DE2412415C3 - Türfeststeller für eine Schiebetür - Google Patents
Türfeststeller für eine SchiebetürInfo
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- DE2412415C3 DE2412415C3 DE19742412415 DE2412415A DE2412415C3 DE 2412415 C3 DE2412415 C3 DE 2412415C3 DE 19742412415 DE19742412415 DE 19742412415 DE 2412415 A DE2412415 A DE 2412415A DE 2412415 C3 DE2412415 C3 DE 2412415C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/06—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
- E05B65/0835—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C5/00—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively
Description
Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art.
Ein solcher Türfeststeller ist aus der DE-PS 12 74 462
in der Weise bekannt, daß eine starre, federbelastete Klinke als Federraste über Kraftübertragungsmittel und
Bestandteile des Türschlosses derart in Verbindung steht mit einem Schwenkgriff, daß die Klinke bei dem
Schließen der Tür dienenden Schwenkbewegungen aus einer Nase nahe dem Schließkloben geschwenkt wird.
Diese Konstruktion ist insofern nachteilig, als eine Vielzahl von Teilen erforderlich ist, die nicht nur in
besonders bei Fahrzeugtüren unerwünschter Weise Platz in Anspruch nehmen, sondern auch die Gefahr des
Entstehens von Klappergeräuschen mit sich bringen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller zu schaffen, der unter Beibehalt
des grundsätzlichen Vorteils der bekannten Konstruktion — Aufhebung der Arretierung ohne zusätzlichen
Handgriff selbsttätig beim Schwenken des Griffs — den Aufwand zusätzlicher, Relativbewegungen gegeneinander
ausführender Teile vermeidet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die
Merkmale des Hauptanspruchs.
Aus der DE-AS 14 34 984 ist es zwar bekannt, bei Schiebefenstern drehfest mit dem Griff einen Haken zu
verbinden, aber dieser Haken ist Bestandteil der Verschlußanordnung und nicht eines Türfeststellers, der
stets dazu dient, die Tür in ihrer geöffneten Stellung zu arretieren. Darüber hinaus ist dieser Haken nicht
senkrecht zur Türebene federnd gelagert.
Die Federraste wird ein die Profilachse umgreifendes Auge und einen gegen die Ebene desselben in Richtung
auf den Schließkloben hochgebogenen Bereich aufweisen, mit dem sie im nicht betätigten Zustand federnd auf
einer Kante an dem Teil aufliegt. Diese Kante kann das Ende eines gehäuseartig ausgebildeten Bereichs des
Teils darstellen, mit dem das Teil die Federraste weitgehend aufnimmt.
Das freie Ende der Federraste wird man schmaler als ihre anderen Bereiche ausbilden, damit schon nach einer
relativ kleinen Schwenkbewegung der Federraste diese von der Nase freigegeben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert, von denen die
F i g. 1 bis 3, und zwar in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, den erfindungsgemäßen Türfeststeller
im eingebauten Zustand zeigt, während
Fig.4 in Vorderansicht die Ausbildung der Federraste
und die
F i g. 5 und 6 in Vorderansicht und in einem Schnitt die Ausbildung des Griffs erkennen lassen.
Betrachtet man zunächst die F i g. 1 bis 3, so weist die allgemein mit 1 bezeichnete Schiebetür im Bereich ihrer
in Richtung der Öffnungsbewegung (Pfeil 2) hinteren Stirnkante 3 die Fernbetätigung 4 für eine nicht
dargestellte, im Bereich der in Richtung der Öffnungsbewegung 2 vorderen Stirnkante der Tür 1 angeordneten
Drehfalle auf. Einen hier interessierenden wesentlichen Bestandteil der Fernbetätigung 4 bildet der Griff 5, mit
dem einstückig das in Richtung der Öffnungsbewegung 2 weisende Teil 6 hergestellt ist. Der Griff 5 ist auf die
Profilachse 7 drehfest aufgesetzt (vgl. F i g. 6).
Die erwähnte, nicht dargestellte Drehfalle an der in Richtung der Öffnungsbewegung 2 vorderen Stirnseite
der Schiebetür 1, die in F i g. 3 übrigens in ihrer voll geöffneten Stellung gezeichnet ist, wirkt im geschlossenen
Zustand der Tür zusammen mit dem Schließkloben 8 am Türrahmen 9. Als im Rahmen der Erfindung
interessierenden Bestandteil weist der Schließkloben 8 eine Nase 10 auf, die in den Weg der Federraste 11 ragt,
wenn die Schiebetür 1 geöffnet wird. Wie insbesondere Fig.3 erkennen läßt, wird die Federraste 11 von dem
Teil 6 weitgehend umgeben. Sie weist den augenförmigen Bereich 12 auf, mit dem sie drehfest die Profilachse
7 umgreift und an den sich der in Richtung auf die Nase 10 hochgebogene Bereich 13 anschließt, der, zumindest
bei nicht betätigter Federraste 11, federnd an der Kante
14 des Teils 6 anliegt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Federraste 11 auch mit ihrem freien Endbereich 15 im
nicht betätigten Zustand nicht über den Umfang des Teils 6 vorsteht.
Wie insbesondere F i g. 6 gut erkennen läßt, die den in Fig.5 mit VI-VI bezeichneten Schnitt darstellt, weist
das Teil 6 auf seiner der Türinnenfläche zugekehrten Seite den im Schnittbild der F i g. 6 etwa keilförmigen
Hohlraum 16 zur Aufnahme der Federraste 11 auf. Nur in dem in den Figuren rechts von der Kante 14 liegenden
Bereich liegt die Federraste 11 frei zuganglich. Damit bei der öffnungs- und Schließbewegung der Tür die
Nase 10 nicht behindert wird, ist im Teil 6 in seinem in den Figuren rechten Endbereich der Ein- und Auslauf 17
für die Nase 10 vorgesehen.
F i g. 4 läßt die Konfiguration der Federraste deutlich
erkennen. An ihren Endbereichen ist sie durch Zurückbiegung des Federbandmaterials verstärkt Ihr
freier Endbereich 15 ist in Draufsicht (vgl. F i g. 3) etwa hülsenförmig ausgebildet. Wie Fig.4 erkonnen läßt, ist
dieser Endbereich 15 erheblich schmaler als der Rest der Federraste 11. Dadurch ist es möglich, schon durch
kleine Verschwenkung der Federrasxe 11 mittels des Griffs 5 in den Figuren im Uhrzeigersinne die Kopplung
zwischen dem Endbereich 15 der Federraste einerseits und der Nase 10 andererseits aufzuheben.
Ein großer Vorteil des erfindiingsgemäßen Türfeststellers ist in der Vermeidung von Kraftübertragungsgliedern,
wie Bowdenzügen. zu sehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunecn
Claims (4)
1. Türfeststeller für eine Schiebetür, insbesondere eine Fahrzeugschiebetür, die an ihrer in Richtung
der Öffnungsbewegung vorderen Stirnseite mit einer mit einem schwenkbaren Griff nahe der in
Richtung der Öffnungsbewegung hinteren Stirnseite in Verbindung stehenden Drehfalle ausgerüstet ist,
die bei geschlossener Tür einen Schließkloben am Türrahmen umgreift, enthaltend eine eine schließklobenseitige
Nase zur Arretierung der Tür hintergreifende, im Bereich der hinteren Stirnseite
angeordnete Federraste, die derart mit dem Griff bewegupgsmäßig gekoppelt ist, daß sie bei
Schwenkbewegungen desselben zum Schließen der Tür die Nase freigibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federraste (11) senkrecht zur Türebene federnd in ein von einer Profilachse (7) des
Griffs (5) ausgehend zumindest ungefähr in Richtung der Öffnungsbewegung weisendes, mit dem Griff (5)
unmittelbar drehfest verbundenes Teil (6) eingesetzt ist. das die Federraste (11) verdeckt aufnimmt und an
seinem in Richtung der Öffnungsbewegung vorderen Ende einen Ein- und Auslauf (17) für die Nase
(10) besitzt.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (6) einstückig mit dem
Griff (5) ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federraste (11) ein die
Profilachse (7) umgreifendes Auge (12) und einen gegen die Ebene desselben in Richtung auf die Nase
(10) hochgebogenen Bereich (13) aufweist, mit dem sie (11) im nichtbetätigten Zustand federnd auf einer
Kante (14) an dem Teil (6) aufliegt.
4. Türfeststeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (15) der
Federraste (11) schmaler als ihre anderen Bereiche ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412415 DE2412415C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Türfeststeller für eine Schiebetür |
FR7505723A FR2264153B1 (de) | 1974-03-15 | 1975-02-24 | |
GB1063775A GB1500621A (en) | 1974-03-15 | 1975-03-14 | Door latching arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412415 DE2412415C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Türfeststeller für eine Schiebetür |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412415A1 DE2412415A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2412415B2 DE2412415B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2412415C3 true DE2412415C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5910131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742412415 Expired DE2412415C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Türfeststeller für eine Schiebetür |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2412415C3 (de) |
FR (1) | FR2264153B1 (de) |
GB (1) | GB1500621A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10344425B3 (de) * | 2003-09-25 | 2004-11-11 | Daimlerchrysler Ag | Verfahrsperre zur Sicherung einer Fahrzeugschiebetür in ihrer geöffneten Stellung |
-
1974
- 1974-03-15 DE DE19742412415 patent/DE2412415C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-24 FR FR7505723A patent/FR2264153B1/fr not_active Expired
- 1975-03-14 GB GB1063775A patent/GB1500621A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1500621A (en) | 1978-02-08 |
DE2412415A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2412415B2 (de) | 1977-07-21 |
FR2264153B1 (de) | 1981-02-13 |
FR2264153A1 (de) | 1975-10-10 |
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