DE1086135B - Abschleppvorrichtung mit schwenkbarem Haken - Google Patents

Abschleppvorrichtung mit schwenkbarem Haken

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DE1086135B
DE1086135B DEK31131A DEK0031131A DE1086135B DE 1086135 B DE1086135 B DE 1086135B DE K31131 A DEK31131 A DE K31131A DE K0031131 A DEK0031131 A DE K0031131A DE 1086135 B DE1086135 B DE 1086135B
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hook
towing device
bolt
bumper
cylinder
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DEK31131A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Kurt Karnath
Rer Pol Klaus Juergen Kar Dipl
Guenther Karnath
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung mit schwenkbarem Haken Die Erfindung betrifft eine Abschleppvorrichtung mit schwenkbarem Haken., die an der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges befestigt ist.
  • Bekannt sind Abschleppvorrichtungen mit schwenkbarem Haken, die an der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges befestigt werden; sie entziehen jedoch die Stoßstange ihrer eigentlichen Bestimmung, indem sie zu weit vor der Stoßstange vorstehen. Um die Stoßstange als solche trotz der Abschleppvorrichtung verwenden zu können, war man gezwungen, von den Normalschleppstangen abzugehen und besondere Stoßstangen mit eingebautem Käfig zu schaffen. Diese Käfige behindern jedoch die Beweglichkeit der Abschleppstange in vertikaler und horizontaler Richtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschleppvorrichtung zu schaffen, die -die genannten :Nachteile vermeidet, die an jeder normalen Stoßstange anzubringen ist, die notwendige Beweglichkeit der Abschleppstange in vertikaler und horizontaler Richtung gestattet, von einfacher Bauform ist und gleichzeitig als Haken für das Verladen des Kraftfahrzeuges Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Haken zwischen zwei senkrechten, auf dem oberen Flansch einer winkelförmigen Befestigungsplatte angeordneten Stegen um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und in den Endlagen durch einen unter Einwirkung einer Schraubenfeder stehenden Querbolzen gesichert ist. An einem nach unten abgebogenen Flansch der Befestigungsplatte ist eine Ausnehmung zur Aufnahme des freien Endes des Hakens vorhanden. An einem der Stege ist in an sich bekannter Weise ein Zylinder zur Aufnahme des unter Einwirkung einer Schraubenfeder stehenden Sicherungsbolzens mit Handgriff angeordnet. An der inneren Seite des Zylinders ist ein Führungsstift angeordnet, der in einer in Längsrichtung des Sicherungsbolzens eingelassenen Nut gleitet.
  • Das Gehäuse der Abschleppvorrichtung ist aus einem zusammenhängenden Stahlblech geformt, das zur Befestigung an der Stirn- und Oberseite der Stoßstange sowie zur Aufnahme des schwenkbaren Hakens mehrfach gebogen ist. Durch das Gehäuse wird die Stoßstange verstärkt. Wenn die Abschleppvorrichtung nicht gebraucht wird, wird der Haken nach oben geschwenkt und durch den unter Federdruck stehenden Querbolzen gegen Herunterfallen gesichert. Der gleiche Querbolzen sichert den Haken in der Schleppstellung.
  • In der Zeichnung ist die Abschleppvorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die an der Stoßstange befestigte Abschleppvorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt in Kuppelstellung und den Haken (gestrichelt) kurz nach Beginn des Einkuppelns, Fig. 2 die Vorderansicht der Abschleppvorrichtung in Kuppelstellung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Vorderansicht der Abschleppvorrichtung in geöffnetem Zustande und Fig. 4 den Schnitt A-B nach Fig. 3.
  • Das Gehäuse der Abschleppvorrichtung ist aus einem Stück Stahlblech geformt und besteht aus der Stirnwand l a, der Deckplatte 1 b, den Seitenwänden 1 c und der Rückwand 1 d. Die Stirnwand 1 a. und die Deckplatte 1 b sind mit versenkten Schrauben an der Stoßstange 2 befestigt. Die Stirnwand hat eine Ausnehmung 3, in die das Ende des schwenkbaren Hakens 4 in Schließstellung eingreift. Der Haken 4 ist um den Bolzen 5 drehbar, der in den beiden Seitenwänden 1 c des Gehäuses gelagert ist. An einer Seitenwand 1 c des Gehäuses ist ein Zylinder 6 mit Feder 7 und Sicherungsbolzen 8 mit Griff 9 angeordnet. Ein Stift 10, der in der Nut 11 gleitet, verhindert eine Drehung des .Sicherungsbolzens B. Der Griff 9, der am Sicherungsbolzen 8 befestigt ist, dient zur Betätigung des Sicherungsbolzens 8 beim Auskuppeln.
  • Der Sicherungsbolzen 8 ist an der- Hinterseite 12 abgerundet, damit beim Einkuppeln von Hand der innere Teil des, Hakens 4 den Sicherungsbolzen 8 leicht zurückdrücken kann. Bei geschlossenem Haken 4 sichert der ganze Querschnitt des Sicherungsbolzens den Haken gegen eine Aufwärtsbewegung.
  • Beim Einkuppeln wird die Abschleppstange mit ihrem Auge 13 mit einer Hand festgehalten und auf den Rand der Seitenwände des Gehäuses 1 a gelegt. Mit der anderen Hand wird der Haken 4 nach hinten umgelegt, wobei die Abrundungen des Hakens 4 und des Sicherungsbolzens 8 aufeinandertreffen. Der Sicherungsbolzen 8 wird hierbei zurückgedrückt und tritt erst wieder hervor, wenn der Haken 4 ganz umgelegt ist. Während des Umlegens des Hakens tritt dieser in das Auge 13 der Abschleppstange. Ist der Haken 4 ganz heruntergeklappt, dann rastet sein freies Ende in die Ausnehmung 3 ein, der Sicherungsbolzen 8 ist über den Haken 4 getreten, die Abschleppstange ist eingekuppelt (Fig. 1 und 2).
  • Beim Auskuppeln der Abschleppstange wird mit einer Hand der Griff 9 herausgezogen; damit gibt der Sicherungsbolzen 8 den Haken 4 frei.. Mit der anderen Hand wird der Haken 4 nach aufwärts geschwenkt, bis der Haken an der hinteren Gehäusewand 1 d anliegt, dann wird der Griff 9 losgelassen, der Sicherungsbolzen schnellt vor und verhindert, daß der Haken 4 während der Fahrt herunterklappt. Während des Hochschwenkens des Hakens ist das Auge 13 der Abschleppstange herausgeglitten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abschleppvorrichtung mit schwenkbarem Haken, die an der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Haken (4) zwischen zwei senkrechten, auf dem oberen Flansch (1 b) einer winkelförmigen Befestigungsplatte (1 a,1 b) angeordneten Stegen (1 e) um eine horizontale Achse (5) schwenkbar gelagert und in den Endlagen durch einen unter Einwirkung einer Schraubenfeder (7) stehenden Querbolzen (8) gesichert ist.
  2. 2. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgebogene Flansch (1 a) der Befestigungsplatte (1 a, l b) zur Aufnahme des freien Endes des Hakens (4) eine Ausnehmung (3) hat.
  3. 3. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Stege (1 c) in an sich bekannter Weise ein Zylinder (6) zur Aufnahme des unter Einwirkung einer Schraubenfeder (7) stehenden Sicherungsbolzens (8) mit Handgriff (9) angeordnet ist, wobei ein an der inneren Seite des Zylinders (6) angeordneter Führungslift (10) in eine in Längsrichtung des Sicherungsbolzens (8) eingelassene Nut (11) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1728 698; französische Patentschriften Nr. 703 046, 633 531, 1100, 114; britische Patentschrift Nr. 614 359; USA.-Patentschriften Nr. 1824 843, 1690 558.
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