AT242552B - Verschluß für Kipptore - Google Patents

Verschluß für Kipptore

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AT242552B
AT242552B AT401363A AT401363A AT242552B AT 242552 B AT242552 B AT 242552B AT 401363 A AT401363 A AT 401363A AT 401363 A AT401363 A AT 401363A AT 242552 B AT242552 B AT 242552B
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AT
Austria
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handle
lock
housing
bolt
button
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AT401363A
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Haas Fenster Und Eisenwarenfab
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Description


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  Verschluss für Kipptore 
Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Kipptore mittels eines Riegels, der innen am Kipptor verschiebbar vorgesehen, gefedert und mit einem Schwenkhebel eines von aussen am Kipptor betätigbaren   Drückers, Tasters od. dgl.   verbunden ist, welch letzterer in einem mit dem Handgriff kombinierten Drükkergehäuse schwenkbar angeordnet ist, das ein den Drücker, Taster od. dgl. fixierendes Sperrschloss besitzt. Zum Aufmachen der Kipptore sind an diesem am unteren Rand ein oder zwei Handgriffe angeordnet, wogegen dieBetätigungsorgane für die Torriegel bzw. das Absperrschloss von den-Handgriffen entfernt vorgesehen sind, so dass an verschiedenen Stellen des Kipptores zum Öffnen desselben manipuliert werden muss. 



   Um den Verschluss und das Öffnen des Kipptores zu vereinfachen, ist gemäss der Erfindung aussen am Kipptor in der Längsrichtung des Handgriffes zu diesem verlängert das Drückergehäuse angeordnet, das an dem Handgriff anschliessend nach aussen eine Ausnehmung für den Durchtritt des   Drückers, Tasters od. dgl.   aufweist, neben dem ein an sich bekanntes Schloss, vorzugsweise ein Zylinderschloss vorgesehen ist. Der in der Ausnehmung des   Drückergehäuses   vorgesehene Drücker weist ein nach oben in dasDrückergehäuse ragendes sowie mit   dem Schlossriegel. zusammenwirkendes, abgewinkeltes   Arretierorgan, wie z. B.

   Haken, abgebogener Bolzen, abgewinkelte Lasche od. dgl. auf und besteht aus einem im wesentlichen keilförmigen Körper, der an seiner Schmalseite für seine Schwenkbewegung gegen einen in der Seitenwand des Drückergehäuses vorgesehenen Anschlag liegt, der nur über einen Teil der Drückerbreite reicht und im Bereich der Öffnungskante des Drückergehäuses angeordnet ist, so dass in der Ausnehmung   der Drücker   zwischen der Kante der   Drückergehäuseöffnung   und dem Anschlag gesichert ist. 



   Bei Autotürgriffen ist es zwar bereits bekannt, Türgriff und Drücker   zum Öffnen des Verschlusses ne-   beneinander anzuordnen, wobei das Schloss im Drücker angeordnet ist. Bei diesen bekannten Anordnungen ist der Mechanismus der ganzen Schliessvorrichtung auf Präzision eingerichtet und nur für kleine Türen geeignet. Bei einem Kipptor, das mit dem Fuss gegebenenfalls getreten wird, sind infolge der Beanspruchung und des rauheren Betriebes feine Mechanismen nicht dauerhaft und daher unbrauchbar. 



   Weiters sind Kombinationen bei Verschlüssen bekannt, bei welchen der Drücker innerhalb des Griffes liegt und eine Riegelstange betätigt. Den Drücker innerhalb des Griffes anzuordnen wird als störend empfunden, wobei der Drücker umständlich zu betätigen ist. 



   Es sind auch bereits sperrbare Treibriegel bekannt, dessen Betätigungsorgan aussen bügelförmig ausgebildet ist und den Sperrhaken für ein Schloss aufweist, so dass nach Aufsperren des Schlosses das bügelförmige Betätigungsorgan umgelegt und die Treibriegel geöffnet werden können. Im umgelegten Zustand sind die   bügelförmigen     Betätigungsorgane Jedoch   nicht als Handgriff zu gebrauchen,   u. zw.   schon gar nicht bei einem schweren Kipptor. 



   Bei Riegelstangenverschlüssen ist ferner bekannt, den Handgriff schwenkbar auszubilden und durch Verschwenken des Handgriffes nach Betätigung eines Schlosses die Treibriegel zu lösen. Der Aufbau dieser Einrichtung ist jedoch kompliziert und teuer. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Verschlusses wird gegenüber den bekannten Verschlüssen eine übersichtliche Anordnung der einzelnen Teile erzielt, die auch im Dunkeln ein treffsicheres Ansetzen zum Betätigen des Verschlusses und Öffnen des Tores ermöglicht, da der Handgriff frei von jeder Zusatzeinrichtung ist. Weiters ist der erfindungsgemässe Verschluss in seinem Aufbau einfach und robust, so dass er dem rauhen Betrieb bei einem Kipptor, insbesondere Garagentor dauerhaft standhält.

   Der Mecha- 

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 nismus für den Verschluss besteht aus einfachen wenigen Teilen, die im Gehäuse neben dem Handgriff rasch und einfach zu montieren sind, weil im Gehäuse kein Gelenkbolzen zu lagern und zu fixieren ist, da der Drücker, der mit dem Hebel und Arretierorgan aus einem Stück besteht, bei rückwärts noch offe-   nemGehäuse   eingesetzt und   durch Anschrauben des Gehäuses am Torblatt   schwenkbar gelagert ist. Zweckmässig sind ein oder   zweiHandgriffe inHandhöhebei abgesenktenArmen   einer   stehendenperson amKipp-   tor angeordnet. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist es möglich, das Kipptor an den Handgriffen mit den vier Fingern jeder Hand fest zu umfassen und mit dem Daumen den Riegel zu lösen, ohne dass sich die das Kipptor öffnende Person bücken muss. Das gleiche gilt beim Schliessen des Tores. 
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 male veranschaulicht. Die Fig. 1 zeigt   den Verschluss in Seitenansicht   bei geschnittenem Kipptor und Fig. 2 eine   Rückansicht   dazu. 



   Mit 1 ist   z. B.   der untere Profilrahmen bezeichnet, der mit dem Torblatt 2 zum Kipptor verbunden ist. An der Innenseite des Blattes 2 ist der Sperriegel 3 vorgesehen, der um das untere Rahmenprofil 1   zweifach abgekröpft, in einem Federgehäuse   4 gelagert und von einer gegen das Feder-   gehäuse abgestützten Feder S in Sperrstellung gehalten ist. Der Sperriegel   3 ist bis über die Höhe des am Torblatt 2   befestigten Handgriffes 6 zum Betätigen des Kipptores verlängert und an seinem   freien Ende gelenkig mit dem Schwenkhebel 7 des Drückers 8 verbunden, der in einem an dem 
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 gelagert ist. 



   DerDrücker 8 besteht im wesentlichen aus einem keilförmigen Körper, der an seiner Schmalseite für seine Schwenkbewegung gegen einen im Drückergehäuse 9 vorgesehenen Anschlag 10 liegt der in seiner Länge nur über einen Teil der Drückerbreite reicht und imBereich der Öffnungskante 9a des Drückergehäuses 9 angeordnet ist, so dass der Drücker zwischen der   Öffnungskante   9a und dem Anschlag 10 gesichert angeordnet ist. Auf der zum Blatt 2 gerichteten Seite des Drückers ist der durch einen Schlitz 11 des Blattes ragende Schwenkhebel 7 und Arretierorgan 12 befestigt. Das Arretierorgan 12 besteht aus einem hakenförmig gebogenen Stift, dessen freies Ende bei eingerastetem Riegel 3 vomSperriegel 15 eines im Drückergehäuse 9 angeordneten Sperrschlosses 16 fixier- 
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In der Zeichnung ist ein Zylinderschloss als Sperrschloss 16 dargestellt.

   Es könnte aber auch jede andere Schlossart zur Fixierung des Arretierorgans 12 dienen. Auch das Arretierorgan 12 könnte aus einem Haken, einer abgewinkelten Lasche od. dgl. bestehen, der bzw. die. mit ihrem freien Ende hinter dem Sperriegel des Schlosses fixierbar ist. Selbstverständlich könnte auch statt des dargestellten Drückers ein schwenkbarer Winkelhebel oder eine beliebige Form der Taste mit der gleichen Wirkung im Bereich des Handgriffes zum Betätigen des Torriegels vorgesehen sein. 



   In der Zeichnung ist der Riegel in senkrechter Lage am Torblatt dargestellt, so dass er in einer Raste 
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 riegel samt Handgriff auch in waagrechter Lage anzuordnen, wobei die Rasten für die Riegel in den seitlichen Torrahmen angeordnet sind. 



   Das Tor ist im   versperrten   Zustand von innen zu öffnen, zu welchem Zweck die Riegelstange vorzugsweise eine Verbreiterung oder Ansätze zum Anfassen aufweist. Weiters kann das Tor auch bei versperrtem Schloss verriegelt werden. Die Schutzkappe 4 dient als Trittansatz beim Öffnen des Tores von innen. Der Schlüssel ist bei Stellung" Auf'nicht abziehbar, so dass bei dieser Stellung ein Verlieren des Schlüssels nicht möglich ist. Die Befestigung des Griffes erfolgt nur mit drei Schrauben. Der Griff besteht nur aus zwei Teilen, hat keine Drehpunkte und daher keine Abnützungserscheinungen. Die grosse Torfläche bleibt frontal für Reklamezwecke erhalten und ist gut zu reinigen. Das Eindringen von Wasser ist weitgehendst vermieden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verschluss für Kipptore mittels eines Riegels, der innen am Kipptor verschiebbar vorgesehen, gefedert und mit einem Schwenkhebel eines von aussen am Kipptor betätigbaren Drückers, Tasters od. dgl. verbunden ist, welch letzterer in einem mit dem Handgriff kombinierten Drückergehäuse schwenkbar angeordnet ist, das ein den Drucker, Taster od. dgl. fixierendes Sperrschloss besitzt, dadurch gekenn- zeichnet, dass aussen amKipptor in der Längsrichtung des Handgriffes zu diesem verlängert das Drük- kergehäuse (9) angeordnet ist, das an dem Handgriff anschliessend nach aussen eine Ausnehmung für den <Desc/Clms Page number 3> Durchtritt des Drückers, Tasters od.
    dgl. aufweist, neben dem ein an sich bekanntes Schloss, vorzugsweise ein Zylinderschloss (16), vorgesehen ist.
    2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Ausnehmung des Drückergehäuses (9) vorgesehene Drücker (8) ein nach oben in dasDrückergehäuse ragendes sowie mit dem Schlossriegel zusammenwirkendes, abgewinkeltes Arretierorgan, wie z. B.
    Haken, abgebogener Bolzen (12), abgewinkelte Lasche od. dgl. aufweist und aus einem im wesentlichen keilförmigen Körper besteht, der an seiner Schmalseite für seine Schwenkbewegung gegen einen in der Seitenwand des Drückerge- häuses (9) vorgesehenen Anschlag (10) liegt, der nur über einen Teil der Drückerbreite reicht und im Be- reich der Öffnungskante (9a) des Drückergehäuses angeordnet ist, so dass in der Ausnehmung derDrücker zwischen der Kante (9a) der Drückergehäuseöffnung und dem Anschlag (10) gesichert ist.
AT401363A 1963-05-17 1963-05-17 Verschluß für Kipptore AT242552B (de)

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