DE1817646C - Tragbare Nähmaschine - Google Patents

Tragbare Nähmaschine

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DE1817646C
DE1817646C DE1817646C DE 1817646 C DE1817646 C DE 1817646C DE 1817646 C DE1817646 C DE 1817646C
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DE
Germany
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flap
sewing machine
container
support plate
latch
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Otto Wien Bayer
Original Assignee
Rast + Gasser, Wien
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Nähmaschine mit einem kolTerartigen Behälter, die ims einer Aufbewuhrungslage, in der die Nähmaschine in dem Behälter aufgenommen ist, in eine Gebrauchslage, in der die Nähmaschine auf dem Bchiilter steht, verschwenkbar gelagert ist, wobei eine Arbeitsfüiche aus einem festen Wandteil des Behälters und mindestens zwei veischwenkbaren Klappen gebildet ist, von denen die erste Klappe an einer Behlilterseitenwand
Die Erfindung bezweckt, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen, und es liegt ihr dazu die tech-, nische Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine zu ,schaffen, bei der der kollerartigc Schlüter die geringstmüglichen Abmessungen aufweist, wobei aber Bestandteile, die in der Gebrauchslage der Nähmaschine weggelegt werden müssen oder die die Arbeit behin-.1* ... !.„ίο., oioii ,mil Hl« Umwandlung aus der
tragplatte der Nähmaschine anschließt und die zweite Klappe in dsr Aufbewahrungslage der Nähmaschine den Zwischenraum zwischen dem festen Wandteil und der ersten Klappe abdeckt und der feste Wand-
angelenkt ist und in der Gebrauchslage an die StolT- io dem, vermieden sind und die Umwandlung aus der
Aufbewahrungslagc der Nähmaschine in die Gebrauchslage in einfacher Weise mit wenigen Handgriffen möglich ist sowie die Nähmaschine insbeson-,.,„.,„ tiere \n der Gebrauchslage, aber auch in der AuI-
tcil eine freie Kante'aufweist. an der die Nähmaschine 15 bewahrungslage sicher auf oder in dem kofTerartigeii
Behälter festgehalten ist.
Zur Aufgabenlösung wird erfindungsgemiiß vorgeschlagen, daß die die Abmessungen der Stofftrag platte aufweisende zweite Kluppe an die erste Klappe so angelenkt ist, daß sie in der Gebrauchslage det Nähmaschine eine Abstützung für die Nähmaschine gegenüber dem Boden des Behälters bildet, wobei zur Festlegung der zweiten Klappe in dieser Lage im Innern des Behälters — vorzugsweise an einer Seiten
mit einer Längskante ihrer StolTtragplatte verschwenkbar angelenkt ist. und mit den an ihn anschließenden Behälterwandungen und mit dem Boden des Behälters einen Raum zur Aufnahme der unter der Stofftragplatte liegenden mechanischen Teile der Nähmaschine in deren Aufbewahrungslage umschließt.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift I 798 052 ist eine solche Nähmaschine beschrieben, bei der aber
die zweite Klappe in der Aufhewahrungslage der as wand — eine Rast angeordnet ist, daß an einer Eck. Nähmaschine nicht nur den Zwischenraum zwischen
dem festen Wandteil und der ersten Klappe, sondern
auch diesen Wandteil und die erste Klappe abdeckt,
sich also über die gesamte Fläche des KofTcrgchäuscs
erstreckt. Daraus ergeben sich /war eine vergrößerte 30 Boden des Behälters innenseitig angeordnete Riegel-Arbeitstlächc. aber auch Nachteile, weil die /weite falle zur Festlegung der Nähmaschine in der Gebrauchslage zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Nähmaschine weist einen
der Arbeitsfläche eine dritte Klappe angeordnet ist die als Sperre für die erste und zweite Klappe aus gebildet ist, und daß an der Stofftragplatte der NaIi maschine ein Riegel angeordnet ist, dem eine an dem
Klappe in der Gebrauchslage der Nähmaschine eine zusätzliche Unterstützung benötigt, die in der AuI-bewalmmgslage der Nähmaschine im Innenraum des einfachen Aufbau auf, wobei der Behälter ohne eine
KolTergchüuses untergebracht werden muß. also zu- 35 sich über seine gesamte Fläche erstreckende, die Ar
l i h i Dkli
süt/lichcn Raum beansprucht, ferner weil diese Klappe beim Nähen hinderlich ist und die Gefahr besteht, daß Nähgut an der frei stehenden Ecke der Klappe hängenbleibt und schließlich bei einer Belastung der Klappe in ihrer Gebrauchslage oV Niilimaschine samt dem Koffenwhiinse ki.^r»· Auch ist bei '!er hol
beit behindernde Klappe unri ohne einen Deckelteil ausgebildet ist. Der Behälter ist daher raumsparend, und .λ .·. .ist cm geringes Gewicht auf und kann leicht hergestellt weiden. Die Umstellung der Nähmaschine '■ der Aufbewahrung*^■ i1· 'lie Gebrauchslage kanu mülK-los durch tir,i;i;-lw H^thsJuvenken und anschließendes Absenken aus don bzw. auf «1ι·ιί bereits in Gcbruuchslagc abgestellten Behälter eii^i^-n. Auch die Rückführung in die Aufbewahrungslage ist ebenso einfach durchführbar. Dabei brauchen keine Bestandteile des Behälters abgenommen und besonders untergebracht zu werden. Die Nähmaschine ist dabei sicher mit dem Behälter verbunden, so daß bei der Benutzung der Nähmaschine keine Erschütterun-
KonsiiiiKi'·/" ' . ..!i.i:i„:.i'::::ic ι π der ■ nun ausreichend festgehalten, was bei einer Haushaltnähmaschine eine zufriedenstellende Arbeil erschweren würde.
Eine Nähmaschine der einleitend geschilderten Art ist ferner durch die USA.-Patentschrift I 565 395 bekanntgeworden. Auch diese Nähmaschine besitzt den Nachteil, daß für den Verschluß des Behälters in der
Aufbcwahrungslage eine sich über die gesamte Fläche 50 gen auftreten. Auch ist eine ausreichende Arbeit«. des Koffers erstreckende Klappe vorgesehen ist. Der fläche vorhanden bzw. ist eine zusätzliche Arbeits-Behälter selbst besitzt einen kastenförmigen Deckel fläche überflüssig, weil durch die besonders flache und Bodenteil, so daß der Behälter einen umstand- Ausführung des kollerartigen Behälters der Abstand liehen Aufbau aufweist und raumauf^endig und zwischen StolTtragplatte und Abstellfläche nur gering schwer ist. Auch ist die Verschwenkung der Näh- 55 ist und großes Nähgut auch auf der Abstellfläche abmaschinc aus der Aufbcwahrungslage in die Ge- gelegt werden kann, lirauchslugc und umgekehrt nur schwierig durchzuführen und erfordert zahlreiche Handgriffe. Schließlich ist auch hier die Nähmaschine in der Gebrauchslage nur unbefriedigend festgehalten.
Man hat auch schon versucht, Nähmaschinen mit Schul/klappen zu versehen, um den großen Raumbedarf, den ein Koffer bedingt, zu vermindern. Diese
Schutzklappen waren dabei an der StofTtragplattc auk i
Um die zweite Klappe selbsttätig in ihre die Nähmaschine unterstützende Lage bringen zu können, ist nach einer Ausführungsform der Erfindung an der Seitenwand des Behälters innenseitig eine in die Rast mündende Führung für die zweite Klappe angeordnet und an, der ersten Klappe ein Anschlag für die zweite Klappe vorgesehen, der das Heranklappen der zweiten Klappe an die erste mit einem solchen Winkel
gelenkt und bildeten nach dem Herunterklappen an 65 begrenzt, daß beim Schließen der Klappen in die Gedrci Seiten der StofTtragplattc einen Tisch. Ein sol- brauchslagc der Nähmaschine die zweite Klappe in eher Tisch befriedigt aber insofern nicht, als er keine
Arbeitsfläche autweist, weil nach dem
Anlage an die Führung gebracht wird.
Zur selbsttätigen Sicherung der Nähmaschine in
der Gebrauchslag« ist im Rahmen der Erfindung an dem Boden des Behälters innenseitig ein Steuerschieber für den Riegel verschiebbar angeordnet, der mittels eines Gestänges mit der dritten Klappe verbunden ist und beim Schließen die^sr Klappe den Riegel 5 in EingrilT mit der Riegelfalle, beim ÜITnen außer Eingriff aus dieser bringt. Dabei sieht die Erfindung vor, daß der Riegel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm einen mit der Riegelfalle zusammenwirkenden Haken trügt, wogegen der an- ><> dere Arm einen Anschlag gegenüber der zweiten Klappe trägt, die den Riegel beim Verschwenken der Nähmaschine in die Gebrauchslage in EingrilT mit dem Steuerschieber bringt.
Die Erfindung sieht schließlich vor, daß die dritte Klappe von dem festen Wandteil, der StolTtragplatte der Nähmaschine bzw. der zweiten Klappe und der ersten Klappe begrenzt ist, wobei die Klappe Fortsätze trägt, die Ausnehmungen in Seitenwänden des Behälteis verschließen, und daß die dritte Klappe an ao dem Rand der Ausnehmung der einen Seitenwand verschwenkbar gelagert ist sowie eine schnappverschlußartige Verriegelung und eine GrifTmulde aufweist.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen konstruktiven as Maßnahmen gestatten, daß die notwendigen Be»\egungsvorgänge für die Erreichung der Aufbewahrungslage der Nähmaschine bzw. der Gebrauchslage weitgehend selbsttätig ablaufen, so daß Fehlbedieniitigen ausgeschlossen sind und die Bedienung besonders einfach erfolgen kann. Dabei ist der konstruktive Aufwand außerordentlich gering und erfordert keine empfindlichen und zu Betriebsstörungen Anlaß gebenden Konstruktionsteile. Auch Ut die Wartung 'ler Nähmaschine leicht möglich.
Der Schutz der Erfindung erstreckt sich nur auf dip »ies:»mtkombination der in dem Hauptanspruch gekusn/v1· !,noten Merkmale sowie hinsichtlich der in den Unteransprüchen unter Schutz gestellten Merkmale nur in Abhängigkeil mit dem Hauptans^iuch. $n
Hm Alisführungsbeispiel der Erfindung ist in den ί c'vhnungeu dargestellt und wird im folgenden näher
! t a. ! .:■■■■ Schrägunsicht der tragbarer. N'-Vt maschine in der Aufbewahrungslage, Fig. 2 eine Schrägansicht in der Gebrauchslage,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Nähmaschine in ihrer Aufbewahrungslage bei geöffnetem Behälter,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der I inie V-V der Fig. 3.
Die tragbare Nähmaschine 1 ist mit einem kofTerartigen Behälter 2 verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch verschwenkbare Lagerung an einem festen Wandteil 3. z. B. mittels Gelenken 4 an der freien Kante 5 dieses festen Wandteiles. Der feste Wandteil 3 bildet dabei mit den an ihn anschließenden Behälterwandungen 6 und 7 und mit dem Boden 8 des Behälters einen Flaum zur Aufnahme der unter der StorTtragplaUe 9 liegenden mechanischen Teile 10 de'r Nähmaschine I in deren Aufbewahrungslage. Der Behälter 2 ist durch drei verschwenkbare Klappenil, 12 und 13 verschließbar, wobei die erste Klappe 11 an der Behälterseitenwand 14 mittels eines Gelenkes 15 schwenkbar angelenkt ist und die zweite Klappe 12 an der ersten Klappe 11 schwenkbar gelagert ist. Die zweite Klappe 12 weist dabei die Abmessungen der StolTtragplatte 9 der Nähmaschine I. auf, so dall sie nach dem ÜITnen einen Raum zur Aufnahme der StolTiragplatte 9 in der Gebrauchslago der Nähmaschine I freigibt. Zwischen der ersten Klappe W und der zweiten Klappe 12 ist ein Anschlag 16 angeordnet, der, wii! in F i g, 4 dargestellt, das Heranschwenken d«r zweiten Klappe 12 gegen die υ im.· Klappe Il begrenzt, um heim Schließen der ersten Klappe 11 in die Oehrauehslagc die zweite Klapp. 12, wie gleichfalls in Fig. 4 dargestellt, mit ihrer freien Kante in den Bereich einer Führung 17 /u bringen, die an der Seitenwand 6 des Behälters 2 angeordnet ist, Beim weiteren Verschwenken der ersten Klappe 11 gleitet daher die zweite Klappe 12 entlang der Führung 17 und gelangt in eine Rast 18, die eine senkrechte Lage der zweiten Klappe 12 zum Boden 8 des Behälters 2 sichert. Auf diese Weise kann du zweite Klappe 12 als Abstützung der Nähmaschine 1 mit ihrer StolTtragplatte 9 in der Gebrauchslage nach Fi g. 2 dienen.
Die dritte Klappe 13 ühergreift in ihrer geschlossenen Stellung in der Aulbewahrungslage sowohl die erste Klappe 11 als auch die zweite Klappe 12 sowie in der Gebrauchslage die erste Klappe U und du· Stotftragplatte 9 der Nähmaschine 1 und dient somit als Verriegelung. Um die Schließlage der dritten Klappe 13 zu sichern, ist eine schnappverschluMartiuc Verriegelung vorgesehen. Diese besteht /.B. aus eine Feder 19, die an der Klappe 13 angebracht ist. um.' einem Stift 20. der an dem Gehäuse angeordnet ist. Die dritte Klappe 13 ist bei dem dargestellten Λ11«- führungsbeispiel in Form einer Behälterecke ausgebildet, und sie besitzt Wandteile 13' und 13". die in entsprechenden Ausnehmungen der Behälterseitenwand zu liegen kommen, während du· Klappe 13 selbst die Arbeitsfläche ergänzt.
Zur zusätzlichen Verriegelung der Nähmaschine 1 in ihrer Gebrauchslage gemäß F i g. 2 ist ein Riege!
21 vorgesehen, (k»r ai·» 1 \■■ .--...i.rti^■ Me*:d -usuebildet ist. An item c:<v-n Arm <ks Riegels 21 ist em Has«.·"·
22 angeordnet, der :ilil -ιη> K ,^-'If mle 23. utt an dem Boden ;J eic- behälter, Vir'igi ist. zusamme! ■v'.rk·. Dc Riegelll is? an J- ",!.-tftrappiattv« 0■ > Sah!'.■> 'Hu: 1 bei Ii 'chwtnkh;!- .-1^1:--''. ■> u ■ 1^, zweiter Arm trägt einen Anschlag 25, der mit der in Gebrauchsstellung obenliegenden Kante der zweiten Klappe 12 zusammenwirkt.
Um die Nähmaschine 1 aus der Aufbewahrungslage in die Gebrauchslage zu bringen, wird diese nach öffnen der Klappen U, 12. 13 aus dem Behälter 2 herausgeschwenkt, und zwar über ihre Gehrauchslage hinaus nach hinten i» eine Schräglage, in der sie durch eine nicht dargestellte Kette gesichert wird. Nach dem Schließen der ersten Klappe U, wobei, wie bereits beschrieben, die zweite Klappe 12 in eine· senkrechte Lage zum Boden 8 gebracht wird, wird die Nähmaschine in die Gebrauchslage \erschwenkt, wobei der Anschlag 25 an die obere Kante der Klappe 12 anschlägt und der Riegel 21 nach unten verschwenkt wird. Um den Haken 22 des Riegels 21 in EingrilT mit der Riegelfalle 23 zu bringen, ist an dem Boden 8 des Behälters 2 ein Steuerschieber 26 verschiebbar gelagert, der zwei Nasen 27 und 28 trägt. Mit diesen Nasen 27 und 28 wirkt ein Anschlag 29 des Riegels 21 zusammen. Der Steuerschieber 26 ist mittels eines Gestänges M) mit der dritten Klappe 13 verbunden, so daß bei einer Bewegung dieser dritten Klappe 13 auch der Steuerschieber bewegt wird.
Beim Schließen der Klappe 13 bringt die Nase 27 des Steuerschiebers 26 über den Anschlag 29 den Haken in die Eingriffslage gegenüber der Riegclfalle 23. Damit ist die Nähmaschine I mit dem Behälter 2 in der üebraüehslage fest verbunden. Beim ÖITnen der Klappe 13 bringt die Nase 28 mit Hilfe des Anschlages 29 den Riegel 21 wieder außer Eingriff aus der Riegelfalle 23. Der Riegel 21 kann schließlich durch eine nicht weiter dargestellte Feder an die Stofftragplatle 9 der Nähmaschine 1 hcrangeschvvcnkt werden, damit er beim Unterbringen der Nähmaschine 1 in dem Behälter 2 nicht hinderlich ist. Zur Erleichterung der Betätigung der dritten Klappe 13 ist diese mit einer Griflmulde 31 versehen. Ferner ist an dem Behälter 2 ein Tragegriff 32 angeordnet. "
Die Erfindung ist anwendbar für jede Art von Haushaltnähmaschinen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragbare Nähmaschine mit einem kofferartigen Behälter, die aus einer Aufbewahrungslage, in der die Nähmaschine in dem Behälter aufgenommen ist. in eine Gebrnuchslnge, in der die Nähmaschine auf dem Behälter steht, vcrschwenkbar gelagert ist, wobei eine Arbeitsfläche aus einem festen Wandteil des Behälters und mindestens zwei verschwenkbaren Klappen gebildet ist, von denen die erste Klappe an einer Behälterseitenwand angelenkt ist und in der Gcbrauchslage an die Stofftragplatte der Nähmaschine anschließt und die zweite Klappe in der Aufbewahrungslage der Nähmaschine den Zwischenraum zwischen dem festen Wandteil und der ersten Klappe abdeckt und der feste Wandteil eine freie Kante aufweist, an der die Nähmaschine mit einer Längskantc ihrer Stofftragplatte \erschwenkbar angelenkt ist, und mit den an ihn anschließenden Behälterwandungen und mit dem Boden des Behälters einen Raum zur Aufnahme der unter der Stofftragplalte liegenden mechanischen Teile der Nähmaschine in deren Aufbewahrungslagc umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abmessungen der Stofftragplatte (9) aufweisende zweite Klappe (12) an die erste Klappe (11) so ungclcnkt ist, daß sie in der Gebrauchslage der Nähmaschine (1) eine Abstützung für die Nähmaschine (1) gegenüber dem Boden (8) des Behälters bildet, wobei zur Festlegung der zweiten Kluppe (12) in dieser Lage im Innern des Behälters — vorzugsweise an einer Seitenwand (6) — eine Rast (18) angeordnet ist, daß an einer Ecke der Arbeitsfläche eine dritte Klappe (13) angeordnet ist, die als Sperre für die erste und zweite Klappe (11. 12) ausgebildet ist. und daß an der Stofftragplatte (9) der Nähmaschine (1) ein Riegel (21) angeordnet ist, dem eine an dem Boden (8) des Behälters (2) innenseitig angeordnete Riegclfalle (23) zur Festlegung der Nähmaschine (1) in der Gebrauchslage zugeordnet ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (6) des Behälters (2) innenseitig eine in die Rast (18) mündende Führung (17) für die zweite Klappe (12) angeordnet ist und daß an der ersten Klappe (11) ein Anschlag (16) für die zweite Klappe (12) vorgesehen ist, der das Heranklappen der zweiten Klappe (12) an die erste (11) mit einem solchen Winkel begrenzt, daß beim Schließen der Klappen (11. 12) in die Gebrauchslage der Nähmaschine (1) die zweite Klappe (12) in Anlage an die Führung (17) gebracht wird!.
3. Nähmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (8) des Behälters (2) innenseitig ein Steuerschieber (26) für den Riegel (21) verschiebbar angeordnet ist. der mittels eines Gestänges (30) mit der dritten Klappe (13) verbunden ist und beim Schließen dieser Klappe (13) den Riegel (21) in Eingriff mit der Riegelfalle (23) beim öffnen außer Eingriff aus dieser bringt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm einen mit der Riegelfalle (23) zusammenwirkenden Haken (22) trägt, wogegen der andere Arm einen Anschlag (25) gegenüber der zweiten Klappe (12) trägt, die den Riegel (21) beim Verschwenken der Nähmaschine (1) in die Gebrauchslage in Eingriff mit dem Steuerschieber (26) bringt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Klappe (13) von dem festen Wandteil (3). der Stofftragplatte (9) der Nähmaschine (1) bzw. der zweiten Klappe (12) und der ersten Klappe (11) begrenzt ist. wobei die Klappe (13) Fortsätze (13', 13") trägt, die Ausnehmungen in Seitenwänden des Behälters \ erschließen, und daß die dritte Klappe (13) an dem Rand der Ausnehmung der einen Seitenwand \ erschwenkbar gelagert ist sowie eine schnappverschlußartige Verriegelung (19, 20) und eine Griffmulde (31) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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