DE815308C - Kofferschloss, insbesondere fuer Schreibmaschinenkoffer - Google Patents

Kofferschloss, insbesondere fuer Schreibmaschinenkoffer

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DE815308C
DE815308C DEP6635A DEP0006635A DE815308C DE 815308 C DE815308 C DE 815308C DE P6635 A DEP6635 A DE P6635A DE P0006635 A DEP0006635 A DE P0006635A DE 815308 C DE815308 C DE 815308C
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DE
Germany
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lock
lock plate
plate
case
lever
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Expired
Application number
DEP6635A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Diegelmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE815308C publication Critical patent/DE815308C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5207Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement
    • E05B65/5215Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding
    • E05B65/5223Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding perpendicular to the surface on which the lock is mounted

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kofferschloß, insbesondere für Schreibmaschinenkoffer Die bekannten Schlösser für Schreibmaschinenkoffer entsprechen in ihrem Aufbau im wesentlichen den üblichen Kofferschlössern, d. h. sie haben unter der Deckplatte einen in die Wand des Koffers bzw. der Haube eingelassenen Schloßkasten, in dein der Federriegel und die Verschlußeinrichtung untergebracht sind, während die Schloßplatte den Schiebeknopf für den Riegel und gegebenenfalls einen Klappbügel trägt, der in der Schließlage mit einem Ausschnitt den Schiebeknopf umfaßt und eine zusätzliche Sicherung bildet. Durch den eingelassenen Schloßkasten tritt eine erhebliche Schwächung der Vorderwand der Haube bzw. des Koffers ein, die leicht zu einem Ausbrechen führt, wenn im Falle des Schreibmaschinenkoffers der Restquerschnitt der Haubenvorderwand beim Tragen das gesamte Gewicht aufnehmen muß.
  • Die Erfindung betrifft eine. neue Ausbildung eines Kofferschlosses, durch die ein besonderer Schloßleasten und damit eine Schwächung der Kofferwand bis auf einen schmalen Durchtrittsschlitz für die Riegelnase entfällt. Erfindungsgemäß ist die Riegelnase als senkrecht zur Schloßplatt verschiebbares Glied ausgebildet, das an einem von der Schloßplatte aufgenommenen und durch einen Ausschnitt derselben h,indurchschwenkbaren Hebel angelenkt ist, wobei dem unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehenden Hebel auf der Schloßplatte eine ihn in der Schließlage haltende und dabei abdeckende Schnappklappe zugeordnet ist. Die Riegelnase durchsetzt einen schmalen Schlitz der Koffer-bzw. Haubenwand und ist in diesem geführt. Zum Öffnen des Schlosses wird die Schnappklappe von Hand angehoben, worauf der von ihr niedergehaltene Federnebel unter dem Einfluß seiner Rückholfeder nach oben ausschwenkt und hierdurch die Riegelnase zurückzieht. Die Verschlußeinrichtung besteht aus einem auf der Unterseite der Schnappklappe angeordneten und in der Schließlage einen Schlitz der Schloßplatte durchsetzenden Haken und einem auf der Unterseite der Schloßplatte befindlichen Schwenkwinkel, der aus einer den Haken unterfassenden Schließlage in eine diesen freigebende Stellung verbracht werden kann. Für die Betätigung des Schwenkwinkels dient ein Schiebeschlüssel, der durch Aussparungen in der Seitenwand der Schloßplatte unter diese, eingeschoben werden kann und dabei den Schwenkwinkel in die Schließlage oder Freigabestellung verbringt.
  • Das neue Schloß ist äußerst flach im Aufbau und wird auf die Koffer- bzw. Haubenwand aufgesetzt. Da es sich im allgemeinen unter dem Tragegriffbügel befindet, ragt die Schnappklappe in der Offenstellung in den Griffraum des Bügels hinein, so daß man also vor dem Anheben des Koffers zum Erfassen des Bügels gezwungen ist, die Klappe umzulegen und das Schließen des Schlosses nicht vergessen werden kann.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. i das Schloß im Schaubild und Fig. 2 die Unteransicht.
  • Die mit einem Rand 2 versehene Schloßplatte i hat einen Ausschnitt 3, in dem ein Hebel 4 angelenkt ist. Der Hebel 4 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder und trägt an dein freien Ende die Riegelnase 5, die in einem Schlitz der Kofferwand 6 geführt ist. Auf der Schloßplatte ist eine als Griffstück ausgebildete Schnappklappe 7 angelenkt, die beim Abklappen auf die Schloßplatte i den Schwenkgiebel 4 völlig überdeckt und dabei in die Ebene der Schloßplatte i eindrückt, so daß die Riegelnase 5 auf der Innenseite der Kofferwand hervortritt und in die ihr zugeordnete Halteplatte eintritt. Beim Aufstellen der Schnappklappe 7 wird der Hebel 4 von seiner Rückholfeder nach oben ausgeschwungen und zieht dabei die Riegelnase 5 zurück.
  • Die Schnappklappe 7 trägt auf der Unterseite einen Haken 8, der in der abgeklappten Lage der Klappe 7 einen Schlitz 9 der Platte i durchsetzt. Auf der Unterseite der Schloßplatte i ist ein Schwenkwinkel io angelenkt, dessen einer Schenkel als Riegel für den Haken 8 dient. Die dem Schwenkwinkel benachbarte Randkante 2 der Schloßplatte ist mit zwei Ausnehmungen i i für einen Schiebeschlüssel 12 versehen, durch den der Schwenkwinkel je nach der Einführung des Schlüssels in eine der beiden Ausnehmungen aus der den Haken 8 unterfassenden Stellung in eine ihn freigebende Lage verbracht werden kann. Der Schwenkwinkel io kann auch durch eine Feder in der den Haken 8 unterfassenden Stellung gehalten werden. In diesem Falle genügt die eine . der beiden Ausnehmungen i i, um durch Einführen des Schlüssels den Schwenkwinkel io in die Freigabestellung zu verbringen. Beim Schließen der Klappe 7 tritt dann die Verriegelung selbsttätig ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kofferschloß, insbesondere für Schreibmaschinenkoffer, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied als senkrecht zur Schloßplatte verschiebbare Nase ausgebildet und an einem von der Schloßplatte aufgenommenen, durch einen Ausschnitt derselben hindurchschwenkbaren Hebel angelenkt ist, wobei dem unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehenden Hebel eine ihn in der Schließlage haltende und dabei abdeckende Schnappklappe auf der Schlaßplatte zugeordnet ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß d-ie Schnappklappe auf der Unterseite einen in der Schließlage einen Schlitz der Schloßplatte durchsetzenden Haken trägt und auf der Unterseite der Schloßplatte ein Schwenkwinkel angeordnet ist, der aus einer den Haken unterfassenden Riegelstellung in eine diesen. freigebende Lage verbringbar ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundrand der Schloßplatte an der dem Schwenkwinkel benachbarten Seite mit zwei Ausnehmungen zur wahlweisen Einführung eines Steckschlüssels für die Betätigung des Schwenkwinkels versehen ist.
DEP6635A 1948-10-02 1948-10-02 Kofferschloss, insbesondere fuer Schreibmaschinenkoffer Expired DE815308C (de)

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DE815308C true DE815308C (de) 1951-10-01

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