DE69305891T2 - Werkzeugkasten mit Werkzeugpalette - Google Patents

Werkzeugkasten mit Werkzeugpalette

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DE69305891T2
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Roman L Bauer
Alex F Burns
Chan Jason Chak Chung
Kenneth C Happ
Alois Kadlecek
George A Niles
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Werkzeugkästen und insbesondere mit Deckel versehene Werkzeugkästen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 10. Ein mit einem Deckel versehener Werkzeugkasten dieser Gattung ist aus dem Dokument GB-A-469 845 bekannt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Typischerweise hat ein Werkzeugkasten einen Deckel, der an einer Basis an dessen hinteren Ende angelenkt ist, so daß er zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung bezüglich der Basis bewegbar ist, um einen Speicherraum innerhalb der Basis zu schließen und zu öffnen. Es ist bekannt, ein oder mehrere Tabletts vorzusehen, die über dem Speicherraum liegen und mit der Basis sowie dem Deckel schwenkbar so verbunden sind, daß beim Öffnen des Deckels die Tabletts nach oben und hinten gezogen werden, um ihren Inhalt freizulegen und auch um Zugang zu dem Speicherraum zu schaffen, wobei die Tabletts währenddessen in einer im wesentlichen horizontalen Lage verbleiben. Bei einer derartigen Anordnung muß der Mechaniker oder andere Benutzer sich unmittelbar über dem Werkzeugkasten befinden, um den Inhalt der Tabletts und des Speicherraums sehen zu können.
  • Es ist ferner bekannt, Speicherbehälter mit Fächern oder Tabletts zu versehen, die zwischen einer horizontalen und einer aufrechten oder teilweise aufrechten Stellung schwenkbar sind. Eine derartige Anordnung ist in der US-A-3 012 658 offenbart, welche zwei Basisstreifen oder -schienen besitzt und an deren vorderem Ende eine werkzeugtragende Platte angelenkt ist und an deren hinterem Ende ein Deckel angelenkt ist. Wenn die Vorrichtung geöffnet wird, schwenkt die Platte nach oben in eine geneigte Stellung, um die Werkzeuge dem Benutzer zu zeigen, wobei die Platte gegen den nach oben geneigten Deckel gedrückt wird und hierbei eine dreieckige Konfiguration bildet. Diese Vorrichtung besitzt jedoch keine Basis mit einem darin vorgesehenen Speicherraum.
  • Es ist ferner aus der EP-A-474 968 bekannt, einen Klappdeckel-Speicherkasten mit einer perforierten Palette zu versehen, die mit dem Deckel schwenkbar so verbunden ist, daß sie beim Öffnen des Deckels in eine gekippte Stellung gezogen wird; dieser Kasten besitzt jedoch keinen benutzbaren Speicherraum unter der Palette.
  • Aus der GB-A-469 845 ist es bekannt, einen Klappdeckel- Speicherkasten mit einem Tablett zu versehen, das mit dem Deckel schwenkbar so verbunden ist, daß es beim Öffnen des Deckels in eine geneigte Stellung gezogen wird. Der Kasten bildet einen Speicherraum unterhalb des Tabletts; in der Öffnungsstellung bleibt jedoch der hintere Teil des Speicherraums von dem Tablett bedeckt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, einen verbesserten Werkzeugkasten zu schaffen, der die Nachteile der vorbekannten Werkzeugkästen vermeidet, während er gleichzeitig zusätzliche Konstruktions- und Funktionsvorteile besitzt.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeugkastens oder -behältnisses, der bzw. das einen Speicherraum darin hat, welcher eine werkzeugtragende Palette oder Platte umfaßt, die in einer aufrechten Displaystellung an dem Behältnis angeordnet werden kann, während der Speicherraum im wesentlichen vollständig zugänglich ist.
  • In Verbindung mit dem vorstehenden Merkmal ist ein weiteres Merkmal der Erfindung die Schaffung eines Werkzeugkastens der angegebenen Gattung mit einem angelenkten Deckel, der in seiner Öffnungsstellung im wesentlichen aufrecht angeordnet ist, um die Palette in ihrer aufrechten Display- Stellung abzustützen
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeugkastens der angegebenen Gattung, der einen relativ einfachen und wirtschaftlichen Aufbau hat.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden erreicht durch einen Werkzeugkasten mit einer Umfangswandstruktur, die einen oben offenen Speicherraum bildet, und einem angelenkten Deckel, der zwischen einer Schließstellung und einer aufrechten Öffnungsstellung, die näherungsweise senkrecht zur Bodenwand des Speicherraums verläuft, bewegbar ist, und mit einer Werkzeugpalette, die zwischen einer den Speicherraum bedeckenden ersten Stellung und einer geneigten zweiten Stellung bewegbar ist, in der sie zwischen dem rückwärtigen Ende der Umfangswandstruktur und dem Deckel abgestützt ist, um den Speicherraum im wesentlichen vollständig freizugeben, wobei ein Begrenzungsmechanismus die Bewegung des Deckels so begrenzt, daß er in seiner Öffnungsstellung näherungsweise senkrecht zur Bodenwand verläuft, mit Führungsschienen auf gegenüberliegenden Seiten der Umfangswandstruktur und mit an der Palette vorgesehenen Mitteln, die mit den Führungsschienen in Anlage bringbar sind und mit dem Begrenzungsmechanismus so zusammenwirken, daß, wenn sich die Palette in ihrer zweiten Stellung befindet, ihr vorderes Ende angrenzend an dem oberen Rand des hinteren Endes der Umfangswandstruktur angeordnet ist, wodurch der Speicherraum im wesentlichen vollständig freigegeben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum Zwecke des leichteren Verständnisses der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben dargestellt; bei Durchsicht derselben in Verbindung mit der folgenden Beschreibung sollten sich die Erfindung, ihre Konstruktion und Funktionsweise sowie viele ihrer Vorteile verstehen und würdigen lassen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Werkzeugkastens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei der der Deckel offen ist und die Werkzeugpalette sich in ihrer verstauten Stellung befindet;
  • Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht zum Veranschaulichen der Werkzeugpalette in ihrer Display-Stellung;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte fragmentarische Ansicht, in einem Vertikalschnitt, eines Teils des Werkzeugkastens in Fig. 1, bei der der Deckel geschlossen ist;
  • Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, bei der der der Deckel offen ist und die Werkzeugpalette aus ihrer verstauten Stellung geringfügig angehoben ist;
  • Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, bei der die Werkzeugpalette aus ihrer verstauten Stellung weiter angehoben ist;
  • Fig. 6 ist eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, bei der die Werkzeugpalette in ihre Display-Stellung gebracht wurde;
  • Fig. 7 ist eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, die die Werkzeugpalette in ihrer Display-Stellung verriegelt zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht des in Fig. 7 gezeigten Abschnittes des Deckels und der Werkzeugpalette, bei der der befestigte Abschnitt der Basis in einen Vertikalschnitt gezeigt ist;
  • Fig. 9 ist eine weitere vergrößerte, fragmentarische Vorderansicht des Paletten-Verriegelungsscharniers in seiner normalen Ruhestellung;
  • Fig. 10 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Verriegelungsscharniers der Fig. 9 zum Veranschaulichen des Lösens der Verriegelung;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Werkzeugkastens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der der Deckel geschlossen ist;
  • Fig. 12 ist eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht, bei der der Deckel offen ist und die Werkzeugpalette sich in ihrer Display-Stellung befindet;
  • Fig. 13 ist eine vergrößerte fragmentarische Ansicht, in einem Vertikalschnitt, entlang der Linie 13-13 in Fig. 11;
  • Fig. 14 ist eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht, bei der der Deckel teilweise offen dargestellt ist;
  • Fig. 15 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die den Dekkel in einer weiter geöffneten Stellung zeigt;
  • Fig. 16 ist eine der Fig. 14 entsprechende Ansicht, die den Deckel in einer noch weiter geöffneten Stellung zeigt;
  • Fig. 17 ist eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht, die den Deckel in seiner vollgeöffneten Stellung zeigt;
  • Fig. 18 ist eine weitere vergrößerte fragmentarische Ansicht, in einem vertikalen Schnitt, entlang der Linie 18-18 in Fig. 17;
  • Fig. 19 ist eine fragmentariscbe Ansicht, in einem horizontalen Schnitt, entlang der Linie 19-19 in Fig. 17.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichneter Werkzeugkasten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Der Werkzeugkasten 2 besitzt eine kastenartige Basis 21 mit einer aufrechtstehenden hinteren Wand 22 (Fig. 3 bis 7), zwei aufrechtstehenden Seitenwänden 23 und 24 sowie einer Basis- oder Bodenwand (nicht gezeigt), die gemeinsam ein oben und vorne offenes Gehäuse bilden. Mehrere Schubladen 25 können in bekannter Weise in der Basis 21 vorgesehen werden. Die Seitenwände 23 und 24 sind an ihren vorderen Enden durch eine Querstange 26 oberhalb der Schubladen 25 und durch eine aufrechtstehende Vorderwand 27 verbunden, die mit der Querstange 26 verbunden ist und von ihr nach oben ragt. Eine ebene horizontale Deckenwand 28 verbindet die hintere Wand 22, die Seitenwände 23 und 24 sowie die Querstange 26, um mit ihnen einen oben offenen Speicherraum 29 oberhalb der Schubladen 25 zu bilden.
  • Es wird nun auch auf die Fig. 3 bis 5 Bezug genommen. Der Werkzeugkasten 20 ist außerdern mit einem Deckel 30 versehen, der zwischen einer den Speicherraum 29 vollständig verschließenden Schließstellung (Fig. 3) und einer in den Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellten Öffnungsstellung schwenkbar ist. Der Deckel 30 besitzt eine ebene Deckenwand 31, eine Rückwand 32, zwei Seitenwände 33 und 34 sowie eine Vorderwand 35, die unter die Bodenränder der Rückwand 32 und der Seitenwände 33 und 34 nach unten ragt und an ihrem unteren Ende so gebogen ist, daß sie einen Kanal 36 bildet. Der Bodenrand der Rückwand 32 ist mittels eines Klavierscharniers 37 mit einem nach vorne ragenden Deckenflansch 38 an dem oberen Ende der Rückwand 22 der Basis schwenkbar verbunden. An der Innenfläche der Deckenwand 31 des Deckels ist ein länglicher Versteifungskanal 39 befestigt. Außerdem wird von der Deckenwand 31 des Deckels ein Haltebügel 40 getragen, dessen Zweck weiter unten erläutert wird. Der Haltebügel 40 besitzt eine ebene Basiswand 41, die an der Innenfläche der Deckenwand 31 des Deckels anliegt und an ihrem unteren Rand mit einer geneigten Wand 42 versehen ist, die sich von der Deckenwand 31 in rückwärtiger Richtung geneigt erstreckt und an ihrem hinteren Rand mit einer Schürze 43 versehen ist, die an der vorderen Fläche des Versteifungskanals 39 befestigt ist. Die Basiswand 41 ist an ihrem vorderen Rand mit einer nach unten ragenden Stirnwand 44 versehen, die an ihrem unteren Ende mit einer von einer Schutzkappe 44b bedeckten, nach hinten verlaufenden Lippe 44a versehen ist.
  • Der Deckel 30 ist außerdem mit der Basis 21 an deren gegenüberliegenden Seiten durch zwei Gestänge 45 verbunden. Jedes der Gestänge 45 umfaßt einen oberen Lenker 46, der mit der angrenzenden Seitenwand (33 oder 34) des Deckels, wie bei 46a, schwenkbar verbunden ist, sowie einen unteren Lenker 47, der mit der angrenzenden Basis-Seitenwand (23 oder 24), wie bei 47a, schwenkbar verbunden ist. Die Lenker 46 und 47 sind durch einen Schwenkstift 48 gelenkig miteinander verbunden. Eine Hülse 49 paßt auf den oberen Lenker 46 eines der Gestänge 45 und gleitet nach unten, um den Schwenkstift 48 zu bedecken (s. Fig. 5) und dadurch den Deckel 30 in seiner Öffnungsstellung zu verriegeln, wobei die gleitende Abwärtsbewegung der Hülse 49 durch einen Stift 49a an dem unteren Lenker 47 aufgehalten wird, alles in an sich bekannter Weise.
  • Es wird nun auf die Fig. 6 bis 8 Bezug genommen. Es ist ein grundlegender Aspekt der Erfindung, daß der Werkzeugkasten 20 außerdem eine Werkzeugpalette 50 in Form einer ebenen, rechteckigen Platte umfaßt, die eine dem Betrachter zugewandte Vorderseite 51 aufweist und mit mehreren durchgehenden Löchern 51a versehen ist, die vorzugsweise in Form einer Matrix bzw. eines Gitters nach Art eines Spielbrettes angeordnet sind. Die Palette 50 kann mit mehreren Clips oder Bügel (nicht gezeigt) versehen sein, die in Löcher 51a passen, um mehrere Werkzeuge (nicht gezeigt) an der Vorderseite 51 der Palette 50 in bekannter Weise lösbar anzubringen. Es ist ein wichtiger Aspekt der Erfindung, daß die Palette 50 in dem Werkzeugkasten 20 so gelagert ist, daß sie zwischen einer in den Fig. 1 und 3 gezeigten horizontalen verstauten Stellung, in der sie den Speicherraum 29 im wesentlichen vollständig bedeckt, und einer in den Fig. 2, 7 und 8 gezeigten aufrechten Display-Stellung bewegbar ist, in der daran angebrachte Werkzeuge für den Gebrauch freiliegen und der Speicherraum 29 offen ist, was einen leichten Zugang ermöglicht.
  • Die Palette 50 besitzt an ihrem vorderen Rand einen nach unten ragenden vorderen Flansch 52, der zentral mit einem nach vorne ragenden Verriegelungsstift 53 versehen ist (Fig. 3 bis 7). An der Palette 50 unmittelbar hinter dem vorderen Flansch 52, und zwar jeweils an dessen gegenüberliegenden Seiten, sind zwei seitlich nach außen ragende Führungsstifte oder -rollen 54 (nur eine gezeigt) befestigt. Einstückig mit der Palette 50 an ihrem hinteren Ende ist ein nach unten ragender hinterer Flansch 55 ausgebildet, und entsprechend einstückig mit ihren gegenüberliegenden Seitenrändern sind nach unten ragende Seitenflansche 56 ausgebildet. An der Palette 50 entlang deren gegenüberliegenden Seiten und in Richtung auf deren rückwärtiges Ende sind zwei aufrechtstehende Handgriffe 58 befestigt. An der Rück- oder Unterseite der Palette 50, und zwar allgemein zentral zu dieser und in seitlicher Richtung verlaufend, befindet sich ein längliches Winkelstück 59, das durch ein Klavierscharnier 60 mit dem vorderen Rand einer rechteckigen Verbindungsplatte 61 schwenkbar verbunden ist. Der hintere Rand der Verbindungsplatte 61 ist durch ein Klavierscharnier 62 mit dem Bodenflansch eines Z-förmigen Bügels 63 schwenkbar verbunden, der von dem oberen Flansch 38 der Basis-Rückwand 32 nach unten ragt. Die Führungsstifte oder -rollen 54 der Palette 50 sind jeweils so angeordnet, daß sie an den nach vorne und unten geneigten Führungsschienen 64 gleiten bzw. rollen, welche an den Seitenwänden 23 und 24 der Basis 21 des Werkzeugkastens durch Befestigungsflansche 64a (einer gezeigt) befestigt sind.
  • Es wird nun auf die Fig. 9 und 10 Bezug genommen. Die Verbindungsplatte 61 trägt an ihrer Unterseite angrenzend an ihrem hinteren Ende und seitlich zum Zentrum ein Verriegelungsgelenk 65. Genauer gesagt, ist das Verriegelungsgelenk 65 mit einer Platte 66 fest, beispielsweise durch Schweissen, an der Verbindungsplatte 61 befestigt und mit der anderen Platte 67 frei schwenkbar. Die freie Platte 67 besitzt eine geneigte Lippe 67a an ihrem entfernten Ende und wird von einer Torsionsfeder 68 in eine Ruhestellung (Fig. 3 bis 5) elastisch vorgespannt, und zwar unter einem Winkel, der geringfügig größer als 900 bezüglich der Platte 66 ist. In der freien Platte 67 ist zentral ein kreisförmiges Loch 69 gebildet, dessen Zweck weiter unten beschrieben wird.
  • Wenn sich die Palette 50 bei Gebrauch in ihrer in den Fig. 1 und 3 dargestellten verstauten Stellung befindet, ruht der hintere Flansch 55 auf dem Bodenflansch des Z-förmigen Bügels 63, und die Führungsstifte bzw. -rollen 54 werden von den Führungsschienen 64 abgestützt, um die Palette 50 fest abzustützen Wie ersichtlich, bedeckt die Palette 50 in dieser verstauten Stellung den Speicherraum 29, und der Deckel 30 des Werkzeugkastens kann dann verschlossen werden. Wenn der Deckel 30 geöffnet wird, kann die Palette 50 von Hand in ihre Display-Stellung angehoben werden. In dieser Hinsicht erfaßt der Benutzer die beiden Handgriffe 58 und hebt das rückwärtige Ende der Palette 50 an, um sie nach oben und hinten zu ziehen, wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, und um den hinteren Flansch 55 in den von der Basiswand 41, der Stirnwand 44 und der Lippe 44a des Haltebügels 40 gebildeten Kanal einzusetzen, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Schutzkappe 44b schützt die Palette gegen Kratzer durch die Lippe 44a. Während dieser Bewegung verhindert die Verbindungsplatte 61, daß die Palette 50 aus dem Werkzeugkasten 20 herausgehoben wird, und das vordere Ende der Palette 50 bleibt durch die Führungsstifte bzw. - rollen 54 auf den Führungsschienen 64 abgestützt. Auf diese Weise wirken die Verbindungsplatte 61 und die Führungsschienen 64 zusammen, um die Bewegung der Palette 50 zwischen ihrer verstauten Stellung und Display-Stellung zu führen.
  • Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Wenn der hintere Flansch 55 der Palette 50 in den Kanal des Haltebügels 40 eingepaßt ist, stößt der Benutzer die Palette 50 nach hinten, wobei der Verriegelungsstift 53 in Nockenanlage mit der Lippe 67a der Verriegelungsplatte 67 bewegt wird, um sie entgegen der Vorspannung der Feder 68 nach unten zu drücken, so daß der Stift 53 in das Loch 69 einschnappen kann, während die Platte 67 gegen den vorderen Flansch 52 der Palette 50 gedrückt wird. Es versteht sich, daß die Palette 50 nun in ihrer Display-Stellung sicher verriegelt ist. Der Haltebügel 40 verhindert, daß die Palette 50 auf dem Klavierscharnier 62 nach vorne kippt und das Verriegelungsgelenk 65 verhindert, daß das vordere Ende der Palette 50 unter Schwerkraftwirkung auf den Führungsschienen 64 zurück nach unten gleitet. Wenn die Palette 50 in ihrer Display-Stellung angeordnet ist, sind an ihr angebrachte Werkzeuge, wie ersichtlich, ohne weiteres zu sehen und für einen Benutzer zugänglich. Gleichzeitig ist der Speicherraum 29 von der Palette 50 vollständig freigegeben, so daß er leicht zugänglich ist.
  • Wenn die Palette 50 in ihre verstaute Stellung zurückbewegt werden soll, drückt der Benutzer die Verriegelungsplatte 67 von Hand nach unten (s. Fig. 10), und er zieht das untere Ende der Palette 50 nach vorne, um sie von dem Verriegelungsgelenk 65 zu lösen. Dann kann das vordere Ende der Palette 50 auf den Führungsschienen 64 nach unten gleiten, wobei der Benutzer die Palette 50 durch die Handgriffe 58 hält, bis sie in ihre verstaute Stellung zurückgebracht worden ist. Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist die Vorderwand 27 des Gehäuses 21 weggeschnitten oder ausgespart über den größten Teil ihrer Länge, so daß sich die Palette 50, wenn sie sich in ihrer verstauten Stellung befindet, geringfügig oberhalb des oberen Randes des weggeschnittenen Teils der Vorderwand 27 befindet. Dies erlaubt dem Benutzer, seine Finger unter den vorderen Rand der Palette 50 zu schieben, um sie eine kleine Strecke, beispielsweise einige Zoll, manuell anzuheben, wie dies die Gestänge 45 zulassen, um Werkzeuge aus dem Speicherraum 29 zu entnehmen, ohne die Palette 50 in ihrer Display-Stellung zu bewegen.
  • Es wird nun auf die Fig. 11 bis 19 Bezug genommen, in denen ein Werkzeugkasten 70 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Der Werkzeugkasten 70 ist ähnlich wie der oben beschriebene Werkzeugkasten 20, indem er eine kastenförmige Basis 71 besitzt, die im wesentlichen die gleiche wie die Basis 21 ist. Genauer gesagt, umfaßt die Basis 71 eine Rückwand 72, die an ihrem oberen Ende mit einem nach vorne ragenden oberen Flansch 73 versehen ist, aufrechtstehende Seitenwände 74 und eine vordere Querstange 75, die mit einer ausgesparten Vorderwand 76 verbunden ist und mit einer Deckenwand (nicht gezeigt) zusammen einen Speicherraum 79 bildet. An den Innenflächen der Seitenwände 74 sind fest, z.B. durch Schweißen, zwei nach vorne und unten geneigte Führungskanäle 77 (einer gezeigt) angebracht.
  • Der Werkzeugkasten 70 besitzt einen Deckel 80, welcher eine Deckenwand 81, eine Rückwand 82, gegenüberliegende Seitenwände 83, 84 und eine Vorderwand 85 besitzt, die an ihrem unteren Ende mit einem Kanal 86 versehen ist. Der untere Rand der Rückwand 82 des Deckels ist durch ein Klavierscharnier 87 mit dem oberen Flansch 73 der Basis-Rückwand 72 verbunden. Ein Versteifungskanal 89 ist an der Innenfläche der Deckenwand 81 des Deckels befestigt und erstreckt sich seitlich und zentral hierzu.
  • Der Deckel 80 ist außerdem mit zwei nach unten verlaufenden Wangen 90 versehen, die jeweils angrenzend an dessen gegenüberliegenden Seiten unmittelbar hinter der lateralen Mittellinie des Deckels 80 angeordnet sind. Genauer gesagt, ist jede der Wangen 90 mit einem Befestigungsflansch 91 versehen, der an dem Versteifungskanal 89 beispielsweise durch Befestigungsmittel 92 oder durch Punktschweißen befestigt ist. Der Deckel 80 ist außerdem auf seinen gegenüberliegenden Seiten mit Gestängen 95 versehen, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und in der gleichen Weise wie die oben beschriebenen Gestänge 45 funktionieren. Somit umfaßt jedes der Gestänge 95 Lenkerarme 96 bzw. 97, die mit den Seitenwänden 83 und 84 des Deckels und den Seitenwänden 74 der Basis, wie bei 96a und 97a, schwenkbar verbunden sind und untereinander durch einen Schwenkstift 98 schwenkbar verbunden sind. Eine Hülse 99 verriegelt den Deckel 80 in seiner Öffnungsstellung und schlägt an einem Stift 99a (Fig. 15 bis 17) an. Der Werkzeugkasten 70 besitzt eine Werkzeugpalette 100 in Form einer ebenen, rechteckigen Platte, die eine dem Betrachter zugewandte Vorderseite 101 besitzt und mit mehreren durchgehenden Löchern 101a versehen ist (Fig. 18), die vorzugsweise in Gitter- oder Matrix-Konfiguration nach Art eines Spielbrettes angeordnet sind. Die Palette 100 ist an ihrem vorderen Ende mit einem nach unten ragenden vorderen Flansch 102 versehen. An der Unterseite der Palette 100 unmittelbar hinter dem vorderen Flansch 102 auf dessen gegenüberliegenden Seiten sind zwei seitlich nach außen ragende Führungsstifte bzw. - rollen 104 befestigt, die von den Führungskanälen 77 gleitend oder rollen aufgenommen werden. Die Palette 100 ist an ihrem hinteren Ende mit einem nach unten ragenden hinteren Flansch 105 versehen und auf ihren gegenüberliegenden Seitenrändern mit nach unten ragenden Seitenflanschen 106 versehen. Die Wangen 90 des Deckels sind durch Schwenkstifte 107 mit Seitenflanschen 106 der Palette in Richtung auf deren hinteren Enden schwenkbar verbunden.
  • Bei Gebrauch ist der Deckel 80 zwischen der vollen Öffnungs- und Schließstellung in der gleichen Weise bewegbar wie dies oben in Verbindung mit dem Deckel 30 beschrieben wurde. Wegen der Schwenkverbindung zwischen den Wangen 90 des Deckels und der Palette 100 hat eine Bewegung des Deckels 80 zwischen seiner Öffnungs- und Schließstellung eine entsprechende Bewegung der Palette 100 zur Folge, wobei diese Bewegung durch den Eingriff zwischen den Führungsstiften bzw. -rollen 104 und den Führungskanälen 77 geführt wird. Wenn der Deckel 80 geschlossen ist, ist die Palette 100 im wesentlichen horizontal unmittelbar oberhalb der Vorderwand 76 der Basis angeordnet, wobei sie über dem Speicherraum 79 liegt und diesen weitgehend bedeckt. Wenn der Deckel 80 geöffnet wird, wird das hintere Ende der Palette 100 angehoben, und ihr vorderes Ende gleitet nach oben und hinten entlang der Führungskanäle 77, wie dies in den Fig. 14 bis 16 dargestellt ist. Wenn der Deckel 80 in seiner vollen Öffnungsstellung verriegelt ist, die in den Fig. 17 bis 19 dargestellt ist, ist die Palette 100 in ihrer aufrechten Display-Stellung angeordnet, und zwar angrenzend an dem hinteren Ende des Werkzeugkastens 70, wobei dessen Werkzeuge nach vorne offen liegen, so daß sie leicht zu sehen und bequem zugänglich sind. Das Verriegeln des Deckels 80 in seiner Öffnungsstellung durch die Gestänge 95 verhindert, daß die Palette 100 in Richtung auf ihre verstaute Stellung zurück nach unten gleitet. Wenn somit die Palette 100 in ihrer Display-Stellung angeordnet ist, ist der Speicherraum 79 offen, so daß er bequem zugänglich ist. Es versteht sich, daß die Palette 100 beim Entriegeln und Verschließen des Deckels 80 in der Weise anspricht, daß sie in ihre verstaute Stellung zurückkehrt.
  • Aus dem oben Stehenden ist ersichtlich, daß ein verbesserter Werkzeugkasten mit einer eingebauten Werkzeugpalette geschaffen wurde, die ohne Schwierigkeiten zwischen einer einen Speicherraum bedeckenden Verstaustellung und einer einen bequemen Zugang zu dem Speicherraum ermöglichenden aufrechten Display-Stellung bewegbar ist.

Claims (12)

1. Werkzeugkasten (20;70) mit einer Bodenwand und einer Umfangswandstruktur (22-24;72-74), die ein vorderes Ende und ein hinteres Ende und einen oberen Rand besitzt und von der Bodenwand aus nach oben ragt, um mit ihr einen nach oben offenen Speicherraum (29;79) zu bilden, einem Deckel (30;80), der mit der Umfangswandstruktur angrenzend an deren hinterern Ende so verbunden ist, daß er zwischen einer Schließstellung zum Verschließen des Speicherraums und einer aufrechten Öffnungsstellung zur Freigabe des Speicherraumes bewegbar ist, und einer ein vorderes und ein hinteres Ende aufweisenden Werkzeugpalette (50;100), die eine Vorderseite (51;101) zur Aufnahme von Werkzeugen und eine rückwärtige Seite besitzt und in dem Werkzeugkasten angeordnet sowie zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zu diesem so verstellbar ist, daß die Palette in ihrer ersten Stellung über dem Speicherraum liegt und diesen bedeckt, wobei die Vorderseite von der Bodenseite abgewandt ist, und die Palette in ihrer zweiten Stellung bezüglich der Bodenwand geneigt ist, wenn sich der Deckel in seiner Öffnungsstellung befindet und die besagte Vorderseite dem vorderen Ende der Wandstruktur zugewandt ist und die besagte Rückseite dem Deckel zugewandt ist, so daß der Speicherraum oben offen und frei zugänglich ist, und an dem Werkzeugkasten vorgesehene Abstützmitteln (40,65;77,90,104,106,107) zum Abstützen der Paletten in sowohl der ersten wie auch zweiten Stellung, gekennzeichnet durch: einen Begrenzungsmechanismus (45;95) zwischen dem Deckel und der Umfangswandstruktur zum Begrenzen der Bewegung des Deckels, derart, daß er in seiner Öffnungsstellung näherungsweise senkrecht zu der Bodenwand verläuft, wobei die Abstützmittel zwei längliche Führungsschienen (65;77), die auf gegenüberliegenden Seiten der Umfangswandstruktur angeordnet sind, und an der Palette vorgesehene Mittel (54;104) aufweisen, die mit den Führungsschienen in Eingriff bringbar sind und mit dem Begrenzungsmechanismus so zusammenwirken, daß das vordere und hintere Ende der Palette angrenzend an dem vorderen bzw. hinteren Ende der Umfangswandstruktur angeordnet sind, wenn sich die Palette in ihrer ersten Stellung befindet, derart, daß das vordere Ende der Palette angrenzend an dem oberen Rand des rückwärtigen Endes der Umfangswandstruktur angeordnet ist, wenn sich die Palette in ihrer zweiten Stellung befindet, um dadurch den Speicherraum im wesentlichen vollständig offen zu machen.
2. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, bei dem die Palette eine Platte mit mehreren durch sie hindurchverlaufenden Öffnungen (51a;101a) aufweist.
3. Werkzeugkasten nach Anspruch 1 mit Verbindungsmitteln (59-63;90,107), die die Palette mit dem Werkzeugkasten verbinden.
4. Werkzeugkasten nach Anspruch 3, bei dem die Verbindungsmittel Mittel (59-63) umfassen, die die Palette mit der Umfangswandstruktur verbinden.
5. Werkzeugkasten nach Anspruch 4, bei dem die Palette Handgriffmittel (58) aufweist, um eine manuelle Bewegung derselben zwischen der ersten und zweiten Stellung zu erleichtern.
6. Werkzeugkasten nach Anspruch 4, bei dem die Verbindungsmittel ein Gestänge (59-63) aufweisen, das mit der Umfangswandstruktur und der Palette schwenkbar verbunden ist.
7. Werkzeugkasten nach Anspruch 3, bei dem die Verbindungsmittel Mittel (90,106,107) umfassen, die die Palette mit dem Deckel verbinden.
8. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, bei dem die Abstützmittel am Deckel vorgesehene Flanschmittel (40) umfassen, um darunter das obere Ende der Palette in ihrer zweiten Stellung aufzunehmen.
9. Werkzeugkasten nach Anspruch 1 mit Verriegelungsmitteln (53,65) zum Festlegen der Palette in ihrer zweiten Stellung.
10. Werkzeugkasten (70) mit einer Bodenwand und einer Umfangswandstruktur (72-74), die ein vorderes Ende und ein hinteres Ende und einen oberen Rand besitzt und von der Bodenwand aus nach oben ragt, um mit ihr einen nach oben offenen Speicherraum (79) zu bilden, einem Deckel (80), der mit der Umfangswandstruktur angrenzend an deren hinterem Ende so verbunden ist, daß er zwischen einer Schließstellung zum Verschließen des Speicherraums und einer aufrechten Öffnungsstellung zur Freigabe des Speicherraumes bewegbar ist, und einer ein vorderes und ein hinteres Ende aufweisenden Werkzeugpalette (100), die eine Vorderseite (101) zur Aufnahme von Werkzeugen und eine rückwärtige Seite besitzt und in dem Werkzeugkasten angeordnet sowie zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zu diesem so verstellbar ist, daß die Palette in ihrer ersten Stellung über dem Speicherraum liegt und diesen bedeckt, wobei die Vorderseite von der Bodenseite abgewandt ist, und die Palette in ihrer zweiten Stellung bezüglich der Bodenwand geneigt ist, wenn sich der Deckel in seiner Öffnungsstellung befindet und die besagte Vorderseite dem vorderen Ende der Wandstruktur zugewandt ist und die besagte Rückseite dem Deckel zugewandt ist, so daß der Speicherraum oben offen und frei zugänglich ist, und an dem Werkzeugkasten vorgesehene Abstützmitteln (77,90,104,107) zum Abstützen der Paletten in sowohl der ersten wie auch zweiten Stellung, gekennzeichnet durch: einen Begrenzungsmechanismus (95) zwischen dem Deckel und der Umfangswandstruktur zum Begrenzen der Bewegung des Deckels, derart, daß er in seiner Öffnungsstellung im wesentlichen senkrecht zur Bodenwand verläuft, Mittel (90,106,107), die die Palette mit dem Deckel schwenkbar verbinden und in Abhängigkeit von einer Bewegung des Deckels zwischen seiner Schließ- und Öffnungsstellung eine Bewegung der Palette zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung bewirken, und an der Umfangswandstruktur vorgesehene Führungsmittel (77), die mit dem Begrenzungsmechanismus und mit den Verbindungsmitteln zusammenwirken, um die Palette sowohl in ihrer ersten wie auch in ihrer zweiten Stellung abzustützen und Bewegungen der Palette zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung führen, derart, daß das vordere und hintere Ende der Palette angrenzend an dem vorderen und hinteren Ende der Umfangswandstruktur angeordnet sind, wenn sich die Palette in ihrer ersten Stellung befindet, und derart, daß das vordere Ende der Palette angrenzend an dem oberen Rand des hinteren Endes der Umfangswandstruktur angeordnet ist, wenn sich die Palette in ihrer zweiten Stellung befindet, wodurch der Speicherraum im wesentlichen vollständig geöffnet wird.
11. Werkzeugkasten nach Anspruch 10, bei dem die Verbindungsmittel zwei an der Palette vorgesehene Seitenflansche (106), die sich auf gegenüberliegenden Seiten derselben nach unten erstrecken, zwei am Deckel vorgesehene Wangen (90), die von gegenüberliegenden Seiten desselben vorstehen, sowie die Wangen jeweils mit den Seitenflanschen schwenkbar verbindende Mittel (107) aufweisen.
12. Werkzeugkasten nach Anspruch 10, bei dem die Palette Rollen (104) aufweist, die von ihr drehbar getragen werden und jeweils so angeordnet sind, daß sie auf den Führungsmitteln (77) rollen.
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