen eine zweite öffnungsvorrichtung angreifen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 04 958 bekannt. Hierbei ist das Tragelement mit seiner einen Seite über die erste Drehachse unmittelbar an dem Rahmen angelenkt und trägt an seiner gegenüberliegenden freien Längsseite die zweite Drehachse, an welcher der Aufstellrahmen angelenkt ist. Die erste öffnungsvorrichtung greift an dem Tragelement in der Nähe der zweiten Drehachse an und stützt sich gegen den Rahmen ab. Die zweite öffnungsvorrichtung greift an dem Aufstellrahmen im Bereich dessen freier Längsseite an und stützt sich gegen das Tragelement im Bereich der ersten Drehachse ab. Zum Öffnen und Schließen der auf dem Aufstellrahmen befestigten Lichtkuppel ist daher die gleichzeitige Betätigung beider Öffnungsvorrichtungen notwendig, wobei der Aufstellrahmen eine zum 5 Oberrand des die Dachöffnung begrenzenden Rahmens parallele Verschiebebewegung ausführt Zwar ist grundsätzlich auch eine Klappbewegung des Aufstellrahmens und der darauf befestigten Lichtkuppel durch Betätigung der der betreffenden Drehachse gegenüberliegenden öffnungsvorrichtung möglich, jedoch ist hierdurch ein öffnungswinkel von allenfalls etwa 45° möglich, was zwar für die Be- und Entlüftung, nicht jedoch zum Abzug von Rauch und Wärme ausreicht Des weiteren ragen die beiden Öffnungsvorrichtungen recht weit in den darunter befindlichen Raum hinein, was nicht nur optisch störend, sondern auch insbesondere dann hinderlich ist, wenn in diesem Raum Lasten bewegt werden (7. B. in Hochregallagern), durch welche die Öffnungsvorrichtungen beschädigt werden können. Aus der DE-OS 24 13 851 ist eine wahlweise für Lüftungszwecke oder für den Rauch- und Wärmeabzug verwendbare Vorrichtung bekannt, die einen Aufstellrahmen umfaßt, der an einem die Dachöffnung begrenzenden Rahmen über eine Drehachse angelenkt ist auf der außerdem zwei Hebelarme sitzen, deren einer mit seinem freien Ende mit dem Aufstellrahmen über einen verschieblichen Wagen verbunden und über eine öffnungsvorrichtung verschwenkbar ist die sich gegen das freie Ende des zweiten Hebelarmes abstützt, der seinerseits gleichsinnig verschwenkbar über eine weitere öffnungsvorrichtung ist, die sich gegen einen in die lichte Öffnung des Rahmens fest eingebauten Bügel abstützt Durch aufeinanderfolgendes Betätigen beider Öffnungsvorrichtungen kann zwar ein Ausschwenken des Aufstellrahmens bis zu 180° erreicht werden, jedoch ist die hierfür erforderlich Kinematik aufwendig und optisch wenig ansprechend, zumal auch hier die beiden Öffnungsvorrichtungen in der geschlossenen Stellung tief in den darunterliegenden Raum hinein ragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die nur wenige bewegte Teile und eine geringe Bautiefe aufweist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragelement als unterhalb des Rahmens liegende Traverse ausgebildet ist, daß die Drehachse des Aufstellrahmens auf der gleichen Seite des Rahmens angeordnet ist wie die Drehachse der Traverse, so daß Traverse und Aufstellrahmen im gleichen Uhrzeigersinn schwenken, und daß die zweite öffnungsvorrichtung mit ihrem einen Ende an der Traverse, benachbart zu den Drehachsen, und mit ihrem anderen Ende an dem Aufstellrahmen in dessen von den Drehachsen entfernter liegenden Bereich angreift.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß mittels einer einzigen, schräg liegend zwischen der Traverse und dem Aufstellrahmen eingebauten öffnungsvorrichtung für den Rauch- und Wärmeabzug ein über 90° hinausgehender öffnungswinkel des Aufstellrahmens erreicht wird, und zwar unabhängig davon, in welcher Stellung sich hierbei die allein für die tägliche Belüftung vorgesehene und daher kurzbauende erste öffnungsvorrichtung befindet.
Aus der US-PS 35 57 497 ist zwar bereits eine Rauchte und Wärmeabzugsklappe bekannt, die ebenfalls mit einer schräg liegend zwischen den die Dachöffnung begrenzenden Rahmen und den Aufstellrahmen eingebauten öffnungsvorrichtung arbeitet, jedoch bleibt
fe hierbei zum einen der öffnungswinkel auf ca. 90° f, begrenzt und zum anderen sind keine Zwischenstellun- ; [ gen für die Zwecke der täglichen Belüftung vorgesehen i --»der möglich.
Weitere Vorteile der hier vorgeschlagenen Vorrich-L tung bestehen darin, daß sämtliche durch Bewegungen p ■ der Klappe und Windlasten verursachten Kräfte von ;" der Traverse aufgefangen werden, so daß der Rahmen ' i weitgehend entlastet ist und die Gefahr von Beschädi- £ gungen desselben herabgesetzt ist Außerdem lassen ■ sich auch bereits eingebaute Lichtkuppein oder S dergleichen Klappen einfach und problemlos auch nachträglich auf die hier vorgeschlagene Vorrichtung umrüsten. Hierzu braucht leaiglich die Traverse in den vorhandenen Rahmen eingelegt und an dieser dann mit wenigen Handgriffen der Hebel und die zweite Öffnungsvorrichtung befestigt zu werden.
i Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildun-L; gen der Vorrichtung nach der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung der Erfindung •;; anhand von AusführungsbeispieJen veranschaulicht. Es Ψ zeigt
;;i F i g. 1 die Vorrichtung als Rauch- und Wärmeabzug fo in geschlossener Stellung,
; Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in geöffneter Stellung,
:■-' F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit zusätzlichem Öffnungsmechanismus für die tägliche Lüftung,
Fig.4 die Vorrichtung nach Fig.3 mit ausgeschwenkter Klappe zur täglichen Lüftung,
F i g. 5 die Vorrichtung nach F i g. 4, wobei die Klappe zusätzlich zum Rauch- und Wärmeabzug voll geöffnet ist.
; Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem aus der Dachebene herausragenden Rahmen 1 (Aufsetzkranz), an dem eine Klappe 2 mittels eines Aufstellrahmens 3 um eine erste, durch Scharniere 3a festgelegte Drehachse schwenkbar befestigt ist. An der Innenseite des Rahmens 1 ist eine Traverse 4 mit einem um eine zweite Drehachse 5 schwenkbaren Hebel 6 angeordnet Der Hebel 6 weist eine führung 7a auf, an der eine Arretierung Tb befestigt ist welche mit einem am Aufstellrahmen 3 angeordneten Bolzen 7 lösbar verbunden ist Der Hebel 6 ist — bei geschlossener Klappe 2 — mittels einer lösbaren Verriegelung 8 mit der Traverse 4 verbunden. Zwischen dem Hebel 6 und der Traverse 4 ist eine Öffnungsvorrichtung 9 in Form eines Schubelements (im dargestellten Beispiel eine Gasfeder) angeordnet welche an Drehpunkten 10 an der Traverse 4 bzw. 11 am Hebel 6 angreift
Die Funktion ist nun folgende:
Zum Ausschwenken der Klappe 2 nach den F i g. 1 und 2 wird zunächst die Verriegelung 8 beispielsweise durch einen Auslösemechanismus (nicht dargestellt) gelöst wobei die Klappe 2 durch die Druckkraft der Gasfeder 9 um die Drehachse 3a nach oben geschwenkt wird. Gleichzeitig schwenken der Hebel 6 um die zweite Drehachse 5 und die Gasfeder 9 um die Drehpunkte 10 und 11. Während des Schwenkvorganges verschiebt sich der Bolzen 7 mit der Führung 7a auf dem Hebel 6. Zum Schließen der Klappe 2 wird diese von Hand zugedrückt wobei sie in der Verriegelung 8 arretiert wird.
Bei dem in den F i g. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Zwecke der täglichen Belüftung am Rahmen 1 eine Öffnungsvorrichtung 12 befestigt. Diese greift an einem Drehpunkt 13 an der Traverse 4 an.
In den Fig.i und 4 ist zunächst der Vorgang für die
!(| tägliche Lüftung veranschaulicht. Zu diesem Zwecke schwenkt die öffnungsvorrichtung 12 bei Betätigung der Klappe 2 um die Drehachse 3a, wobei die Anordnung, bestehend aus der Traverse 4, Hebel 6 mit Führung 7a, Verriegelung 8 und Gasfeder 9, um die
J5 Drehachse 5 mit der Klappe 2 geschwenkt wird.
In der Darstellung der Fig.5 wurde aus der Lüftungsstellung heraus die Verriegelung 8 gelöst, so daß die Klappe 2 um die Drehachse 3a in ihre Endlage (als Rauch- und Wärmeabzugsklappe) gelangt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Be- und Entlüften von und zum Abzug von Rauch und Wärme aus Räumen, bestehend aus einem die Dachöffnung begrenzenden Rahmen, an dem ein um eine erste Drehachse schwenkbares Tragelement und ein um eine zweite, zur ersten Drehachse parallele Drehachse schwenkbarer Aufstellrahmen angeordnet sind, wobei an dem Tragelement eine erste öffnungsvorrichtung und an dem Aufstellrahmen eine zweite öffnungsvorrichtung angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement als unterhalb des Rahmens (1) liegende Traverse (4) ausgebildet ist, daß die Drehachse (3a) des Aufstellrahmens (3) auf der gleichen Seite des Rahmens (1) angeordnet ist wie die Drehachse (5) der Traverse (4), so daß Traverse (4) und Aufstellrahmen (3) im gleichen Uhrzeigersinn schwenken, und daß die zweite öffnungsvorrichtung (9) mit ihrem einen Ende an der Traverse (4), benachbart zu den Drehachsen (3a, 5), und mit ihrem anderen Ende an dem Aufstellrahmen (3) in dessen von den Drehachsen (3a, 5) entfernter liegenden Bereich angreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf der zweiten Drehachse (5) liegenden Drehpunkt der Traverse (4) das eine Ende eines Hebels (6) angelenkt ist, dessen anderes, freies Ende einerseits über eine lösbare Verriegelung (8) mit dem freien Ende der Traverse (4) und andererseits über eine auf dem Hebel verschiebbare Führung (7a) mit dem Aufstellrahmen (3) verbunden ist und daß die zweite Öffnungsvorrichtung (9) mit ihrem anderen Ende über einen Drehpunkt (11) an dem Hebel (6) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (Ta) für den Hebel (6) eine lösbare Arretierung (7b) für einen an dem Aufstellrahmen (3) angeordneten Bolzen (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnungsvorrichtung (9) eine Gasdruckfeder ist.
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OGA New person/name/address of the applicant
D2 Grant after examination
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ETERNIT AG, 1000 BERLIN, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
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